Chiang Mai: Brite von drei Autos überfahren

Chiang Mai: Brite von drei Autos überfahren
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Tragödie in Chiang Mai: Brite mit Big Bike von drei Autos überfahren

Ein britischer Motorradfahrer ist in Chiang Mai auf tragische Weise ums Leben gekommen. Der 51-jährige Craig D. verlor in einer Unterführung die Kontrolle über seine Maschine, stürzte und wurde von drei nachfolgenden Fahrzeugen überrollt. Der Unfall endete tödlich.

Tödlicher Sturz in der Unterführung

Gegen 0:20 Uhr in der Nacht zum 9. Oktober 2025 kam es in der Juvenile Court Unterführung auf der Chiang Mai-Lampang Straße zum dramatischen Unfall. Der Brite war mit seinem schwarzen Big Bike in Richtung Ausfahrt unterwegs, als er in der ansteigenden Passage die Kontrolle verlor.

Die Maschine schleuderte und Craig D. wurde abgeworfen – direkt in den Weg der nachfolgenden Fahrzeuge. Drei Autos erfassten den Gestürzten, bevor sie noch anhalten konnten. Die Rettungskräfte fanden bei ihrer Ankunft eine schockierende Szene vor: Motorradteile und Spuren verteilten sich über die gesamte Fahrbahn.

Sofortiger Tod durch multiple Verletzungen

Der 51-jährige Brite erlitt durch den Aufprall und die Autos so schwere Verletzungen, dass er noch an der Unfallstelle verstarb. Notärzte konnten nur noch den Tod feststellen. Die Identität des Opfers wurde durch seine persönlichen Dokumente bestätigt.

Mehrere Rettungsteams arbeiteten zusammen, um die Unfallstelle abzusichern, den Verkehr umzuleiten und die Bergung des Körpers vorzubereiten. Er wurde schließlich zur Obduktion ins örtliche Krankenhaus überführt.

Warnung vor nächtlichen Fahrten

Die Behörden nutzten den tragischen Vorfall für eine eindringliche Warnung an alle Motorradfahrer: „Besonders nachts und bei Steigungen ist höchste Vorsicht geboten“, warnt ein Polizeisprecher. „Wasser oder Staub auf der Fahrbahn können schnell zu Kontrollverlust führen.“

Die Chiang Mai-Lampang Straße ist bekannt für ihre anspruchsvollen Passagen und Unterführungen. Immer wieder kommt es hier zu Unfällen, besonders bei nächtlichen Fahrten mit hoher Geschwindigkeit.

Trauer und Betroffenheit

Anwohner und Augenzeugen zeigten sich tief betroffen. „Es war eine schreckliche Szene“, berichtet ein Zeuge, der die ersten Hilfsmaßnahmen beobachtet hatte. „Man fühlt sich so hilflos, wenn man sieht, wie ein Leben so plötzlich endet.“

Die britische Botschaft wurde verständigt und wird sich um die Formalitäten kümmern. Die Familie des Verstorbenen in Großbritannien wurde bereits informiert.

Verkehrssicherheit nachts: 
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Quelle: KhaoSod English