Todesstrafe für PM?
Aktivisten erheben schwere Vorwürfe
Die politische Krise um Thailands Premierministerin Paetongtarn Shinawatra eskaliert: Zwei Aktivisten haben schwerwiegende Anschuldigungenerhoben – inklusive möglicher Todesstrafe! Der Grund? Das geleakte Telefonat mit Kambodschas Ex-Machthaber Hun Sen, in dem sie einen thailändischen General als „Gegner“ bezeichnete. Jetzt könnte sie sich wegen Landesverrats, Geheimnisverrats und Pflichtverletzung verantworten müssen.
„Sie hat Thailand verraten!“
Anzeige mit explosiven Paragrafen
Die Aktivisten Tul Prasertsilp und Chaichana Tasaniyom zeigten Paetongtarn in Khon Kaen an – und berufen sich auf vier explosive Gesetzesparagrafen:
- §116 (Aufruhr) – bis zu 7 Jahre Haft
- §119 (Landesverrat) – lebenslang oder Tod
- §157 (Amtsmissbrauch) – 10 Jahre + 200.000 Baht Strafe
- §164 (Geheimnisverrat) – 5 Jahre + 100.000 Baht
Besonders brisant: Im Leak soll es um Grenzverhandlungen gegangen sein – was Chaichana als „Gefährdung nationaler Interessen“ wertet. Seine Forderung: „Rücktritt oder Neuwahlen – sonst gibt es Aufstand!“
Regierung in Alarmbereitschaft
Militär steht (noch) hinter Paetongtarn
Während die Opposition die Vorwürfe befeuert, hält sich das Militär bisher zurück. Doch die Anklagepunkte sind so schwer, dass selbst Verfassungsexperten von einem „politischen Erdbeben“ sprechen. Paetongtarn selbst beteuert, das Gespräch sei „taktisch, nicht verräterisch“ gewesen – doch die Aktivisten glauben ihr nicht.
BLITZ-Info:
– Schwerste Anschuldigungen: Von Landesverrat bis Todesstrafe
– Aktivisten fordern Rücktritt – sonst drohen Massenproteste
– Militär unter Druck: Wird es die PM stützen oder fallen lassen?