Während Bangkok schwitzt, friert das Parlament auf unsere Kosten! Im neuen Machtpalast des thailändischen Parlaments herrschen arktische Temperaturen – auch wenn die Sitzungssäle leer stehen. Die Klimaanlage läuft rund um die Uhr. Temperaturregler? Gesperrt.12 bis 14 Millionen Baht pro Monat verpuffen für Strom – selbst wenn kein Mensch im Raum ist!
Stromrechnung: 160 Millionen Baht im Jahr
Die Zahlen sind ein Schock: Das jährliche Strombudget liegt bei 160 Millionen Baht. Und das in einem Gebäude, das oft nur zur Hälfte genutzt wird! Sitzungsfreie Zeit? Egal. Die Maschinen laufen weiter, als gäbe es kein Morgen. Energie-Effizienz? Null.
- Im Monat entspricht das einer Stromrechnung von über 350.000 Euro
Ein Palast für 5.000 – genutzt von wenigen
Das neue Parlament ist ein Riese: 424.000 Quadratmeter Fläche, über 5.000 Mitarbeiter, Abgeordnete und Gäste. Doch was bringt Größe, wenn niemand da ist? Während die Räume leer bleiben, laufen Licht und Klimaanlage weiter – tagelang, wochenlang.
- Ein Monsterbau ohne Plan für Energiesparen
Wasserrechnung schießt im Februar durch die Decke
Nicht nur beim Strom wird’s teuer: In nur sechs Monaten wurden 5,6 Millionen Baht für Wasser ausgegeben. Besonders heftig: Februar 2025, mit nur 28 Tagen, knackte allein die 1-Million-Baht-Grenze.
- Das sind über 25.000 Euro – in einem Monat
Wer zahlt’s? Das Parlament – mit Ihrem Geld
Die Kostenverteilung zeigt: 70 % zahlt das Repräsentantenhaus, 30 % der Senat. In Zahlen: Rund 4 Millionen Baht vs. 1,7 Millionen Baht. Beide Seiten schweigen zu den Ursachen – oder spielen den Ball hin und her.
- Transparenz? Fehlanzeige
Abgeordneter schlägt Alarm
Einer sagt jetzt STOPP: Thanyathorn Dhaninwattanathorn, MP der People’s Party in Bangkok. Seine Frage: Warum verbraucht das Parlament Strom wie eine Fabrikhalle – obwohl kaum jemand da ist?
- Das ist eine Verschwendung von Steuergeldern
Fehlt ein Energiemanagement-System?
Insider berichten: Das Gebäude ist technisch top – aber ohne intelligente Steuerung. Kein Bewegungsmelder, keine automatische Lichtabschaltung, keine zonenweise Kühlung. Ergebnis: Maximalverbrauch ohne Kontrolle.
- Das System ist blind – und teuer
Wer trägt die Verantwortung für diesen Irrsinn?
Zuständig ist das Parlamentssekretariat. Doch echte Kontrolle? Nicht sichtbar. Weder Berichte noch Verbrauchspläne sind öffentlich einsehbar. Niemand scheint Rechenschaft ablegen zu müssen.
- Die Frage bleibt: Wer schaut hier überhaupt hin
❄️ Kälte auf Kosten der Steuerzahler
Das Parlament, das eigentlich das Volk vertreten soll, versenkt Millionen in leere Räume und Luxus-Klimaanlagen. Das Vertrauen in die Politik leidet – und das völlig zurecht.
- Wenn das Parlament friert, brennt beim Volk die Sicherung durch
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