Bangkok will Formel-1-Rennen
Doch der Preis ist atemberaubend!
Thailands Regierung hat grünes Licht gegeben: Von 2028 bis 2032 soll Bangkok ein Formel-1-Rennen ausrichten – ein Prestigeprojekt, das das Land auf die globale Sportbühne katapultieren soll. Doch jetzt enthüllen interne Analysen: Das Spektakel könnte den Staat bis zu 10,7 Milliarden Baht (rund 273 Mio. Euro) Verlust bescheren!
41 Milliarden Baht Kosten – und alles steuerfinanziert?
Das Projekt ist ein Milliarden-Glücksspiel:
– 41,379 Milliarden Baht (ca. 1,05 Mrd. Euro) Gesamtkosten
– Keine privaten Investoren – der Staat trägt das volle Risiko
– Straßenumbau, Sicherheit, Lizenzgebühren als Kostentreiber
Die Prognosen sind düster: Selbst im Best-Case-Szenario entsteht ein Defizit von 6,8 Mrd. Baht – im schlimmsten Fall sogar 10,7 Mrd. Kritiker fragen: Sollte Thailand so viel Geld für ein Rennen ausgeben, während Schulen und Krankenhäuser klagen?
„Prestige gegen Haushaltsloch“
Regierung in der Zwickmühle
Trotz der Warnungen hält die Regierung am Plan fest. Tourismusministerin Sudawan Wangsupphakijkosol betont: „F1 bringt Thailand weltweite Aufmerksamkeit und Sport-Touristen!“ Doch selbst das Kabinett räumt ein: Ohne private Investoren wird’s eng.
Was jetzt passieren muss – sonst droht das Fiasko
Experten fordern:
✔ Private Geldgeber anwerben, um Steuerzahler zu entlasten
✔ Genauere Wirtschaftlichkeitsstudien – kein Blindflug!
✔ Anwohner einbeziehen – Straßensperrungen könnten Chaos auslösen
✔ Transparenz: Wo fließen die Milliarden wirklich hin?
BLITZ-Info:
– Ein Formel-1-Grand-Prix wäre ein Mega-Event für Thailand
– Doch 41 Mrd. Baht Schulden riskieren? Viele zweifeln
– Ohne Privatkapital könnte der Traum zum Albtraum werden