Krabi: 1,7 Millionen Baht für umstrittene Affenbrücke!

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Millionen-Projekt für Affen: Luxus oder Notwendigkeit?

Ein neuer "Affen-Überweg" in Krabi sorgt für Aufsehen! Mit einem stolzen Preis von über 1,7 Millionen Baht (ca. 44.450 Euro) diskutieren die Anwohner hitzig über die Notwendigkeit und Effektivität dieses von Steuergeldern finanzierten Projekts. Das stahlene Konstrukt soll speziell Affen helfen, sicher über die Straße zu gelangen. Doch viele fragen sich: Ist das wirklich notwendig, wo doch kaum Affen gesichtet werden?

Der Affen-Überweg spannt sich auf der Sri Trang Road über erstaunliche 30 Meter und ragt 10 Meter hoch. Er befindet sich direkt vor der Touristenpolizeistation von Krabi und in der Nähe des Eingangs zum Wat Tham Suea Vipassana Tempel. Doch für Einheimische und Ladenbesitzer bleibt das Projekt ein Rätsel. Sie berichten, nur selten einen oder zwei Affen zu sehen, die schnell vertrieben werden. Kein Affe hat je versucht, an dieser Stelle die Straße zu überqueren. Fragezeichen über der Sinnhaftigkeit des Bauwerks bleiben!

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Krabi staunt: Affenbrücke ohne Affen?

Auf der anderen Straßenseite, nahe der Touristenpolizeistation und der Highway-Polizeiwache, sind gelegentlich 2–3 Langschwanzmakaken zu sehen. Doch sie bleiben auf ihrer Seite. Diese Affen haben niemals den Drang gezeigt, die Straße zu überqueren. Anwohner fragen sich: Warum eine Brücke für Affen, die keine Neigung zum Wandern haben?

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Einige sorgen sich, dass größere Gruppen aus dem nahegelegenen Mangrovenwald die Brücke entdecken und danach in die Wohn- und Geschäftsgebiete vordringen könnten. Die Möglichkeit, dass neugierige Affen für Unruhe und Schäden sorgen, bereitet Kopfzerbrechen. Doch so lange die Affen fernbleiben, scheint die Brücke eine Investition ohne direkten Nutzen zu sein.

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Transparenz gefordert: Wer steckt hinter dem Affen-Bau?

Derzeit bleibt geheimnisvoll, welche Behörde das Projekt in Auftrag gegeben oder finanziert hat. Eine offizielle Erklärung über die Begründung oder langfristigen Ziele der Brücke fehlt bislang. Die mangelnde Einbeziehung der Öffentlichkeit und das Fehlen detaillierter Umweltbewertungen schüren weitere Spekulationen.

Die Bürger verlangen Klarheit darüber, wie dieses Projekt geplant wurde und welche Beweise seine Notwendigkeit untermauern. Die Debatte hat an Intensität gewonnen und der Ruf nach Transparenz und Verantwortlichkeit wird lauter. In einer Zeit, in der Kosteneffizienz und Umweltschutz höchste Priorität haben, erwarten die Bürger Antworten – jetzt!

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