Alarm in Thailand: Tropensturm Bualoy bringt sintflutartige Regenfälle
Thailand steht vor einer weiteren ernsten Naturbedrohung: Der starke Tropensturm Bualoy bewegt sich auf das zentrale Südchinesische Meer zu und wird voraussichtlich am 29.-30. September in Nordvietnam auf Land treffen. Das thailändische Meteorologische Department (TMD) hat eine schwere Unwetterwarnung für 52 Provinzen herausgegeben!
52 Provinzen in höchster Alarmbereitschaft
In den nächsten 24 Stunden werden heftige Regenfälle Oberthailand heimsuchen. Besonders betroffen sind die Regionen Norden, Nordosten und Osten – einschließlich Phitsanulok, Udon Thani, Nakhon Ratchasima und Trat. Hier sind schwere bis sehr schwere Regenfälle vorhergesagt.
Selbst die Hauptstadt Bangkok bleibt nicht verschont: Die Meteorologen geben eine 70-prozentige Wahrscheinlichkeit für Gewitter und lokale sintflutartige Regenfälle an. Grund dafür ist eine kräftige Monsunrinne in Verbindung mit einem mäßigen bis ziemlich starken Südwestmonsun.
Flut- und Lebensgefahr an Küsten
Das TMD warnt eindringlich vor den unmittelbaren Gefahren durch die erwarteten Niederschläge. Es drohen Sturzfluten, Waldabflüsse und überlaufende Flüsse, besonders in tiefliegenden Gebieten und an Berghängen.
Für Seefahrer gilt höchste Vorsicht: In der oberen Andamanensee werden Wellenhöhen von 2-3 Metern erwartet, die bei Gewittern auf über 3 Meter ansteigen können. Kleine Boote in der oberen Andamanensee müssen mindestens weitere 24 Stunden an Land bleiben.
So sieht die 24-Stunden-Prognose aus
Die detaillierte Vorhersage des TMD malt ein düsteres Bild:
Norden und Nordosten: 80% Gewitterwahrscheinlichkeit mit schweren bis sehr schweren Regenfällen
Zentrale Region und Osten: 70-80% Gewitterwahrscheinlichkeit mit vereinzelten starken Regenfällen
Bangkok: 70% Gewitterwahrscheinlichkeit
Süden (Westküste): Wellen von 2-3 Metern, bei Gewittern über 3 Meter in Ranong und Phang-nga
Thailands Vorbereitungen laufen auf Hochtouren
Die Katastrophenschutzbehörden haben bereits Notfallmaßnahmen aktiviert. In gefährdeten Gebieten werden Sandsäcke verteilt, Evakuierungspläne vorbereitet und Notunterkünfte bereitgehalten. Die Erfahrungen mit früheren Stürmen haben gezeigt, dass schnelles Handeln Leben retten kann.
Die Bevölkerung wird aufgefordert, wichtige Dokumente zu sichern, Notvorräte anzulegen und die offiziellen Warnungen genau zu verfolgen. Besonders Bewohner in Flussnähe sollten sich auf mögliche Evakuierungen vorbereiten.
Was kommt in den nächsten Tagen auf Thailand zu?
Während sich Bualoy Vietnam nähert, wird Thailand die Nebenwirkungen zu spüren bekommen. Die Kombination aus starken Regenfällen und hohem Wellengang könnte verheerende Überschwemmungen verursachen – ähnlich wie bei früheren Stürmen.
Thailand muss sich auf eine anspruchsvolle Wetterlage einstellen. Die nächsten 48 Stunden werden zeigen, ob die Vorbereitungen ausreichen, um die schlimmsten Auswirkungen abzufedern.
💬 Ihre Meinung ist gefragt
Tropensturm Bualoy bringt heftigen Regen, Sturmfluten und gefährlichen Seegang – über 52 Provinzen sind bereits gewarnt. Besonders der Norden und die Küstenregionen müssen mit Überschwemmungen rechnen. Wie gut ist Thailand auf Naturkatastrophen vorbereitet – reicht die aktuelle Infrastruktur, oder braucht es dringend mehr Schutzmaßnahmen?




Alles halb so wild, die Stauseen sind noch nicht zur Gänze gefüllt !!11elf!!11elf
ReservoirSirikit (90.53%)
ReservoirBhumibol (82.65%)
ReservoirNam Oum (94.55%)
ReservoirHuai Luang (91.85%)
ReservoirMae Ngud (91.33%)
ReservoirBang Phra (89.44%)
ReservoirPra Sae (89.14%)
ReservoirKheaw Noi (87.72%)
ReservoirWachiralongkorn (86.19%)
Wenn das so weitergeht, und die Regenzeit dauert noch bis Mitte November, dann saufen wir hier alle ab.