Tödlicher Haartrockner: 10-Jährige in Buriram durch Billig-Produkt aus China gestorben!
Eine zehnjährige Schülerin aus der Provinz Buriram ist auf tragische Weise ums Leben gekommen, nachdem sie einen fehlerhaften Haartrockner aus China benutzt hatte. Das nur 89 Baht (ca. 2,20 Euro) billige Gerät war online gekauft worden und wurde dem Mädchen zur Todesfalle. Die Familie fand die Kleine leblos mit dem noch eingesteckten Fön in der Hand.
Großmutter entdeckt die schockierende Szene
Die Tragödie ereignete sich am 11. Oktober im Haus der Familie im Bezirk Krasang. Die Großmutter saß draußen, als ihr Enkel sie alarmierte: Das Mädchen spiele mit einer Steckdose. Als die Frau nachschaute, bot sich ihr ein schockierender Anblick: Die Zehnjährige lag auf dem Rücken, mit offenem Mund und die rechte Hand krampfhaft den eingesteckten Haartrockner umklammernd.
Die Großmutter zog sofort den Stecker, aber es war bereits zu spät: Das Mädchen atmete nicht mehr. Notfallhelfer, die herbeigerufen wurden, konnten die Schülerin nicht mehr wiederbeleben. Sie war noch in der 4. Klasse einer lokalen Grundschule.
Haartrockner für nur 89 Baht online gekauft
Die Mutter des Mädchens erzählte Reportern eine erschütternde Geschichte: Den Haartrockner hatte die Familie im Januar für nur 89 Baht in den sozialen Medien gekauft. Es handelte sich um ein Billigprodukt aus China, das unbenutzt in einem Schrank aufbewahrt wurde.
„Ich weiß nicht, wie meine Tochter ihn gefunden hat“, sagte die verzweifelte Mutter. Die Familie vermutet, das Mädchen habe nach dem Baden ihre Haare trocknen wollen und ahnungslos das tödliche Gerät benutzt.
Brandwunden und chinesische Aufkleber
Erste Untersuchungen der Beamten bestätigten den Elektrounfall: An der rechten Hand des Mädchens waren deutliche Brandwunden zu sehen. Der Haartrockner trug nur einen Aufkleber mit chinesischen Schriftzeichen – ein Hinweis auf ein minderwertiges oder nicht zugelassenes Produkt.
Die Behörden werden das Gerät weiter untersuchen, um die genauen Sicherheitsmängel und mögliche Verstöße gegen Verbraucherschutzstandards festzustellen.
Warnung vor Billigprodukten aus dem Internet
Dieser tragische Vorfall hat die Diskussion über die Sicherheit von preiswerten Elektroprodukten aus Online-Shops neu entfacht. Verbraucherschützer warnen seit langem vor der Verwendung nicht geprüfter Elektrogeräte, insbesondere solcher ohne anerkannte Sicherheitszertifizierungen.
Für die trauernde Familie in Buriram ist die Warnung zu spät gekommen. Während die Gemeinschaft um das junge Mädchen trauert, bleibt eine wichtige Botschaft: Billig kann tödlich sein – besonders bei Elektrogeräten aus unbekannten chinesischen Quellen.
Tragödie in Buriram – Ihre Meinung
Haben Sie jemals Elektrogeräte online bestellt, die sich später als gefährlich herausstellten? Sollte Thailand den Import billiger, unzertifizierter Elektronik aus dem Ausland strenger kontrollieren? Teilen Sie Ihre Meinung.




Da spielen ja wieder zwei Faktoren eine Rolle: Ein fehlerhaftes Gerät und eine fehlerhafte Verkabelung/Absicherung.
Ein funktionierender FI Schalter sowie eine Erdung der Anlage hätte die Katastrophe verhindert.
Selbst gerade online eine Mehrfachsteckdose ohne Zugentlastung gekauft. Schrott. Im Zweifelsfall liegen sofort alle Leiter frei….