BANGKOK – Der Süden Thailands versinkt im Chaos! Sintflutartige Regenfälle und bis zu drei Meter hohe Wellen bedrohen sieben Provinzen. In Phatthalung wurde die höchste Alarmstufe ausgerufen, 17 Schulen mussten schließen. Der Flughafen Nakhon Si Thammarat warnt vor massiven Verspätungen.
Wetter-Chaos bis Sonntag
Das thailändische Meteorologische Department (TMD) warnt unmissverständlich: Bis Sonntag, den 23. November, bleibt die Lage extrem gefährlich.
Schuld sind ein starker Nordost-Monsun und eine Wetterstörung über dem unteren Golf von Thailand. Die Folgen sind verheerend.
In den sieben Hochrisiko-Provinzen Surat Thani, Nakhon Si Thammarat, Phatthalung, Songkhla, Pattani, Yala und Narathiwat drohen schwere Überschwemmungen und Erdrutsche.
Flughafen im Krisenmodus
Der Flughafen Nakhon Si Thammarat kämpft trotz Normalbetriebs mit den Auswirkungen. Die Behörden appellieren an alle Passagiere:
„Bitte planen Sie mindestens zwei Stunden zusätzliche Reisezeit ein!“ Die Gefahr von Verspätungen und Ausfällen sei extrem hoch.
Sollten Flüge gestrichen werden, müssten Passagiere direkt ihre Airline kontaktieren. Die Lage bleibt unberechenbar.

Höchste Alarmstufe in Phatthalung
Die Katastrophenschutzbehörde DDPM rief für Phatthalung die höchste Notfallstufe aus. Fünf Distrikte sind besonders betroffen.
Die Behörden warnen vor Blitzfluten und Erdrutschen. Anwohner wurden aufgefordert, Habseligkeiten in Sicherheit zu bringen.
„Schützen Sie wertvolle Gegenstände und wichtige Dokumente!“, lautet die dringende Empfehlung. Besonders gefährdete Personen müssten in Sicherheit gebracht werden.
17 Schulen geschlossen
Aus Sicherheitsgründen stellten 17 Schulen in Phatthalung komplett auf Online-Unterricht um. Darunter namhafte Einrichtungen wie die Satri Phatthalung School und das Phatthalung Christian School.
Die Liste der betroffenen Schulen ist lang und reicht von Kindergärten bis hin zu weiterführenden Bildungseinrichtungen.
Für viele Familien bedeutet dies zusätzliches Chaos – doch die Sicherheit der Kinder hat oberste Priorität.
Lebensgefahr auf dem Meer
Auf dem Golf von Thailand herrscht derzeit absolutes Fahrverbot für kleine Boote. Die Wellen erreichen zwei bis drei Meter Höhe.
In Gewitternähe können die Wellen sogar über drei Meter hoch werden. Eine lebensgefährliche Situation für jede Art von Schiffsverkehr.
Die Behörden raten dringend, das Festland nicht zu verlassen. Die Bevölkerung soll die Wetterwarnungen ständig verfolgen.
Wie sicher ist der Süden?
⛈️ Der Südosten rüstet sich für Tage voller Sturm, Überschwemmungen und geschlossenen Schulen. Drei-Meter-Wellen, Flutrisiko und Warnungen im Minutentakt – doch der Flughafen bleibt offen.
Die Frage steht im Raum: Wird rechtzeitig gehandelt – oder droht die nächste Katastrophe?
👉 Was meinst du – sind die Behörden vorbereitet oder nur im Alarmmodus? Schreib’s in die Kommentare!



