Tödlicher Unfall im Chalong-Tunnel: Motorradfahrer stirbt – Beifahrerin verletzt!
Ein tragischer Motorradunfall in der Chalong-Unterführung hat am Freitagabend ein Todesopfer und eine Schwerverletzte gefordert. Der 39-jährige Fahrer einer Royal Enfield Interceptor 650 kam noch an der Unfallstelle ums Leben, während seine 34-jährige Beifahrerin mit Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert werden musste.
Notruf gegen 21:10 Uhr
Die Chalong Polizeistation wurde um 21:10 Uhr über die Notrufzentrale 191 über den schweren Unfall in der Unterführung informiert. An der Unfallstelle fanden die Beamten eine Royal Enfield Interceptor 650 mit Phuket-Kennzeichen vor, die im Tunnel auf der Seite lag.
Ähnliche Beiträge:
Der Fahrer, Anan Manma (39), hatte tödliche Verletzungen erlitten und wurde noch am Unfallort für tot erklärt. Seine Beifahrerin, Busaya Manma (34), wurde mit Verletzungen ins Chalong Hospital gebracht. Die genaue Art ihrer Verletzungen wurde zunächst nicht bekannt gegeben.
Großeinsatz der Rettungskräfte
Polizeioberst Rungrit Rattanaphakdee, der Leiter der Chalong Polizeistation, wurde umgehend über den Vorfall informiert und koordinierte den Einsatz von Streifenbeamten und Rettungskräften. Die Einsatzkräfte kümmerten sich nicht nur um die Unfallopfer, sondern auch um die Wiederherstellung des Verkehrsflusses in der wichtigen Verkehrsader.
Der Leichnam von Herrn Anan wurde später zur weiteren Untersuchung ins Vachira Phuket Hospital überführt. Eine Obduktion soll nun die genaue Todesursache klären und mögliche Vorerkrankungen ausschließen.
Unfallursache noch unklar
Die Polizei teilte mit, dass die genaue Unfallursache noch untersucht wird. Polizeioberleutnant Charuwit Khuncharoen von der Chalong Polizeistation leitet die Ermittlungen. Es wird geprüft, ob überhöhte Geschwindigkeit, technische Defekte am Motorrad oder andere Faktoren zum Unfall beigetragen haben.
Die Chalong-Unterführung ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt im Süden Phukets und verbindet die beliebten Touristenorte Chalong Circle mit Rawai und Nai Harn. Besonders nachts, wenn viele Touristen unterwegs sind, kommt es hier immer wieder zu Unfällen.
Immer wieder Unfälle in Phukets Tunneln
Dieser tragische Vorfall ist leider kein Einzelfall. Die Tunnel und Unterführungen Phukets fordern regelmäßig Opfer, oft aufgrund überhöhter Geschwindigkeit oder unangepasster Fahrweise. Besonders Motorradfahrer sind gefährdet.
Die Polizei erinnerte alle Verkehrsteilnehmer an die Notwendigkeit angepasster Geschwindigkeit und erhöhter Aufmerksamkeit in Tunneln. Für die Familie Manma kommt diese Warnung jedoch zu spät – sie trauert um einen geliebten Menschen.
💬 Ihre Meinung zählt!
Der Chalong-Tunnel auf Phuket gilt als gefährlich – immer wieder kommt es dort zu schweren Motorradunfällen. Sollte die Polizei strengere Geschwindigkeitskontrollen und bessere Beleuchtung einführen, oder liegt die Verantwortung allein bei den Fahrern, sich an die Bedingungen im Tunnel anzupassen?
Dieser Artikel ist auch auf Englisch verfügbar. (This article is also available in English.) → English version
… oft aufgrund überhöhter Geschwindigkeit.
Geschwindigkeitsmessgeräte mit Kennzeichenerkennung vorne und hinten > saftige Geldstrafe und viele Punkte.
Ähnliches könnte sogar landesweit gemacht werden.
Unterführungen in Phuket dürfen durch Zweiräder NICHT befahren werden, aus gutem Grund. Die Signalisationen sind eigentlich klar.
Der Chalong Tunnel ist meines Erachtens gefährlich, enge Fahrbahn, kurvig und schlecht beleuchtet.
Aber der Tunnel ist doch an den Unfällen nicht schuldig, oder doch?
was soll denn diese frage 🤦♂️, wenn ich einen unfallbaue trage ich laut thai logik die verantwortung ,
waer ich naehmlich nicht da waer der unfall nicht passiert !!
also kann ich als expat sagen , wer der tunnel nicht da gaebs die unfaelle nicht , oder 😉
du siehst bin voll integriert 😂
I see frequently motorbikes passing the Chalong tunnel.
For tourists coming from Rawai the sign that motorbikes are not allowed to pass the tunnel is located far left before the school (very difficult to see) and then directly at the entrance (too late if you didn’t see the first).