- Ein AuslÀnder hat einen Bolt-Fahrer in Bangkok angegriffen und dessen Motorrad gestohlen.
- Der Fahrer hat eine Belohnung fĂŒr Hinweise auf den TĂ€ter ausgesetzt, der bisher nicht gefasst wurde.
- Der Vorfall wirft Fragen zur Sicherheit von App-Fahrern auf, die oft in gefÀhrlichen Situationen arbeiten.
- Die Tat schadet dem Image Thailands als sicheres Reiseland und zeigt die Notwendigkeit besserer Sicherheitsvorkehrungen.
BANGKOK â Ein auslĂ€ndischer Mann hat einen Bolt-Fahrer attackiert, sein Motorrad gestohlen und ist spurlos verschwunden. Die Polizei fahndet.
Der teure Trip wurde zur Falle
Gegen 23.15 Uhr am Montag kam die Buchung. Ein AuslĂ€nder wollte von der Rama-8-BrĂŒcke im Stadtteil Phra Nakhon nach Pattaya.
Das versprochene Fahrgeld: Ăber 1.200 Baht (ca. 30 Euro). Fahrer Ekkasit Jitwijarn nahm den lukrativen Auftrag an. Doch am Treffpunkt schlug der Fremde plötzlich zu.
âEr griff mich an, schubste mich vom Motorrad und fuhr damit davonâ, berichtet das Opfer auf Facebook. Alles geschah in Sekunden.
Das ist die Beute des RĂ€ubers
Gestohlen wurde eine weiĂ-dunkelblaue Honda Wave 125i mit dem Kennzeichen 8 àžàž 4448. Der Fahrer ist seines ArbeitsgerĂ€tes beraubt.
Der TĂ€ter hatte sich in der Bolt-App unter dem Namen âDzintarsâ angemeldet. Ein Name, der auf eine lettische Herkunft hindeuten könnte.
Zur Sicherheit hatte das Opfer noch ein Selfie mit dem Mann gemacht. Eine Ironie, die jetzt zum Fahndungsfoto wird.
Polizei ohne Spur – Fahrer setzt Belohnung aus
Ekkasit zeigte den Raub bei der Polizei an. Doch bislang gibt es keine neuen Ermittlungsergebnisse. Der TÀter ist wie vom Erdboden verschluckt.
Der verzweifelte Fahrer setzte eine Belohnung fĂŒr sachdienliche Hinweise aus. Die Online-Community soll helfen, den FlĂŒchtigen zu finden.
Die Tat wirft ein grelles Licht auf die Gefahren, denen App-Fahrer tÀglich ausgesetzt sind.
Beunruhigender Trend in Thailand?
Der Vorfall ist kein Einzelfall. Erst im November wurde in Phuket ein Motorrad auf Àhnliche Weise gestohlen.
Auch dort war der TĂ€ter ein AuslĂ€nder. Ăberwachungskameras zeigten, wie er vorgab, mit einem Hund zu spielen, dann das Motorrad stahl.
Die Polizei hat in beiden FÀllen keine Festnahmen bekannt gegeben. Ein Muster der Straflosigkeit?

So gefÀhrlich ist der Job der App-Fahrer
Motorrad-Taxi-Fahrer arbeiten oft nachts und fahren fremde Menschen an unbekannte Orte. Sie sind schutzlos ausgeliefert.
Dieser Raub zeigt die existenziellen Risiken. Ein gestohlenes Motorrad bedeutet den Verlust der Lebensgrundlage.
Die Sicherheitsvorkehrungen der Plattformen stehen erneut in der Kritik. Reicht eine Namensangabe im Profil?
GroĂe Frage: Wo ist der TĂ€ter?
Kann ein AuslĂ€nder mit einem gestohlenen, auffĂ€lligen Motorrad einfach untertauchen? Die Polizei muss die FlughĂ€fen und GrenzĂŒbergĂ€nge alarmieren.
Das Selfie könnte sich als entscheidender Beweis erweisen. Die thailĂ€ndische Ăffentlichkeit ist aufgerufen, wachsam zu sein.
âBitte helft mir, mein Motorrad wiederzubekommenâ, fleht Ekkasit online. Seine Existenz hĂ€ngt davon ab.
Schock fĂŒr das Vertrauen in Touristen
Solche Gewalttaten von AuslĂ€ndern schaden dem Image Thailands als sicheres Reiseland zutiefst. Sie nĂ€hren Vorurteile und Ăngste.
Die Behörden stehen unter Druck, die Sicherheit auf den StraĂen zu gewĂ€hrleisten â fĂŒr Einheimische und fĂŒr ordentliche Touristen.
Dieser Fall muss aufgeklÀrt werden, um ein Zeichen zu setzen: KriminalitÀt wird nicht geduldet, egal wer sie begeht.
đŁ Wie sicher sind App-Fahrer wirklich?
Ein lukrativer Auftrag, ein fremder Fahrgast â und Sekunden spĂ€ter ist alles weg.
Der Fall zeigt, wie verwundbar Fahrer von Ride-Hailing-Apps nachts sind.
Braucht es mehr Schutzmechanismen, bessere IdentitĂ€tsprĂŒfungen oder schnellere Polizeiarbeit?
Was meint ihr: Ein tragischer Einzelfall â oder ein wachsendes Sicherheitsproblem fĂŒr Fahrer?



