Kredithai verletzt behinderte Schuldnerin

Kredithai verletzt behinderte Schuldnerin
KhaoSod

UDON THANI – Mit einem Angriff auf eine wehrlose, behinderte Frau hat eine Kredithai-Bande in Nordostthailand für Empörung gesorgt. Jetzt hat die Polizei einen der Schläger geschnappt – doch sein Komplize ist weiter auf der Flucht.

Polizei stürmt Versteck in Resort

Am Samstag umstellten Spezialkräfte ein Resort im Bezirk Mueang. Hier hatte sich der 28-jährige Atsadawut versteckt.

Unter der Leitung von Oberst Anusak Sakdawatcharanon wurde der Kredithai festgenommen. „Er war überrascht, dass wir ihn so schnell fanden“, so ein Beamter.

Der Verdächtige wurde sofort zur Polizeistation in Kumphawapi gebracht. Dort muss er sich nun für seine brutale Tat verantworten.

Opfer ist 57-jährige Behinderte

Das Opfer der brutalen Attacke ist die 57-jährige Ratri. Die Frau ist behindert und lebte in ärmlichen Verhältnissen. Atsadawut gestand, die Frau am Tatort aufgesucht zu haben. Angeblich ging es um die Rückzahlung einer Schuld.

„Ich habe ihren Kopf geschlagen“, gab der Täter zu. Er wusste, dass seine Opfer behindert und damit besonders schutzlos war.

Täter gesteht Angriff

Bei der Vernehmung machte der Kredithai eine überraschende Aussage. Er behauptete, das geliehene Geld stamme aus seiner eigenen Tasche.

Angeblich gehöre er zu keiner größeren kriminellen Organisation. Doch die Polizei hegt starke Zweifel an dieser Darstellung. „Es gab einen Streit und ich wurde wütend“, rechtfertigte sich der Schläger. Dass er eine Behinderte schlug, bereue er angeblich.

Zweiter Täter weiter auf Flucht

Während Atsadawut in Haft sitzt, ist sein Komplize Palm weiter auf der Flucht. Der Mann soll mit einer Schusswaffe gedroht haben. Die Polizei ist ihm dicht auf den Fersen. „Wir erwarten seine Festnahme in Kürze“, verspricht ein Ermittler.

Beide Männer gehören zur berüchtigten „Suea“-Bande, die in der Region für Angst und Schrecken sorgt.

Polizei warnt vor Kredithaien

Oberst Anusak warnt die Bevölkerung eindringlich. „Nehmt keine Kredite bei illegalen Geldverleihern!“

Zwar seien Bankkredite oft schwer zu bekommen, doch die Kredithaie verlangen wucherische Zinsen. Das ende oft in einer Schuldenfalle.

Die legalen Zinsen liegen bei maximal 15 Prozent pro Jahr. Alles darüber ist illegal und kann angezeigt werden.

Täter muss sich entschuldigen

Eine besondere Demütigung erwartet den festgenommenen Kredithai noch. Er wird sich bei seinem Opfer persönlich entschuldigen müssen.

Die 57-jährige Ratri hat die Demütigung überstanden. Doch die Erinnerung an den brutalen Überfall wird sie noch lange verfolgen.

Der Täter erwartet eine Anklage wegen Körperverletzung und wucherischer Kreditvergabe. Ihm droht eine lange Haftstrafe.

⚠️ Gewalt, Wucher und Angst – wann endet das?

Ein Kredithai schlägt eine behinderte Frau, während ein bewaffneter Komplize weiter flüchtig ist. Polizei warnt vor illegalen Kreditfallen und überzogenen Zinsen.
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Quelle: The Thaiger

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