Medizin-Wunder:
Erhängte Frau kehrt ins Leben zurück
Sattahip – Rettungskräfte erlebten am Samstagmorgen ein medizinisches Wunder, als eine 49-jährige Frau, die sich erhängt hatte, plötzlich wieder zu Bewusstsein kam – während sie bereits für tot gehalten und abtransportiert werden sollte.
Gegen 9 Uhr waren Polizei und Rettungsteams in den Bezirk Phlu Taluang gerufen worden, nachdem Nachbarn die leblose Frau entdeckt hatten. Polizeihauptmann Boonsong Yingyong bestätigte: „Sie hing bewusstlos an einem Türrahmen, atmete nicht mehr.“ Neben ihr weinte ihr 15-jähriger autistischer Sohn verzweifelt.
Schulden als Auslöser:
Alleinerziehende verzweifelte an Bürgschaft
Nachbarn berichteten, die Frau sei Markthändlerin gewesen und habe allein für ihren Sohn gesorgt. Doch dann geriet sie in eine tödliche Schuldenfalle: Sie hatte für eine Freundin bei einem privaten Kreditgeber gebürgt – doch die Freundin verschwand, und die Geldverleiher forderten das Geld von ihr zurück.
„Sie hatte nicht genug Einkommen, um die Schulden zu tilgen, und brach unter dem Druck zusammen“, erzählte ein Nachbar. In ihrer Verzweiflung entschied sie sich für den Suizid.
Das Unfassbare:
Plötzlich öffnete sie die Augen!
Nach über einer Stunde am Einsatztort wollten die Rettungskräfte die Frau bereits ins Krankenhaus Sattahip Km 10 bringen – da geschah das Unglaubliche.
„Plötzlich bewegte sie sich, öffnete die Augen und reagierte!“, berichtete ein Helfer. Die völlig überraschten Sanitäter leisteten sofort Erste Hilfe und brachten sie eilig ins Krankenhaus. Unterwegs riefen Nachbarn ihr ermutigende Worte zu.
„Ein Tages-Wunder“
Rettungskräfte fassungslos
Für die Einsatzkräfte war dies ein erschütterndes, aber zugleich beglückendes Ereignis. „So etwas erlebt man nur einmal im Leben“, sagte einer der Helfer. „Es war, als ob sie zurückgeholt worden wäre.“
Die Frau wird nun medizinisch und psychologisch betreut, während sich die Polizei um die Schuldenproblematik kümmert. Ihr Sohn, der unter Autismus leidet, ist vorerst bei Nachbarn untergebracht.