Tragödie an Phukets KĂŒste:
23-JĂ€hriger von Welle erfasst und ertrunken
Ein tragischer Badeunfall hat am Nai Thon Beach auf Phuket das Leben des 23-jĂ€hrigen Nianus Salae gefordert. Der junge Mann, der aus der Provinz Pattani stammte, aber in Phuket arbeitete, wurde am 25. Juli gegen 18:50 Uhr von einer starken Welle erfasst und ins offene Meer gezogen. Trotz einer groĂangelegten Suchaktion mit Tauchern, Drohnen und Rettungsbooten wurde seine Leiche erst heute zwischen den Felsen entdeckt.
Der Vorfall ereignete sich, als Nianus mit fĂŒnf Freunden im Meer schwamm. Plötzlich rissen ihn die starken Strömungen weg. Seine Begleiter alarmierten sofort die RettungskrĂ€fte, doch die Suche gestaltete sich aufgrund der dunklen und unruhigen See schwierig.

GroĂangelegte Suchaktion mit Drohnen und Tauchern
Unter der Leitung von Bezirkschef Siwat Rawangkun, Gouverneursberater Dr. Somkid Chokkhong und Polizeioberst Salan Santisasanakul wurde ein Sonderkommando gebildet. Die Kusol Dharma Foundation unterstĂŒtzte die Operation mit 25 Tauchern und sieben Schlauchbooten. Auch die Familie des Vermissten reiste aus Pattani an, um bei der Suche zu helfen.
âWir haben das Ufer und die Felsen systematisch abgesucht â leider ohne Erfolg, bis wir ihn heute Morgen fandenâ, berichtete ein RettungskrĂ€fte-Sprecher.
Gegen 6:56 Uhr wurde Nianusâ Leiche schlieĂlich zwischen den Felsen entdeckt. Seine Angehörigen bestĂ€tigten unter TrĂ€nen seine IdentitĂ€t.
Forensische Untersuchung
Familie bereitet Trauerzeremonie vor
Die Polizei veranlasste eine genaue Obduktion durch das Wachira Phuket Hospital, um die genaue Todesursache festzustellen. AnschlieĂend wird der Leichnam der Familie ĂŒbergeben, die eine traditionelle buddhistische Trauerzeremonie abhalten wird.
Dieser tragische Vorfall ist eine weitere Mahnung an die Gefahren des Schwimmens in ungesicherten GewĂ€ssern. Die Strömungen an Phukets StrĂ€nden können unberechenbar sein â besonders in der Monsunzeit.



