NONG KHAI â Eine tĂśdliche Bastelarbeit ist in einem Dorf in der Provinz Nong Khai schrecklich schiefgegangen. Ein 22-Jähriger wurde beim Bau einer selbstgebauten Bombe getĂśtet. Sein Freund Ăźberlebte schwer verletzt.
Explosion zerfetzt Bambus-Plattform
Die Polizei im Bezirk Sakhrai fand eine schockierende Szene vor: Auf einer Bambusplattform vor einem Haus lag der leblose KĂśrper des jungen Mannes.
âSeine linke Hand war von der Explosion abgerissen wordenâ, berichten die Ermittler. Ăberall lagen Gewebeteile verstreut.
Der 24-jährige Freund des Toten wurde mit Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Ihm droht nun eine Anklage wegen fahrlässiger TÜtung.
Bomben-Werkstatt entdeckt
Am Tatort entdeckten die Beamten eine komplette Bomben-Werkstatt. Sie fanden Metallrohre verschiedener GrĂśĂen, Metallfragmente, Nägel und Glasperlen.
Besonders alarmierend: zerlegte KnallfrĂśsche, aus denen das SchieĂpulver entnommen worden war. Offenbar hatten die Männer daraus ihren Sprengsatz gebastelt.
Die Wucht der Explosion war so gewaltig, dass sie ein Loch ins Dach des Hauses riss. Die Entschärfer mussten anrĂźcken, um weitere Gefahren auszuschlieĂen.
Familie bestätigt gefährliches Hobby
Laut Aussagen der AngehĂśrigen war der 22-Jährige ein leidenschaftlicher Bastler. âEr experimentierte häufig mit selbstgebauten SprengkĂśrpern und Raketenâ, so die Familie.
Die Hinterbliebenen gehen von einem tragischen Unfall aus. Demnach explodierte der Sprengsatz während des Baus in den Händen des jungen Mannes.
Eine bÜse Absicht vermuten die AngehÜrigen nicht. Die Familie wird nun ein traditionelles Begräbnis nach lokalen Bräuchen abhalten.
Spezialisten sichern Gefahrenstelle
Ein Sprengstoffkommando (EOD) wurde alarmiert, um das Gebiet abzusichern und eventuell verbliebenes gefährliches Material zu entfernen.
Die Polizei leitete eine umfassende Untersuchung ein, um die genauen Umstände des tÜdlichen Unfalls aufzuklären.
Fßr die Dorfbewohner in Ban Fang ist der Vorfall ein schockierender Einschnitt. Solche Explosionen sind in der ländlichen Region Thailands selten.
Warnung vor eigenen Experimenten
Der tragische Tod des 22-Jährigen sollte eine Warnung fßr alle Hobby-Bastler sein. Der Umgang mit Sprengstoff ist nichts fßr Laien.
Selbst scheinbar harmlose Materialien wie Knallfrosch-Pulver kÜnnen in falschen Händen zu tÜdlichen Waffen werden.
Während die Familie trauert, ermittelt die Polizei weiter. Noch ist unklar, wozu die Bombe eigentlich dienen sollte.
Explosion in Nong Khai â Tragischer Bastelversuch
𧨠Ein junger Mann stirbt beim Versuch, eine Rohrbombe zu bauen â sein Freund Ăźberlebt schwer verletzt. Die Polizei fand Sprengstoffmaterial im ganzen Haus, die Familie spricht von einem âHobby, das eskalierteâ.
Unfälle oder Warnsignal? Immer mehr Jugendliche experimentieren mit gefährlicher Pyrotechnik â doch wer trägt Verantwortung?
đ Wie siehst du das â tragischer Einzelfall oder unterschätztes Risiko in vielen Haushalten? Sag deine Meinung!




Die traditionelle Knallerei mit dem Trauerzug zum Watt hat sich nun wohl erledigt.
Hat sich nun selbst in die Luft gebomt, Kann leider keine Strafe mehr verhaengt
werden.