Tuk-Tuk-Fahrer entschuldigt sich nach Wutausbruch gegen chinesischen Touristen
Viraler Vorfall beschädigt Chiang Mais Image als Tourismusziel
Ein Tuk-Tuk-Fahrer in Chiang Mai hat sich nach einem wütenden Ausraster gegenüber einem chinesischen Touristen öffentlich entschuldigt. Der Vorfall, der als Video unter dem Titel „Thailand ist nicht sicher“ in den sozialen Medien viral ging, sorgte für erhebliche Aufregung in der Tourismusbranche. Der 27-jährige Fahrer, der nur als „A“ identifiziert wurde, traf sich am 1. September mit Polizeioberst Prachya Thisala, um den Vorfall vom 28. August aufzuklären.
Missverständnis eskalierte:
Beleidigungen gegen Eltern führten zu Wutausbruch
Laut Aussage des Fahrers bot er dem Touristen auf der Ratchamankha Road ganz normal eine Fahrt an, wie es unter Tuk-Tuk-Fahrern üblich ist. Doch der chinesische Tourist habe ihn lautstark auf Chinesisch beschimpft und dabei beleidigende Äußerungen über seine Mutter gemacht. „Ich fahre seit zwei Jahren Tuk-Tuk und wurde schon oft von Touristen beschimpft, aber nie wegen meiner Eltern. Das hat mich zur Weißglut gebracht“, gestand der Fahrer. Er räumte ein, dass der Vorfall das Image Chiang Mais beschädigt habe, und entschuldigte sich öffentlich.

Polizei warnt:
„Solche Vorfälle dürfen sich nicht wiederholen“
Polizeioberst Prachya Thisala betonte die gravierenden Auswirkungen des Vorfalls auf den Tourismusstandort Chiang Mai. Der betroffene Chinese hatte zwar eine Tagesanzeige erstattet, war aber noch nicht zu einer offiziellen Aussage bereit. Die Polizei kündigte an, mit allen Verkehrsbetrieben zusammenzuarbeiten, um Sensibilisierungsschulungen für Fahrer durchzuführen. Besonders Geduld und professionelles Verhalten gegenüber ausländischen Gästen stünden im Fokus.
Medienberichte in China:
Imageschaden für thailändischen Tourismus
Chinesische Tourismusmedien griffen den Vorfall umgehend auf und warnten vor Reisen nach Chiang Mai. Die negative Publicity könnte spürbare Folgen für die Tourismusindustrie haben, die stark auf chinesische Besucher angewiesen ist. Die thailändische Verkehrsbehörde leitete bereits interne Untersuchungen ein.
Fahrer verspricht Besserung
Tourismusbranche atmet auf
Der Tuk-Tuk-Fahrer versprach, sich künftig zu beherrschen: „Das wird nicht wieder vorkommen.“ Die Entschuldigung wurde von offizieller Seite als wichtiger Schritt zur Schadensbegrenzung gewertet. Ob der betroffene Tourist jedoch auf eine formelle Anzeige verzichtet, bleibt abzuwarten. Die Hoffnung ist, dass der Vorfall ohne weitere rechtliche Konsequenzen beigelegt werden kann.




Was Tuk-Tuk Fahrer verstehen nun chinesisch?
Ist diese Bagatelle jetzt ernsthaft eine Meldung wert?