Klima-Alarm: Samut Prakan versinkt im Meer
30% weg bis 2050!
Eine der wichtigsten KĂźstenprovinzen Thailands steht vor einer apokalyptischen Zukunft: Samut Prakan kĂśnnte bis 2050 dauerhaft Ăźberflutet werden. Klima-Experten warnen â wenn der Meeresspiegel wie prognostiziert steigt, verschwindet Ăźber 30% der Provinz im Wasser. Und das hat fatale Auswirkungen auf Bangkok.
Die Prognose:
0,70 Meter mehr Meeresspiegel
Associate Professor Dr. Seri Suphratid von der Rangsit University, ein Experte des Weltklimarats (IPCC), warnt vor einem Meeresspiegelanstieg von 0,30 bis 0,70 Metern in den kommenden Jahrzehnten. Die Folgen wären katastrophal: Ăber 30% von Samut Prakan wĂźrden dauerhaft Ăźberflutet â inklusive Wohnsiedlungen, Fabriken und Feuchtgebiete.
„Wenn es soweit ist, wird es zu spät sein, etwas zu reparieren“, warnt Dr. Seri. Er fordert sofortige MaĂnahmen: Hochwasserschutz, Klimaanpassung und klĂźgere Stadtplanung. Die Zeit drängt, denn die Veränderungen sind bereits im Gange.
Schon heute Realität:
StraĂen unter Wasser
Die Bedrohung ist keine ferne Zukunftsvision. Erst letzte Woche standen Stadtteile entlang der Srinakarin-, Phraeksa- und Sukhumvit-StraĂen unter Wasser â obwohl weniger als 70 Millimeter Regen fielen. Grund: Meerwasser drĂźckte den Chao Phraya Fluss und die umliegenden Kanäle hoch.
Anwohner erleben bereits jetzt regelmäĂig Gezeitenhochwasser, Sturmfluten und Ăberflutungen, wenn Regenwasser nicht mehr abflieĂen kann. HochauflĂśsende Ăberflutungsmodelle von ESRI zeigen, dass besonders Gemeinden in Bang Phli, Bang Sao Thong und Bang Bo gefährdet sind.
Domino-Effekt:
Bangkok in Gefahr
Samut Prakan ist nicht irgendeine Provinz â es ist das Tor zu Bangkok. Liegt die KĂźstenprovinz unter Wasser, hat das unweigerlich Auswirkungen auf die Hauptstadt. Fabriken, Logistikzentren und Wohngebiete stĂźnden still â mit verheerenden wirtschaftlichen Folgen. Experten fordern daher lokale Warnsysteme nach japanischem Vorbild (J-Alert und L-Alert), damit Gemeinden schnell auf steigende Wasserpegel reagieren kĂśnnen. Nationale Warnungen allein reichen nicht aus.
Was kann noch gerettet werden?
Die LĂśsung liegt in einer Kombination aus:
⢠DeicherhÜhungen und Hochwasserschutzwänden
⢠Wiederherstellung von Mangrovenwäldern als natßrliche Barrieren
⢠Intelligenterer Stadtplanung mit mehr WasserablaufmÜglichkeiten
⢠Frßhwarnsystemen fßr lokale Gemeinden
FĂźr Samut Prakan ist die Wahl klar: Entweder man plant jetzt â oder man sieht zu, wie die Provinz in den nächsten zwei Jahrzehnten langsam im Meer versinkt. Die Uhr tickt.




Wir Menschen reagieren eben nur dann wenn es zu spät ist. Wir beharren bis zum Untergang auf dem Status Quo. Im besten Fall ignorieren wir die Wissenschaft, im Falle von Trump diffamieren wir die Wissenschaft. Eine solch dumme Menschheit muĂ definitiv die Folgen ihres Handlens mit Millionen und Abermillionen Toten spĂźren bevor sie versteht das es wirklich ums Ăberleben geht. Das schlimme ist, das die Hauptverantwortlichen der Verschleppung wirtschaftlich so enorm davon profitieren das sie Ăźber die finanziellen Mittel verfĂźgen das kommende Desaster zu Ăźberleben. Während das dumme Stimmvieh geopfert werden wird. Ich kann nur hoffen das ich gestorben bin, bis die schlimmsten Auswirkungen unseres Handelns Ăźber und herienberechen.
Es wĂźrde mich nicht wundern, wenn relativ zeitnah Ihnen und uns nun jemand erklären wĂźrde, dass es gar keinen von Menschen verursachten Klimawandel gibt. Und wenn doch schon Klimawandel, dann hat es davon schon viele gegeben. Ich zähle solche Narrative zu den „alternativen Wahrheiten“. Es macht aber keinen Sinn diesem „dummen Stimmvieh“ das immer wieder zu zerpflĂźcken. Alles was solche, einfachsten Parolen inhaltlich Ăźbersteigt ist fĂźr dieses Klientel eben nur „wokes“ Gewäsch.
Die Modelle des IPCC konnten die Vergangenheit und kĂśnnen die Gegenwart nicht erklären…aber ganz sicher die Zukunft prognostizieren….
Was ist denn das wieder fßr ein Narrativ? Das IPCC forscht und erstellt ßberhaupt keine Modelle zu Klimaveränderungen. Vielmehr fasst das IPCC der UN zusammen und bewertet den wissenschaftlichen Kenntnisstand zum Klimawandel. Dass die Erklärungen nicht jeder verstehen kann oder will liegt in der Natur der Sache.