Heftige Auseinandersetzung im Touristenviertel Pattaya: Drei indische Staatsbürger sind am Freitag von der Polizei festgenommen worden. Kurz zuvor soll in einem Restaurant im Herzen von Süd-Pattaya eine gefährliche Eifersuchtsaktion eskaliert sein. Das Opfer berichtet von einem Angriff durch vier Landsleute – ein Vorfall, der die Beamten sofort auf den Plan rief.
Eifersuchts-Verdacht führt zu Angriff im Restaurant
Nach ersten Informationen wurde Narendra Tamta, ein indischer Gastarbeiter, am 17. Oktober 2025 während eines Aufenthalts in einem Restaurant in South Pattaya von vier Männern attackiert. Hintergrund war offenbar ein Missverständnis: Die Angreifer verdächtigten Tamta, eine Beziehung mit der Freundin eines der Männer anzustreben, die ebenfalls in dem Lokal arbeitet. Zeugen berichten, dass die Stimmung schnell aufgeheizt war, bevor der Streit eskalierte.
Die Polizei beschreibt, dass das Opfer durch den Übergriff eine schwere Kopfverletzung erlitt, die im Krankenhaus genäht werden musste. „Es war eine starke Wunde, sie musste mit sieben Stichen versorgt werden“, heißt es aus Ermittlerkreisen. Der Vorfall sorgte in der belebten Gastronomie-Meile für Unruhe und Entsetzen unter Gästen und Mitarbeitern.
Blitzaktion der Polizei: Versteck in Süd-Pattaya ausgehoben
Nicht einmal 24 Stunden nach der Tat schlugen die Einsatzkräfte der Chonburi Immigration Policezusammen mit der Stadtpolizei von Pattaya zu. Nach Sichtung von Überwachungsvideos und präziser Spurensuche führten die Hinweise zu einem Apartment an der Soi Ko Phai. Hinter der Wohnungstür versteckten sich bereits die mutmaßlichen Täter.
„Wir haben das hideout zielgerichtet umstellt und durchsucht“, erklärt Pol. Col. Napasphong Khositsuriyamanee, der die Aktion persönlich leitete. Im Fokus der Ermittler standen Ran Manohar Sharma (30), der als Drahtzieher der Gruppe gilt, sowie Ankhil (24) und Ankur (21). Alle drei wurden festgenommen und zur weiteren Befragung ins Revier gebracht.
Motiv Eifersucht: Das sagen die Ermittler
Laut Polizeiakten scheint Eifersucht das Tatmotiv. Offenbar gingen die Verdächtigen bei dem Angriff davon aus, dass sich das Opfer Narendra Tamta der Freundin von Sharma genähert hatte. Nach Angaben von Ermittlern lag ein klares Missverständnis vor – die Rivalität entstand am Arbeitsplatz, wo alle Beteiligten tätig sind.
„Wir gehen derzeit davon aus, dass der Streit durch falsch verstandene Annäherungen im Restaurant ausgelöst wurde“, erklärte einer der leitenden Beamten am Einsatzort. Die Polizei prüft derzeit, ob es bereits zuvor zu Konflikten im Kollegenkreis gekommen ist und ob weitere Personen involviert waren.
Ein Täter auf der Flucht: Große Suchaktion läuft
Bisher konnte nur ein Teil der Gruppe gefasst werden: Die Ermittler suchen gezielt nach dem vierten Verdächtigen, der nach dem Vorfall wie vom Erdboden verschluckt schien. Polizei und Einwanderungsbehörde arbeiten eng zusammen, um eine mögliche Flucht aus dem Land zu verhindern und den Mann schnell zu stellen.
Mit ihrer schnellen Reaktion setzen die Behörden ein klares Zeichen: „Wir nehmen die Ermittlungen sehr ernst und setzen alles daran, die Sicherheit der Menschen hier zu gewährleisten“, betont Pol. Lt. Col. Kawinwat Arayasuryawong. Hinweise aus der Bevölkerung werden weiter ausgewertet, um den Aufenthaltsort des Flüchtigen zu ermitteln.
Konsequenzen für die Festgenommenen: Strafverfahren läuft
Die drei inhaftierten Männer sehen sich mittlerweile mit mehreren Vorwürfen konfrontiert. Neben dem Hauptvorwurf der tätlichen Auseinandersetzung in der Öffentlichkeit müssen sie auch mit Ermittlungen im Bereich des Einwanderungsrechts rechnen. Die Festgenommenen wurden bereits umfassend vernommen; über die konkreten Bedingungen ihres Aufenthaltsberichts machen die Behörden bislang keine Angaben.
„Bei Verstößen gegen das Aufenthaltsgesetz drohen empfindliche Strafen, darunter Geld- oder Haftstrafen“,erläutert ein Sprecher der Einwanderungsbehörde. Ob sich daraus weitergehende Konsequenzen für ihren Status ergeben, ist noch unklar.
Neue Maßnahmen: Behörden reagieren auf die Entwicklung
Angesichts des Vorfalls erhöhten die Behörden laut eigenen Angaben die Überwachung in Pattaya und prüfen verstärkt Auseinandersetzungen zwischen Gruppen von Arbeitsmigranten. Bereits in der Vergangenheit gab es immer wieder Sorgen um Streits innerhalb der ausländischen Mitarbeiterszene – speziell in touristischen Hotspots.
Die Polizei setzt künftig auf engere Zusammenarbeit zwischen lokalen Streifen und der Immigrationsbehörde, um das Sicherheitsgefühl bei Anwohnern und Touristen zu stärken. „Solche Zwischenfälle werden konsequent verfolgt“, unterstreicht die Taskforce nach der erfolgreich durchgeführten Festnahmeaktion.
Fahndung dauert an: Ermittlungen in alle Richtungen
Die Personalien des noch flüchtigen Tatverdächtigen sind den Ermittlern bekannt. Es bleibt zu hoffen, dass bereits gesicherte Spuren und Zeugenaussagen bald zum Ziel führen. Die Einsatzkräfte geben sich zuversichtlich, auch diesen Teil der Tatbeteiligten festsetzen zu können. Bis dahin laufen die intensiven Ermittlungen in Süd-Pattaya weiter.




Die sehen aus wie richtige Qualitätstouristen 55555.
Im Artikel steht etwas von Gastarbeitern….
Ich habe vor kurzem noch gelesen, Thais haben eine tiefe historische Bindung zu Inder.
Uninteressant und Bagatelle……
Raus mit den Vögeln solche Tränen braucht kein Mensch