Feuer-Inferno auf der Sukhumvit! Familien-Van explodiert vor den Augen der Tochter
Ein Toyota, der gerade von einem Pickup abgeschleppt wurde, ging plötzlich in Flammen auf und brannte innerhalb kürzester Zeit komplett aus. Die herbeigerufene Feuerwehr konnte das Inferno zwar in nur 15 Minuten löschen, doch von dem Fahrzeug blieb nur ein ausgebranntes Wrack zurück. Die junge Fahrerin musste mit ansehen, wie ihr Auto vor dem Sri Racha District Office lichterloh brannte.
Alarm um 1:10 Uhr – Feuerwehr rast zum Einsatzort
Gegen 1:10 Uhr nachts ging der Notruf im Sri Racha Municipal Disaster Prevention and Mitigation Radio Center ein. Ein Fahrzeug stand in Vollbrand auf der Sukhumvit Road, direkt vor dem Distriktbüro von Sri Racha. Die Einsatzzentrale schickte sofort zwei Löschfahrzeuge, die „Koh Loy 2“ und „Koh Loy 82“, zum Unglücksort.
Die Feuerwehrleute trafen auf eine dramatische Szene: Der Toyota Van mit dem Kennzeichen อษ 9315 Bangkok stand voller Flammen. Mit einem konzentrierten Löschangriff gelang es ihnen, das Feuer innerhalb von 15 Minuten unter Kontrolle zu bringen. Doch die Rettung kam zu spät für das Auto – es war bereits ein total ausgebranntes Wrack.
So eskalierte die hilfreiche Rettungsaktion zur Katastrophe
Laug Zeugenaussagen begann das Drama schon etwas früher. Die junge Fahrerin des Toyota Vans war mit ihrem benzinbetriebenen Fahrzeug unterwegs, als sie plötzlich eine schwere Panne hatte. Sie musste ihr Auto auf der vielbefahrenen Sukhumvit Road abstellen und rief in ihrer Not ihren Vater zu Hilfe. Dieser kam umgehend mit seinem Pickup-Truck angerast, um die Tochter aus der misslichen Lage zu befreien.
Der Vater beschloss, den defekten Van kurzerhand auf das Gelände des nahegelegenen Distriktbüros zu schleppen, wo er über Nacht sicher stehen könnte, bis am Morgen ein Mechaniker kommen würde.
Plötzliche Rauchentwicklung – das Inferno beginnt
Doch der Rettungsplan schlug fehl. Gerade als die beiden Fahrzeuge das Einfahrtstor zum Distriktbüro erreichten, begann es plötzlich aus dem Motorraum des abgeschleppten Vans zu qualmen. Dichter, schwarzer Rauch stieg auf. Der Vater hielt sofort an, doch es war bereits zu spät. Aus dem Rauch schlugen Sekunden später hohe Flammen hervor, die den gesamten Van rasend schnell vollständig in Brand setzten.
Die herbeigerufene Feuerwehr konnte nur noch das bereits lodernde Inferno bekämpfen. Die Tochter und ihr Vater standen fassungslos daneben und mussten hilflos zusehen, wie das Familienauto dem Erdboden gleichgemacht wurde.
Experten-Verdacht: Kraftstoffleck als Ursache
Die erste Einschätzung der Feuerwehr-Experten vor Ort deutet auf ein undichtes Kraftstoffsystem als Ursache der Katastrophe hin. Vermutlich trat während des Abschleppvorgangs Benzing aus einer Leitung oder einem Tank aus. Der brennbare Treibstoff kam dann mit einer heißen Komponente am Motor oder dem Auspuff in Berührung – ein winziger Funke genügte, um die verheerende Stichflamme auszulösen, die das Auto schließlich komplett in Brand setzte.
Die enorme Hitze ließ die Reifen platzen und die Scheiben bersten. Ein deutlicher Geruch von verbranntem Benzin und Kunststoff lag noch lange nach dem Löschen in der Luft.
Glück im Unglück: Keine Verletzten bei dem spektakulären Brand
Trotz des Feuers und des totalen Fahrzeugverlusts gab es eine positive Nachricht: Personen wurden bei dem Vorfall nicht verletzt. Weder die Tochter noch der Vater, der ja in unmittelbarer Nähe war, erlitten Verbrennungen oder Rauchvergiftungen. Sie hatten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen können.
Die offiziellen Stellen untersuchen nun den genaueren Grund für die mechanische Panne und den daraus resultierenden Brand. Für die junge Fahrerin und ihre Familie bleibt jedoch ein großer Schock und der Ärger über den wirtschaftlichen Totalschaden zurück.
💬 Wie sehen Sie das?
Ein Auto brennt mitten in der Nacht, Flammen schlagen meterhoch – Vater und Tochter entkommen nur knapp. Die Feuerwehr spricht von einem möglichen Benzinleck.
Doch solche Vorfälle häufen sich: Sind Thailands älteren Fahrzeuge tickende Zeitbomben – oder fehlt es an Kontrolle und Wartung auf den Straßen?



