Franken droht Jobverlust in Zulieferindustrie
Die Autokrise trifft Franken mit voller Wucht! Während Münchens Autobosse bei der IAA glänzen, grollen in Nordbayern die Sorgen der Zulieferer. Tausende Arbeitsplätze sind in Gefahr, denn ohne die Aufträge der deutschen Autoindustrie fehlt plötzlich das wichtigste Standbein. Allein im Großraum Nürnberg hängen laut Metropolregion Nürnberg direkt oder indirekt fast jeder dritte Job an dieser Branche. Das bedeutet: Hunderttausende Familien bangen um ihre Existenz!
Die Ursachen sind alarmierend: Sinkende Absatzzahlen, die starke Konkurrenz aus China und der gewaltige Wandel hin zu E-Mobilität machen die traditionellen Hersteller und ihre Lieferanten verwundbar. Und die Einschnitte zeigen Wirkung: Personalabbau, Kurzarbeit, Standort-Schließungen – erschütternde Schlagzeilen bestimmen die Nachrichtenlage. Wer einmal in der Zulieferindustrie gearbeitet hat, weiß: Gut bezahlte Jobs mit Zukunftssicherheit waren hier immer der Standard. Jetzt droht ein Absturz.
Die Gefahr: Selbst wenn neue Jobs in anderen Branchen entstehen würden, gehen mit den Stellenverlusten wertvolle Kompetenzen und Kaufkraft verloren. Laut Arbeitsagentur liegt das Durchschnittsgehalt in der Autozulieferung in Bayern rund 1.000 Euro über dem Schnitt anderer Branchen. Das trifft nicht nur die Betroffenen, sondern auch den Einzelhandel und das lokale Handwerk. Franken steht vor gravierenden Einschnitten!
Traditionsfirmen unter Preisdruck und Konkurrenz
Dunkle Wolken über Traditionsunternehmen wie Schaeffler, Brose oder ZF! Noch vor wenigen Jahren lieferten Zulieferer bis zu 75 Prozent ihres Umsatzes direkt an die Autoindustrie. Doch der plötzliche Wechsel hin zum Elektroauto hat alles verändert. Wer nicht umsteuert, verliert – das ist die bittere Realität. Firmen ohne zukunftsfeste Produkte geraten unter immensen Preisdruck, der durch Mitbewerber aus China zusätzlich verschärft wird.
Einige Unternehmen schaffen die Wende: Das Beispiel Maxfeld in Langenzenn zeigt, wie ein radikaler Umbau gelingen kann. Weg vom einseitigen Fokus auf klassische Antriebe, hin zu antriebsunabhängigen Teilen – wie Batteriekontakte oder Luftsensoren. Die Folge: Immer öfter entstehen wichtige Bauteile für neue Branchen wie Möbel, Medizintechnik oder Energie. Trotzdem bleibt die Sorge: Nicht jeder Zulieferer kann sein Geschäftsmodell so erfolgreich umstellen.
Klar ist: Der Wettbewerb wird härter. Ein elektrischer Antriebsstrang benötigt nur noch zehn Prozent der Teile eines Verbrenners – das bedroht den gesamten Zuliefer-Markt. Branchenkenner wie Ronald Künneth (IHK Nürnberg) warnen: Mehr als 90 Prozent der Firmen wissen, dass alte Geschäftsmodelle nicht mehr funktionieren. Aber das Rennen um neue Kunden und Märkte ist lang – und nicht alle Traditionsbetriebe schaffen es ins Ziel!
Rettungsmaßnahmen und Perspektiven für die Region
Doch Rettung ist noch möglich! Erste Unternehmen gehen mutig voran und investieren in brandneue Fertigungslinien. Maxfeld fertigt jetzt vollautomatisch Schubladenteile für Möbel und Verschlüsse für Springformen. Der Mut zum Wandel zahlt sich aus: mehr Mitarbeiter, steigender Umsatz – ein Hoffnungsschimmer für die ganze Region! Das zeigt: Mit Innovation und Flexibilität kann der Wandel gelingen.
Klar ist aber auch: Nicht alle Unternehmen können auf eigene Faust überleben. Die Gewerkschaften, allen voran IG Metall und der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB), fordern konsequente Maßnahmen. Mehr Weiterbildung, mehr Investitionen in Zukunftstechnologien wie Künstliche Intelligenz und vor allem Planbarkeit für Unternehmen sind jetzt gefragt. Doch Politik und Fördermittel lassen oft auf sich warten – die Zeit läuft gegen die Region!
Am Ende geht es um mehr als nur Arbeitsplätze. Es geht um die Existenz ganzer Orte und Familien, um die wirtschaftliche Stärke von Franken! Wer jetzt nicht handelt, riskiert einen Dominoeffekt mit verheerenden Folgen. Die Zulieferbranche braucht Mut, Innovation – und die volle Unterstützung von Gesellschaft und Politik. Sonst droht Franken das größte Job-Drama seit Jahrzehnten!




Hauptursache ist die Destruktiv-Politik, die Wirtschaft schrumpfen, Kultur entfremden und Industrie abwandern lässt!
Jetzt wirds Zeit, daß das naive Einwanderungsland, einen auf den Latz bekommt!