Phuket: Taxifahrer (19) soll afrikanische Lehrerin missbraucht und beraubt haben
Phuket – Ein 19-jähriger Ride-Hail-Fahrer steht im Zentrum einer schockierenden Vorfallmeldung: Er soll eine afrikanische Lehrerin in seinem Taxi missbraucht und ihr das Handy gestohlen haben. Die Tat ereignete sich am späten Samstagabend in einem abgelegenen Bereich der Soi Somboon Sapin im Bezirk Thalang – der Fahrer bestreitet die Vorwürfe und behauptet, es handle sich um eine „Zahlung“ für den nicht bezahlten Fahrpreis.
Abend nimmt eine grausame Wendung
Die 28-jährige Lehrerin, die an einer Privatschule unterrichtet, hatte den Dienst des Ride-Hail-Fahrers zusammen mit einer Freundin in Anspruch genommen. Nachdem die Freundin an ihrem Zielort in der Soi Somboon Sap ausgestiegen war, blieb die Lehrerin im Fahrzeug, um zu ihrer Wohnung im Tambon Pa Khlok gebracht zu werden. Stattdessen hielt der Fahrer in einer einsamen Gegend, zog die Frau gewaltsam aus dem Auto, verübte die Tat am Straßenrand und entwendete anschließend ihr Mobiltelefon.
Noch in derselben Nacht erstattete die Geschädigte Anzeige bei der Polizei im Bezirk Thalang. Sie wurde umgehend ins Thalang Krankenhaus gebracht, wo eine medizinische Untersuchung durchgeführt wurde.
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Festnahme und widersprüchliche Aussagen
Am Montag gelang es der Polizei, den 19-jährigen Fahrer in einer Mietunterkunft im Tambon Thep Krasattree festzunehmen. Bei der Vernehmung bestritt der Beschuldigte die Vergewaltigung vehement. Seine abenteuerliche Erklärung: „Der Sex war eine Zahlung, weil sie den Fahrpreis nicht bezahlen konnte.“ Diese Darstellung wird von der Polizei als haltlos zurückgewiesen, da die Lehrerin den Fahrtpreis via App bereits im Voraus bezahlt hatte.
Sicherheitsalarm für Ride-Hail-Nutzer
Der Vorfall hebt die Sicherheitsrisiken bei Ride-Hail-Diensten hervor – besonders für weibliche Fahrgäste und Ausländer. Phukets Polizei kündigte an, die Sicherheitsvorkehrungen für Fahrdienste zu überprüfen und stärker auf die Überprüfung der Fahrer zu achten.
Gesellschaftliche Debatte entbrannt
Der Fall löste Entsetzen aus. Menschenrechtlerinnen kritisieren die anhaltende Gewalt gegen Frauen und fordern schärfere Strafen für Sexualstraftäter. „Diese Taten dürfen nicht durch falsche Behauptungen relativiert werden“, so eine Aktivistin der Organisation „Women for Freedom“.
Der Beschuldigte bleibt in Untersuchungshaft. Die Polizei wertet forensische Beweise aus und sucht nach weiteren Zeugen. Sollten sich die Vorwürfe bestätigen, drohen dem 19-Jährigen lange Zeiten hinter Gittern.
Es wird immer besser in Thailand.Jeden Tag neue Nachrichten über Schlägereien,Diebstahl,Vergewaltigungen,Morde usw.Kriminalität gab es in Thailand immer schon aber nicht so schlimm wie heute.Schade eigendlich aber ich glaube dieses Land ist total kaput und ein weiterer Urlaub dort lohnt sich nicht mehr.