Bombengesteändnis von „Big Joke“! Top-Polizist enthüllt Mega-Bestechung von 100 Millionen Baht
Der berühmte thailändische Polizeigeneral Surachate „Big Joke“ Hakparn hat eine atemberaubende Enthüllung gemacht: Während einer Großrazzia gegen kriminelle chinesische Reiseunternehmen bot ihm ein amtierender Polizeichef persönlich ein Bestechungsgeld von 100 Millionen Baht an. Der Deal war einfach: Im Austausch für die Einstellung der Ermittlungen sollte „Big Joke“ die Hälfte der Summe, also 50 Millionen Baht, erhalten. Doch der Polizist lehnte ab – auf direkten Befehl von Ex-Premier Prayut Chan-o-cha, wie er jetzt enthüllte. Die Affäre zeigt auf die undurchsichtigen Verflechtungen in Thailands Tourismus-Branche.
So lief die spektakuläre Razzia gegen die Tour-Betrüger
Alles begann mit einem direkten Auftrag von höchster Stelle. „Big Joke“ berichtete am 3. November 2025, dass der ehemalige Premierminister General Prayut Chan-o-cha ihn persönlich anwies, eine Großoffensive gegen sogenannte „Zero-Dollar-Touren“ zu führen. Diese Operation war eine Fortsetzung seiner Ermittlungen zur Phoenix-Boot-Katastrophe, bei der 2018 dutzende chinesische Touristen ums Leben kamen.
Bei „Zero-Dollar-Touren“ handelte es sich um extrem günstige Reiseangebote, die von chinesischen Syndikaten kontrolliert wurden. Die Touristen wurden in überteuerte Geschäfte gelotst und zu zwangsweisen Einkäufen genötigt, ein System, das mit Geldwäsche und illegalen Geschäften verflochten war. „Big Joke“ führte die Razzia als Kommandeur der Tourist Police durch.
Der unverschämte Bestechungsversuch eines Polizeichefs
Mitten in den heißen Ermittlungen passierte dann das Unglaubliche. „Big Joke“ erhielt einen Anruf von einem damals amtierenden nationalen Polizeichef. Dieser machte ihm ein Angebot, das jeden Moralvorstellung sprengte: Der Besitzer des kriminellen Tourismus-Netzwerks war bereit, 100 Millionen Baht (umgerechnet etwa 2,5 Millionen Euro) zu zahlen, wenn „Big Joke“ die Ermittlungen einstellen würde.
Der Polizeichef soll sogar gesagt haben: „Hey Joke, sie bieten dir 100 Millionen, geh nicht gegen sie vor. Wir können das teilen, 50 Millionen für jeden.“ Dieses direktes Angebot zur Korruption von höchster Polizeiebene schockierte selbst den erfahrenen Ermittler. Doch „Big Joke“ blieb standhaft und lehnte ab.
„Big Joke“ bleibt hart – auf Befehl von Premier Prayut
Die Antwort von „Big Joke“ an den korrupten Kollegen war deutlich und unmissverständlich. Er erwiderte: „Bruder, das kannst du behalten. Aber ich kann es nicht nehmen. Premierminister Prayut hat mir befohlen zu handeln, also muss ich das durchziehen.“ Diese Weigerung, sich bestechen zu lassen, führte letztendlich zu einem der größten Erfolge in der Bekämpfung der organisierten Kriminalität im Tourismussektor.
Die Behörden beschlagnahmten Vermögenswerte im Wert von über 20 Milliarden Baht (etwa 500 Millionen Euro), die mit dem kriminellen Netzwerk in Verbindung standen. Dieser Schlag traf die Syndikate ins Mark und säuberte den thailändischen Tourismusmarkt zumindest vorübergehend von diesen üblen Praktiken.
Die lachenden Dritten und die offenen Fragen
Heute blickt „Big Joke“ mit einer Mischung aus Stolz und Galgenhumor auf die Ereignisse zurück. Er verriet, dass Ex-Premier Prayut ihn heute manchmal scherzhaft darauf anspricht: „Joke, du bist ein Narr, sie haben dir 100 Millionen angeboten und du hast abgelehnt!“ Darauf antwortete „Big Joke“ dann: „Sir, wenn ich es genommen hätte, hätten Sie mich erledigt!“
Die Enthüllung hat jedoch eine breite öffentliche Debatte über Korruption und undurchsichtige Netzwerke im Tourismussektor entfacht. Die brennendste Frage bleibt: Wer war der korrupte Polizeichef? Die Behörden haben den Namen bisher nicht preisgegeben und keine formelle Untersuchung angekündigt. Die Öffentlichkeit wartet auf Antworten.
100 Millionen Schweigegeld – und keiner will’s gewesen sein?
Die Aussagen von Big Joke krachen wie ein Donnerschlag durch die Sicherheitsbehörden: Ein Polizeichef soll ihm persönlich vorgeschlagen haben, 100 Millionen anzunehmen – und die „zero-dollar“-Ermittlungen einzustellen. Dass Surachate den Deal verweigerte, sorgt für Applaus, aber auch für neue Fragen: Wer war der hochrangige Beamte, der einen Milliardenbetrug decken wollte? Und warum gibt es bis heute keine Untersuchung?
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da aus dem o.g. bericht nicht hervorgeht das noch andere personen in diesem fall involviert sind, gehe ich davon aus,
das Surachate Hakparn und der hohe polizei beamte allein waren waehrend des angebots von dem beamten !
somit gibt es keine zeugen, und es steht aussage gegen aussage , ein moegliches ermittlungsverfahren wuerde ergebnisslos eingestellt werden muessen !!