Alarmierende Studie: Sechsjährige konsumieren bereits
Erschreckender Vaping-Trend unter Jugendlichen enthüllt
Bangkok – Eine landesweite Untersuchung des Department of Health Service Support (DHSS) hat beunruhigende Entwicklungen beim E-Zigaretten-Konsum unter thailändischen Kindern und Jugendlichen aufgedeckt. Der jüngste entdeckte Nutzer ist gerade einmal sechs Jahre alt – ein schockierender Beweis für die sich ausbreitende Vaping-Epidemie im Land.
Die von der Health Education Division durchgeführte Studie befragte 40.344 junge Thailänder und liefert alarmierende Zahlen: Die größte Nutzergruppe ist zwischen 19 und 25 Jahre alt (37,62%), gefolgt von 16- bis 18-Jährigen (29,26%) und 13- bis 15-Jährigen (22,39%). Besorgniserregend ist das durchschnittliche Einstiegsalter von nur 13 Jahren.

Soziale Medien und Gruppendruck als Treiber der Krise
Die Studie identifiziert Gruppenzwang als Hauptgrund für den besorgniserregenden Trend – 45,56% der Befragten gaben an, aufgrund von Freundeseinfluss zu E-Zigaretten gegriffen zu haben. Soziale Medien spielen eine entscheidende Rolle bei der Verbreitung: Facebook (27,88%) und TikTok (27,6%) sind die führenden Plattformen für E-Zigaretten-Werbung.
DHSS-Direktor Panuwat Panket warnt: „Die fehlende Aufklärung über die Gesundheitsrisiken verschärft das Problem. Viele Jugendliche sind sich der Gefahren nicht bewusst.“ Die Studie zeigt einen beunruhigenden Mangel an Bewusstsein für die gesundheitlichen Risiken des Dampfens.
Gesundheitsbehörden fordern sofortiges Handeln
Die Ergebnisse haben bei Gesundheitsbeamten Alarmglocken läuten lassen. Sie fordern verstärkte Aufklärungskampagnen und strengere Regulierungen, um die wachsende Beliebtheit von E-Zigaretten unter thailändischen Jugendlichen einzudämmen. Angesichts der zunehmenden Verfügbarkeit von E-Zigaretten – besonders durch soziale Medien und Gruppeneinfluss – sind Präventivmaßnahmen dringender denn je.
Thailand steht vor einer ernsten Public-Health-Herausforderung. Das DHSS appelliert an Öffentlichkeit und Behörden, umgehende Maßnahmen zum Schutz der Gesundheit und des Wohlbefindens der Jugend zu ergreifen. Die Zukunft einer ganzen Generation könnte auf dem Spiel stehen.




Da sieht man mal wie sinnlos so ein generelles staatliches Verbot sein kann. Aber ungeachtet dessen, die Eltern von diesem Buben würde ich mal sauber dran nehmen. Da fehlt’s ja schon ganz grundsätzlich.