Farang-Thai: Wenn Liebe kostet

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Photo by Oziel Gómez on Unsplash

Thailand zieht jährlich Millionen westlicher Besucher an, doch für viele wird aus einem Urlaub mehr als nur eine Reise. Tausende ausländische Männer, in Thailand „Farang“ genannt, finden hier ihre Lebensgefährtin und gründen eine Familie. Doch nicht alle diese Verbindungen sind gleich. Eine genauere Betrachtung zeigt deutliche Unterschiede zwischen verschiedenen Arten von Farang-Thai-Ehen, besonders wenn es um finanzielle Aspekte und Familienverantwortung geht.

Farang-Thai-Ehen: Ein Blick auf finanzielle Aspekte und Familienleben

Die thailändische Gesellschaft ist vielschichtig, und so sind auch die Umstände, unter denen sich internationale Paare kennenlernen. Während einige Farangs ihre Partnerinnen in traditionellen Arbeitsumfeldern treffen – sei es in Büros, Schulen oder durch gemeinsame Bekannte – entstehen andere Beziehungen in der lebendigen Nachtszene Thailands. Diese unterschiedlichen Ausgangssituationen prägen nicht nur die Beziehungsdynamik, sondern auch die Art und Weise, wie Paare mit finanziellen Verpflichtungen umgehen.

Die unsichtbare Trennlinie

Was auf den ersten Blick wie ein oberflächliches Unterscheidungsmerkmal erscheinen mag, entpuppt sich bei näherer Betrachtung als tieferliegendes gesellschaftliches Phänomen. Die Art, wie sich Paare kennengelernt haben, beeinflusst offenbar maßgeblich ihre Einstellung zu Geld, Familie und Verantwortung. Diese Erkenntnis wirft wichtige Fragen über kulturelle Erwartungen, persönliche Werte und die Rolle der Frau in der thailändischen Gesellschaft auf.

Hintergrund: Die thailändische Familienstruktur
Traditionelle Werte und moderne Realitäten

Um die Unterschiede in Farang-Thai-Ehen zu verstehen, muss man zunächst die thailändische Familienstruktur begreifen. In Thailand herrscht traditionell ein starkes Familiengefühl vor, bei dem erwachsene Kinder für ihre Eltern sorgen. Diese kulturelle Norm erstreckt sich über alle gesellschaftlichen Schichten und prägt die Erwartungen an Partnerschaften erheblich.

Thailändische Frauen aus traditionellen Arbeitsumfeldern wachsen meist in Familien auf, in denen finanzielle Verantwortung und Planung wichtige Werte darstellen. Sie haben oft eine Ausbildung absolviert oder arbeiten in respektierten Berufen wie Lehrerin, Bankangestellte oder Krankenschwester. Diese Frauen bringen bereits Erfahrungen mit langfristiger Finanzplanung und Familienverantwortung in die Beziehung ein.

Die andere Seite der Medaille

Anders verhält es sich mit Frauen, die in der Unterhaltungsbranche arbeiten. Hier herrschen andere Regeln und Erwartungen vor. Der Arbeitsalltag ist geprägt von kurzfristigen finanziellen Zielen, unregelmäßigen Einkommen und einer anderen Beziehung zum Geld. Viele dieser Frauen kommen ursprünglich aus ärmeren Verhältnissen und sehen ihre Arbeit als Möglichkeit, schnell Geld zu verdienen, um ihre Familien zu unterstützen.

Diese unterschiedlichen Hintergründe führen zu verschiedenen Erwartungen an eine Partnerschaft. Während die eine Gruppe Stabilität und langfristige Planung gewohnt ist, lebt die andere in einem Umfeld der Unsicherheit und des schnellen Geldes.

Die Farang-Perspektive: Verschiedene Motivationen
Der traditionelle Weg

Farangs, die ihre thailändischen Partnerinnen in konventionellen Situationen kennenlernen, gehen meist mit anderen Erwartungen in die Beziehung. Sie suchen oft nach einer ernsthaften, langfristigen Partnerschaft und sind bereit, die damit verbundenen finanziellen Verpflichtungen zu übernehmen. Diese Männer verstehen häufig besser die kulturellen Erwartungen Thailands bezüglich Familienunterstützung und sehen die finanzielle Versorgung als natürlichen Teil ihrer Rolle als Ehemann und Vater.

Ein deutscher Geschäftsmann, der seit zehn Jahren mit einer thailändischen Lehrerin verheiratet ist, erklärt: „Von Anfang an war mir klar, dass ich nicht nur eine Frau heirate, sondern Teil einer Familie werde. Das bedeutet auch finanzielle Verantwortung, und das ist völlig in Ordnung für mich.“

Die komplizierte Dynamik der Bar-Beziehungen

Ganz anders gestaltet sich die Situation bei Männern, die ihre Partnerinnen in Bars oder ähnlichen Etablissements kennengelernt haben. Hier herrscht oft eine andere Dynamik vor. Viele dieser Männer kommen ursprünglich als Touristen nach Thailand und verlieben sich in eine Frau, die sie in der Unterhaltungsszene getroffen haben. Die Beziehung beginnt in einem Umfeld, das von Geld und kurzfristigen Transaktionen geprägt ist.

Diese Männer neigen dazu, die finanzielle Unterstützung nach der Hochzeit zu reduzieren oder ganz einzustellen. Ein möglicher Grund könnte sein, dass sie glauben, ihre Partnerin hätte durch ihre frühere Arbeit bereits genug Geld verdient. Oder sie sehen die Heirat als Ende der finanziellen Verpflichtungen an, die während der Kennenlernphase bestanden.

Psychologische Faktoren

Die unterschiedliche Herangehensweise an finanzielle Verpflichtungen hat auch psychologische Komponenten. Männer, die ihre Partnerinnen in traditionellen Umfeldern kennengelernt haben, sehen diese oft als „respektable“ Frauen an, die Unterstützung „verdienen„. Bei Bar-Beziehungen kann unbewusst das Gefühl mitschwingen, die Frau hätte bereits für ihre Dienste „bezahlt“ bekommen.

Diese unterschiedlichen Wahrnehmungen führen zu völlig verschiedenen Arten des Zusammenlebens und können langfristig zu erheblichen Problemen in der Beziehung führen.

Finanzielle Realitäten: Zahlen und Fakten
Die Kosten des Lebens in Thailand

Um die finanziellen Aspekte von Farang-Thai-Ehen zu verstehen, muss man die Lebenskosten in Thailand betrachten. Während Thailand für westliche Verhältnisse günstig erscheint, sind die lokalen Einkommen entsprechend niedrig. Eine thailändische Familie benötigt durchschnittlich 15.000 bis 25.000 Baht pro Monat für einen bescheidenen Lebensstandard. Das entspricht etwa 400 bis 700 Euro.

Für Farangs mit westlichen Gehältern oder Renten sind diese Beträge oft überschaubar. Ein deutscher Rentner mit 1.500 Euro Rente kann in Thailand sehr komfortabel leben und gleichzeitig eine Familie unterstützen. Diese finanzielle Macht bringt aber auch Verantwortung mit sich.

Unterschiedliche Unterstützungsmodelle

In traditionellen Farang-Thai-Ehen ist es üblich, dass der ausländische Partner einen festen monatlichen Betrag für Haushaltsführung und Familienunterstützung bereitstellt. Dieser liegt meist zwischen 20.000 und 40.000 Baht pro Monat, je nach Familiengröße und Lebensstandard. Zusätzlich übernehmen viele Farangs größere Ausgaben wie Hausbau, Ausbildungskosten für Kinder oder medizinische Behandlungen.

Bei Bar-Ehen sieht die Realität oft anders aus. Hier beschränkt sich die finanzielle Unterstützung häufig auf die notwendigsten Ausgaben oder wird ganz vermieden. Die Frauen sind oft darauf angewiesen, weiterhin selbst Geld zu verdienen, was zu Spannungen in der Beziehung führen kann.

Langfristige finanzielle Planung

Ein weiterer wichtiger Unterschied liegt in der langfristigen Finanzplanung. Traditionelle Paare planen oft gemeinsam für die Zukunft, sparen für die Ausbildung der Kinder oder den Kauf eines Hauses. Bei Bar-Ehen fehlt diese gemeinsame Planung häufig, was zu Unsicherheit und Konflikten führen kann.

Kulturelle Missverständnisse und ihre Folgen
Verschiedene Erwartungen

Die unterschiedlichen finanziellen Arrangements in Farang-Thai-Ehen führen oft zu Missverständnissen und Konflikten. Thailändische Frauen erwarten traditionell, dass der Mann für die Familie sorgt. Diese Erwartung basiert nicht auf Materialismus, sondern auf tief verwurzelten kulturellen Normen.

Wenn Farangs diese Erwartungen nicht erfüllen, kann das zu erheblichen Problemen führen. Die thailändische Frau fühlt sich möglicherweise nicht wertgeschätzt oder sogar betrogen, während der Mann die Erwartungen als unvernünftig empfindet.

Gesellschaftlicher Druck

In der thailändischen Gesellschaft gibt es erheblichen sozialen Druck auf Frauen, die mit Farangs verheiratet sind. Von ihnen wird erwartet, dass sie einen gewissen Lebensstandard erreichen und ihre Familien unterstützen können. Wenn das nicht der Fall ist, kann das zu Scham und sozialer Isolation führen.

Frauen aus Bar-Ehen stehen unter besonderem Druck, da sie bereits mit Vorurteilen kämpfen müssen. Wenn dann auch noch die finanzielle Unterstützung fehlt, verstärkt das negative Stereotypen und macht ihre gesellschaftliche Position noch schwieriger.

Auswirkungen auf die Kinder

Besonders problematisch wird die Situation, wenn Kinder im Spiel sind. In traditionellen Farang-Thai-Familien wachsen Kinder oft in finanziell stabilen Verhältnissen auf und haben Zugang zu guter Bildung und Gesundheitsversorgung. In Bar-Ehen ist das oft nicht der Fall, was zu einer Benachteiligung der Kinder führt.

Diese Unterschiede perpetuieren sich über Generationen hinweg und verstärken gesellschaftliche Ungleichheiten.

Die Rolle der thailändischen Familie
Erweiterte Familienverpflichtungen

Ein wichtiger Aspekt von Farang-Thai-Ehen ist die Rolle der erweiterten Familie. In Thailand ist es üblich, dass erfolgreiche Familienmitglieder ihre Eltern und teilweise auch Geschwister finanziell unterstützen. Diese Verpflichtung wird auf den Farang-Partner übertragen, was zu erheblichen zusätzlichen Kosten führen kann.

Farangs in traditionellen Ehen verstehen diese Verpflichtungen meist besser und sind bereit, sie zu übernehmen. Sie sehen es als Teil der thailändischen Kultur und respektieren die Bedeutung der Familie. In Bar-Ehen führen diese Erwartungen oft zu Konflikten, da die Männer sie als unvernünftig oder übertrieben empfinden.

Generationskonflikte

Die unterschiedlichen Ansätze zu Familienverpflichtungen führen auch zu Generationskonflikten. Ältere thailändische Familienmitglieder erwarten traditionelle Unterstützung, während jüngere Generationen modern eingestellte Partner haben, die diese Traditionen möglicherweise nicht verstehen oder respektieren.

Diese Konflikte belasten nicht nur die Ehe, sondern auch die Beziehung zu den Schwiegereltern und können zu dauerhaften Familienproblemen führen.

Erfolgreiche Strategien für harmonische Beziehungen
Kommunikation als Schlüssel

Der wichtigste Faktor für eine erfolgreiche Farang-Thai-Ehe ist offene Kommunikation über finanzielle Erwartungen. Paare sollten von Anfang an ehrlich über ihre Vorstellungen sprechen und gemeinsame Vereinbarungen treffen.

Ein australischer Rentner, der seit zwölf Jahren glücklich mit einer ehemaligen Barkellnerin verheiratet ist, erklärt: „Wir haben von Anfang an offen über Geld gesprochen. Ich habe klargestellt, was ich bereit bin zu geben, und sie hat ihre Erwartungen geäußert. So konnten wir eine für beide Seiten faire Lösung finden.

Schrittweise Anpassung

Erfolgreiche Paare entwickeln oft schrittweise Systeme, die beiden Partnern gerecht werden. Das kann bedeuten, dass der Farang zunächst die Grundkosten übernimmt und die Unterstützung je nach Entwicklung der Beziehung ausweitet. Wichtig ist dabei, dass beide Partner die Entwicklung aktiv mitgestalten.

Kulturelles Verständnis entwickeln

Farangs, die sich die Mühe machen, die thailändische Kultur zu verstehen, haben meist erfolgreichere Beziehungen. Das bedeutet, die Sprache zu lernen, sich mit lokalen Gepflogenheiten vertraut zu machen und die Bedeutung der Familie in der thailändischen Gesellschaft zu respektieren.

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Finanzielle Bildung fördern

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die gemeinsame finanzielle Bildung. Viele thailändische Frauen, besonders aus ärmeren Verhältnissen, haben wenig Erfahrung mit langfristiger Finanzplanung. Farangs können hier unterstützend wirken, indem sie gemeinsam Budgets erstellen und Sparziele definieren.

Gesellschaftliche Auswirkungen und Trends
Wandelnde Geschlechterrollen

Die verschiedenen Arten von Farang-Thai-Ehen spiegeln auch den gesellschaftlichen Wandel in Thailand wider. Während traditionelle Geschlechterrollen noch immer eine wichtige Rolle spielen, entwickeln sich neue Modelle des Zusammenlebens.

Besonders in städtischen Gebieten entstehen immer mehr partnerschaftliche Beziehungen, in denen beide Partner zum Familieneinkommen beitragen. Diese Entwicklung wird auch von der wachsenden Zahl gebildeter thailändischer Frauen vorangetrieben.

Einfluss auf lokale Gemeinschaften

Farang-Thai-Ehen haben erhebliche Auswirkungen auf lokale Gemeinschaften in Thailand. In Gebieten mit vielen internationalen Paaren entstehen neue wirtschaftliche Strukturen und soziale Netzwerke. Die Art, wie diese Paare mit Geld umgehen, beeinflusst auch die lokale Wirtschaft.

Traditionelle Paare tragen oft zur lokalen Entwicklung bei, indem sie Häuser bauen, lokale Geschäfte unterstützen und in die Infrastruktur investieren. Bar-Ehen haben oft weniger positive wirtschaftliche Auswirkungen, da die verfügbaren Mittel begrenzter sind.

Zukunftstrends

Die Zukunft von Farang-Thai-Ehen wird wahrscheinlich von mehreren Faktoren beeinflusst werden. Die fortschreitende Digitalisierung macht es einfacher, Menschen außerhalb traditioneller Umfelder kennenzulernen. Online-Dating-Plattformen und soziale Medien verändern die Art, wie internationale Paare sich finden.

Gleichzeitig führt die wirtschaftliche Entwicklung Thailands dazu, dass immer mehr thailändische Frauen finanzielle Unabhängigkeit erreichen. Das könnte die traditionellen Machtverhältnisse in Farang-Thai-Ehen verändern und zu ausgewogeneren Partnerschaften führen.

Rechtliche Aspekte und Herausforderungen
Eherechtliche Bestimmungen

Die rechtlichen Rahmenbedingungen für Farang-Thai-Ehen sind komplex und können je nach finanzieller Situation des Paares unterschiedliche Auswirkungen haben. Thailändisches Recht unterscheidet zwischen verschiedenen Eigentumsformen und Unterhaltsverpflichtungen.

Farangs, die großzügig für ihre Familien sorgen, müssen sich bewusst sein, dass ihre finanzielle Unterstützung rechtliche Konsequenzen haben kann. Im Falle einer Scheidung können Unterhaltszahlungen und Vermögensaufteilungen kompliziert werden.

Visa-Bestimmungen und finanzielle Nachweise

Die thailändischen Visa-Bestimmungen verlangen von Farangs bestimmte finanzielle Nachweise. Diese Anforderungen können die Art der Beziehung beeinflussen und zu ungleichen Machtverhältnissen führen.

Grenzüberschreitende Geldtransfers

Viele Farangs überweisen regelmäßig Geld nach Thailand, was sowohl steuerliche als auch rechtliche Implikationen haben kann. Die Art der Überweisung und die Verwendung der Mittel können bei Behörden in beiden Ländern Aufmerksamkeit erregen.

Ausblick: Die Zukunft der Farang-Thai-Beziehungen
Neue Generationen, neue Erwartungen

Die nächste Generation von Farang-Thai-Paaren wird wahrscheinlich andere Prioritäten haben als die aktuelle. Jüngere thailändische Frauen sind oft besser gebildet und finanziell unabhängiger, was zu ausgewogeneren Partnerschaften führen könnte.

Gleichzeitig verändern sich auch die Erwartungen westlicher Männer. Jüngere Farangs suchen oft nach partnerschaftlicheren Beziehungen und sind weniger bereit, traditionelle Versorgerrollen zu übernehmen.

Technologie und neue Begegnungswege

Digitale Plattformen verändern die Art, wie Menschen sich kennenlernen. Online-Dating macht es möglich, gezielt nach Partnern mit ähnlichen Werten und Erwartungen zu suchen, was zu kompatibleren Partnerschaften führen könnte.

Wirtschaftliche Entwicklungen

Thailands wirtschaftliche Entwicklung wird die Dynamik von Farang-Thai-Ehen weiter beeinflussen. Mit steigendem Wohlstand werden traditionelle Abhängigkeitsverhältnisse möglicherweise weniger relevant.

Soziale Akzeptanz und Stigmatisierung

Die gesellschaftliche Akzeptanz verschiedener Arten von Farang-Thai-Ehen könnte sich in Zukunft verändern. Mit wachsendem kulturellem Austausch und sich wandelnden Werten könnten Vorurteile abgebaut werden.

Vielfalt respektieren, Verantwortung übernehmen

Die Unterschiede zwischen verschiedenen Arten von Farang-Thai-Ehen sind real und haben tieferliegende gesellschaftliche Ursachen. Während traditionelle Verbindungen oft durch finanzielle Stabilität und gegenseitigen Respekt geprägt sind, kämpfen Bar-Ehen häufig mit strukturellen Problemen und gesellschaftlichen Vorurteilen.

Wichtig ist jedoch, dass jede Beziehung individuell betrachtet werden muss. Pauschale Urteile werden der Komplexität menschlicher Beziehungen nicht gerecht. Gleichzeitig müssen sich alle Beteiligten ihrer Verantwortung bewusst sein – sowohl gegenüber ihren Partnern als auch gegenüber ihren Kindern und der thailändischen Gesellschaft.

Erfolgreiche Farang-Thai-Ehen basieren auf gegenseitigem Respekt, offener Kommunikation und einem ehrlichen Umgang mit kulturellen Unterschieden und finanziellen Erwartungen. Nur wenn beide Partner bereit sind, Verantwortung zu übernehmen und Kompromisse einzugehen, können diese interkulturellen Beziehungen langfristig erfolgreich sein.

Die Zukunft wird zeigen, wie sich diese Dynamiken weiterentwickeln werden. Eines ist jedoch sicher: Die wachsende Zahl internationaler Partnerschaften macht es notwendig, sich ernsthaft mit den Herausforderungen und Chancen interkultureller Beziehungen auseinanderzusetzen.

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11 Kommentare zu „Farang-Thai: Wenn Liebe kostet

  1. <<>

    Wers braucht, sich eine Thai Fam.zu kaufen, der wird erfahren, wenn der Farang keine Milch mehr geben kann😜

    Beweise?
    Siehe z.b.naivdenkende LESERBRIEFE… 🤣🤣🤣

    1. Noch so ein Vogel der jeden dumm anmacht.
      Aber selber nicht kapieren das soziale Isolation und Alkohol für Depressionen sorgt und du der nächste sein kannst der vom Condo fliegt.
      Wichtigtuer fucken doch zuerst ab wenn niemand mehr zuhört.
      Fazit: lieber naiv als dumm oder?
      🤣👍

  2. Thailand ist preisgünstig aber nicht kostenlos.Hier mein Budget:
    a)Haushaltsgeld für Ehefrau und unsere Kinder: 20000Baht
    b)Sonstiges zahle ich
    Schulgeld,Auto,Benzin, Restaurantbesuche,Arzt
    c) Familie: keine Ahnung,bestreitet Ehefrau aus eigenem Einkommen
    d)Mietkosten: fallen nicht an
    Je nachdem,was ich für Eigenbedarf benötige (Alkohol, Zigaretten,Bars)
    kommen wir mit 100000 bis 120000Baht im Monat über die Runde.Fluege sind extra

  3. „Liebe“ kostet immer. Vorher, mittendrin, hinterher.
    Direkt, oder indirekt. Kurzzeitig in bar, oder langfristig pauschal.
    Ausnahmen bestätigen die Regel.
    Muß jeder selbst wissen, was es ihm wert ist!
    Und: „Die Hoffnung stirbt zuletzt……!“

  4. So ganz verstehe ich die im Artikel genannten Zahlen nicht. Wie da wären „Ein deutscher Rentner mit 1.500 Euro Rente kann in Thailand sehr komfortabel leben und gleichzeitig eine Familie unterstützen.“ Und gleich darunter „Dieser (Anmerkung: Familienunterstützung) liegt meist zwischen 20.000 und 40.000 Baht pro Monat, je nach Familiengröße und Lebensstandard.“ Zum gegenwärtigen Zeitpunkt wären das rund zwischen 550-1.100 Euro. Jetzt meine Frage, wie soll man vom Rest in Thailand sehr komfortabel leben wenn man zwischen 36 bis 72% seines Einkommens abgibt?

    1. ja, mit 1500 Euro komfortabel leben und Familie unterstützen das war mal. Wenn man von den 1500 Euro Miete und Krankenversicherung bezahlen muss ist es meist schon mit dem komfortablen Leben vorbei. Wenn man dann vom Rest auch noch die Familie unterstützt gehts schon Richtung ärmliches Leben und kann sich kaum Mobilität oder einen Restaurantbesuch leisten. Ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren

  5. genau klaus–weiss nicht wer mit 1500 euro konfortable leben kann–das klappt nicht mal ohne miete!die familie die mit -von-farang lebt will schliesslich nicht leben wie ein normaler thai

    1. Wo bitte dreht sich nicht alles ums Geld ???? Gefühlt die ganze Weltbevölkerung rennt dem Mist hinterher wie Ameisen nur um krank und gestresst zu enden

Kommentare sind geschlossen.