BANGKOK – Ein unvorstellbarer Skandal erschüttert Thailands Justizsystem! Im Bangkoker Untersuchungsgefängnis sollen chinesische Häftlinge Luxus-Behandlung genossen haben – inklusive Sex mit einem Model. Jetzt fliegen die ersten Köpfe!
Vier Beamte sofort gefeuert
Justizminister Rutthapon Naowarat bestätigte am Mittwoch die fristlose Entlassung von vier leitenden Gefängnisbeamten. Unter den Gefeuerten: der ehemalige Direktor für Häftlingsbetreuung und drei weitere Offiziere.
„Sie waren sich des Fehlverhaltens bewusst, aber unternahmen nichts“, so der Minister. Insgesamt stehen 20 Beamte unter Verdacht, 14 von ihnen werden weiter intensiv untersucht. Die Ermittlungen weiten sich ständig aus.
Das wurde im Gefängnis entdeckt
Bei einer großen Razzia am 16. November fand die Gefängnisbehörde verbotene Gegenstände in schockierendem Ausmaß: Handys, Feuerzeuge, Klimaanlagen, Kühlschrank, Mikrowelle – und eine leere Kondom-Schachtel.
Doch das war nur die Spitze des Eisbergs. Berichten zufolge soll ein chinesisches Top-Model für 500.000 Baht (12.500 Euro) engagiert worden sein, um mit bestimmten Häftlingen in einem geheimen Raum unter der Treppe zu schlafen.
So funktionierte das kriminelle System
Das System war perfide organisiert: Gefängniswärter sollen den Zugang über einen speziellen Weg vom Wachbüro im zweiten Stock ermöglicht haben.
So umgingen sie alle Sicherheitskontrollen. Die sogenannten „grauen chinesischen Häftlinge“ genossen offenbar Privilegien, die normale Insassen nie erhalten hätten.
Die Ermittler verfolgen jetzt auch die Geldwege und untersuchen Familienmitglieder der beschuldigten Beamten.
Menschenrechtskommission schaltet sich ein
Der Skandal ist so schwerwiegend, dass sich die Nationale Menschenrechtskommission (NHRC) einschaltet. Kommissar Wasant Paileeklee warnt: „Diese Angelegenheit ist ernst und könnte das Vertrauen in das Justizsystem untergraben.“
Es geht nicht nur um Korruption, sondern auch um diskriminierende Behandlung von Häftlingen. Während einige in Luxus lebten, müssen andere unter standardmäßigen Haftbedingungen leiden.
Das bedeutet der Skandal für Thailand
Bisher wurden bereits sechs Beamte entlassen, darunter der ehemalige Gefängniskommandant und seine Sekretärin. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren. Die Staatsanwaltschaft prüft Anklagen nach Paragraph 157 des Anti-Korruptionsgesetzes.
Für Thailands Justizsystem ist dies ein schwerer Schlag. Minister Rutthapon verspricht lückenlose Aufklärung: „Wir werden alle Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen.“ Der Gefängnis-Skandal könnte noch weit größere Kreise ziehen!
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Wenn ein Knast zum Luxusresort für VIP-Häftlinge wird – wer hat dann versagt? Einzelne Beamte? Ein ganzes System? Oder eine Kultur, in der Schweigen belohnt wird und Wahrheit bestraft?
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