Flughafen Frankfurt: 1.500 Spinnen in Paket entdeckt

a large black spider sitting on top of a rock
Photo by Hongbin on Unsplash

Deutscher Zoll macht gruseligen Fund: 
1.500 Vogelspinnen in Keks-Lieferung versteckt! 

FRANKFURT/KÖLN – Ein schockierender Fund hat deutsche Zollbeamte sprachlos gemacht! Am Flughafen Köln/Bonn entdeckten Experten jetzt 1.500 giftige Vogelspinnen, die in einer vermeintlichen Kekslieferung aus Vietnam versteckt waren. Die sieben Kilogramm schwere Sendung entwickelte bereits beim Öffnen einen ungewöhnlichen Geruch – was folgte, ließ den Ermittlern den Atem stocken.

Tödliches Versteckspiel: 
Spinnen in Plastikröhren gepresst

Bei der genauen Untersuchung des Pakets fanden die Beamten Hunderte winzige Plastikröhren, in denen die achtbeinigen Lebewesen qualvoll eingepfercht waren. Viele der Tiere hatten den langen Transport aus Südostasien nicht überlebt. Die überlebenden Exemplare wurden umgehend in professionelle Obhut gegeben.

„Dieser Fund hat selbst unsere erfahrensten Mitarbeiter sprachlos gemacht“, gestand Zollsprecher Jens Ahland bei der Präsentation der grausigen Entdeckung. Mit deutlichen Worten verurteilte er die Hintermänner: „Es ist zutiefst erschütternd, was manche Menschen Tieren aus reiner Profitgier antun.“

Internationaler Tierhandel: 
Ermittlungen laufen auf Hochtouren

Die Staatsanwaltschaft hat bereits ein Strafverfahren gegen den Empfänger der Lieferung eingeleitet. Ihm werden Zollhinterziehung und Verstöße gegen Artenschutzbestimmungen vorgeworfen. Experten vermuten hinter dem Fund einen internationalen Schleuserring, der exotische Tiere illegal nach Europa einschleust.

Köln: Bekannter Hotspot für Tier-Schmuggel

Bereits 2020 hatten Zöllner am Flughafen Köln/Bonn einen ähnlichen Fall aufgedeckt: Damals wurden 16 lebende und 10 tote Reptilien in Spielzeugen, Süßigkeiten und Puppen aus Mexiko entdeckt. Die neuen Funde zeigen, dass der illegale Wildtierhandel weiter boomt – trotz verschärfter Kontrollen.

Tierschützer schlagen Alarm: 
„Qualvolle Transporte müssen aufhören!“

Artenschutzorganisationen reagieren bestürzt auf den Vorfall. „Diese Tiere werden oft wochenlang ohne Wasser und Nahrung transportiert – viele überleben das nicht“, klagt eine Sprecherin des WWF Deutschland. Sie fordert scharfe Strafen für die Hintermänner und bessere Kontrollen an Flughäfen.

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