Thailand und Kambodscha unterzeichnen Waffenstillstand – Trump vermittelt!
Ein historischer Moment für Südostasien: Thailands Premierminister Anutin Charnvirakul wird am Sonntag in Kuala Lumpur mit US-Präsident Donald Trump zusammentreffen, bevor Thailand und Kambodscha eine Waffenstillstandserklärung unterzeichnen. Die Einigung markiert einen wichtigen Schritt zur Normalisierung der Beziehungen zwischen den Nachbarländern.
Tod der Königinmutter verzögert Anutins Reise
Ursprünglich war Thailands Premierminister wegen des Todes Ihrer Majestät Königin Sirikit, der Königinmutter, am Freitag unsicher, ob er am ASEAN-Treffen in der malaysischen Hauptstadt teilnehmen könne. Doch am Samstag gab Anutin bekannt, dass er seine Reise um einen Tag verschieben und dennoch nach Kuala Lumpur fliegen werde.
„Die Unterzeichnung wird auf den Vormittag verlegt, damit ich nach Bangkok zurückfliegen kann, um an einer Zeremonie für die Königinmutter am Nachmittag teilzunehmen“, erklärte der Premierminister den Reportern. Diese sensible Terminplanung unterstreicht die Bedeutung beider Ereignisse für Thailand.
Trump äußert sich auf Social Media
Auf seiner offiziellen Social-Media-Plattform schrieb US-Präsident Donald J. Trump am 26. Oktober um 6:15 Uhr (Ortszeit):
„I am on my way to Malaysia, where I will sign the great Peace Deal, which I proudly brokered between Cambodia and Thailand. Sadly, the Queen Mother of Thailand has just passed away. I send my condolences to the Great People of Thailand. I will be seeing their wonderful Prime Minister when we land. In order to accommodate everyone for this major event, we will be signing the Peace Deal immediately upon arrival. See you soon! President DJT“
@realDonaldTrump, 10/26/25

Trump sprach damit nicht nur seine Anteilnahme zum Tod der thailändischen Königinmutter aus, sondern kündigte auch an, das von den USA vermittelte Friedensabkommen zwischen Thailand und Kambodscha unmittelbar nach seiner Ankunft in Malaysia zu unterzeichnen.
„Erklärung“ statt Friedensvertrag
Laut Nikorndej Balankura, Sprecher des Außenministeriums, werden die beiden Länder eine „Erklärung“ und keinen Friedensvertrag unterzeichnen. Das Dokument werde festhalten, dass beide Seiten bereit sind, „ihre Beziehungen zu überprüfen und auf die Wiederaufnahme der Normalisierung und diplomatischen Beziehungen hinzuarbeiten“.
„Es ist nur der Anfang, nicht das Ende an sich“, betonte Nikorndej und fügte hinzu: „Trumps Unterstützung für den Frieden ist lobenswert und wir schätzen das.“
Trump als treibende Kraft
Der US-Präsident hatte während seiner Asienreise stark auf eine Friedenserklärung zwischen Thailand und Kambodscha gedrängt. Ein Sprecher Anutins hatte kürzlich angedeutet, dass Trump die Forderung nach einer Einigung als Verhandlungschip in Handelsgesprächen einsetze.
Trump selbst sagte auf dem Weg nach Malaysia, er reise auch deshalb in das Land, weil Premierminister Anwar Ibrahim eine wichtige Rolle bei der Beendigung der Kämpfe gespielt habe. „Einer der Gründe, warum ich nach Malaysia reise, ist, dass sie sehr, sehr stark in die ganze Sache involviert waren“, erklärte Trump an Bord der Air Force One.
Hintergrund der Spannungen
Die Unterzeichnung der Erklärung wird ein Höhepunkt von Trumps Teilnahme am ASEAN-Gipfel sein. Der US-Präsident hatte vermittelt, um einen brüchigen Waffenstillstand zwischen den beiden Ländern zu sichern, nachdem Grenzspannungen im Juli zu militärischen Auseinandersetzungen eskaliert waren.
Damals hatte Trump gedroht, Handelsabkommen mit den Ländern zu blockieren, wenn die Kämpfe nicht eingestellt würden. Dieser diplomatische Druck scheint nun Früchte zu tragen und könnte einen neuen Kapitel in den thailändisch-kambodschanischen Beziehungen einläuten.
Frieden mit Kambodscha – Ihre Meinung
Wird die von den USA unterstützte Friedenserklärung zwischen Thailand und Kambodscha wirklich eine neue Ära der Zusammenarbeit einläuten? Oder bleibt sie ein symbolischer Akt ohne dauerhafte Wirkung? Teilen Sie Ihre Einschätzung, ob Trumps Vermittlung in Südostasien langfristig Stabilität bringt – oder nur kurzfristige Schlagzeilen… Und ob er wirklich die ausschlaggebende Kraft für diesen Vorstoß ist.




Hoffentlich erhebt Trump noch mehr Steuern für Thailand! Wie wärs mit 80% Importzoll und nochmal 50% „Luxussteuern“ auf Fahrzeuge aus thailändischer Produktion !?
Warum?