Drama auf Asian Highway: Minibus stürzt in Wassergraben – Verletzte!
Ein dramatischer Unfall hat sich am frühen Morgen auf dem Asian Highway in der Provinz Ayutthaya ereignet: Ein Minibus der Linie Bangkok-Singburi ist bei starkem Regen ins Schleudern geraten und in einen Wassergraben gestürzt. Mehrere Insassen wurden verletzt, die Polizei ermittelt jetzt zur Unfallursache.
Der Unfallhergang am Samstagmorgen
Gegen 5:30 Uhr am 27. September 2025 erhielt Polizeihauptmeisterin Lapas Kiratara Tharalerd die Meldung über einen schweren Unfall auf dem Asian Highway in Richtung Bangkok. Auf Höhe des Kilometersteins 25, kurz vor einer Bahnüberführung im Bezirk Ban Ko, war ein Minibus von der Straße abgekommen.
Am Unfallort fand die Polizei einen weißen Minibus der Bangkok-Singburi Linie auf der Seite liegend in einem Wassergraben vor. Auf der Fahrbahn waren lange Schleuderspuren zu erkennen, die bis zum Straßenrand führten. Die Muang Phuthaisawan Foundation eilte zur Unfallstelle, um den Verletzten zu helfen.

Vier Verletzte – alle außer Lebensgefahr
Glück im Unglück: Bei dem Unfall wurden nur vier Personen verletzt – drei weibliche Passagiere und der Fahrer. Alle erlitten leichte Verletzungen mit Prellungen und Schürfwunden, einige klagten über Engegefühl in der Brust. Die Rettungskräfte brachten die Verletzten sofort ins Rajthanee Hospital.
Laut Aussagen eines Passagiers war der Bus mit insgesamt sechs Passagieren und einem Fahrer (insgesamt 7 Personen) vom Busbahnhof Singburi Richtung Bangkok gestartet. Unterwegs setzte starker Regen ein, und die Geschwindigkeitswarnung des Fahrzeugs ertönte mehrfach.
Warnsignale halfen nichts
Kurz vor dem Unfall begann das Fahrzeug zu schleudern, drehte sich und stürzte schließlich in den Graben. Die Passagiere konnten sich selbst aus dem demolierten Bus befreien. Die Überwachungskameras im Fahrzeug könnten wichtige Aufnahmen zum Hergang geliefert haben.
Die Polizei von Ayutthaya sicherte alle Beweise und wird nun eingehende Befragungen mit den Passagieren und dem Fahrer durchführen. Besonderes Augenmerk liegt auf der Frage, warum der Fahrer trotz der Warnsignale nicht langsamer fuhr.
Sicherheitsdebatte erneut entfacht
Dieser Unfall wirft erneut Fragen zur Sicherheit von Minibussen in Thailand auf. Immer wieder kommt es zu schweren Unfällen, besonders bei schlechten Wetterbedingungen. Die häufigsten Ursachen sind überhöhte Geschwindigkeit und mangelnde Fahrzeugwartung.
Die thailändischen Behörden hatten eigentlich verschärfte Sicherheitsvorschriften für Minibusse eingeführt – doch offenbar werden diese nicht immer eingehalten.

Was kommt als nächstes?
Die Ermittlungen werden zeigen, ob technische Mängel, menschliches Versagen oder die schlechten Wetterbedingungen Hauptursache des Unfalls waren. Für die Verletzten geht es glimpflich aus, doch der Schock sitzt tief.
Dieser Vorfall wird die Debatte über Minibus-Sicherheit in Thailand erneut anheizen.
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Ein Minibus auf der Route Bangkok–Singburi geriet am frühen Morgen bei starkem Regen ins Schleudern und stürzte in eine Seitenrinne, vier Personen wurden verletzt.
👉 Sollten Busfahrer bei starkem Regen strengere Geschwindigkeitskontrollen einhalten, oder sind solche Unfälle unvermeidbares Risiko im Straßenverkehr?



