- Ein betrunkener deutscher Staatsbürger randalierte auf einem Markt in Chonburi, Thailand, und verletzte sich selbst.
- Die Polizei musste eingreifen, um weitere Eskalationen zu verhindern, da Anwohner und Händler in Angst waren.
- Der Mann ist für ähnliche Vorfälle bekannt und könnte rechtliche Konsequenzen wegen öffentlicher Trunkenheit und Sachbeschädigung erwarten.
- Die Behörden werden die Situation weiterhin beobachten, um die Sicherheit auf dem Markt zu gewährleisten.
Was für eine Nacht im Urlaubsparadies! In der thailändischen Provinz Chonburi endete ein eigentlich ruhiger Morgen in purem Chaos. Ein deutscher Staatsbürger randalierte völlig betrunken auf einem lokalen Markt, zerstörte Eigentum, verletzte sich selbst – und versetzte Händler und Anwohner in Angst und Schrecken. Die Polizei musste einschreiten, um Schlimmeres zu verhindern.
Eskalation auf dem Markt
Kurz nach Mitternacht ging bei der Polizei in Sattahip der Notruf ein. Zeugen meldeten einen ausländischen Mann, der stark alkoholisiert randalierte. Als die Beamten am Markt in Bang Sare eintrafen, bot sich ihnen ein verstörendes Bild: Der Mann lag auf einem Sofa, umgeben von beschädigten Waren und zerstörten Marktständen.
Laut Polizei hatte der Deutsche mehrere Gegenstände zerschlagen und dabei auch sich selbst verletzt. Blutende Wunden und ein völlig apathischer Zustand zeugten von einem unkontrollierten Ausbruch. Händler berichteten von großer Angst – einige schlossen panisch ihre Stände.
Anwohner kennen ihn bereits
Besonders brisant: Für viele Anwohner war der Vorfall keine Überraschung. Augenzeugen erklärten gegenüber der Polizei, dass der Mann schon mehrfach durch ähnliche Ausraster aufgefallen sei. Immer wieder, so die Aussagen, verliere er nach Alkoholkonsum die Kontrolle.
„Wenn er trinkt, wird er aggressiv und verletzt sich selbst“, berichtete ein Marktverkäufer. Nach früheren Vorfällen habe er sich jedoch entschuldigt und den Schaden ersetzt. Doch diesmal schien die Situation außer Kontrolle geraten zu sein.
Lärm, Zerstörung und Angst
Noch bevor die Polizei eintraf, hörten Anwohner laute Knallgeräusche, als würden Möbel oder Waren herumgeworfen. Einige dachten zunächst an einen Einbruch. Als sie nachsahen, erkannten sie sofort den Mann – und alarmierten umgehend die Behörden.
Die Sorge war groß, dass jemand ernsthaft verletzt werden könnte. Besonders Familien und ältere Händler fühlten sich bedroht. Die Polizei handelte schnell, um weitere Eskalationen zu verhindern.
Polizei greift durch
Die Beamten nahmen den Mann in Gewahrsam, um ihn zu beruhigen. Ein anschließender Einwanderungs-Check ergab: Sein Visum war gültig, ein Überziehen lag nicht vor. Dennoch drohen ihm nun rechtliche Konsequenzen.
Die Behörden prüfen eine Anzeige wegen öffentlicher Trunkenheit und Fehlverhaltens. In Thailand kann das mit einer Geldstrafe von bis zu 5.000 Baht (rund 160 Dollar) geahndet werden. Zusätzlich muss der Deutsche den entstandenen Sachschaden ersetzen. Polizisten dokumentierten alle Verluste der Händler genau.
Wie geht es weiter?
Noch ist unklar, ob der Mann weitere Auflagen erhält oder ob strengere Maßnahmen folgen. Für die Marktbetreiber bleibt ein mulmiges Gefühl – viele hoffen, dass dies der letzte Ausraster war. Die Polizei betonte, man werde die Situation weiter beobachten, um die Sicherheit in Bang Sare zu gewährleisten.




Das kann nicht sein…
War sicher ein Russe, Inder oder Chinese..Deutsche tun sowas nicht