BANGKOK, THAILAND – BANGKOK, THAILAND – Bangkok geht gegen Raucher vor – Bis zu 5.000 Baht Strafe drohen!
Bangkoks Gouverneur Chadchart Sittipunt hat den Kampf gegen Zigarettenqualm erklärt! Die Stadt verschärft die Anti-Rauch-Gesetze und droht mit Strafen bis zu 5.000 Baht (125 Euro). Grund: Bangkok wurde zur „Healthy City“ ernannt – und soll jetzt rauchfrei werden!
WHO-Auszeichnung als Wendepunkt
Im Oktober 2024 erhielt Bangkok eine prestigeträchtige Auszeichnung: Die Weltgesundheitsorganisation WHO erklärte die Metropole zur „Healthy City“. Diese Ehrung basiert auf Bangkoks Fortschritten bei Krankheitsprävention und Gesundheitsförderung – doch jetzt muss die Stadt liefern.
Gouverneur Chadchart traf sich mit Dr. Prakit Vathesatogkit vom Nationalen Tabakkontrollkomitee und Chayanan Sithibusaya, Direktor der Tabakkontrollbehörde. Das Ergebnis: Eine Null-Toleranz-Strategie gegen das Rauchen in der Öffentlichkeit.
1,2 Millionen Raucher – 32,4 Millionen Touristen
Die Dimensionen sind gewaltig: In Bangkok leben 1,2 Millionen Raucher, und letztes Jahr besuchten 32,4 Millionen Touristen die Stadt – schätzungsweise 20% davon Raucher. Die Gefahr durch Passivrauch ist daher allgegenwärtig.
Dr. Prakit warnt: „Zigarettenrauch ist einer der gefährlichsten Luftschadstoffe in Innenräumen.“ Obwohl es Anti-Rauch-Gesetze seit 1992 gibt, war die Durchsetzung bisher lückenhaft. Das soll sich jetzt ändern.
5.000 Baht Strafe und spezielle Einheit
Die Bangkok Metropolitan Administration (BMA) will das Tabakprodukte-Kontrollgesetz 2017 und die Rauchfreie-Zonen-Verordnung 2018 rigoros durchsetzen. Bei Verstößen drohen Strafen bis zu 5.000 Baht.
Inspiration holt sich Bangkok aus Iloilo City auf den Philippinen, das als regionales Vorbild für Tabakkontrolle gilt. Eine spezielle Einheit mit etwa 20 Beamten soll die Einhaltung der Gesetze überwachen.
Saubere Luft als Menschenrecht
Dr. Prakit beruft sich auf Artikel 8 der WHO-Tabakkontrollkonvention: „Passivrauch ist ein Karzinogen ohne sichere Expositionsgrenze.“ Besonders gefährdet seien vulnerable Gruppen wie Kinder, Schwangere und ältere Menschen.
Der Gesundheitsaktivist geht noch weiter: „Saubere Luft sollte als grundlegendes Menschenrecht behandelt werden, nicht nur als Richtlinie.“ Diese Position markiert einen radikalen Wandel im Umgang mit dem Rauchen.
Was bedeutet das für Touristen?
Ausländische Besucher müssen sich auf strengere Kontrollen einstellen:
• Rauchverbot in allen öffentlichen Innenräumen
• Erweiterte rauchfreie Zonen auch im Freien
• Sofortige Strafen bei Verstößen
Für Bangkok ist dies ein wichtiger Schritt zur lebenswerteren Stadt – für Raucher das Ende der Geduld. Die Botschaft ist klar: Wer in Bangkok raucht, muss zahlen!
Sind Thailands Rauchverbote streng genug?
Viele Touristen und Einheimische klagen über Zigarettenrauch an Stränden, in Bars und auf Märkten. Finden Sie die neuen Strafen gerecht – oder schießt Bangkok über das Ziel hinaus? Teilen Sie Ihre Meinung!




… der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach.
Diese sowie viele andere Vorschriften und Verbote gibt es schon lange, aber an der Umsetzung wird gehadert.
Ich kenne es seit ca. 50 Jahren, dass das Rauchen in Innenräumen in Thailand verboten ist, was ich auch sehr gut finde, obwohl ich selbst Raucher bin. Ich habe in den letzten 15 Jahren auch keine Raucher mehr in Innenräumen gesehen. Aber was die Regierung jetzt tut ist Augenwischerei, sie will hier vom eigentlichen Problem abweichen, der Feinstaubbelastung. Diese ist gefährlicher als wenn Personen außen rauchen, da man ihr nicht ausweichen kann und die Schadstoffe direkt in unseren Kreislauf gelangen. Auch wenn sich alle 1,2 Mill. Raucher gleichzeitig im Freien hinstellen und rauchen, werden sie die hohen Werte der Feinstaubbelastung in Bangkok niemals erreichen, ja man wird es kaum messen koennen. Wer sich von dem Geruch belästigt fühlt, wenn 20 m entfernt jemand raucht, ist zum einen nicht durch den Rauch gefährdet und zum anderen falsch in Thailand. Intensive Gerüche sind in Bangkok allgegenwärtig und Bangkok gehoert zu den Städten mit der hoechsten Feinstaubbelastung der Welt.
Ich schmeiß mich weg vor Lachen…. Bangkok, eine Stadt mit einer Dunstglocke mit einer Lichtdurchlässigkeit einer 3/4-Sonnenfinsternis, zu einer „Healthy City“ mit sauberer Luft durch Rauchverbot zu deklarieren ist etwas das Gleiche, jemandem ein Glas Wasser aus dem Setzbecken einer Kläranlage zu reichen mit dem Hinweis, es sei gesundheitsfördernd…
wenn saubere Luft als grundlegendes Menschenrecht beachtet werden soll, dann müssen auch die stinkenden und qualmenden Autos und Motorräder aus dem Verkehr gezogen werden und jedes offene Feuer verboten werden, sei es durch Müllverbrennung oder durch Verbrennung von landwirtschaftlichen Abfällen und Gartenabfällen!
Das gegrillte Steak und die Bratwurst wollen wir aber weiter haben!😁
Und was wird gegen die täglichen Feuer am Land gemacht? Nichts, jeden Abend verstinkte Luft und Qualm, der sich auch ins Innere des Hauses zieht, dass ist normal? Aber gegen Raucher wird gemotzt!!!!!!!
Das Rauchen verbieten – aber Brandrodungen in der Wintermonaten zulassen – genau mein Humor.
Zigaretten rauchen verboten, Abfall verbrennen, da wird ein Auge zugedrueckt
Die Verbotsliste wird immer laenger, und die Touristen werden immer weniger. So wirds gemacht Thailand!!
Zitat: „Bangkok wurde zur „Healthy City“ ernannt…saubere Luft sollte als grundlegendes Menschenrecht behandelt werden, nicht nur als Richtlinie.“
Bangkok? Hahaha, Hihihi, Hohoho….nur Weihnachten ist öfters!
ich schätze mal die vollgesoffenen Auto- und Motorradfahrer verursachen mehr Schäden als die Raucher, darum sollte er sich in erster Linie kümmern