Chiang Rai: Chinese mit 2.057 EC-Karten festgenommen â Kriminelles Netzwerk!
Ein groĂer Fund in Nordthailand: Die Polizei von Chiang Rai hat einen 35-jĂ€hrigen Chinesen mit unglaublichen 2.057 Bank-Karten festgenommen! Der Mann aus der Hubei Provinz war offenbar als Kurier fĂŒr ein internationales BetrĂŒger-Netzwerk unterwegs â und hatte ĂŒber eine halbe Million Baht in bar bei sich.
Verfolgungsjagd vor der Bangkok Bank
In der Nacht zum 23. Oktober 2025, um 00:04 Uhr, bemerkten Beamte im Muang District von Chiang Rai einen verdĂ€chtigen Mann in der NĂ€he der Bangkok Bank auf der Thanalae Road. Als sie ihn ansprechen wollten, versuchte der 35-jĂ€hrige Hu Haojie aus der chinesischen Hubei Provinz zu fliehen â vergeblich.
Bei der Durchsuchung fand die Polizei Erstaunliches: 2.057 Bank-Karten, Transaktionsbelege, zwei Handys, einen Lenovo Laptop und 537.900 Baht (ca. 13.450 Euro) in bar. Ein klarer Fall von kriminellen AktivitĂ€ten im groĂen Stil.
GestÀndnis: Anweisungen per Lark App
WĂ€hrend der Vernehmung gestand der Festgenommene, dass er ĂŒber die Lark App Anweisungen von anderen Chinesen erhalten habe. Diese Messaging-Plattform wird offenbar regelmĂ€Ăig von kriminellen Netzwerken fĂŒr die Kommunikation genutzt.
Die Anklagepunkte sind schwerwiegend: Illegaler Besitz von elektronischen Karten anderer Personen und Erleichterung des Verkaufs oder der Nutzung von Bankkonten oder elektronischen Karten fĂŒr kriminelle AktivitĂ€ten. Das Netzwerk steht im Verdacht, technologiebasierte Finanzverbrechen zu begehen.
Zweite Festnahme: Pakete auf dem Weg nach Laos
In einer parallelen Aktion nahm die Polizei in Chiang Saen den 35-jĂ€hrigen Rungroj aus dem Mae Fah Luang District fest. Er war dabei, Pakete mit 34 BankbĂŒchern, 38 EC-Karten und 39 SIM-Karten nach Laos zu schmuggeln.
Die Operation basierte auf Erkenntnissen ĂŒber illegale Transfers von Finanzinstrumenten zu „Grey Chinese“-Gruppen in Laos. Diese sind bekannt fĂŒr Betrugsaktionen, die die Ăffentlichkeit ins Visier nehmen. Laut Polizei handelt es sich um ein umfangreiches Netzwerk mit mehreren Beteiligten, meist in ihren 30ern, von denen einige in temporĂ€ren oder Gelegenheitsjobs in GrenznĂ€he arbeiten.
So funktionieren die Scams
Die BetrĂŒger nutzen SMS, soziale Medien und andere digitale Plattformen, um ahnungslose BĂŒrger zu tĂ€uschen. Die beschlagnahmten Karten und BankbĂŒcher wurden offenbar fĂŒr GeldwĂ€sche und den Transfer illegal erlangter Gelder genutzt.
Die kombinierten Beschlagnahmen demonstrieren das AusmaĂ und die ProfessionalitĂ€t der kriminellen Operation. Beamte betonten die Bedeutung von Wachsamkeit und Bewusstsein in der Ăffentlichkeit.
Was kommt als NĂ€chstes?
Die Provinzpolizei von Chiang Rai hat versprochen, die Ermittlungen fortzusetzen und Vermögenswerte zu beschlagnahmen, die mit den Netzwerken verbunden sind, um die Betrugsoperationen zu zerschlagen.
Die Zusammenarbeit zwischen Ăffentlichkeit und Strafverfolgungsbehörden wird als entscheidend angesehen, um die kriminellen AktivitĂ€ten aufzudecken und zu stoppen. Dieser Fall zeigt erneut: Der Kampf gegen internationale BetrĂŒger-Netzwerke ist in vollem Gange.
Cybercrime an der Grenze â Ihre Meinung
Wie kann Thailand seine Grenzen und Finanzsysteme besser vor technologischen Betrugsnetzwerken schĂŒtzen? Reichen Razzien und strengere Gesetze â oder braucht es internationale Ermittlungskooperationen mit China und Laos? Diskutieren Sie ĂŒber die Grenzen der digitalen KriminalitĂ€t.




Wegen 3-5% Gangstern werden 95% normale BĂŒrger ohne unlautere Absichten von den Banken gegĂ€ngelt. Genau das braucht es, um reiche AuslĂ€nder anzulocken…..555