UN-Bericht warnt: Die Erde heizt sich schneller auf als gedacht
**Die Hoffnung schmilzt dahin: Laut neuem Bericht des UN-Umweltprogramms (UNEP) steuert die Erde mit der aktuellen Klimapolitik bis zum Ende des Jahrhunderts auf eine ErwĂ€rmung von *2,8 Grad* zu. Das 1,5-Grad-Ziel â einst das HerzstĂŒck des Pariser Klimaabkommens â könnte schon im nĂ€chsten Jahrzehnt ĂŒberschritten werden.**
âFortschritt â aber bei weitem nicht genugâ
UN-GeneralsekretĂ€r AntĂłnio Guterres findet deutliche Worte: âDas ist ein Fortschritt â aber bei weitem nicht genug.â Zwar fĂ€llt die Prognose etwas besser aus als im Vorjahr (damals 3,1 Grad), doch die Gefahr bleibt riesig. Schon 2015 hatten die Vereinten Nationen noch mit 4 Grad ErwĂ€rmung gerechnet â ein kleiner Erfolg, aber kein Grund zur Entwarnung.
Um die 1,5 Grad noch zu halten, mĂŒssten die weltweiten Emissionen bis 2030 um 55 Prozent sinken. Doch die RealitĂ€t sieht anders aus: Selbst bei voller Umsetzung aller KlimaplĂ€ne wĂ€re nur eine Reduktion um 15 Prozent drin.
USA bremsen â und die Erde schwitzt weiter
Ein weiterer DĂ€mpfer: Der Austritt der USA aus dem Pariser Klimaabkommen schlĂ€gt mit 0,1 Grad negativ zu Buche. Zwar haben viele LĂ€nder ihre Klimaziele verschĂ€rft, doch laut UNEP sind die G20-Staaten, die fĂŒr den GroĂteil der Emissionen verantwortlich sind, nicht auf Kurs. Im Gegenteil â ihre Emissionen stiegen 2024 sogar um 0,7 Prozent.
2024: Das heiĂeste Jahr aller Zeiten
Das Jahr 2024 hat bereits die 1,5-Grad-Marke gerissen â zumindest kurzfristig. Offiziell gilt das Ziel erst als verfehlt, wenn der Durchschnitt ĂŒber mehrere Jahre darĂŒber liegt. Doch die UN sehen die Ăberschreitung als kaum noch vermeidbar. âEntschiedene, zeitnahe Verringerungen der Emissionen können den Beginn der Ăberschreitung verzögern, aber nicht verhindernâ, heiĂt es im Bericht.
âDramatische Folgenâ fĂŒr Mensch und Natur
Guterres warnt eindringlich: âJede Phase, in der die Ziele ĂŒberschritten werden, wird dramatische Folgen haben â mit dem Verlust von Menschenleben, entwurzelten Gemeinden und RĂŒckschritten in der Entwicklung.â Schon jetzt zeigen sich die Auswirkungen: Hitzewellen, DĂŒrren, StĂŒrme und Ăberflutungen nehmen zu, ganze Regionen werden unbewohnbar, Ernten vernichtet.
Hoffnungsschimmer: Wind und Sonne im Aufwind
Doch es gibt auch Lichtblicke: Die Entwicklung von Wind- und Solarenergie boomt. Die Kosten sinken, die Technologien sind da â es fehlt nur am politischen Willen. âDie internationale Gemeinschaft kann ihre KlimaschutzmaĂnahmen beschleunigen â wenn sie sich dazu entschlieĂtâ, schreiben die Autoren.
Seit dem Pariser Abkommen vor zehn Jahren hat sich die Prognose immerhin verbessert: Damals rechneten die Experten noch mit 3 bis 3,5 Grad ErwĂ€rmung. Ein kleiner Schritt â aber die Uhr tickt.




Wir mĂŒssen uns eben anpassen, bis zur nĂ€chsten Eiszeit dauerts noch ein bisschen.
Oder wir machen’s wie in Hamburg. Klimaneutral bis 2040, Ă€ndert zwar am Klima nix, aber der wirtschaftliche Untergang ist schon mal sicher. GrĂŒne Ideologie! Ist das nicht toll ?
Das fragen sich die Chinesen beispielsweise aber nicht. Die haben in den letzten 6 Monaten mehr grĂŒne Energie ans Netz gebracht als ganz Deutschland in 25 Jahren. Und das ganz unbeeinflusst von dieser angeblich wirtschaftlichen grĂŒnen Untergangsmythologie. Dabei ist es eigentlich ganz einfach. Noch leben wir in einer Periode einer Kaltzeit. Da sind wir aber gut darin, das binnen ein paar Jahrhunderten in eine Warmzeit zu Ă€ndern. Die Natur brauchte in der Vergangenheit fĂŒr so grundlegende KlimaverĂ€nderungen zig Jahrtausende. Etwas was der Evolution Zeit brachte um sich anzupassen. Und noch eines obendrauf, damals gab es noch keine 8 Milliarden Menschen auf diesem Planeten. Sogar noch keinen einzigen den beispielsweise ein um 40-50 Meter gestiegener Meeresspiegel vertrieben hat. Das Gejammer und Geschrei unserer Enkel möchte ich lieber nicht hören wenn sich nicht nur ein paar wenige Millionen, sondern zig Millionen von KlimaflĂŒchtlingen erst mal aufmachen noch bewohnbare Gegenden zu erreichen. Aber z.B. einen Hamburger interessiert das nicht. Gibt es dann auch schon lĂ€ngst nicht mehr.
Unser Problem ist doch, dass wir nur eine relativ begrenzte Lebenszeit haben. Die aktuelle Entwicklung geht aber ĂŒber Generationen hinweg. Trotzdem ist das erdgeschichtlich wie im Zeitraffer. Und wer dann am Schluss sogar nur von 12:00 bis Mittag zu denken vermag, fĂŒr den kann das alles am Schluss nur Humbug sein. Macht das Leben einfacher. Das muss man zugeben.
Die Natur braucht die Menschheit NICHT. Aber die Menschheit braucht die Natur! In diesem Sinne: Weiter so⊠đ„đŸ