Thailand droht mit Vergeltung wegen Landminen

Thailand droht mit Vergeltung wegen Landminen
The Nation

Thailand droht Kambodscha mit Gegenschlag wegen Landminen-Terror

Armee bereitet sich auf möglichen Schusswechsel vor

Bangkok – Die Lage an der thailändisch-kambodschanischen Grenze spitzt sich dramatisch zu! Generalmajor Winthai Suvaree, Sprecher der Königlich Thailändischen Armee, hat am Freitag (29. August) eine deutliche Warnung ausgesprochen: Falls kambodschanische Soldaten weiterhin heimlich Landminen auf thailändischem Territorium verlegen, behalten sich die thailändischen Streitkräfte das Recht vor, das Feuer zu erwidern.

Diese Ankündigung birgt enormes Eskalationspotenzial und könnte den ohnehin brüchigen Waffenstillstand zwischen beiden Nationen endgültig beenden. Trotz der offiziellen Feuerpause bleiben die thailändischen Soldaten in höchster Alarmbereitschaft, da die Situation in der Zweiten Armeeregion nach wie vor extrem angespannt ist. Die Souveränität des Königreichs Thailand steht auf dem Spiel, und die Militärführung macht unmissverständlich klar: Thailand wird sein Territorium mit allen Mitteln verteidigen.

Beweise für geheime Minen-Operationen aufgedeckt

Die Vorwürfe gegen Kambodscha sind schwerwiegend und durch Beweise untermauert. General Winthai enthüllte schockierende Details über die anhaltenden Provokationen der Nachbarn: Trotz des Waffenstillstandsabkommens haben kambodschanische Truppen bereits drei separate Angriffe mit Waffen gegen thailändische Streitkräfte durchgeführt. Noch brisanter ist die Enthüllung über die systematischen Landminen-Verlegungen. Kambodscha versucht verzweifelt, die Fakten zu verdrehen und behauptet, die gefährlichen Sprengkörper seien Überreste aus vergangenen Konflikten.

Diese dreiste Lüge wird jedoch durch eindeutige Beweise widerlegt: Das Justizministerium hat über 20 Handys kambodschanischer Soldaten beschlagnahmt, auf denen Fotos und Videos der frisch verlegten Minen zu sehen sind. Diese forensischen Beweise können jederzeit internationalen Organisationen vorgelegt werden und entlarven Kambodschas gefährliches Doppelspiel ein für alle Mal.

Drohnen-Bedrohung und Desinformation verstärken Spannungen

Die Bedrohungslage bleibt vielschichtig und gefährlich. Neben den heimtückischen Landminen-Attacken setzen die Kambodschaner auch Drohnen als Waffen ein, wenn auch mit verringerter Häufigkeit. Gleichzeitig läuft eine massive Desinformationskampagne, die darauf abzielt, Thailand in der internationalen Öffentlichkeit zu diskreditieren. General Winthai betonte die ernste Sorge der Armee um die Landminen-Problematik, da diese nicht nur die Militäreinheiten, sondern auch die thailändische Zivilbevölkerung bedroht. Die Menschen leben in ständiger Angst vor diesen unsichtbaren Killern.

Sollten thailändische Truppen zur Selbstverteidigung das Feuer erwidern, rechnet das Militär mit möglichen Vergeltungsschlägen der Kambodschaner. Doch General Winthai stellte unmissverständlich klar: „Wenn das Leben unserer Soldaten in Gefahr ist, sind Selbstverteidigungsmaßnahmen nach internationalem Recht gerechtfertigt.“ Thailand bleibt dem Waffenstillstand verpflichtet, schließt aber Selbstverteidigung keinesfalls aus.

Kriegsrecht in Ban Nong Chan verhängt

Die Situation verschärft sich zusätzlich durch die Verhängung des Kriegsrechts in Ban Nong Chan in der Provinz Sa Kaeo. Diese drastische Maßnahme dient der Gebietskontrolle und Sicherheitsgewährleistung, da die Gefahr von Unruhen besteht. Die thailändischen Behörden wollen damit den Zugang zum Gebiet regulieren und verstärkte Wachsamkeit gewährleisten, insbesondere gegenüber Zivilisten beider Länder.

Die Spannungen zwischen den Bevölkerungsgruppen könnten zu direkten Zusammenstößen führen, was niemand will, da dies zu noch größeren regionalen Spannungen führen könnte. Ein geplanter Grenzzaun in Sa Kaeo soll dabei helfen, die Gebiete klar abzugrenzen und illegale Aktivitäten über natürliche Routen zu bekämpfen. Doch viele Grenzgebiete bleiben umstritten, und die operative Grenze zwischen beiden Ländern wird noch nicht von beiden Seiten akzeptiert.

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