Drohnenschwärme und militärische Provokationen
SURIN/UBON RATCHATHANI – Die thailändische Armee schlägt Alarm: In einer nächtlichen Überwachungsaktion wurden 94 Drohnen in den Grenzprovinzen Surin, Buriram, Ubon Ratchathani, Nakhon Ratchasima und Roi Et registriert. Besonders brisant: 25-30 dieser Flugobjekte operierten direkt im Grenzgebiet – einige drangen sogar in thailändisches Territorium ein!
„Wir beobachten die Situation genau und haben unsere Truppen in erhöhte Bereitschaft versetzt“, meldet das Zweite Armeekommando. Gleichzeitig näherten sich kambodschanische Soldaten den thailändischen Stellungen, zogen sich aber nach Warnschüssen zurück. Bisher gab es keine Feuergefechte, doch die Spannung ist greifbar.
Minengefahr & Desinformation:
Zivil-Militärische Krisenmaßnahmen laufen
Während Pioniereinheiten bereits 269 Minenfelder geräumt haben (43 stehen noch aus), kämpft die Armee an einer zweiten Front: Falschmeldungen und Panikmache in sozialen Medien. Sieben zivil-militärische Teams sind in den Provinzen unterwegs, um die Bevölkerung mit Fakten zu versorgen.
„Vertrauen Sie nur offiziellen Kanälen“, appelliert das Militär. Die Lage bleibt fragil – besonders für die 256 Haushalte, die durch die Grenzspannungen bereits Schäden erlitten haben.





