Pheu Thai beendet alle Gerüchte:
„Wir setzen voll auf Paetongtarn – nicht auf Prayut!“
Bangkok – Die regierende Pheu Thai Partei hat alle Spekulationen über eine mögliche Zusammenarbeit mit Ex-Premier Prayut Chan-o-cha vehement dementiert. Parteisekretär Sorawong Thienthong bezeichnete die Gerüchte als „reine Klatschgeschichten“ und bekräftigte die uneingeschränkte Unterstützung für die suspendierte Premierministerin Paetongtarn Shinawatra.
Klare Kante gegen falsche Gerüchte
In einer scharf formulierten Erklärung wies Sorawong alle Mutmaßungen zurück, Pheu Thai könne mit der Bhumjaithai Partei – einem früheren Koalitionspartner – politisch zusammenarbeiten oder sogar Prayut als Kandidaten unterstützen. „Wir haben Prayut für keine Rolle in Betracht gezogen. Diese Gerüchte stammen nicht von uns“, stellte der Generalsekretär klar.
Die Partei setze stattdessen voll auf Paetongtarn Shinawatra, deren politisches Schicksal am 29. August vom Verfassungsgericht entschieden wird, heute muss sie in dem Fall aussagen. An ihrem 39. Geburtstag muss sich die Tochter des exilierten Milliardärs Thaksin Shinawatra wegen eines geleakten Telefonats mit Kambodschas Ex-Premier Hun Sen verantworten.
Die Anschuldigungen im Detail
Die Suspendierung Paetongtarns am 1. Juli geht auf eine Beschwerde zurück, der zufolge sie in dem privaten Gespräch eine thailändische Militärfigur kritisiert und Hun Sen im Grenzkonflikt zu besänftigen versucht habe – just zu einem Zeitpunkt, als die Spannungen an der kambodschanischen Grenze eskalierten.
Sorawong zeigte sich zuversichtlich: „Ich glaube an ihre Unschuld. Nichts kann das Verfassungsgericht unter Druck setzen. Die Entscheidung wird auf Fakten und Beweisen basieren.“ Gleichzeitig räumte er ein, dass die Partei keinen Notfallplan für den Fall einer Amtsenthebung habe.
Forderung nach Transparenz
Die Causa hat eine breite Debatte über Transparenz in Justizverfahren ausgelöst. Der ehemalige Senator Somchai Sawangkarn und Anwalt Nitithorn Lamlua fordern eine Live-Übertragung der Verhandlung. „Die Öffentlichkeit verdient es, die Wahrheit direkt zu hören“, betonte Somchai.
Gleichzeitig warnte der Ex-Senator den Generalsekretär des Nationalen Sicherheitsrates, Chatchai Bangchuad, davor, die Verteidigung Paetongtarns über nationale Sicherheitsinteressen zu stellen.
Was bedeutet das für Thailand?
Die Entscheidung des Verfassungsgerichts könnte die politische Landschaft Thailands nachhaltig verändern. Sollte Paetongtarn schuldig gesprochen werden, stürzte dies nicht nur die Pheu Thai Partei in eine Führungskrise, sondern könnte auch die fragile Stabilität der Regierung gefährden.
Experten erwarten jedoch, dass das Gericht eine politische Lösung bevorzugen könnte. „Eine Amtsenthebung wäre ein politisches Erdbeben – das will niemand“, meint ein Politikanalyst in Bangkok.




Prayuth Comeback: Lieber 10 Jahre nix zu Weihnachten!
Unter seiner Verwaltung ist jedenfalls nicht soviel politischer und wirtschaftlicher Unsinn
und Schaden entstanden, als vor, und besonders nach ihm.
Wenn es die Bürger in Thailand mehrheitlich so beschließen, -why not! Ist schließlich
ihr Land und ihre Regierung. Die Einwohner müssen ja auch die Folgen tragen,
seien sie gut, oder schlecht…….
Endlich mal einer der den Duchblick hat. Alle anderen reden einfach den Quatscht anderer nach.
Er ist halb Chinese darum ist er ein guter Geschäftsmann, was man von den Thais nicht behaupten kann.
Aber wenn sie lieber wieder eine Millitärdiktatur haben möchten dann nur zu