Erdrutschgefahr in Thailand: Alarm im Norden und Osten

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Die nördlichen und östlichen Regionen Thailands stehen aktuell unter erhöhter Erdrutschgefahr. Anhaltender, intensiver Regen macht die Berghänge instabil und droht, ganze Landstriche zu erfassen. Das Ministerium für Mineralressourcen warnt in elf Provinzen vor möglichen geologischen Katastrophen in den nächsten 48 bis 72 Stunden. Besonders alarmierend ist die Situation, da in vielen Gebieten die Niederschläge über 100 Millimeter in 24 Stunden betragen.

Das Geological Disaster Operation Centre drängt auf erhöhte Wachsamkeit. Mit den durchnässten oberen Erdschichten steigt das Risiko, dass Hänge ins Rutschen geraten. Diese Gefahr betrifft sowohl ländliche Gebiete als auch beliebte Touristen-Hotspots. Die Bewohner werden aufgerufen, aufmerksam zu bleiben und mögliche Anzeichen von Bodenbewegungen umgehend zu melden.

Dorfbewohner in Alarmbereitschaft: Regen droht Land zu verschlingen

Dorfbewohner in betroffenen Provinzen wie Mae Hong Son, Chiang Mai und Chiang Rai sind in Alarmbereitschaft. Ihnen wird geraten, besonders auf Zeichen von Sturzfluten oder Bodenerosion zu achten. Offizielle Stellen haben freiwillige Beobachtungsteams entsandt, die kontinuierlich den Wasserstand überwachen und im Bedarfsfall Warnungen aussprechen.

Auch Touristen in Bergregionen wie Koh Chang in Trat sollten auf der Hut sein. Selbst kleinere Erdbeben oder Risse im Boden könnten Vorboten sein. Die Warnung des Ministeriums gilt mindestens bis zum 13. Juli. Mit Katastrophenschutzteams in Bereitschaft hoffen die Behörden, auf Notfälle schnell reagieren zu können und Schäden zu minimieren.

Katastrophen-Teams bereit: Schutzmaßnahmen für Betroffene

Die Katastrophenschutzteams sind mit allen Mitteln bereit. Mit Rettungsausrüstung und Evakuierungsplänen ausgestattet, stehen sie bereit, falls die Lage sich verschärft. Der Fokus liegt auf der Sicherheit der Anwohner, die gebeten werden, Reisen in gefährdete Gebiete zu vermeiden und Schutzmaßnahmen zu ergreifen.

Offizielle betonen, dass die Warnungen ernst zu nehmen sind. Die Vorhersagen deuten auf weitere Regenfälle hin, was die Situation verschärfen könnte. Touristen, Reisende und Einheimische müssen in dieser kritischen Zeit besonders vorsichtig sein. Die Anwohner sollen sich kontinuierlich über die aktuellen Entwicklungen informieren, um im Ernstfall schnell handeln zu können.

Bild: KhaoSod

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