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Hotel-Ketten pausieren Staatshilfe – „System kaputt!“

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Dusit Thani
    • Thailands Hotellerie droht aufgrund technischer Pannen im staatlichen Subventionsprogramm zu scheitern.
    • Mehrere große Hotelketten, wie Dusit Thani und Minor Hotels, haben ihre Teilnahme gestoppt.
    • Hauptprobleme sind starre Preisfesseln, begrenzte Zimmerkategorien, manuelle Zahlungsbestätigungen und langsame Bankfreigaben.
    • Tourismusminister versucht, die Situation zu klären, während Urlauber nach Alternativen suchen müssen.
Generiert durch KI

Staatshilfe-Fiasko: Top-Hotels steigen aus Tourismus-Förderung aus 
System-Chaos! 

Bangkok – Ein milliardenschweres Rettungsprogramm für Thailands Hotellerie droht zu scheitern – wegen peinlicher Technik-Pannen. Gleich mehrere große Ketten, darunter Dusit Thani und Minor Hotels, haben ihre Teilnahme am staatlichen Subventionsprogramm vorerst gestoppt. Der Grund: Das Buchungssystem der Tourism Authority of Thailand (TAT) ist überlastet, Hotels können keine Reservierungen mehr verwalten.

„Wir müssen Gäste abweisen, obwohl sie berechtigt wären“, klagt Prachoom Tantiprasertsuk von der Thai Hotels Association. Das Portal, über das Urlauber Rabatte von bis zu 40% erhalten sollten, steht seit Tagen nur noch ruckelnd zur Verfügung. Ein Frontalangriff auf die ohnehin angeschlagene Branche.

Steife Bürokratie und veraltete Technik: 
Vier Krisenherde

Hinter den Kulissen brodelt es: Bei einem Krisentreffen mit über 1.200 Hoteliers nannte die TAT vier Hauptprobleme:

1. Starre Preisfesseln – Hotels dürfen Preise nicht anpassen, selbst wenn die Nachfrage explodiert.
2. Nur drei Zimmerkategorien pro Hotel – völlig unrealistisch für Resorts.
3. Keine automatische Zahlungsbestätigung – Mitarbeiter müssen Rechnungen händisch prüfen.
4. Krungthai Bank als Flaschenhals – Konto-Freigaben dauern 3-4 Tage.

„Das System ist ein Relikt aus der Steinzeit“, so eine Insiderin. Dusit Thani Pattaya und Hua Hin nehmen keine neuen Buchungen mehr an, bestehende Gäste werden aber versorgt.

Tourismusminister in Erklärungsnot

Unterdessen versucht Minister Sorawong Thienthong (Tourismus und Sport), die Wogen zu glätten. „Wir arbeiten an einer Lösung“, heißt es aus seinem Ministerium. Doch die Zahlen sprechen eine klare Sprache:

2.292 Hotels sind online buchbar
3.047 warten noch auf Bankfreigaben

Minor Hotels bestätigt: Nur 8 von 26 Häusern haben grünes Licht erhalten.

Gäste im Regen stehen gelassen

Für Urlauber, die sich auf günstige Zimmer gefreut hatten, ist das Chaos ein Schlag ins Gesicht. Viele müssen unvermittelt nach Alternativen suchen – während die TAT ihr Portal „wartet“.

Die Hoffnung: Ein baldiges Update soll die Probleme lösen. Bis dahin gilt: Wer bucht, sollte direkt beim Hotel nachfragen – bevor die Förderung platzt!

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