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LIVE-UPDATE: Militärische Lage Thailand–Kambodscha – 07:00 Uhr

LIVE-UPDATE: Militärische Lage Thailand–Kambodscha 24-27 Juli 2025
Gemini AI

🗺️ Aktuelle Entwicklungen zum Grenzkonflikt: Nutzen Sie unsere Suche, um Beiträge zu den Themen Thailand, Kambodscha, Grenzgebiet, militärische Lage und Hintergrundberichte zu finden.


44 zivilgesellschaftliche Gruppen fordern Einhaltung internationaler Normen im Grenzkonflikt

21:35 Uhr – Am 31. Juli riefen 44 zivilgesellschaftliche Organisationen in Thailand beide Länder – Thailand und Kambodscha – dazu auf, sich trotz des Waffenstillstands strikt an internationale Standards und humanitäres Völkerrecht zu halten. Die Stellungnahme wurde in Englisch, Khmer und Thai veröffentlicht. Die Gruppen fordern insbesondere den Schutz von Zivilisten, die Einhaltung der Ottawa-Konvention gegen Landminen sowie transparente Ermittlungen zu mutmaßlichen Menschenrechtsverstößen im Grenzgebiet.

Thailand verschiebt Rückführung von 18 Soldaten – zwei kehren am 1. August über Chong Jom zurück

21:32 Uhr – Die 2. thailändische Armeeregion hat die Rückführung von 18 kambodschanischen Soldaten verschoben, da ihre Verhöre noch nicht abgeschlossen sind. Zwei Soldaten sollen jedoch bereits am 1. August um 10 Uhr über den Grenzübergang Chong Jom zurückgeschickt werden – einer davon wurde verletzt behandelt, der andere befindet sich in psychiatrischer Betreuung. Laut Armeesprecher wird ein neues Datum für die Rückführung der übrigen Soldaten in Abstimmung mit Kambodscha festgelegt, sobald die laufenden Ermittlungen abgeschlossen sind.

EOD-Team bestätigt Raketeneinschläge in Surin – Krankenhaus durch BM-21 aus Kambodscha beschädigt

21:30 Uhr – Ein thailändisches EOD-Team hat am 31. Juli drei Einschlagsorte von BM-21-Raketen im Bezirk Phanom Dong Rak untersucht. Die Raketen wurden aus kambodschanischem Gebiet abgefeuert und trafen ein Gebäude, ein Wohnhausumfeld und den Zaun des Chalermprakiet-Krankenhauses. Vor Ort fanden die Experten Raketensplitter. Bezirkschef Ekanan Sri-in bestätigte, dass zwischen dem 24. und 28. Juli insgesamt 140 Raketen niedergegangen seien. Zahlreiche Einschlagsstellen stehen noch zur Untersuchung aus.

Hohe Suizidgefahr bei Evakuierten in Ubon – Schulden treiben in Not

21:25 Uhr – Mindestens 142 Evakuierte in Ubon Ratchathani gelten als suizidgefährdet. Eine 62-Jährige berichtet von wachsendem Druck durch Schulden – trotz Flucht ruft der Kreditgeber täglich an.

Thailand nutzt fünf Hilfsfonds für 303.586 Grenzbetroffene

21:20 Uhr – Die Regierung unterstützt Betroffene des Grenzkonflikts mit Kambodscha über fünf nationale Hilfsfonds. Auch das PTT-Tankstellennetz hilft bei der Schuldenregulierung in betroffenen Gebieten.

Außenminister verteidigt Thailands Diplomatie im Kambodscha-Konflikt

19:35 Uhr – Außenminister Maris Sangiampongsa betont Thailands diplomatischen Kurs im Grenzkonflikt mit Kambodscha – mit Fokus auf Präzision, internationaler Kommunikation und bilateraler Lösung.

24 Botschafter und 26 Auslandsmedien folgen Einladung an Grenzgebiet

19:10 Uhr – Thailand hat 24 Botschafter und Vertreter von 26 internationalen Medien eingeladen, sich vor Ort ein Bild von der Lage an der Grenze zu Kambodscha zu machen. Ziel ist es, mit echten Beweisen gegenüber der Weltöffentlichkeit Transparenz zu zeigen und Desinformation entgegenzuwirken. Die Delegation soll direkte Eindrücke von der Sicherheitslage und dem Vorgehen Thailands erhalten.

Thailändisches Militär erklärt Rückschlag bei Angriff auf Ta-Kwai-Tempel

19:00 Uhr – Die thailändische Armee nennt Gelände-Nachteile und versteckte Minen als Hauptursachen für das Scheitern der vollständigen Rückeroberung des Tempels Ta Kwai. Der Tempel liegt in einem Talkessel, was der kambodschanischen Seite strategische Vorteile verschafft. Zudem wurde der Vormarsch durch getarnte Landminen verlangsamt. Thailand will Verluste unter den Soldaten vermeiden.

Thailändisches EOD-Team findet BM-21-Raketenreste in Krankenhausnähe

18:45 Uhr – Ein EOD-Team entdeckte im Distrikt Phanom Dong Rak drei Einschläge von BM-21-Raketen auf dem Gelände eines Krankenhauses. Die Raketen wurden mutmaßlich aus Kambodscha abgefeuert. Laut dem Bezirkschef wurden bisher bereits 140 Einschlagsorte identifiziert – viele weitere Gebiete müssen noch untersucht werden. Die Sicherheitslage bleibt angespannt.

Thailand schlägt Verlegung des GBC-Treffens von Phnom Penh nach Malaysia vor

18:30 Uhr – Kambodscha hat Thailand zur Sitzung des Gemeinsamen Grenzausschusses (GBC) am 4. August in Phnom Penh eingeladen. Der thailändische Verteidigungsminister ad interim, General Nattapol Nakpanich, hat die Einladung inzwischen angenommen, schlägt jedoch vor, das Treffen nach Malaysia zu verlegen und den Zeitraum auf den 4. bis 7. August auszudehnen.

Drei große Thai-Medien frieren Beziehungen zu Kambodscha-Journalisten ein

18:20 Uhr – Drei führende thailändische Medienhäuser haben ihre Zusammenarbeit mit dem Club of Cambodian Journalists vorübergehend ausgesetzt. Der Schritt erfolgt als Reaktion auf die anhaltende Verbreitung von Fehlinformationen durch kambodschanische Medien im Zusammenhang mit der angespannten Lage an der gemeinsamen Grenze und der Berichterstattung über den Waffenstillstand.

Thailand stoppt Stromlieferungen an Kambodscha an neun Grenzpunkten

18:00 Uhr – Die thailändische Elektrizitätsbehörde (PEA) hat die Stromlieferung an Kambodscha an neun Grenzpunkten eingestellt. Ein vollständiger Abbruch der Stromhandelsverträge ist vorbereitet, wartet aber noch auf das Signal des Nationalen Sicherheitsrats (NSC). Hintergrund sind die anhaltenden Spannungen an der Grenze zwischen beiden Ländern.

Ubon-Krankenhaus: Weiterhin Versorgung kambodschanischer Patienten

17:20 Uhr – Das Sappasitiprasong-Krankenhaus in Ubon Ratchathani hat auf öffentliche Diskussionen reagiert, nachdem ein internes Memo zur vorübergehenden Einstellung kambodschasprachiger Dolmetscher und der Versorgung kambodschanischer Patienten in sozialen Medien kursierte. In einer offiziellen Stellungnahme betont das Krankenhaus, dass die medizinische Versorgung kambodschanischer Patienten weiterhin auf Basis humanitärer Prinzipien erfolgt. Bestehende Patienten erhalten wie gewohnt angemessene Behandlung. Die Abgabe von Medikamenten durch Dritte wurde jedoch eingestellt, da logistische Probleme beim grenzüberschreitenden Medikamententransport zu erheblichen Rückständen geführt haben.

Neue kambodschanische Patienten werden insbesondere im Notfall weiterhin versorgt. Das Krankenhaus stellt klar, dass bei allen Entscheidungen die Sicherheit von Patienten, Angehörigen und dem medizinischen Personal oberste Priorität hat. Auch die Sicherheitslage an der thailändisch-kambodschanischen Grenze werde berücksichtigt. Aufgrund der angespannten Lage würden nicht dringliche Behandlungen, wie planbare Operationen und der Betrieb der Spezialklinik außerhalb der regulären Zeiten, temporär ausgesetzt.

Die Tätigkeit kambodschasprachiger Dolmetscher wurde angesichts der geringen Patientenzahl vorübergehend pausiert – ebenfalls aus Sicherheitsgründen. Das Krankenhaus betont, dass es sich um interne organisatorische Maßnahmen handelt, die keine Diskriminierung darstellen, sondern dem Schutz und der effizienten Nutzung medizinischer Ressourcen dienen.

Thailändisches Heer informiert ASEAN-Militärattachés über Grenzlage

17:15 Uhr – Das thailändische Heer hat sich mit Militärattachés der ASEAN-Staaten beraten, um über die aktuelle Lage an der Grenze zu Kambodscha zu informieren. Dabei wurde auch die Einrichtung eines Beobachtungsteams zur Überwachung des Waffenstillstands thematisiert. Ziel ist es, Transparenz zu schaffen und die Lage gemeinsam diplomatisch zu begleiten.

Polizei dementiert Kopfgeld auf „Spionage-Drohnen“ als Falschmeldung

16:30 Uhr – Das thailändische Polizeipräsidium hat Berichte zurückgewiesen, wonach eine Belohnung von 100.000 Baht für Hinweise zur Ergreifung sogenannter „Spionage-Drohnen“ ausgesetzt worden sei. Es handele sich dabei um eine Falschmeldung. Die Behörden rufen die Bevölkerung auf, keine unbelegten Informationen weiterzuverbreiten und nur offiziellen Quellen zu vertrauen.

Thailand schickt 18 festgesetzte kambodschanische Soldaten zurück

16:25 Uhr – Die thailändische Regierung plant, 18 kambodschanische Soldaten, die kürzlich wegen illegaler Grenzübertritte festgesetzt wurden, am 1. August 2025 nach Kambodscha zurückzuführen. Die Rückführung erfolgt laut Regierungsquelle trotz der angespannten Lage im Grenzgebiet und könnte als humanitäres Zeichen gewertet werden. Zwei verletzte Soldaten verbleiben zunächst unter medizinischer Beobachtung.

Unbekannte Drohne überfliegt thailändische Militärstellungen an der Grenze

16:15 Uhr – Das 2. thailändische Armeekommando meldet eine unbekannte Drohne, die über wichtige Militärstellungen entlang der Grenze bei Chong An Ma, Phu Makuea, Sat Ta Som, Prasat Don Trawan, Phu Phi, Chong Chom und Chong Sai Taku kreiste. Die Herkunft und Absicht der Aufklärungsmission sind bislang unklar und geben Anlass zur Sorge über mögliche Sicherheitsrisiken.

Kambodschanischer Journalistenclub kritisiert Berichte thailändischer Medien

15:30 Uhr – Der Club of Cambodian Journalists wirft Khaosod und The Nation vor, unbelegte Berichte über Waffenstillstandsverletzungen zu verbreiten, während eigene Desinformation ignoriert werde. Zugleich kursieren in kambodschanischen Netzwerken Listen thailändischer Reporter internationaler Agenturen – ein Vorwurf, der zentrale Fakten ausblendet.

Screenshot

Thailands Vize-Verteidigungsminister: „Wir kämpfen mit Fakten“

15:20 Uhr – Die thailändische Regierung hat die Entführungs-Vorwürfe Kambodschas im Zusammenhang mit 20 festgesetzten Soldaten entschieden zurückgewiesen. General Nattapol Nakpanich, stellvertretender Verteidigungsminister und Leiter des Grenzmanagementzentrums, erklärte, die Soldaten seien auf thailändisches Territorium vorgedrungen und müssten sich nun einem rechtsstaatlichen Verfahren wegen illegaler Einreise stellen. Zwei verletzte Soldaten würden derzeit unter Sicherheitsaufsicht im Krankenhaus behandelt. Trotz internationaler Kritik an der Kommunikationsstrategie der Regierung betonte Nattapol, dass Thailand jeglicher Desinformation mit Fakten und humanitären Prinzipien entgegentreten werde: „Würden wir uns wie sie verhalten, wären wir nicht besser als sie.“

Thailand hält strategischen Hügel bei Ta Kwai – Minen bremsen Vormarsch

13:50 Uhr – Die thailändische Armee meldet Fortschritte im Grenzkonflikt mit Kambodscha: Der strategisch wichtige Hügel 350 nahe dem Tempel Ta Kwai wurde gesichert. Laut Armee ist der Tempel selbst kein militärisches Hauptziel. Beim Vorrücken gerieten Soldaten jedoch in verminte Zonen, wodurch mehrere verletzt wurden. Die Lage bleibt angespannt, weitere Operationen laufen.

KhaoSod

Thailand trauert: Rituelle Totenwaschung für Opfer des Angriffs aus Kambodscha

13:40 Uhr – In einem Tempel im Bezirk Mueang der thailändischen Provinz Sisaket fand am Mittwoch die rituelle Totenwaschung für sieben Zivilisten statt, die am 24. Juli beim Angriff auf eine Tankstelle im Bezirk Kantharalak ums Leben kamen.

Die Verstorbenen gehörten zu fünf Familien und umfassen unter anderem eine 40-jährige Mutter, ihre beiden Kinder im Alter von 9 und 14 Jahren, ein weiteres Kind im Alter von 9 Jahren, eine 18-jährige Angestellte von 7-11 sowie zwei Personen im Alter von 59 und 60 Jahren.

Die Angehörigen trauerten unter Tränen und zeigten sich weiterhin tief erschüttert über die tragischen Ereignisse. Nach dem Einlegen der Leichen in Kühl-Särge wurde ein buddhistisches Ritual zur Bitte um Vergebung durchgeführt. Anschließend konnten die Familienangehörigen die rituelle Waschung der Verstorbenen vornehmen und sich ein letztes Mal verabschieden.

Für 15:00 Uhr ist eine königliche Ehrung durch Seine Majestät den König vorgesehen. Geplant sind eine königliche Waschung sowie eine Kranzniederlegung als Zeichen des Mitgefühls für die zivilen Opfer der Gewalt an der thailändisch-kambodschanischen Grenze.

Arzt erklärt Sperre für kambodschanische Patienten als Krisenmaßnahme

12:50 Uhr – Nach der Entscheidung des Sappasitiprasong-Krankenhauses in Ubon Ratchathani, vorübergehend keine kambodschanischen Patienten mehr in Spezialsprechstunden zu behandeln, äußert sich der Kardiologe Dr. Khanat Kruedh-nakul: Die Maßnahme sei keine Diskriminierung, sondern diene der Ressourcenbündelung in einer angespannten Lage – ähnlich wie in der COVID-19-Pandemie.

Kambodschanischer Journalist zeigt versehentlich verminte Zone am Tempel Ta Kwai

12:20 Uhr – Am 30. Juli postete ein kambodschanischer Journalist stolz ein Foto vom angeblichen Sieg über Thailand am Tempel Ta Kwai – gemeinsam mit Soldaten. Doch im Hintergrund: fünf sichtbare PMN-2-Minen. Ein klarer Verstoß gegen die Ottawa-Konvention, die Antipersonenminen verbietet. Der Fauxpas sorgt international für Aufsehen.

Kambodschanische Trollwelle zielt auf Thailands Promis mit Fakes und Hass

12:00 Uhr – Welle digitaler Angriffe aus Kambodscha: Thailändische Stars und Prominente werden gezielt mit Fake News, Bildmanipulationen und Hasskampagnen überzogen. Hinter der Aktion stehen offenbar koordinierte Gruppen, die mit gefälschten Inhalten in sozialen Netzwerken Stimmung machen und anti-thailändische Narrative verstärken sollen.

Enthüllt: So viel verdient Generalmajorin Malis Sojeata im kambodschanischen Verteidigungsministerium

11:55 Uhr – Generalmajorin Malis Sojeata, prominente Sprecherin des kambodschanischen Verteidigungsministeriums, sorgt durch scharfe Äußerungen gegen Thailand für Aufsehen. Doch auch ihr Gehalt erregt Interesse: Laut Schätzungen internationaler Institute könnte sie als hochrangige Militärkommandantin bis zu 102.000 Baht im Monat verdienen.

Thailand hält 11 Schlüsselpositionen – Sorge um politische Front wächst

10:40 Uhr – Obwohl Thailand militärisch elf strategische Punkte an der Grenze behauptet, bleibt die Lage angespannt. Die kambodschanische Seite gilt als unberechenbar. Während das Militär standhaft bleibt, wächst die Kritik an der Regierung wegen ihrer Krisenpolitik.

Grenzkommando meldet ruhige Nacht – Thailand bereitet GBC-Gespräche vor

09:45 Uhr – In der Nacht zum 31. Juli gab es laut dem thailändischen Grenzstab keine Gefechte an der Grenze zu Kambodscha. Noch am Morgen will man die Lage neu bewerten und Thailands Position für das GBC-Treffen abstimmen. Auch Maßnahmen zum Schutz der Zivilbevölkerung stehen auf der Agenda.

Verwirrung um Grenzkonflikt: Schweizer Medium meldet „Kambodscha gegen Taiwan“

09:30 Uhr – Lost in cartography. Ein Facebook-Freund von Pravit Rojanaphruk postete eine Meldung der „Neuen Zürcher Zeitung“: Kambodscha habe sich ein Gefecht mit Taiwan geliefert – ja, Taiwan, nicht Thailand.

Thailand bestätigt Festnahme von 18 bewaffneten kambodschanischen Soldaten

09:25 Uhr – Das thailändische Verteidigungsministerium erklärte, dass 18 kambodschanische Soldaten mit voller Bewaffnung festgesetzt wurden, nachdem sie illegal thailändisches Territorium betreten hatten. Getötete Soldaten wurden ehrenvoll überführt. Jegliche diskriminierende Äußerungen gegen Kambodscha wurden zurückgewiesen.

Kambodschas Armee improvisiert Fallschirmtraining mit Motorradhelmen (Video)

08:30 Uhr – Die kambodschanische Armee präsentiert ihr Fallschirmsprungtraining – dabei wurden Motorradhelme kreativ zu Schutzhelmen umfunktioniert und an die Soldaten übergeben.
VIDEO: Link zum Video

Thailand wirft Kambodscha anhaltende Waffenstillstandsverletzung vor

08:20 Uhr – Die thailändische Armee verurteilt Kambodscha erneut wegen schwerwiegender Verstöße gegen das Waffenstillstandsabkommen. Es seien am 29/30 Juli aus kambodschanischem Gebiet deutlich erkennbar Mörsergranaten in mehrere thailändische Grenzregionen abgefeuert worden – darunter in den Bereichen Chong Kan Ma, Khao Phra Wihan, Phu Makuea, Huai Ta Maria und Pha Mo I Daeng in der Provinz Si Sa Ket. Thailand sieht sich daher gezwungen, im Rahmen des internationalen Rechts zurückzuschlagen.

ThaiRath

Krankenhaus in Ubon stoppt Aufnahme kambodschanischer Patienten

06:00 Uhr – Das Sappasitthiprasong-Krankenhaus in Ubon Ratchathani hat bekannt gegeben, keine Patienten aus Kambodscha mehr aufzunehmen. Auch die Medikamentenabholung durch Vertreter kambodschanischer Patienten wurde vollständig eingestellt.

Polizei in Nakhon Ratchasima warnt: Kein Drachensteigen bei Nacht

05:00 Uhr – Die Polizei bittet die Bevölkerung in Nakhon Ratchasima, während der Nachtstunden auf das Drachensteigen zu verzichten. Der nächtliche Flug der Drachen könne die Arbeit von Sicherheitskräften behindern, die zur Abwehr potenzieller Bedrohungen im Einsatz seien. Die Maßnahme dient der nationalen Sicherheit in der angespannten Lage.

Weitere Häuser nach Beschuss zerstört – Misstrauen gegenüber Kambodscha

22:00 Uhr – Bei einer neuen Inspektion in der Region Phnom Dong Rak wurden zwei weitere zerstörte Häuser entdeckt. Ein Anwohner zeigt sich schockiert: Dort, wo Granaten einschlugen, hielten sich oft mehrere Kinder und Erwachsene auf. Die Bewohner glauben nicht, dass Kambodscha die Waffenruhe einhält – das Vertrauen sei erschüttert.

Thailand informiert Partner über Grenzkonflikt – Besuch von Militärattachés geplant

21:55 Uhr – Thailand intensiviert seine diplomatischen Bemühungen im Grenzkonflikt mit Kambodscha. Außenminister Maris sprach mit Amtskollegen aus Vietnam und Japan, der außenpolitische Ausschuss informierte EU- und UK-Vertreter. Am 1. August reisen Militärattachés aus mehreren Ländern an die Grenze.

Malaysia will Waffenstillstand an der Thai-Kambodscha-Grenze sichern

21:15 Uhr – Der malaysische Generalstabschef Datuk Mohd Nizam Jaffar traf am 29. und 30. Juli mit hochrangigen thailändischen Militärs zusammen, um über den anhaltenden Grenzkonflikt zwischen Thailand und Kambodscha zu sprechen. Gespräche fanden mit Generalleutnant Boonsin Padklang vom 2. Armeekorps in Ubon Ratchathani und Generalleutnant Amrit Boonsaya vom 1. Armeekorps in Bangkok statt. Dabei legte die thailändische Seite dar, dass es wiederholt zu Verstößen gegen ein bilaterales Memorandum of Understanding (MOU), zur rechtswidrigen Verlegung von Landminen – ein Bruch des Ottawa-Übereinkommens – sowie zu Massenprotesten auf dem Gelände des Ta-Muen-Thom-Tempels gekommen sei. Die Eskalation zwang Thailand zur Schließung des Tempels, woraufhin kambodschanische Truppen Angriffe starteten, obwohl Thailand sich strikt an den vereinbarten Waffenstillstand halte. Der malaysische Befehlshaber zeigte Verständnis für beide Seiten und schlug eine Vermittlung durch ein Team aus Verteidigungsattachés und eine ASEAN-Beobachtermission vor. Malaysia rief zu einem sofortigen Waffenstillstand, zum Verzicht auf militärische Verstärkung und zur priorisierten medizinischen Versorgung auf. Zudem empfahl Malaysia eine informelle bilaterale Koordinierung zur Vertrauensbildung.

KhaoSod

Hun Sen lobt Waffenruhe und betont Friedenswunsch des kambodschanischen Volkes

19:35 Uhr – Hun Sen erklärte am 30. Juli, das kambodschanische Volk sehne sich nach Frieden – ebenso wie die Thailänder. Er lobte die Armee für das Einhalten der Waffenruhe und dankte internationalen Beobachtern.

KhaoSod

Drei chinesische Reporter an thailändischer Grenze vorübergehend festgenommen

18:40 Uhr – Polizeichef von Kap Choeng erklärt: Festgenommene Chinesen sind echte Journalisten mit gültigen Papieren – sie berichten über die Lage an der thailändisch-kambodschanischen Grenze.

Außenpolitiker informieren britische und EU-Diplomaten über Konflikt

18:35 Uhr – Thailands Außenpolitiker vermuten: Kambodscha reagiert auf Bangkoks Vorgehen gegen Callcenter-Banden – und informiert nun britische und EU-Botschaften über die Lage.

Kambodscha nutzt Tempel als Stützpunkt – Thailand darf sich verteidigen

18:30 Uhr – Kambodschanische Kräfte sollen laut Berichten Scharfschützenpositionen und Stützpunkte in antiken Tempelanlagen errichtet haben – etwa bei Preah Vihear. Völkerrechtlich darf Thailand Selbstschutz ausüben.

Kambodscha: Thailand soll 20 Soldaten nach Waffenstillstand entführt haben

17:40 Uhr – Am 30. Juli berichteten kambodschanische Medien, der Oberbefehlshaber der Royal Cambodian Armed Forces habe Militärattachés und Diplomaten aus 13 Ländern informiert, dass die thailändische Armee nach dem Waffenstillstand am 29. Juli 20 kambodschanische Soldaten entführt habe. Ein Soldat sei entkommen, zwei gelten als tot. Die kambodschanische Seite erklärte, ihre Soldaten hätten friedlich den Kontakt gesucht, seien jedoch mit Waffengewalt verschleppt worden. Die Gefangenen seien noch nicht freigelassen.

Thailand und Kambodscha streiten über Waffenstillstand und Grenzangriffe

16:35 Uhr – Die thailändische Armee warf Kambodscha am 30. Juli vor, an drei Orten Angriffe auf thailändische Truppen verübt zu haben. Kambodschas Verteidigungsminister wies die Vorwürfe zurück und kündigte an, ausländische Diplomaten an die Grenze zu führen, um die Einhaltung des Waffenstillstands zu belegen. Auch Thailand plant, ausländische Beobachter einzuladen und will zusätzlich Satellitenbilder vorlegen, die Kambodschas angebliche Verstöße belegen sollen.

Tränenrede in Genf: Kambodscha beschuldigt Thailand, Bangkok kontert scharf

15:50 Uhr – Khuon Sudary, Präsidentin des kambodschanischen Parlaments, erhob unter Tränen bei der 15. Sitzung der Parlamentssprecher in Genf schwere Vorwürfe gegen Thailand. Sie beschuldigte das thailändische Militär, gezielt Schulen und Krankenhäuser auf kambodschanischer Seite angegriffen sowie Chemiewaffen eingesetzt zu haben.
Wanmuhamadnoor Matha, thailändischer Parlamentspräsident und IPU-Delegationsleiter, wies die Vorwürfe scharf zurück. Alles, was Kambodscha behaupte, sei vielmehr von kambodschanischer Seite gegen Thailand verübt worden.
Das thailändische Parlament kündigte an, eine offizielle Erklärung an den Präsidenten der Interparlamentarischen Union (IPU) zu übermitteln, um den Mitgliedsstaaten die tatsächliche Lage differenziert und wahrheitsgemäß darzulegen.

Verteidigungs-Staatssekretär weist Fake News über russische Söldner zurück

15:45 Uhr – Thailands Verteidigungs-Staatssekretär dementiert Berichte über russische Söldner, die angeblich Kambodscha im Grenzkonflikt unterstützen. Die Gerüchte seien falsch und unbegründet.

„Big Lek“: Sorge um Sicherheit vor GBC-Gesprächen am 4. August

15:45 Uhr – General „Big Lek“ verfolgt die Lage an der Grenze genau und entsandte Militärattachés zur Schadensbewertung. Er zeigt sich besorgt über die Sicherheit bei den GBC-Verhandlungen am 4. August.

Plan B Media ehrt thailändische Soldaten mit Botschaft am Times Square NY

15:00 Uhr – Plan B Media, ein großes thailändisches Werbeunternehmen, brachte den Thai-kambodschanischen Konflikt heute nach Times Square, NYC, und veröffentlichte diese Fotos und folgende Botschaft:

„Plan B möchte den Mut der thailändischen Soldaten ehren, die ihr Leben geopfert haben, um das thailändische Land während der Vorfälle an der thailändisch-kambodschanischen Grenze tapfer zu verteidigen.
Wir senden auch unsere herzliche Unterstützung an die königliche thailändische Armee und die Familien aller Helden. Eure Opfer werden für immer in den Herzen des thailändischen Volkes bleiben.“

Internationale Beobachter prüfen Waffenstillstand an der Grenze

14:30 Uhr – Laut Phnom Penh Post besuchten Militärattachés und Medienvertreter heute die kambodschanisch-thailändische Grenze in Preah Vihear, um die Umsetzung des Waffenstillstands zu beobachten.

Drei Familien trauern: Zeremonie für Opfer des Raketenangriffs in Sisaket

14:30 Uhr – Nach dem tödlichen Angriff auf eine Tankstelle in Sisaket hielten Angehörige eine rituelle Zeremonie ab. Die Trauer ist groß – Angehörige fordern Gerechtigkeit für unschuldige Opfer.

Thailand bewilligt 100 Millionen Baht Entschädigung für Grenzbewohner

14:25 Uhr – Thailands Finanzministerium hat 100 Millionen Baht an Entschädigungszahlungen für die Bevölkerung in den vom andauernden Grenzkonflikt betroffenen Provinzen genehmigt. Ziel ist es, denjenigen zu helfen, die durch Evakuierungen, Schäden an Eigentum oder Einkommensverluste beeinträchtigt wurden. Die Auszahlung erfolgt je nach Bedarf und Schweregrad der Auswirkungen in den jeweiligen Gebieten.

Zweite Armee bittet Bevölkerung um Mithilfe bei Drohnen-Verdachtsfällen

13:45 Uhr – Die 2. Armee hat die Bevölkerung aufgerufen, verdächtige Personen beim Einsatz von Drohnen in verbotenen Zonen umgehend den Behörden zu melden. Besonders in sensiblen Grenzgebieten sei erhöhte Wachsamkeit erforderlich. Ziel ist es, die nationale Sicherheit zu gewährleisten und potenzielle Gefährdungen frühzeitig zu erkennen.

US-Botschafter (a.D.): Thailand-Kambodscha-Konflikt nützt Thailändern nicht

13:00 Uhr – Der designierte US-Botschafter Sean O’Neill betonte, dass der andauernde Grenzkonflikt zwischen Thailand und Kambodscha weder den thailändischen Bürgern helfe noch die thailändisch-amerikanische Partnerschaft stärke. Er warnte vor unnötigen Verlusten an Leben und Ressourcen, die solchen Auseinandersetzungen entspringen.

Russische Funksignale an Grenze stammen laut Armee aus Laos, nicht Kambodscha

12:40 Uhr – Heute erklärten Sicherheitskräfte, dass gemeldete russischsprachige Funksignale im thailändisch-kambodschanischen Grenzgebiet ihren Ursprung in Laos haben – nicht in Kambodscha. Russische Fachkräfte seien dort bereits seit Längerem mit dem Aufbau von Kommunikationssystemen befasst. Die Vorfälle stünden daher in keinem Zusammenhang mit dem aktuellen Konflikt zwischen Thailand und Kambodscha.

Thailändisches Militär enttäuscht: Kambodscha verweigert Waffenruhe

12:35 Uhr – Die thailändische Armee zeigt sich enttäuscht über die Weigerung der kambodschanischen Regierung, die Realität der Lage anzuerkennen und die vereinbarte Waffenruhe einzuhalten. In einer offiziellen Stellungnahme führte das Militär fünf zentrale Punkte an, mit denen es die fortgesetzten Verstöße Kambodschas scharf kritisiert.

Armee bittet Medien, interne Chats nicht zu verbreiten – Rücksicht gefordert

12:30 Uhr – Der stellvertretende Sprecher der thailändischen Armee hat Medien gebeten, keine Screenshots aus internen Chatgruppen der Streitkräfte zu veröffentlichen – in keiner Form. Hintergrund sei der Schutz der Moral an der Front: In den Grenzgebieten seien Soldaten vieler Einheiten im Einsatz. Eine übermäßige Erwähnung einzelner Truppen könne andere demotivieren und die Gefühlslage in der Truppe negativ beeinflussen. Die Armee ruft daher zu ausgewogener und verantwortungsvoller Berichterstattung auf.

Regierung weist Kambodscha-Importstopp zurück – ruft zu Wahrhaftigkeit auf

12:00 Uhr – Die thailändische Regierung zeigt sich unbeeindruckt vom kambodschanischen Importstopp für thailändische Waren. Zugleich warnt sie davor, mit Falschbehauptungen die kambodschanischen Arbeiter zu schädigen. Ehrlichkeit und Zusammenhalt seien entscheidend für das Nachbarland.

Malaysia übernimmt Überwachung des Waffenstillstands an kambodschanischer Grenze

11:50 Uhr – Laut Berichten von Cambodianess leitet das malaysische Militär die Überwachung des Waffenstillstands zwischen Kambodscha und Thailand. Der Generalstabschef Malaysias, General Tan Sri Haji Mohammad Nizam bin Haji Jaffar, reist in der Nacht des 29. Juli an die kambodschanisch-thailändische Grenze, um den Prozess zu unterstützen. Dies teilte die Führung der Royal Cambodian Armed Forces (RCAF) mit.

Cambodianess

Vermisster Thai-Soldat nach 3 Tagen gerettet – Hubschrauber im Einsatz

11:30 Uhr – Ein Helikopter holte einen erschöpften Ranger-Soldaten zurück, der drei Tage in der Gefechtslinie verschwunden war. Beim Auffinden kam es zu einer herzlichen Umarmung. Der Zustand des Soldaten war kritisch, eine spätere Rettung hätte schwerwiegende Folgen gehabt. In den sozialen Netzwerken wird die Aktion mit großer Anerkennung bedacht – viele sprechen von einer herausragenden Leistung.

Thailand verbietet Drohnenflüge in 14 Zonen – Militär warnt vor Abwehr

10:50 Uhr – In 14 Gebieten Thailands – insbesondere rund um militärische Einrichtungen – wurde ein Drohnenflugverbot verhängt. Das thailändische Militär warnt vor Verstößen und verweist auf ein einsatzbereites Anti-Drohnen-System an der Grenze, das feindliche Fluggeräte sofort abschießen könne.

Thailands Soldaten in Netzhemd und Sarong – Front verliert Ernst

10:35 Uhr – Am 30. Juli verbreiteten sich im Netz zahlreiche humorvolle Bilder von Frontsoldaten, die nach ihrer Hauptmission in bunte Spendenkleidung schlüpften. Der Soldat Chaleamchai Karajukl postete ein Foto in einem niedlichen blauen Netzhemd mit dem Kommentar, dass nach sechs Tagen Gefechten seine Uniform zerstört und durch gespendete Kleidung ersetzt worden sei. Weitere Fotos zeigten Soldaten in knalligen Outfits – von roten Shirts bis zu traditionellen Sarongs. Die Szene sorgte in den sozialen Medien für viele Lacher.

Armee: Thais nach Gefechten an zwei Grenzpunkten wohlauf – Malaysia beobachtet

10:30 Uhr – Ein Armeesprecher teilte mit, dass bei den nächtlichen Gefechten am Phu Makuea und Chong An Ma keine thailändischen Soldaten verletzt wurden. Die Armee vermutet keinen strategischen Hintergrund. Malaysia hat Beobachter zunächst nach Kambodscha entsandt.

Armee lädt Militärattachés ein – Protest gegen Kambodscha geplant

10:00 Uhr – General Natthaphon hat die thailändische Armee angewiesen, ausländische Militärattachés in die Grenzregion zu führen, um die Schäden durch kambodschanische Angriffe an der Zivilbevölkerung zu zeigen. Thailand will wegen Verstößen gegen die Waffenstillstandsvereinbarung offiziell protestieren. Beweise seien gesichert, mögliche Verdrehungen durch Kambodscha sollen offengelegt werden.

Thailändisches Militär verurteilt kambodschanischen Angriff scharf

09:55 Uhr – Die thailändische Armee hat Kambodscha offiziell verurteilt, nachdem kambodschanische Kräfte laut Armeeangaben mit Gewehren und Granatwerfern wieder auf thailändisches Gebiet gefeuert haben sollen. Man kündigte eine entschlossene Gegenreaktion an.

Kambodscha weist thailändische Kontrolle über Ta Muen Thom Tempel zurück

09:00 Uhr – Die Facebook-Seite der kambodschanischen Regierung erklärt, dass die thailändischen Angaben vom Dienstag, das umstrittene Ta Muen Thom Tempelgelände vollständig kontrolliert und mit Stacheldraht eingezäunt zu haben, „Fake News“ seien. Sie ruft Kambodscha dazu auf, sich nicht irrezuführen und diese Meldungen nicht weiterzuverbreiten. Zugleich betont sie, dass Kambodscha „bis jetzt“ die volle Kontrolle über den Tempel behalte.

BM21-Rakete trifft Tankstellen 7-11: Beweisvideo aus Sisaket

07:30 Uhr – Ein neues Videomaterial sorgt aktuell für Aufsehen in den sozialen Netzwerken. Eine Dashcam-Aufnahme dokumentiert den exakten Moment, in dem eine BM21-Rakete aus Kambodscha am 24. Juli 2025 in einen 7-11 Mini-Markt innerhalb einer Tankstelle im Distrikt Kantharalak, Provinz Si Sa Ket, einschlägt. Das Video zeigt klar, wie der Sprengkörper durch die Luft fliegt und das Dach des Geschäfts im PTT-Tankstellenkomplex durchschlägt. Das Filmmaterial kursiert derzeit sowohl auf Facebook als auch auf Reddit, versehen mit Hinweisen und Zeitstempeln von Augenzeugen.

Kambodscha verletzt Waffenstillstand – Dauerbeschuss auf thailändische Truppen

07:05 Uhr – Am 30. Juli berichteten Reporter, dass trotz einer Waffenstillstandsvereinbarung zwischen Phumtham Wechayachai und Hun Manet kambodschanische Kräfte ab 04:17 Uhr bei Phu Makua durchgehend auf thailändische Stellungen feuerten – bis in den Morgen. Die thailändische Seite reagierte entsprechend der Lage.

Kambodscha weist thailändische Vorwürfe zum Waffenstillstand zurück

06:40 Uhr – Das kambodschanische Außenministerium erklärte offiziell, die Vereinbarung zum Waffenstillstand, die gemeinsam in Malaysia getroffen wurde, nicht verletzt zu haben. Die Behörde bestreitet jegliche Missachtung der Abmachung mit Thailand.

Granateneinschlag beschädigt Denkmal bei Ta Om im Grenzgebiet

06:20 Uhr – Ein Denkmal bei Ta Om, das unter Verletzung des MoU von 2000 errichtet wurde und Hun Manet gewidmet ist, wurde durch kambodschanischen Artilleriebeschuss getroffen und schwer beschädigt.

Chuwit kritisiert Hun Sen: „Thailand kann Kambodscha nicht mehr trauen“

06:10 Uhr – Der thailändische Aktivist Chuwit äußert scharfe Kritik an Hun Sen. In einer ausführlichen Stellungnahme wirft er dem früheren Premierminister mangelnde Aufrichtigkeit und doppeltes Spiel vor. Thailand dürfe Kambodscha künftig kein Vertrauen mehr schenken. Chuwit sieht zudem Verbindungen zur Duldung kambodschanischer Callcenter-Banden, die thailändische Bürger betrügen.

Verzweifelte Szenen: Kambodschaner kämpfen um Essen in Flüchtlingslager

06:00 Uhr – Ergreifende Szenen im Flüchtlingszentrum Nr. 3 der Provinz Preah Vihear: Aufnahmen zeigen, wie kambodschanische Geflüchtete bei der Essensverteilung in bedrängender Situation um Nahrung kämpfen.
Facebook Video: https://www.facebook.com/watch?v=735252445928695

UPDATE: Festgenommener Mann bestreitet, kambodschanischer Spion zu sein

20:40 Uhr – Ein in Thailand festgenommener Mann, der in kambodschanischer Militäruniform aufgegriffen wurde, erklärte gegenüber den Behörden, er sei kein Spion. Er habe seit 20 Jahren in Thailand gelebt und die Uniform online gekauft, weil er das kambodschanische Militär bewundere. Er habe den Wunsch gehabt, Soldat zu werden, doch es habe ihm an der nötigen Bildung gefehlt.

General „Bird“ mit scharfer Kritik an Phnom Penh

20:10 Uhr – Heute äußerte sich Generalmajor „Bird“ scharf zur kambodschanischen Kommunikation in der aktuellen Grenzkrise. Phnom Penh sei „ein Meister der Lüge“ und offenbar mehr um den Gesichtsverlust besorgt als um echte nationale Würde. Er zeigte sich überzeugt, dass die internationale Gemeinschaft das wahre Verhalten Kambodschas erkenne.

Bildungsbehörde reagiert mit Notmaßnahmen nach Tod von Schülern

19:00 Uhr – Am 29. Juli hat das Office of the Basic Education Commission (OBEC) Sofortmaßnahmen für den Bildungssektor eingeleitet – als Reaktion auf die Grenzgefechte, bei denen fünf Schüler ums Leben kamen und drei weitere verletzt wurden.

Im Fokus standen dabei die Sicherheit der Schülerinnen und Schüler, ihre psychische Gesundheit sowie die Aufrechterhaltung des Lernbetriebs in den vom Konflikt betroffenen Gebieten.

Luftwaffe meldet erfolgreiche Einsätze entlang der Grenze

18:20 Uhr – Die thailändische Luftwaffe hat zwischen dem 24. und 28. Juli gemeinsam mit dem Heer gezielte Luftschläge gegen militärische Ziele auf kambodschanischer Seite durchgeführt. Laut Air Marshal Prapas Sornchaidee kamen F-16- und Gripen-Kampfjets sowohl tagsüber als auch nachts zum Einsatz. Angegriffen wurden unter anderem Munitionsdepots und Kommandostrukturen, die zuvor durch Aufklärung identifiziert worden waren.

Die Einsätze erfolgten nach Angaben der Luftwaffe im Einklang mit dem Völkerrecht. Man berufe sich auf das Selbstverteidigungsrecht gemäß Artikel 51 der UN-Charta. Besondere Sorgfalt sei darauf verwendet worden, zivile Opfer zu vermeiden. Die Wirkung der Angriffe werde laufend durch Aufklärungsdaten überprüft.

Ad-hoc-Zentrum lobt Grenztreffen
Hoffnung auf Rückkehr zu bilateralen Gesprächen

18:15 Uhr – Das Ad-Hoc Center zur Lage an der thailändisch-kambodschanischen Grenze hat das jüngste Treffen der Grenzkommandeure beider Seiten ausdrücklich begrüßt. Das Gespräch werde als positives Signal für eine Rückkehr zu bilateralen Verhandlungen gewertet, um Frieden und Sicherheit in der Region wiederherzustellen. Zugleich appellierte das Zentrum an die kambodschanischen Behörden, sich um die Sicherheit der in Kambodscha lebenden und arbeitenden Thailänder zu kümmern. Thailand habe im Gegenzug zugesichert, kambodschanische Staatsangehörige im eigenen Land ebenfalls zu schützen.

Thailändische Armee nimmt 18 kambodschanische Soldaten fest
Zwei weitere Leichen entdeckt

18:00 Uhr – Wie Armeesprecher Generalmajor Winthai Suvaree am Dienstagabend mitteilte, gelang es thailändischen Streitkräften, bei der militärischen Operation im umkämpften Gebiet von Sam Taet ein feindliches Lager zu stürmen. Dabei wurden 18 kambodschanische Soldaten entwaffnet und festgesetzt. Sie befinden sich nun in thailändischem Gewahrsam und sollen gemäß den militärischen Protokollen behandelt werden. Zudem seien zwei weitere Leichen kambodschanischer Soldaten entdeckt worden. Die Übergabe der sterblichen Überreste an die kambodschanische Seite sei bereits eingeleitet.

Britische Medien loben Thailands Drohnenstrategie
Präziser und effektiver als bei der NATO

17:30 Uhr – Ein britisches Fachmedium hat die Drohnenkriegsführung der thailändischen Streitkräfte analysiert und als bemerkenswert effizient beschrieben. Die Armee setze auf hochpräzise Angriffe mit moderner Technologie – in einem Ausmaß, das sogar als fortschrittlicher als bei NATO-Streitkräften gewertet werde. Im Gegensatz dazu setze Kambodscha bislang lediglich auf Aufklärungsdrohnen. Der Bericht mahnt, europäische Länder müssten ihre militärische Anpassungsfähigkeit dringend beschleunigen.

Luftwaffenstützpunkte aktivieren Anti-Drohnen-System

16:40 Uhr – Wegen der anhaltenden Angriffen an der thailändisch-kambodschanischen Grenze haben die Luftwaffenstützpunkte Wing 7 und Wing 23 ihre Anti-Drohnen-Systeme vollständig aktiviert. Die Behörden bitten die Bevölkerung eindringlich, jeglichen Drohneneinsatz in einem Umkreis von 9 Kilometern um die Flughäfen zu unterlassen – und zwar bis zur vollständigen Beruhigung der Lage. Die Maßnahme dient der Sicherung des Luftraums und soll mögliche Risiken durch nicht identifizierte Flugobjekte im Krisengebiet minimieren.

Oppositionsführer fordert harte Reaktion & Grenzmauer zu Kambodscha

16:30 Uhr – Die Phalang Pracharath Party unter Gen. Prawit Wongsuwan hat vier Sofortmaßnahmen vorgeschlagen, um auf die Grenzkonflikte mit Kambodscha zu reagieren. Neben diplomatischem Druck und einem klaren Bekenntnis zur Souveränität fordert die Partei die Errichtung einer dauerhaften Betonmauer an neuralgischen Punkten der Grenze. Ziel: Abschreckung, Kontrolle und Schutz der Soldaten.

Innenministerium warnt: Rückkehr in Grenzgebiete vorerst aussetzen

16:25 Uhr – Das thailändische Innenministerium hat die sieben Gouverneure der an Kambodscha grenzenden Provinzen dringend angewiesen, die Bevölkerung davor zu warnen, erst wieder in ihre Unterkünfte zurückzukehren, bis eine Bestätigung seitens der Sicherheitsbehörden vorliegt.

Zahl der Evakuierten in sieben Provinzen steigt auf 188.000

14:35 Uhr – Die anhaltenden Kämpfe entlang der thailändisch-kambodschanischen Grenze haben nach offiziellen Angaben zu einer Massenflucht von über 188.000 Menschen geführt. Der Ständige Sekretär des Innenministeriums, Herr Arsit Sampanrat, erklärte am Dienstag, dass aktuell 188.734 Binnenvertriebene in 770 Notunterkünften untergebracht sind – verteilt auf sieben Grenzprovinzen.

Krieg am Grenzrand – und die Tastatur-Nationalisten scrollen weiter

14:20 Uhr – Von Pravit Rojanaphruk(KhaoSod), übersetzt aus dem Englischen

Abgesehen von den rund dreißig getöteten thailändischen Soldaten und Zivilisten – ohne die Verluste auf kambodschanischer Seite mitzuzählen – zeigen aktuelle Zahlen, dass bis zu 188.000 thailändische Anwohner entlang der Grenze evakuiert werden mussten. Gleichzeitig versuchen Zehntausende kambodschanische Arbeitsmigranten, ihr Hab und Gut zu schultern, um zurück in ihre Heimat zu fliehen – Szenen, die an klassische Flüchtlingsbewegungen aus Kriegsgebieten erinnern. Der grenzüberschreitende Handel zwischen Thailand und Kambodscha ist praktisch zum Erliegen gekommen.

Doch währenddessen sitzen die sogenannten thailändischen „Keyboard-Krieger“ – ultranationalistische Stimmen im Internet – klimatisiert, mit Latte oder Matcha-Cappuccino in der Hand, und geben ihre Meinungen zum Kriegsgeschehen von sich. Verantwortung für die Eskalation? Keine Spur. Wenn ein Soldat stirbt, schreiben sie vielleicht ein kurzes „Danke für dein Opfer für die Nation“, doch dann geht es weiter im Feed – Alltag wie gewohnt, weit entfernt von der Frontlinie.

Screenshot

Grenzkonflikt trifft Tourismus: 8.000 Stornierungen
Minister bleibt zuversichtlich

13:50 Uhr – Am 29. Juli 2025 um 12:30 Uhr äußerte sich Tourismusminister Sruang Tiengthong im Regierungssitz zur Lage nach den militärischen Auseinandersetzungen an der Grenze zu Kambodscha. Bereits 8.000 Touristen haben ihre Reise storniert, Flugverbindungen seien bislang jedoch nicht betroffen. Über die Nationalitäten der abgesagten Reisen lägen noch keine Daten vor.

Sruang betonte, dass die Kampfzonen fernab touristischer Zentren lägen. Er habe bereits das Außenministerium sowie die Tourismusbehörde TAT angewiesen, diplomatische Vertretungen weltweit zu informieren und zu beruhigen. Ziel sei es, Missverständnisse zu vermeiden und Vertrauen wiederherzustellen.

Allerdings gebe es durch die Vorfälle Auswirkungen auf Reiseversicherungen – viele Länder warnten ihre Bürger, da bestimmte Versicherungsleistungen in Konfliktregionen nicht greifen würden. Dies könne sich negativ auf die Buchungszahlen auswirken.

Trotzdem zeigt sich der Minister optimistisch: Man halte an den bisherigen Jahreszielen fest, auch wenn die Zahl der ausländischen Besucher derzeit noch etwa 4 % unter dem Vorjahreswert liege. Man plane zusätzliche Maßnahmen und Veranstaltungen, um die Zahlen zu stabilisieren.

Der Wirtschaftsexperte Pichai äußerte sich ebenfalls: Sollte die Lage sich bald entspannen, könne sich auch der Tourismussektor rasch wieder erholen und zum gewohnten Wachstum zurückkehren.

Kambodscha streitet nächtliche Gefechte ab
doch Video aus Surin spricht eine andere Sprache

13:40 Uhr – „Nach Mitternacht gab es keine Gefechte“, behauptete Generalleutnantin Maly Socheata vom kambodschanischen Verteidigungsministerium. Doch Aufnahmen aus der Nacht erzählen eine andere Geschichte: Ein Video vom Ta-Kwai-Tempel in Surin zeigt deutlich, wie kambodschanische Truppen nach Mitternacht angreifen und versuchen, die Stätte zu erobern. Es kam zu heftigen Kämpfen mit schweren Verlusten – lange nachdem der Waffenstillstand eigentlich in Kraft war.
Video vom Thai Enquirer auf Facebook https://www.facebook.com/watch?v=3914540145465789

Treffen am Grenzpunkt
Generalleutnant Boonsin trifft kambodschanische Militärspitze

12:50 Uhr – Heute Morgen traf Generalleutnant Boonsin Padklang, Kommandeur der 2. Heeresregion Thailands, mit dem stellvertretenden Oberbefehlshaber der kambodschanischen Streitkräfte sowie dem Kommandeur der 4. Militärregion Kambodschas zusammen. Bilder des Treffens zeigen die Kommandeure beim gemeinsamen Austausch – ein symbolträchtiger Moment inmitten angespannter Verhandlungen zur Waffenruhe.

KhaoSod

Kambodschaner fliehen in Massen über Grenze

12:45 Uhr – Trotz angekündigter Feuerpause kam es zu Panik unter kambodschanischen Zivilisten: Hunderte versuchten gestern noch vor offizieller Umsetzung des Waffenstillstands, über die Grenzübergänge in ihre Heimat zurückzukehren. Die Sorge, den kambodschanischen Staatsbürgerstatus zu verlieren, treibt viele zur überstürzten Flucht – an den Grenzpunkten kommt es zu chaotischen Szenen.

KhaoSod

EILMELDUNG: Waffenruhe in Chong Chom – Militärkommandos einigen sich auf Bedingungen

12:00 Uhr – Die thailändische Armee hat bestätigt, dass der Kommandeur der 2. Heeresregion Thailands mit hochrangigen Militärvertretern Kambodschas Gespräche über eine lokale Feuerpause in Chong Chom geführt hat. Ziel: sofortiger WaffenstillstandStopp von Truppenbewegungen und keine weiteren Verstärkungen auf beiden Seiten.

Sprecher Generalmajor Wanthai Suwaree erklärte, dass das Treffen mit dem stellvertretenden Kommandeur der 4. Militärregion Kambodschas stattgefunden habe. Die getroffenen Vereinbarungen im Überblick:

– In Chong Chom gilt: keine Schüsse auf Zivilisten, keine zusätzlichen Truppen, keine Bewegungen.
– Beide Seiten sollen Verletzte und Tote sicher zurückführen können.
– Einrichtung eines Koordinationsteams mit je 4 Personen zur Lösung lokaler Zwischenfälle.
– Weitere Schritte hängen vom Ergebnis der GBC-Verhandlungen am 4. August ab.

Die Lage bleibt angespannt, aber dieser Schritt könnte ein wichtiger Wendepunkt in der Deeskalation des Grenzkonflikts sein.

Thai-Armee rügt Generalin Malee – „Täuschung über Waffenruhe“

11:45 Uhr – Die thailändischen Streitkräfte fordern Generalleutnantin Malee öffentlich auf, ihre „weltfremden Behauptungen“ zu beenden, nachdem sie erklärt hatte, Kambodscha habe sich seit Mitternacht an den Waffenstillstand gehalten. Die Armee warnt die internationale Gemeinschaft davor, auf eine „illusionäre Darstellung“ hereinzufallen. Thailand müsse seine Souveränität und Bevölkerung entschlossen schützen.

Senator fordert Kriegsrecht in 7 Provinzen und harte Maßnahmen gegen Kambodscha

11:40 Uhr – Ein Mitglied des thailändischen Senats hat drastische Schritte vorgeschlagen: Verhängung des Kriegsrechts in sieben Grenzprovinzen, um dem andauernden kambodschanischen Beschuss zu begegnen. Begleitend sollen Grenzübergänge zu Land, Wasser und in der Luft geschlossen und die diplomatischen Beziehungen zu Kambodscha ausgesetzt werden. Die Initiative richtet sich gegen die fortgesetzte Missachtung der Waffenruhe.

Luftwaffe bestätigt F-16- und Gripen-Einsätze – Angriffe auf kambodschanische Stellungen

11:15 Uhr – Um 11:00 Uhr erklärte die Royal Thai Air Force, dass F-16- und Gripen-Kampfflugzeuge zur Unterstützung der Bodentruppen entlang der thailändisch-kambodschanischen Grenze im Einsatz seien. Ziele der Angriffe seien kambodschanische Gefechtszentren und Waffendepots – sowohl bei Tag als auch in der Nacht. Das Militär betonte, dass alle Operationen im Einklang mit dem Völkerrecht durchgeführt würden.

Thailands Armee stimmt Gespräche mit Kambodscha ab

11:00 Uhr – Der Sprecher der thailändischen Armee teilte mit, dass das 1. Heereskommando bereits Gespräche mit dem 5. kambodschanischen Regionalkommando geführt hat. Das 2. Heereskommando stehe derzeit in Kontakt mit dem 4. Kommando Kambodschas, um Datum und Uhrzeit für weitere Verhandlungen zu koordinieren.

Kambodschanische Medien widersprechen: „Keine Schüsse gefallen“

10:50 Uhr – Laut Berichten kambodschanischer Medien, die sich auf eine Erklärung des Verteidigungsministeriums berufen, habe es keine Kampfhandlungen nach Beginn des vereinbarten Waffenstillstands-Ultimatums gegeben. Die Situation sei ruhig und unter Kontrolle, anders als von der thailändischen Armee dargestellt.

Pumtham macht kambodschanisches Militär verantwortlich – Medienkonflikt um Hun Manet

10:45 Uhr – Pumtham erklärte am Dienstag, die anhaltenden Gefechte seien auf mangelnde Disziplin kambodschanischer Soldaten zurückzuführen. Man warte auf eine formelle militärische Aussprache. In einem hitzigen Moment geriet Pumtham unter Druck, als Journalisten ihn zu möglichen Zugeständnissen gegenüber Premierminister Hun Manet befragten – eine klare Antwort blieb er schuldig.

188.000 Menschen in 7 Grenzprovinzen betroffen – Rückkehr vorerst untersagt

10:35 Uhr – Der Innenministerialsekretär gab bekannt, dass infolge der Gefechte entlang der thailändisch-kambodschanischen Grenze mittlerweile 188.000 Menschen in sieben Provinzen betroffen sind. Sie befinden sich in 770 Notunterkünften. Die Behörden riefen die Bevölkerung dringend dazu auf, nicht in die gefährdeten Gebiete zurückzukehren, bis eine sichere Lage gewährleistet ist.

Paetongtarn kritisiert Kambodscha: „Kein Gentleman – Angriff trotz Abkommen“

10:30 Uhr – Paetongtarn Shinawatra zeigte sich unbeeindruckt vom nächtlichen Angriff Kambodschas nach Mitternacht: „Es überrascht mich nicht – das ist kein Verhalten eines Gentleman.“ Sie warf dem Nachbarland vor, das Waffenstillstandsabkommen verletzt zu haben, und forderte, die internationale Gemeinschaft müsse über den Vorfall informiert werden.

Thai-Armee wirft Kambodscha Bruch der Waffenruhe vor

09:50 Uhr – Trotz pünktlich eingehaltener Feuerpause erhebt die thailändische Armee schwere Vorwürfe gegen Kambodscha: Artilleriebeschuss habe mehrere Grenzpunkte getroffen. Generalmajor Winthai spricht von einem „klaren Vertragsbruch“, der das Vertrauen zwischen den Nachbarn erschüttert.

Heikle Fragen zum Waffenstillstand – Pumtham bricht Interview ab

09:40 Uhr – In einem hitzigen Moment geriet Minister Pumtham unter Druck, als Journalisten ihn vor der Kabinettssitzung hartnäckig zu den Details des Waffenstillstands mit Kambodscha befragten. Offenbar genervt von den Nachfragen, brach er das Interview abrupt ab und verließ die Runde, ohne Stellung zu nehmen.

Treffen verschoben: Militärgespräche auf 10 Uhr vertagt

09:25 Uhr – Wie die thailändische Nachrichtenagentur TNA unter Berufung auf Armeeangaben berichtet, wurde das geplante Treffen zwischen thailändischen und kambodschanischen Militärführern auf 10 Uhr verschoben.

EILMELDUNG: Waffenruhe gebrochen: Kambodschanische Armee beschießt thailändische Stellung

09:05 Uhr – In der Region Chong Bok ist die Lage erneut eskaliert. Kambodschanische Truppen haben laut ersten Berichten den Waffenstillstand gebrochen und mit schwerem Artilleriefeuer eine thailändische Stellung auf dem sogenannten „No-Name“-Hügel angegriffen. Die Detonationen waren weithin hörbar – der Konflikt flammt wieder auf.

Armee warnt Kambodscha: Reaktion bei Grenzverletzung

09:00 Uhr – Neun Stunden nach Inkrafttreten des Waffenstillstands erklärte das thailändische Militär am Dienstagmorgen (29. Juli) kurz vor 9 Uhr: Sollte Kambodscha den Waffenstillstand erneut brechen, seien die Streitkräfte bereit zu reagieren – insbesondere, wenn thailändische Souveränität verletzt werde.

Hun Sen lobt Trump für Waffenstillstand: „Er rettete viele Leben“

08:30 Uhr – Mit einem Online Post hat Hun Sen US-Präsident Donald Trump für dessen Rolle beim jüngsten Waffenstillstand gelobt. Er schrieb, Trump habe maßgeblich zur Einigung beigetragen und dadurch viele Leben gerettet – konkrete Hinweise auf die diplomatischen Hintergründe nannte Hun Sen nicht. Aufmerksamkeit erregte auch das beigefügte alte Foto, das beide vor Jahren zeigt. Die Geste wirkt symbolisch – und politisch kalkuliert.

ThaiRath/FB

„All fronts are quiet. May this peace last“.

04:00 Uhr – Alle Fronten sind ruhig – möge dieser Frieden andauern. Sind die Meldungen, die jetzt veröffentlicht werden.

Harter Widerstand am Ta-Kwai-Tempel

02:30 Uhr – Vier thailändische Einheiten – die Spezialbataillone der 2. und 3. Spezialeinsatzregimenter sowie das 31. und 19. Infanterieregiment – sollen laut Berichten die Verteidigungslinie am Ta-Kwai-Tempel gehalten haben.

Nach Einschätzung von TAF (Thai Armed Force), einer auf Militäranalysen spezialisierten Community, war dies das am härtesten umkämpfte Gebiet. Die thailändischen Truppen verteidigten dabei aus einer ungünstigen, tiefer gelegenen Position, während die kambodschanischen Kräfte die Höhenlage nutzten. Eine vollständige Kontrolle konnte nicht erreicht werden, da einsatztechnische Einschränkungen – darunter das Völkerrecht – die verfügbaren Optionen begrenzten.

Kambodschanische Einheiten starteten einen Großangriff, durchbrachen mehrere thailändische Stellungen und zwangen die Verteidiger zu erbittertem Widerstand. Es wurden mehrfach Luftunterstützung angefordert.

F-16-Kampfflugzeuge flogen die gesamte Nacht über wiederholt Angriffe und setzten 500- und 2.000-Pfund-Bomben ein, um die feindlichen Kampfverbände zu schwächen.

Stand 02:30 Uhr war die Kontrolle über den Tempel weiterhin unbestätigt. Es gab Hinweise darauf, dass thailändische Kräfte möglicherweise noch vor Ort waren – die Lage blieb jedoch ungeklärt.

Trotz geplanter Waffenruhe: Gefechte an der Grenze dauern an

21:15 Uhr – Um 21:00 Uhr bestätigte das thailändische Militär anhaltende Kämpfe entlang der Grenze zu Kambodscha. Kambodschanische Truppen verstärken weiterhin ihre Stellungen, insbesondere in den umkämpften Gebieten Chong An Ma und Phu Makheua. Ob die für Mitternacht vereinbarte Waffenruhe nach den Gesprächen in Malaysia tatsächlich in Kraft tritt, bleibt angesichts der Lage fraglich.

BREAKING: Zweite Armee warnt
Rückkehr an Grenze trotz Waffenruhe nicht sicher!

20:45 Uhr – Trotz der um Mitternacht angekündigten Waffenruhe zwischen Thailand und Kambodscha hat die Zweite Armee-Region eine dringende Warnung herausgegeben: Zivilisten sollen nicht in die Grenzgebiete zurückkehren.

📍 Grund: Die Lage bleibt unübersichtlich.

Laut Armeeangaben sei nicht ausgeschlossen, dass es zu weiteren Schusswechseln oder Raketenbeschuss kommt – vor allem in den Zonen, die von der kambodschanischen Artillerie mit Langstreckenraketen bedroht sind.

Zitat eines Armeesprechers:

„Nur weil eine Waffenruhe verkündet wurde, heißt das nicht, dass sie auch eingehalten wird.“

UPDATE: Zwei weitere gefallene Soldaten – Zahl der Toten steigt auf 11

20:15 – Die Royal Thai Army bestätigt den Tod von zwei weiteren Soldaten bei Kampfhandlungen entlang der thailändisch-kambodschanischen Grenze.

Damit erhöht sich die Zahl der getöteten Militärangehörigen in den letzten fünf Tagen auf insgesamt 11.

Waffenruhe: ASEAN entsendet Beobachter – 300.000 Menschen geflohen

17:25 Uhr – Nach Vermittlungsgesprächen in Putrajaya kündigten Thailand und Kambodscha eine Feuerpause an. Phumtham Wechayachai, Thailands amtierender Premier, sprach von einem „friedlichen Ergebnis im guten Glauben“. Hun Manet, Premier Kambodschas, bestätigte das Ende der Kämpfe „noch heute Nacht“ – rund 300.000 Menschen seien auf beiden Seiten vertrieben worden. ASEAN-Chef Anwar Ibrahim kündigte Beobachterteams und neue Kommunikationskanäle an.

EILMELDUNG: Thailand und Kambodscha einigen sich auf Waffenruhe

17:00 Uhr – Thailand und Kambodscha haben sich auf eine Waffenruhe ab 29. Juli, 0:00 Uhr thailändischer Zeit geeinigt. Das gab Thailands amtierender Premierminister Phumtham Wechayachai nach Gesprächen in Putrajaya bekannt. Die Vereinbarung kam unter Vermittlung von Malaysias Premier Anwar Ibrahim zustande. Auch Hun Manet, Premierminister Kambodschas, war anwesend. Details zu Überwachung oder Dauer der Feuerpause wurden zunächst nicht veröffentlicht.

Anwar Ibrahim hält Pressekonferenz mit Thailand und Kambodscha

17:00 Uhr – Der malaysische Premierminister Anwar Ibrahim trat am Montagabend gemeinsam mit dem thailändischen Premierminister Phumtham Wechayachai und dem kambodschanischen Premierminister Hun Manet vor die Presse. Die drei Staatschefs äußerten sich im Anschluss an die Waffenruhegespräche in Putrajaya, bei denen eine Deeskalation des schweren Grenzkonflikts angestrebt wurde. Malaysia hatte als ASEAN-Vorsitz die Vermittlerrolle übernommen.

„Cambodia needs peace“: Zuschauer fluten Malaysias Premier-Livestream

16:40 Uhr – Um 16.35 Uhr stürmten Netizens mit dem Hashtag #กัมพูชา den Livestream des malaysischen Premierministers und posteten wie aus einem Guss: „Cambodia needs peace🇰🇭“ – zu Deutsch: „Kambodscha braucht Frieden“. Währenddessen läuft Anwar Ibrahims Stream bereits seit fast einer Stunde, ohne dass eine Presseerklärung erfolgt ist.

Thailand weist Vorwurf von Chemiewaffen als Falschmeldung zurück

16:05 Uhr – Die thailändische Armee hat die Anschuldigung Kambodschas entschieden zurückgewiesen, bei einem Angriff Chemiewaffen eingesetzt zu haben. In einer offiziellen Stellungnahme sprach sie von „Fake News“ und betonte, die von Kambodscha veröffentlichten Bilder stammten nachweislich von einem Waldbrand in Kalifornien im Januar dieses Jahres. Der Vorwurf sei haltlos und diene offenbar der Stimmungsmache inmitten der laufenden Grenzkonflikte.

Thailand und Kambodscha starten Gespräche über Waffenstillstand

15:55 Uhr – In Putrajaya haben Waffenstillstandsgespräche zwischen Thailand und Kambodscha begonnen. Malaysias Premier Anwar Ibrahim moderiert das Treffen als aktueller ASEAN-Vorsitzender. Beide Seiten beschuldigen sich gegenseitig, die Kämpfe am 24. Juli ausgelöst und verschärft zu haben. Die Grenzkonflikte gelten als die schwersten seit der Auseinandersetzung 2011. Ziel des Treffens ist ein sofortiger Waffenstillstand zur Verhinderung weiterer ziviler Opfer.

Lage an der thailändisch-kambodschanischen Grenze
Militärische Aktivitäten auf beiden Seiten

14:35 Uhr – Am 28. Juli 2025 informierte Oberst Kampanat Wapansoo, stellvertretender Stabschef der 2. Armee Thailands, über den aktuellen Stand der Entwicklungen entlang der Grenze zu Kambodscha. Demnach halten die Kampfhandlungen weiterhin an, wobei auf beiden Seiten verstärkt militärische Mittel eingesetzt werden.

Militär aktiviert wichtigen Verteidigungsplan

13:55 Uhr – Die thailändische Armee setzt aktuell die Operation „Yutthabodin“ um – basierend auf dem übergeordneten Verteidigungsplan „Jakrapong Phuwanat“. Es handelt sich um einen Reaktionsplan auf Bedrohungen, nicht um ein Angriffskonzept.

Gefechte dauern an – gezielte Gegenschläge angekündigt

13:25 Uhr – Der thailändische Armee-Sprecher bestätigt anhaltende Kämpfe entlang der Grenze. Kambodscha setze die Angriffe fort, Thailand reagiere gezielt: Ziel sei die Zerstörung gegnerischer Waffen und das Ausschalten der kambodschanischen Kampfkraft – auch mit Luftwaffe.

Digitaler Krieg zwischen Thailand und Kambodscha eskaliert

13:05 Uhr – Am fünften Tag des Konflikts zwischen Thailand und Kambodscha tobt die Schlacht nicht nur an der Grenze, sondern auch im Netz. Wie Pravit Rojanaphruk (Khaosod English) berichtet, wird die Facebook-Seite der Botschaft in Belgrad zur Zielscheibe nationalistischer Thai-Nutzer.

Screenshot Facebook

BM-21-Rakete bohrt sich in Fussboden
Blindgänger! Entschärfung läuft

13:00 Uhr – Eine BM-21-Rakete aus Kambodscha bohrt sich über 40 cm tief in ein Haus in Thailand – ohne zu detonieren. Ein Entschärfungsteam bereitet den Einsatz vor. Die Hausbesitzer sind auf eine mögliche Aufgabe ihres Hauses eingestellt.
Facebook Video: https://www.facebook.com/share/v/1B3ZLzbWJS/

Phumtham in Kuala Lumpur gelandet
ASEAN-Gespräche am Nachmittag

12:30 Uhr – Thailands amtierender Premierminister Phumtham Vejchayachai ist um 12:21 Uhr (Ortszeit Thailand) mit Flug RTAF268 in Kuala Lumpur gelandet. Am Nachmittag steht ein Dreiergespräch mit Kambodschas Premier Hun Manet und Malaysias Regierungschef Anwar Ibrahim an – als Vermittlung zur Deeskalation des Grenzkonflikts.

Thailand weist Fake News über Chemiewaffen-Einsatz scharf zurück

12:25 Uhr – Die thailändischen Streitkräfte haben entschieden auf die Anschuldigung Kambodschas reagiert, beim Grenzkonflikt chemische Waffen einzusetzen. Man spreche von einer „schwerwiegenden Falschdarstellung“ und betont, dass solche Behauptungen jeglicher Grundlage entbehren.

Kernpunkt der Gespräche am 28. Juli
Waffenruhe und Verantwortung Kambodschas

11:40 Uhr – Am 28. Juli 2025 betonte Vizepremier und Innenminister Phumtham Wechayachai, der als amtierender Premierminister fungiert, dass das Hauptthema der für 15 Uhr angesetzten Verhandlungen die Waffenruhe sein werde.

Er erklärte, Kambodscha habe gegenüber Malaysia den Vorschlag eingebracht, China und die USA in die Verhandlungen einzubeziehen. Allerdings äußerte Phumtham Zweifel, da trotz der vorgeschlagenen Waffenruhe kambodschanische Truppen weiterhin vordrängen und Angriffe durchführen würden.

Thailand habe die Vorschläge Kambodschas von Anfang an angehört, doch sei keine Umsetzung erfolgt. Er stellte klar: „Die Welt weiß, dass wir nicht der Aggressor sind. Das, was geschieht, ist das Ergebnis kambodschanischer Absichten und Handlungen, die nicht den internationalen Regeln entsprechen.“

Besonders kritisierte er Angriffe auf Krankenhäuser, die weltweit als Tabu gelten, sowie Beschuss von Zivilisten, darunter Kinder und Studenten. Zudem wies er auf die Nutzung von Landminen hin, was gegen den Ottawa-Vertrag verstoße.

Top-News Montag, 28. Juli 2025 – Übersicht

11:35 Uhr – News Übersicht

  • Kambodscha feuert weiter auf Gemeinden und Krankenhäuser
    Warnung vor Raketenangriffen in den südlichen Isaan-Provinzen.
  • Über 20.000 kambodschanische Arbeitskräfte kehren zurück
    Massiver Rückstrom über die Grenzübergänge Chanthaburi und Trat.
  • Armee-Sprecher weist Vorwürfe von General Mali zurück
    Kambodscha verstoße gegen internationales Recht, so die thailändische Militärführung.
  • Thailändisches Verhandlungsteam für Treffen mit Hun Manet vorgestellt
  • Sprecher der Pheu-Thai-Partei bestreitet Zusammenhang mit Hun- oder Shinawatra-Familie
    Konflikt zwischen Thailand und Kambodscha stehe nicht in Verbindung mit politischen Familien.
  • Südkorea hebt Reisehinweis auf: Warnung vor Grenzregion zwischen Thailand und Kambodscha

Streit um Waffenruhe: Neue Gefechte vor Gesprächen am 28. Juli

10:20 Uhr – Trotz angekündigter Verhandlungen kam es in der Nacht zum 28. Juli erneut zu militärischen Auseinandersetzungen an der thailändisch-kambodschanischen Grenze. Die 2. Armee Thailands leitete daraufhin Operation „Yutthabodin“ zur Verteidigung und Sicherung ein. Artilleriefeuer wurde am frühen Morgen gemeldet. Beobachter stellen die Glaubwürdigkeit der Waffenruhe infrage.

Kambodscha verteilt Eier an Geflüchtete nahe der Grenze

10:00 Uhr – Inmitten der anhaltenden Gefechte entlang der Grenze hat Kambodscha hart getroffene Binnenflüchtlinge mit Lebensmitteln versorgt. An einem Verteilungspunkt erhielten Geflüchtete jeweils ein gekochtes Ei – als Zeichen der Solidarität und zur Linderung der Not. Die Maßnahme richtet sich an kambodschanische Bürger, die vor den Kämpfen in Richtung Hinterland geflohen sind.
Video Facebook: https://www.facebook.com/share/v/1HwhkU6ZzM/

König sagt Geburtstagszeremonien wegen Grenzlage offiziell ab

09:50 Uhr – Seine Majestät der König hat General Surayud Chulanont, Präsident des Kronrats, beauftragt, ihn bei der königlichen Verdienstzeremonie zur Freilassung von Rindern, Vögeln und Fischen anlässlich seines Geburtstags am 28. Juli 2025 am Tha Wasukri in Bangkoks Stadtteil Dusit zu vertreten. Der Monarch ordnete zudem die Absage der königlichen Geburtstagsfeierlichkeiten im Amarin Winitchai Thronsaal am 28. und 29. Juli an – aus Sorge um die nationale Sicherheit, da an der Grenze weiterhin aktive Kampfhandlungen stattfinden.

KhaoSod

🇰🇭 Kambodschanische Kundgebung in Neuseeland
Protest gegen Grenzkonflikt mit Thailand

08:50 Uhr – In Neuseeland haben kambodschanische Staatsangehörige eine öffentliche Kundgebung abgehalten, um gegen die militärische Eskalation an der Grenze zu Thailand zu protestieren.
Laut den Veranstaltern sei Kambodscha das Opfer eines Angriffs und werde „in seiner Souveränität verletzt“. Bei der Versammlung wurden Reden gehalten, um auf die eigene Sicht der Ereignisse aufmerksam zu machen. Video: https://www.facebook.com/share/v/16N9XNcf4L/

Tag 5 der Gefechte: Erste Gespräche
Armee rechtfertigt Angriff auf Gebäude in Kambodscha

08:45 Uhr – Am fünften Tag der Gefechte an der thailändisch-kambodschanischen Grenze zeichnet sich Bewegung ab: Kambodschas Premier Hun Manet stimmt einem Krisentreffen mit Thailands Vizepremier Phumtham in Malaysia zu. Das thailändische Militär verteidigt derweil die Bombardierung eines Gebäudes auf kambodschanischem Gebiet – dort seien Raketenwerfer gegen Zivilisten stationiert gewesen.

Kambodscha weist Thailands Vorwürfe zurück
BM-21-Raketen nicht auf Prasat Ta Muen abgefeuert

07:25 Uhr – In einer offiziellen Stellungnahme hat Kambodscha die Vorwürfe Thailands entschieden zurückgewiesen, bei den Gefechten den historischen Tempel Prasat Ta Muen mit BM-21-Raketen beschossen zu haben.
Wir haben keinen Grund, unser eigenes Erbe zu zerstören. Prasat Ta Muen wurde von unseren Vorfahren erbaut und liegt auf kambodschanischem Hoheitsgebiet“, erklärte Generalleutnant Mali. Vielmehr sei es laut Kambodscha Thailand, das durch seine „böswilligen Absichten“ Schaden verursache.

Pattaya Walking Street: Club zeigt Solidarität

07:20 Uhr – Am Abend des 27. Juli zeigte der Suns Club auf der Walking Street in Pattaya eine großflächige Projektion auf einer LED-Wand. Zu sehen waren die thailändischen Nationalfarben, Silhouetten von Soldaten sowie Unterstützungsbotschaften für die Einsatzkräfte. Die Aktion fand vor dem Hintergrund des anhaltenden Grenzkonflikts mit Kambodscha statt und wurde von zahlreichen Passanten wahrgenommen.

Pattaya News

Kasino in Kambodscha bombardiert – dortige Artilleriebasis gefunden

07:10 Uhr – Ein verlassenes Kasino auf kambodschanischem Gebiet ist gesterm Ziel eines Angriffs geworden. Nach ersten Berichten wurde dort eine Artilleriestellung entdeckt. Der Vorfall sorgt für starke Reaktionen in sozialen Netzwerken unter Hashtags wie #ข่าวสด, #ข่าวTikTok und #ไทยเขมร. Die Lage an der Grenze bleibt weiterhin hoch angespannt.

Tausende Kambodschaner strömen über Grenzübergang Ban Laem in Chanthaburi zurück in ihre Heimat

07:05 Uhr – Nach tagelangen Gefechten an der thailändisch-kambodschanischen Grenze kommt es am Grenzübergang Ban Laem in Chanthaburi zu einem massiven Ansturm: Tausende kambodschanische Staatsbürger treten mit Sack und Pack die Heimreise an. Viele tragen Wertgegenstände und Habseligkeiten bei sich – aus Angst, nicht mehr zurückkehren zu können. Die Grenzbehörden stehen unter Druck, während sich der Konflikt weiter zuspitzt.

Polizeichef lobt Mut der Grenzschützer – Besuch in Ubon & Sisaket

07:00 Uhr – 🇹🇭 Der nationale Polizeichef Thailands hat verwundete Polizisten und Soldaten in den Provinzen Ubon Ratchathani und Si Sa Ket besucht, die bei den Kämpfen an der Grenze zu Kambodscha verletzt wurden. Bei seinem Besuch würdigte er den Mut und das Pflichtbewusstsein der Einsatzkräfte bei der Verteidigung der nationalen Souveränität. Die Bilder wurden von der Royal Thai Police veröffentlicht.

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