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Geld aus Kambodscha „verseucht“ Thai-Banken

Geld aus Kambodscha "verseucht" Thai-Banken
Thai Examiner, Khaosod, Matichon

Kambodscha-Skandal explodiert: Vize-PM schwĂ€nzt Anhörung – 7 Banken belastet!

Eine politische und finanzielle Zeitbombe tickt ĂŒber der kambodschanischen Scam-Geld-Krise, und der Druck ist jetzt unverkennbar! Wichtige regierungsnahe Figuren schwĂ€nzten am Donnerstag die PrĂŒfung vor einem Parlamentsausschuss. Dennoch deckten Ermittler alarmierende Details auf!

Thamanat erscheint nicht 
Oppositions-Abgeordnete wittern Vertuschung

Mindestens sieben große thailĂ€ndische börsennotierte Firmen – einschließlich Banken – sind mit vermuteten Geld-Pipelines verbunden, die mit Kambodschas in den USA aufgedeckten Scam-Imperien verknĂŒpft sind. Die Kasikorn Bank hat bereits die Verbindungen zum kambodschanischen BIC-Netzwerk gekappt, das auch den sĂŒdafrikanischen Finanzier Benjamin Mauerberger fallen ließ, als die internationale Hitze zunahm. 

Die sieben Firmen haben um mehr Zeit gebeten, ihre internen Erkenntnisse offenzulegen, und die Regulierungsbehörden stimmten zu – aus Angst vor Marktschock. Aber dieser Skandal sitzt nun direkt an einem gefĂ€hrlichen Knotenpunkt von Politik, nationaler Sicherheit und dem Finanzsystem. 

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Vize-Premierminister Thamanat Prompow erschien nicht vor dem Parlament am Donnerstag, was sofortige Empörung unter Abgeordneten der People’s Party und Pheu Thai Party auslöste. Oppositions-Abgeordnete beschuldigten ihn, sich der PrĂŒfung in einer nationalen Sicherheitsangelegenheit zu entziehen und warnten, sein Schweigen deute auf hochrangige Verbindungen zu dunklem Geld und transnationalen Netzwerken hin.

Kasikorn Bank trennt sich von BIC 
Mauerberger rausgeworfen

Die Parlamentskommission traf sich, um auslĂ€ndisches Scam-Kapital zu untersuchen, das in Thailands Wirtschaft eindringt, wobei der Fokus klar war: Kriminelle Netzwerke mit Verbindungen zu Kambodscha bewegten angeblich große Summen durch thailĂ€ndische Banken, Makler, Scheinfirmen und Krypto-Gateways. Diese Gelder unterstĂŒtzen angeblich Callcenter-Syndikate, Cyber-Betrugs-Komplexe, Menschenhandel-Netzwerke und regionale Verbrechens-Hubs. 

Thamanat war nicht allein beim SchwĂ€nzen des Treffens – der frĂŒhere stellvertretende Finanzminister Woraphak Thanyawong, der letzte Woche zurĂŒcktrat, erschien ebenfalls nicht, und Bildungsministerin Narumon Pinyosinwat nahm auch nicht teil. Oppositions-Abgeordnete nannten diese Abwesenheiten koordiniert und verdĂ€chtig und argumentierten, dass Minister sich nicht der Rechenschaftspflicht entziehen können, wenn die Nation Bedrohungen durch organisierte KriminalitĂ€t gegenĂŒbersteht. 

Die Kasikorn Bank enthĂŒllte Bedeutendes: Sie bestĂ€tigte, im August und September die Verbindungen zur kambodschanischen Bank BIC gekappt zu haben, die ihrerseits angeblich alle Beziehungen zu Benjamin Mauerberger – auch bekannt als Benjamin Smith – abbrach. Der Schritt folgte seiner ErwĂ€hnung in einem US-Kongressbericht ĂŒber regionale Scam-Operationen. Gleichzeitig enthĂŒllte das Komitee, dass sieben börsennotierte Firmen an der thailĂ€ndischen Börse unter PrĂŒfung stehen und eine 15-tĂ€gige Verzögerung beantragt haben, bevor sie finanzielle Unterlagen vorlegen.

Komitee-Vorsitzender: 
„Graues Kapital fließt durch Großunternehmen“

Komitee-Vorsitzender Danupon Punnakanta, ein Pheu Thai-Abgeordneter, erklĂ€rte die Situation im Parlament am 30. Oktober 2025 und erklĂ€rte, das Komitee habe bereits finanzielle Spuren identifiziert, die internationale Scam-Gelder mit thailĂ€ndischen Firmen verbinden. Ihm zufolge existieren mehrere KanĂ€le, und die Beweise sind umfangreich. Er weigerte sich jedoch, Firmennamen vorerst freizugeben und betonte, dass vorzeitige EnthĂŒllung unschuldige Unternehmen schĂ€digen und BörsenvolatilitĂ€t auslösen könnte. 

Danupon bestĂ€tigte GerĂŒchte ĂŒber graues Kapital, das durch große börsennotierte Firmen nach Thailand gelangt, und sagte, auslĂ€ndisches Geld wĂŒrde nicht in SĂ€cken oder Koffern ankommen, sondern durch Banken, Makler und Investitionsstrukturen fließen. Er Ă€ußerte auch Bedenken, dass einige Gelder aus Bestechungsgeldern an Regierungsfiguren stammen könnten. 

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Rangsiman Rome, Abgeordneter, warnte, dass dieses Geld nun politische Netzwerke und Politikeinfluss unterstĂŒtzen könne und betonte, wenn die Behauptungen falsch sind, mĂŒssen Unternehmen geschĂŒtzt werden – aber wenn sie wahr sind, könnte der Skandal die thailĂ€ndische Wirtschaft erschĂŒttern. Reporter fragten, ob der Pheu Thai-Abgeordnete die finanzielle Spur persönlich gesehen habe, worauf Danupon mit Ja antwortete und erklĂ€rte, das Komitee habe FlĂŒsse durch Banken, Handelskonten und Unternehmens-Vermittler nachverfolgt.

Rangsiman warnt: 
„Schwarzes Geld bedroht Demokratie und Wahlen“

Oppositions-Abgeordneter Rangsiman Rome sprach mit scharfer Dringlichkeit und warnte, transnationales kriminelles Geld bedrohe jetzt Thailands demokratisches System. Er argumentierte, dies sei nicht nur ein Finanzskandal, sondern eine politische Infiltrationskrise, wobei illegale Gelder verwendet werden könnten, um Kampagnen zu finanzieren, soziale Medien-Netzwerke zu manipulieren und Einfluss innerhalb von Ministerien zu kaufen. Er beschrieb die nĂ€chste Wahl als Kampf der KrĂ€fte – Rot, Blau, Orange und Schwarz, wobei Schwarz kriminelles Kapital, Korruptionsnetzwerke und auslĂ€ndischen Einfluss aus Kambodschas Scam-Imperium reprĂ€sentiere. Rangsiman forderte Thamanats RĂŒcktritt, wenn er weiterhin der Aussage ausweiche, wobei Schweigen Komplizenschaft bedeute. 

Ein weiteres Detail tauchte auf: Benjamin Mauerberger, der mit Kambodschas herrschendem Kreis verbundene Finanzier, versuchte einst, die thailĂ€ndische StaatsbĂŒrgerschaft zu erlangen, doch Behörden lehnten den Antrag aufgrund fragwĂŒrdiger Finanzunterlagen ab. Thailand steht nun an einer nationalen Sicherheits-Bruchlinie, wobei kriminelle Syndikate grenzĂŒberschreitende Cybercrime-Komplexe betreiben, Arbeiter entfĂŒhren, Callcenter-Komplexe fĂŒhren, von Menschenhandel profitieren und Milliarden durch Krypto- und AktienmĂ€rkte schleusen. Kritiker warnen, wenn die Regierung VerdĂ€chtige schĂŒtzt, riskiert Thailand, ein sicherer Hafen fĂŒr transnationale KriminalitĂ€t zu werden.

💬 Was denken Sie? 

đŸ’„ Das ist kein Skandal mehr – das ist eine Bedrohung fĂŒr den Staat!
Milliarden aus Kambodscha fließen durch Thailands Banken, wĂ€hrend Minister die Untersuchung schwĂ€nzen.
Ein Parlament im Ausnahmezustand, ein Premier unter Druck – und sieben große Firmen, die um Zeit bitten, um „Beweise vorzubereiten“.

Was steckt dahinter? Angst vor der Wahrheit oder Schutz mÀchtiger Strippenzieher?

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Quelle: Thai Examiner

Dieser Artikel ist auch auf Englisch verfĂŒgbar. (This article is also available in English.) → English version

2 Kommentare zu „Geld aus Kambodscha „verseucht“ Thai-Banken“

  1. Es scheint so, als ob sich hier immer mehr AbgrĂŒnde menschlicher Habgier und Skrupellosigkeit auftun. Es wird Zeit, endlich mit allen rechtsstaatlichen Mitteln und harter Hand gegen diese Verbrecher vorzugehen


    1. absolut richtig
      aber wie lautet es doch so schön: eine krĂ€he hackt der anderen kein auge aus – und das gilt weltweit

Kommentare sind geschlossen.