VIDEO: FBI hilft Thailand – 6,58 Mio. Dollar sichergestellt

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Millionen-Dollar-Betrug aufgedeckt: 
Internationale Cyber-Bande in Thailand gefasst! 

Falsche Mails, echte Millionen
Bangkok – Ein spektakulärer Cyber-Betrugsfall mit internationalen Verwicklungen ist aufgeflogen: Thailändische Behörden haben in Zusammenarbeit mit dem FBI sechs Mitglieder einer Betrügerbande festgenommen, die ein japanisches Unternehmen um 7 Millionen Dollar (228 Mio. Baht) betrogen hat. 

Wie Polizeigeneral Trairong Phiwpan bei einer Pressekonferenz am 9. Juli bekanntgab, gelang es den Ermittlern, 6,58 Millionen Dollar der gestohlenen Summe sicherzustellen und an Japan zurückzugeben.

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So lief der ausgeklügelte Coup

Die Täter hatten E-Mail-Kommunikation zwischen dem japanischen Unternehmen und seinen Geschäftspartnern abgefangen. Anschließend erstellten sie täuschend echte Fake-Mail-Domains, um die Finanzabteilung des Unternehmens zu täuschen. „Die Betrüger gaben vor, die Bankverbindung für Überweisungen geändert zu haben – und das Unternehmen fiel darauf herein“, erklärte Trairong. Das Geld wurde umgehend auf thailändische Konten überwiesen.

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Blitzschnelle Geldwäsche – aber die Polizei war schneller
Noch am selben Tag begannen die Täter mit Abhebungen: Um 17:31 Uhr hob der thailändische Verdächtige Weerakan 3 Millionen Baht (91.810 Dollar) ab, um 18:05 Uhr weitere 10 Millionen Baht (306.030 Dollar) – doch dann griff die Bank ein und informierte die Cybercrime-Einheit

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Die Ermittler deckten auf, dass das Empfängerunternehmen in Lat Krabang, Bangkok, als Gebrauchtwagenhändler firmierte und nur über ein Grundkapital von 1 Million Baht verfügte. Drei Verdächtige wurden bereits am 29. April festgenommen.

Nigerianischer Mastermind hinter den Kulissen

Die Ermittlungen führten schließlich zum mutmaßlichen Drahtzieher: Annest Onyebuchi, ein nigerianischer Staatsbürger, der mit einer Thailänderin verheiratet ist. Seine Frau Pinyanun gestand, Rechnungsfotos per WhatsApp erhalten und weitergeleitet zu haben. 


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Die Polizei entdeckte zudem Pläne, weitere 100 Millionen Baht (3 Mio. Dollar) auf Konten der „Million Mix Company“ zu überweisen – die sich später in Food Cyber Limited umbenannte. Bei Durchsuchungen in einem Bürogebäude an der Rama IV Road in Sathorn wurden entscheidende Beweise sichergestellt.

Internationale Zusammenarbeit mit dem FBI
Die thailändische Polizei arbeitet eng mit dem FBI zusammen, um die Ursprünge der E-Mail-Spoofing-Attacke zu ermitteln. Spezialisten reisten sogar nach Japan, um die Cybersicherheitssysteme des betroffenen Unternehmens zu überprüfen.

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Warnung an Unternehmen weltweit

Lieutenant General Trairong warnte ausdrücklich vor Business Email Compromise (BEC)-Betrug: „Unternehmen müssen jede Änderung von Bankdaten doppelt überprüfen – besonders bei E-Mail-Anfragen!“

Ein Schlag gegen die internationale Cyberkriminalität – doch der Fall zeigt, wie verwundbar Unternehmen trotz modernster Technik bleiben.

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