Mega-Raub in Thailand: Bewaffnete stehlen Gold im Wert von 24 Millionen Baht
Ein großer Überfall am Sonntagabend in der Provinz Narathiwat im Süden Thailands: Acht schwer bewaffnete Männer stürmten einen Goldladen im Big C Einkaufszentrum und erbeuteten Goldschmuck im Wert von 24 Millionen Baht (ca. 600.000 Euro)! Bei der Flucht schossen sie einen Soldaten nieder.
Geplanter Überfall mit gestohlenen Fahrzeugen
Gegen 18:30 Uhr am Sonntagabend fuhren zwei Pickups – ein Toyota und ein Isuzu – vor das Big C Einkaufszentrum an der Pracha Wiwat Road im Bezirk Sungai Kolok. Die Fahrzeuge hatten die Täter zuvor bei zwei Dorfbewohnern im Bezirk Sungai Padi gestohlen, wie sich später herausstellte.
Acht vermummte Männer stürmten in das Einkaufszentrum und eröffneten sofort das Feuer, um Panik zu verbreiten. Im Chaos stürmten sie den Goldladen und plünderten ihn systematisch aus. Die Beute: Goldschmuck im geschätzten Wert von 24 Millionen Baht – einer der größten Goldraube der letzten Jahre in Thailand.
Soldat wird niedergeschossen
Während des Überfalls wurde Stabsfeldwebel Burit Radachai angeschossen, der gerade im Einkaufszentrum einkaufte. Der Verletzte wurde sofort in das Sungai Kolok Krankenhaus gebracht, wo er behandelt wird. Sein genauer Gesundheitszustand ist nicht bekannt.
Augenzeugen berichteten von panischen Szenen im Einkaufszentrum. „Sie schossen in die Luft, dann stürmten sie den Goldladen. Alle duckten sich weg und rannten um ihr Leben“, schilderte ein Augenzeuge die dramatischen Minuten.
Professionelle Flucht mit Nagelbrettern
Die Täter hatten ihre Flucht minutiös geplant: An einer Wendemöglichkeit vor dem Big C platzierten sie Nagelbretter und einen verdächtigen Gegenstand, um die Verfolgung durch die Polizei zu erschweren. Anschließend flohen sie in den gestohlenen Fahrzeugen – die Beute sicher im Gepäck.
Die Polizei startete sofort eine Großfahndung in der Grenzregion zu Malaysia. Besondere Aufmerksamkeit gilt den gestohlenen Fahrzeugen, die möglicherweise für die Flucht über die Grenze genutzt werden sollten.
Sicherheitslage in Südthailand
Der Überfall zeigt auf die Sicherheitslage in den südlichen Grenzprovinzen Thailands. Narathiwat gehört zu den Provinzen, in denen seit Jahren Unruhen herrschen. Professionell geplante Raubüberfälle dieser Größenordnung sind jedoch auch hier selten.
Die Polizei sucht jetzt fieberhaft nach den Tätern und hat alle Grenzübergänge in höchste Alarmbereitschaft versetzt. Die Goldbarren und der Schmuck sind serialisiert und damit leicht zu identifizieren – falls die Täter versuchen sollten, sie zu verkaufen.
💬 Ihre Meinung ist gefragt
Fühlen Sie sich noch sicher beim Einkaufen? Der brutale Goldraub mitten im Big C von Narathiwat sorgt für Entsetzen – bewaffnete Täter, Schüsse, ein verletzter Soldat. Sollte die Sicherheitspräsenz in Einkaufszentren im Süden Thailands verstärkt werden? Teilen Sie Ihre Meinung in den Kommentaren.
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hm…habe ich im Thai TV schon ausführlich gesehen. Die Methode und die Art wie es ausgeführt wurde, ähneln verdammt mehr “ Weißen“ als Asiaten. Malaysia in der Nähe, Nagel Bretter u.ä. da waren bestimmt nicht nur Thais beteiligt.
Die Goldbarren und der Schmuck sind serialisiert und damit leicht zu identifizieren – falls die Täter versuchen sollten, sie zu verkaufen.
Die Ganoven sind Profis, die werden das Gold einschmelzen somit dürfte es schwer sein diese Typen in den Knast zu bringen