„Es darf keine Putsch mehr geben!“
Top-General macht klare Ansage
In einer bemerkenswerten Ansprache hat General Prawit Wongsuwan, Chef der Palang-Pracharath-Partei, alle Gerüchte über einen militärischen Staatsstreich in Thailand entkräftet. „Das Militär von heute kann selbst denken“, betonte der einflussreiche Politiker. Doch dann folgte der Paukenschlag: Er forderte Regierungschefin Paetongtarn auf, über einen Rücktritt nachzudenken.
Warum? „Die Menschen leiden unter der politischen Instabilität“, begründete Prawit seine Forderung. Die aktuelle Regierung habe keine Akzeptanz mehr in der Bevölkerung – und müsse deshalb die Konsequenzen ziehen.
„Respektiert die Verfassung!“
General fordert Neuwahlen
Der erfahrene Militärveteran pocht auf demokratische Lösungen: „Wir müssen die Stimme des Volkes achten.“ Sollte die Regierung nicht von selbst gehen, wäre eine Parlamentsauflösung für ihn eine Option. „Thailand braucht eine neue Führung, die Stabilität bringt“, so Prawit.
Brisanter Hintergrund:
– Seit Monaten brodelt es in der thailändischen Politik
– Die Regierung von Paetongtarn Shinawatra verliert an Rückhalt
– Das Militär bleibt ein entscheidender Machtfaktor – auch ohne Putsch
„Das Problem ist die Politik, nicht der Staat!“
Prawit machte klar: Nicht die Institutionen seien schuld an der Krise, sondern die handelnden Politiker. „Die Leute haben genug von den Streitereien“, analysierte er. Seine Lösung: Neuwahlen und ein Neuanfang.
Doch Experten fragen sich:
– Will Prawit selbst an die Macht?
– Oder bereitet er den Weg für andere?
– Wie reagiert die Shinawatra-Familie?
Premierministerin unter Druck
Was kommt jetzt?
Für Paetongtarn wird die Lage immer brenzliger. Nach Prawits Vorstoß dürften weitere Rücktrittsforderungen folgen. Die Opposition wittern ihre Chance: „Das Land braucht einen Reset!“
Aktuelle Optionen:
1. Rücktritt der Regierung
2. Parlamentsauflösung durch den König
3. Machtprobe zwischen Militär und Zivilregierung
Thailand vor politischem Beben?
Eins ist klar: General Prawit hat mit seiner Ansprache ein Machtwort gesprochen. Ob die Regierung darauf reagiert, ist offen. Sicher ist nur: Die Krise in Bangkok ist noch lange nicht vorbei.
„Thailand steht am Scheideweg“, kommentiert ein Insider. „Entweder es gibt eine demokratische Lösung – oder das Chaos geht weiter.“