Erdbeben-Gefahr in Thailand: Verwerfungen drohen mit weiteren Erschütterungen

Thailand, das Land der Tempel und Traumstrände, steht auf wackligem Boden! 16 aktive Verwerfungen lauern unter der Erde – bereit, jederzeit zuzuschlagen. Von Bangkok bis Chiang Rai: Die Gefahr ist real, die Schäden könnten verheerend sein. Wir enthüllen die brisantesten Hotspots und was die Experten fürchten.

Am 22. April 1983 bebte die Si-Sawat-Verwerfung mit einer Stärke von 5,9 – das Epizentrum lag nahe dem Srinagarind-Staudamm. Selbst in Bangkok zitterten die Wände! Alte Daten zeigen: Die Wiang-Haeng-Verwerfung löste ein Beben mit Stärke 6,8 aus. Und die Mae-Lao-Verwerfung? Am 5. Mai 2014 brachte sie mit 6,3 Häuser, Schulen und Tempel in Chiang Rai zum Einsturz. Über 1.000 Nachbeben folgten – ein Albtraum für die Menschen vor Ort.

Die Three-Pagodas-Verwerfung ist eine tickende Zeitbombe! Von Myanmar bis Kanchanaburi erstreckt sie sich über 200 Kilometer – und Bangkok liegt in Reichweite. Vor 1.000 Jahren bebte sie mit Stärke 6,4. Experten warnen: Ein neuer Schlag könnte Hochhäuser wanken lassen. Ist die Hauptstadt bereit für den Ernstfall?

Im Süden brodelt es ebenfalls! Die Ranong-Verwerfung, 300 Kilometer lang, zeigte 2006 ihre Macht: Sechs Beben zwischen 4,1 und 4,7, gefolgt von einem 5,0er. Hua Hin, Phuket, Krabi – die Erschütterungen waren überall spürbar. Die parallele Khlong-Marui-Verwerfung schlug 2018 mit 4,5 zu. Kleine Beben? Vielleicht. Doch die Experten sind sich einig: Größeres könnte kommen!

Die Mae-Hong-Son-Verwerfung, 200 Kilometer lang, brachte 2013 ein Beben mit 5,1 – direkt aus Myanmar importiert! In Chiang Rai sorgte die Mae-Chan-Verwerfung 2007 für Panik: 6,3 auf der Richterskala, Schäden an Schulen, Erschütterungen bis Bangkok. Vor 1.500 Jahren gab’s hier schon mal 6,9 – ein Warnschuss aus der Geschichte.

Die Zahlen lügen nicht: Über 20 Beben zwischen 3,0 und 6,9 in den letzten Jahrzehnten. Die Faults bewegen sich – langsam, aber unaufhaltsam. Die Mae-Tha-Verwerfung zeigte 1978 Dutzende kleiner Beben, die Moei-Verwerfung traf 1975 mit 5,6. Selbst die ruhigen Phetchabun– und Phayao-Verwerfungen meldeten sich mit 4,0 und 4,9 zurück. Thailand muss sich wappnen – bevor die Erde wieder bebt!

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