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LIVE-UPDATE: Militärische Lage Thailand–Kambodscha

LIVE-UPDATE: Militärische Lage Thailand–Kambodscha
Gemini AI

🗺️ Aktuelle Entwicklungen zum Grenzkonflikt: Nutzen Sie unsere Suche, um Beiträge zu den Themen Thailand, Kambodscha, Grenzgebiet, militärische Lage und Hintergrundberichte zu finden.


09:20 • 23.12.2025 • Sa Kaeo – Kambodschas Beschuss beschädigt Wohngebiet an Grenzregion

Kambodscha beschoss mit schweren Waffen über die Grenze hinweg in thailändisches Gebiet. Mehrere Geschosse trafen das Wohngebiet im Bezirk Khok Sung, Provinz Sa Kaeo, in der Nähe des Dorfes Nong Yha Kaew. Ein Haus wurde von Geschossen getroffen und brannte nieder, erlitt dabei schwere Schäden. Glücklicherweise gab es bei dem Vorfall keine Verletzten oder Todesfälle.

08:30 • 23.12.2025 • Generalmajor Windhay Suwari verurteilt Kambodschas Raketenbeschuss auf Zivilgebiet

Das thailändische Heer verurteilte Kambodscha für den Einsatz von BM-21-Raketenwerfer-Systemen gegen Wohngebiete. Generalmajor Windhay Suwari, Sprecher des Heeres, teilte mit, dass am 22. Dezember 2024 um 16:00 Uhr kambodschanische Streitkräfte mehrere Raketen auf das Dorf Nong Samet im Bezirk Khok Sung, Provinz Sa Kaeo, abfeuerten. Das Gebiet ist ein ziviles Wohngebiet, keine militärische Zone. Das Heer bezeichnete die Aktion als ziellose Gewaltanwendung und als schwerwiegenden Verstoß gegen humanitäre Verantwortung. Das Heer forderte Kambodscha auf, das Feuer auf Zivilgebiete einzustellen und die schwerwiegenden Auswirkungen auf unschuldige Zivilisten anzuerkennen. Das Heer behielt sich angemessene Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung und der nationalen Souveränität vor.

07:30 • 23.12.2025 • US-Botschaft Bangkok – USA fordert Ende der Kämpfe zwischen Kambodscha und Thailand

Die Vereinigten Staaten forderten Kambodscha und Thailand auf, die laufenden Kampfhandlungen zu beenden. Thomas „Tommy“ Piggott, stellvertretender Sprecher der US-Botschaft Bangkok, gab die Erklärung ab. Die USA verlangen die Entfernung schwerer Waffen, die Einstellung von Minenverlegungen und die vollständige Umsetzung des Friedensabkommens von Kuala Lumpur. Dieses umfasst Mechanismen zur Beschleunigung der humanitären Minenräumung und die Beilegung von Grenzfragen. Die USA begrüßten die Zusammenkunft der ASEAN-Führungspersonen in dieser Woche zur Unterstützung Kambodschas und Thailands bei der vollständigen Erfüllung ihrer Verpflichtungen zur Beendigung des Konflikts.

07:00 • 23.12.2025 • Suvarnabhumi-Flughafen, Bangkok – Mysterium-Drohne in Flughafennähe, Todesstrafe angedroht

Sicherheitsbehörden bestätigten, dass eine unidentifizierte Drohne in der Nähe des Suvarnabhumi-Flughafens geflogen ist. Kittipong Kittikajorn, Direktor des Suvarnabhumi-Flughafens, gab eine gemeinsame Erklärung mit Sicherheitseinheiten ab. Anwohner hatten die mysteriöse Drohne entdeckt, die sich dem Flughafen näherte, aber nicht in dessen Luftraum eindrang. Die Behörden koordinierten mit zuständigen Stellen höchste Schutzmaßnahmen. Verstöße werden mit schweren Strafen geahndet, einschließlich lebenslanger Haft bis zur Todesstrafe, da der Flughafen eine Zone höchster Sicherheit darstellt.

06:30 • 23.12.2025 • Amphoe Nam Yuen, Ubon Ratchathani – Soldaten erobern Grenzgebiet zurück

Soldaten der „Vorderlinien-Einheit“ übernahmen die Kontrolle über das Gebiet Chong Aan Ma in Amphoe Nam Yuen, Provinz Ubon Ratchathani, zurück. Das Territorium wurde vor mehreren Tagen zur Heimat zurückgebracht. Die Operation markiert die Wiederherstellung der Kontrolle über das Grenzgebiet.

06:00 • 23.12.2025 • Prasat Ta Kwaai – General Boonsin besucht Truppen vor Ort

General Boonsin besuchte Soldaten am Standort Prasat Ta Kwaai. Bei dem Besuch nahm er gemeinsam mit den Truppen an einer Mahlzeit teil. Veröffentlichte Videos zeigen den Besuch als echt und nicht mit Green Screen oder im Studio entstanden. Videos, die behaupten, die Aufnahmen seien künstlich generiert oder nur im Studio mit Green Screen produziert worden, werden als falsch charakterisiert.

20:00 • 22.12.2025 • Bangkok – Drohne nahe Suvarnabhumi-Flughafen entdeckt, Sicherheit erhöht

Kittipong Kittikhajorn, Direktor des Suvarnabhumi-Flughafens, gab am Montag eine gemeinsame Stellungnahme mit Sicherheitsbehörden ab. Grund waren Berichte von Anwohnern, die eine unbekannte Drohne in der Nähe des Flughafens gesichtet hatten. Kittikhajorn bestätigte, dass eine Drohne tatsächlich erfasst wurde, diese aber nicht in den Luftraum des Flughafens eingedrungen sei. Die zuständigen Behörden wurden koordiniert, um die höchsten Sicherheitsvorkehrungen umzusetzen. Der Flughafen ist als Hochsicherheitsbereich klassifiziert. Verstöße gegen die Sicherheitsbestimmungen werden mit schweren Strafen geahndet, die von lebenslanger Haft bis zur Todesstrafe reichen.

18:00 • 22.12.2025 • Buriram – Teilweise Entspannung an Thai-Kambodschanischer Grenze, vorübergehende Rückkehr erlaubt

Nach einer teilweisen Entspannung der Lage an der Thai-Kambodschanischen Grenze in der Provinz Buriram gestatteten die Behörden Bewohnern eine vorübergehende Rückkehr zu ihren Häusern. Gleichzeitig bereiten die Behörden Evakuierungspläne vor, falls eine Notlage eintritt. Der Bezirk Ban Krot bleibt hingegen weiterhin als hochriskant eingestuft. Die Provinz behält damit ihre Bereitschaft zur schnellen Reaktion auf mögliche Notfälle.

17:00 • 22.12.2025 • Poipet – Chinesisch-kambodschanische Betrüger-Banden aus Grenzregion geflohen

Chinesisch-kambodschanische Betrüger-Banden sind aus dem Poipet-Gebiet geflohen, nachdem kambodschanische Truppen nahegelegene Gebäude besetzten und diese als Deckung nutzten, um während der Kampfhandlungen auf Thai-Einheiten zu schießen. Die Besetzung der Bauwerke durch kambodschanische Soldaten führte zur Flucht der Kriminellen aus der Grenzregion.

15:00 • 22.12.2025 • Thailand – Operation mit 350 Einsätzen in 120 Stunden abgeschlossen

Hinter der Operation „Region 2 Command“ stehen 350 Einsätze, die in 120 Stunden durchgeführt wurden. Die militärische Führung an der Front betont, dass damit ein Sieg erreicht wurde. Über die unmittelbare Kampfaktion hinaus wird eine höhere Aufgabe verfolgt: die würdevolle Beendigung der Lage sowie die Schaffung einer tragfähigen Grundlage für einen dauerhaften Frieden. Die Operation zeigt das Engagement der Streitkräfte bei der Umsetzung dieser umfassenderen Ziele.

13:40 • 22.12.2025 • Grenzgebiet Thailand – Brände nach kambodschanischem Beschuss auf Wohnhäuser

Heftige Brände brachen aus, nachdem kambodschanische Streitkräfte am frühen Morgen mit schweren Waffen auf thailändische Wohnhäuser gefeuert hatten. Einsatzkräfte arbeiteten intensiv daran, die Feuer unter Kontrolle zu bringen und eine weitere Ausbreitung zu verhindern. Der Beschuss mit Schwerwaffen traf zivile Gebäude in Grenzgebieten Thailands. Die Rettungskräfte konzentrierten sich auf die Brandbekämpfung, um Ausmaß und Schäden zu minimieren. Details zu möglichen Verletzten oder zum Ausmaß der Sachschäden wurden nicht genannt.

13:30 • 22.12.2025 • Thailändisch-kambodschanische Grenze – Mehrere Gefechte in verschiedenen Grenzabschnitten

Das Operationszentrum der 2. Heeresregion meldete mehrere Zwischenfälle entlang der Grenze zu Kambodscha. Im Chong-Bok-Bereich setzten kambodschanische Streitkräfte unbemannte Fluggeräte ein, die in einer Höhe von etwa ein bis eineinhalb Kilometern in südnördlicher Richtung flogen und Aufklärung in der Region Pha Mo I Daeng bis Huai Ta Maria durchführten. Kambodschanische Truppen führten sporadische Angriffe mit Granatwerfern und leichter Artillerie durch. Thailändische Streitkräfte reagierten mit Gegenfeuer und Luftangriffen.

In den Bereichen Chong Chom, Chong Raye und Plod Tang kam es zu zeitweiligen Angriffen mit Kleinwaffen und Granatwerfern. Im Chong-Khana-Bereich führten kambodschanische Streitkräfte Artillerieangriffe durch. Die 2. Heeresregion versicherte, die Lage engmaschig zu überwachen und alle erforderlichen Maßnahmen zum Schutz der nationalen Souveränität zu ergreifen.

12:00 • 22.12.2025 • Bangkok – Regierungsvertreter fordert bessere Versorgung von Soldaten

Pannikar Wanich, Verwaltungsratsmitglied der Phak Khao Hna (Partei des Fortschritts), äußerte sich zu den Bedingungen thailändischer Soldaten an der Grenze. Er kritisierte die Situation auf kambodschanischer Seite, wo Soldaten nach seinen Angaben vernachlässigt würden, ihre eigenen Gefallenen nicht geborgen werden könnten und sich selbst versorgen müssten. Wanich betonte, dass Thailand nicht in diese Situation geraten dürfe. Thai-Soldaten müssten optimal versorgt und betreut werden. Die Aussage erfolgte vor dem Hintergrund der laufenden Grenzspannungen zwischen Thailand und Kambodscha.

11:00 • 22.12.2025 • Bangkok – Zweite Heeresregion stellt Fragen und Antworten zur Grenzlage vor

Die Zweite Heeresregion Thailands veröffentlichte eine Übersicht mit zehn Fragen und Antworten zur Lage an der Grenze zu Kambodscha. Thailand habe die Kampfhandlungen nicht initiiert, heißt es darin. Kambodscha habe auf beiden Seiten das Feuer eröffnet und sei in Gebiete eingefallen, was zu Todesfällen und Schäden bei Zivilisten geführt habe. Thailands Operationen seien legitim und auf Selbstverteidigung gemäß Artikel 51 der UN-Charta gestützt. Die Einsätze hätten sich im Thai-Territorium abgespielt. Thailand unterstütze einen nachhaltigen Waffenstillstand, der auf einer Einstellung aller Bedrohungen basieren müsse. Thailand sei zu direkten Verhandlungen bereit, verlangt aber Aufrichtigkeit und Einhaltung früherer Vereinbarungen.

09:00 • 22.12.2025 • Surin – Artillerieeinsatz entlang der Grenze nach gemeldeter Bewegung kambodschanischer Truppen

Aus der thailändischen Provinz Surin wird gemeldet, dass in der Nacht fortgesetzte Wachsamkeit entlang der Grenzlinie bestand. Nach offiziellen Angaben setzte das thailändische Militär am Morgen Artillerie ein, um auf beobachtete Bewegungen kambodschanischer Soldaten nahe den Grenzabschnitten bei den Tempelanlagen Ta Muen Thom und Chong Krang zu reagieren. Ziel sei es gewesen, ein mögliches Vorrücken zu unterbinden und die eigene Linie zu sichern. Über Opfer oder Schäden liegen bislang keine bestätigten Informationen vor.

07:30 • 22.12.2025 • Grenzregion Hügel 350 – Premierminister kritisiert Umgang mit gefallenen Soldaten

Premierminister Anutin Charnvirakul äußerte sich zu Vorfällen an Hügel 350 in der Grenzregion. Nach seinen Angaben seien zwei weitere gefallene Soldaten dort zu finden gewesen. Die Leichen seien drei bis vier Tage der Witterung ausgesetzt gewesen, bevor sie geborgen werden konnten. Charnvirakul zufolge wurde der Zugang zur Bergung zunächst verwehrt. Er beschrieb die Leichen als gezielt als Köder positioniert, um mögliche Rettungsversuche zu provozieren und neue Angriffe auszulösen. Der Premierminister interpretierte diesen Umgang als Zeichen mangelnden Friedenswillens der gegnerischen Seite.

07:00 • 22.12.2025 • Grenzregion – F-16 zerstört BM-21-Raketenwerfer

Thailändische F-16-Kampfflugzeuge bombardierten einen BM-21-Raketenwerfer der kambodschanischen Streitkräfte. Kambodscha setzte daraufhin Geschosse ein, die in der Nähe des Marktes von Roengklua einschlugen. Der Einsatz der Luftwaffe erfolgte als Reaktion auf den Beschuss aus kambodschanischer Richtung. Der Markt in der Grenzregion wurde durch die herabfallenden Geschosse gefährdet.

06:00 • 22.12.2025 • Siem Reap – Gefechte an der Grenze: Thailand evakuiert vier Distrikte

An der Grenze zwischen Thailand und Kambodscha ist es zu intensiven Gefechten gekommen. Kambodscha setzte Beschuss gegen thailändische Streitkräfte ein. Das thailändische Erste Armeekommando ordnete daraufhin die Evakuierung von vier Distrikten an. Der Einsatzbefehl wurde erteilt, um die Sicherheit der Zivilbevölkerung in den betroffenen Gebieten zu gewährleisten. Die genaue Lage an der Grenzregion Siem Reap bleibt angespannt, während die Evakuierungsmaßnahmen laufen.

20:00 • 21.12.2025 • Thailändisch-kambodschanische Grenze – Lagebericht meldet Drohneneinsätze, Beschuss und zwei Todesfälle

Das Operationszentrum der 2. Armee hat am 21. Dezember 2025 eine Zusammenfassung der Lage entlang der thailändisch-kambodschanischen Grenze veröffentlicht. Demnach wurden im Gebiet Chong Bok unbemannte Fluggeräte aus Kambodscha eingesetzt, die in geringer Höhe von Süden nach Norden flogen und der Beobachtung thailändischer Stellungen dienten. Thailändische Kräfte sicherten nach eigenen Angaben das Gelände und hielten sich bereit, zu reagieren.

In den Bereichen Don Trual, Sam Tae, Satta Som und Chong Ta Thao kam es laut Bericht zu vereinzeltem Beschuss sowie zum Einsatz von Aufklärungsdrohnen und ferngesteuerten Sprengmitteln. Auch im Gebiet Pha Mo I Daeng und Huai Ta Maria wurden begrenzte Angriffe gemeldet. Weitere Auseinandersetzungen ereigneten sich in der Umgebung von Prasat Ta Kwai und auf Hügel 350.

Nach Zusammenstößen am 16. Dezember 2025 in diesen Gebieten kamen zwei Soldaten des 3. Infanteriebataillons, 23. Infanterieregiments, ums Leben. Ihre sterblichen Überreste wurden geborgen und in ihre Heimatorte überführt. Nach Angaben der Armee erhielten die Zeremonien am 21. Dezember die königliche Schirmherrschaft. Insgesamt verweist die 2. Armee auf 19 getötete Soldaten im Zusammenhang mit den Ereignissen entlang der Grenze.

19:30 • 21.12.2025 • Thailand – Premierminister kritisiert Zurückhalten des Leichnams eines thailändischen Soldaten

Der thailändische Premierminister hat scharfe Kritik daran geäußert, dass der Leichnam eines thailändischen Soldaten auf der sogenannten Anhöhe 350 zurückgelassen worden sei. Nach seinen Angaben sei es nicht akzeptabel, dass der Körper dort der Sonne und dem Regen ausgesetzt bleibe und kein Zugang zur Bergung gewährt werde. Er erklärte, dies geschehe mit der Absicht, andere gezielt anzulocken. Ein solches Vorgehen bezeichnete der Premierminister als nicht vereinbar mit dem Verhalten friedliebender Menschen.

Zugleich wies er internationale Akteure zurück, die Thailand zu bestimmten Handlungen aufforderten. Er erklärte, man solle sich nicht an Thailand wenden, sondern an jene, die Thailand Schaden zugefügt hätten. Sein Land müsse sich keine Anweisungen von außen gefallen lassen, solange die Verantwortung bei den Verursachern der Ereignisse liege.

Der Premierminister betonte zudem, dass er auf mögliche Rücksichten keine Bedeutung lege und die Angelegenheit so schnell wie möglich zu einem Abschluss bringen wolle. Weitere Einzelheiten zu Ort, Zeitpunkt oder beteiligten Personen wurden in den vorliegenden Aussagen nicht genannt.

19:00 • 21.12.2025 • Chanthaburi – Premierminister besucht nach Minenexplosion schwer verletzten Soldaten im Krankenhaus

Im Krankenhaus Phrapokklao in der Provinz Chanthaburi hat Premierminister und Innenminister Anutin Charnvirakul am 21. Dezember 2025 einen verletzten Soldaten besucht. Er traf Unteroffizier Therdphong Phommanara, der einer Spezialeinheit der Marine in der Provinz Trat angehört. Der Besuch diente der persönlichen Anteilnahme und der moralischen Unterstützung des Verletzten und seiner Familie.

Therdphong Phommanara war nach offiziellen Angaben in der Ortschaft Ban Sam Lang im Unterbezirk Chamrak, Bezirk Mueang Trat, auf eine Mine getreten. Durch die Explosion erlitt er schwere Verletzungen und verlor sein rechtes Bein. Er wird seitdem im Krankenhaus behandelt.

Der Premierminister sprach während des Besuchs mit dem Verletzten und dessen Angehörigen. Er äußerte Genesungswünsche und wies darauf hin, dass beide aus der Provinz Buriram stammen. Zudem forderte er die Familie auf, gut aufeinander zu achten und dem Verletzten ausreichend Ruhe zu ermöglichen. Dabei verwies er auf die medizinischen Überwachungsgeräte und erklärte, dass sich der Blutdruck des Patienten mit einem Wert von 148 bereits zu senken begonnen habe.

17:45 • 21.12.2025 • Thailändisch-kambodschanische Grenze – Grenzzusammenstöße 7.–21. Dezember, 889 Notunterkünfte für über 213.000 Evakuierte

Entlang der thailändisch-kambodschanischen Grenze kam es im Zeitraum vom 7. bis 21. Dezember 2025 zu Zusammenstößen. Infolge der Ereignisse wurden umfangreiche Evakuierungsmaßnahmen durchgeführt. Insgesamt sind 889 Notunterkünfte geöffnet worden, um betroffene Menschen aufzunehmen. Nach den vorliegenden Angaben wurden mehr als 213.000 Personen evakuiert und in diesen Einrichtungen untergebracht.

17:30 • 21.12.2025 • Ein Zivilist durch Angriff getötet, 33 Todesfälle durch indirekte Folgen

Das Ministerium teilte mit, dass im Zeitraum vom 7. bis 21. Dezember 2025 Angehörige der Zivilbevölkerung von den Auseinandersetzungen betroffen waren. Nach den Angaben kamen 33 Menschen durch indirekte Auswirkungen im Zusammenhang mit den Kämpfen ums Leben. Diese Todesfälle werden nicht als direkte Folge von Angriffen beschrieben.

Darüber hinaus wurde ein Zivilist bei einem kambodschanischen Angriff getötet. Damit weist die Statistik für den genannten Zeitraum einen Todesfall aus, der unmittelbar auf eine Kampfhandlung zurückgeführt wird. Zusätzlich wurden sechs Zivilisten bei kambodschanischen Angriffen verletzt.

Die Mitteilung differenziert zwischen Todesfällen durch indirekte Auswirkungen der Kämpfe und Opfern direkter Angriffe. Sie fasst die bekannten Auswirkungen der Ereignisse auf die Zivilbevölkerung zusammen und nennt die entsprechenden Opferzahlen für den genannten Zeitraum. Weitere Einzelheiten zu den Umständen der Vorfälle oder zu konkreten Orten wurden nicht veröffentlicht.

17:00 • 21.12.2025 • Poipet, Banteay Meanchey – Evakuierung von Einwohnern wegen angekündigter Kämpfe

Die Facebook-Seite „Army Military Force“ berichtete am 21. Dezember 2025, dass kambodschanische Soldaten eine sofortige Evakuierung von Anwohnern im Gebiet der Gemeinde Poipet in der Provinz Banteay Meanchey angeordnet haben. Die Maßnahme erfolgte nach Angaben der Seite kurzfristig und mit Hinweis auf bevorstehende Kampfhandlungen in dem betroffenen Gebiet.

Den veröffentlichten Informationen zufolge wurden die Bewohner angewiesen, das Gebiet umgehend zu verlassen. Als Begründung wurde genannt, dass es in der Region in naher Zukunft zu Auseinandersetzungen kommen könne. Weitere Einzelheiten zum genauen Umfang der Evakuierung, zur Zahl der betroffenen Menschen oder zu vorgesehenen Unterkünften wurden nicht mitgeteilt.

Auch Angaben dazu, wann die Bewohner zurückkehren könnten oder wie lange die Maßnahmen andauern sollen, lagen in der Veröffentlichung nicht vor. Offizielle Stellungnahmen der Behörden wurden nicht erwähnt.

16:30 • 21.12.2025 • Aranyaprathet – Stadt ruft Bevölkerung wegen Grenzunruhen zur Evakuierung auf

Die Stadtverwaltung von Aranyaprathet hat die Bevölkerung zu einer Evakuierung aufgefordert. In einer am 21. Dezember 2025 veröffentlichten Mitteilung auf der offiziellen Facebook-Seite der Stadt hieß es, dass aufgrund von Unruhen im Grenzgebiet zwischen Thailand und Kambodscha entsprechende Maßnahmen notwendig seien.

Der Aufruf richtet sich an alle Einwohnerinnen und Einwohner im Stadtgebiet von Aranyaprathet sowie in angrenzenden Bereichen. Sie werden gebeten, sich in sichere Gebiete oder ausgewiesene Notunterkünfte zu begeben. Die Evakuierung soll ab sofort erfolgen.

Für Personen ohne eigenes Fahrzeug teilte die Stadtverwaltung mit, dass Transportmöglichkeiten bereitgestellt werden. Betroffene können sich demnach zum Gebäude der Abteilung für Katastrophenschutz und Schadensminderung der Stadt Aranyaprathet begeben, um dort in bereitstehende Fahrzeuge einzusteigen.

Zugleich forderte die Stadtverwaltung die Bevölkerung auf, aktuelle Informationen ausschließlich aus verlässlichen Quellen oder von offiziellen staatlichen Stellen zu verfolgen. Weitere Einzelheiten zur Dauer der Evakuierung oder zu konkreten Zielorten wurden in der Mitteilung nicht genannt.

16:00 • 21.12.2025 • Prasat Ta Muen Thom – Raketenbeschuss mit BM‑21 nahe der Frontlinie gemeldet

Nach den vorliegenden Angaben kam es im Bereich der Frontlinie nahe des Tempels Prasat Ta Muen Thom zu weiteren Gefechten. Berichtet wird, dass kambodschanische Kräfte ihre Positionen nicht aufgegeben hätten und versucht hätten, näher an die Frontlinie heranzurücken.

In diesem Zusammenhang wurde angegeben, dass mehrere Raketen des Typs BM‑21 abgefeuert wurden und im betroffenen Gebiet einschlugen. Die genaue Zahl der abgefeuerten Geschosse sowie deren Einschlagsorte wurden nicht näher spezifiziert. Ebenfalls liegen keine Informationen über mögliche Schäden an Infrastruktur oder über Verletzte und Tote vor.

Weitere Details zum zeitlichen Ablauf der Ereignisse, zur Dauer der Auseinandersetzungen oder zu Reaktionen der Gegenseite wurden in der Mitteilung nicht genannt. Auch offizielle Bestätigungen durch staatliche Stellen oder Angaben zu weiteren Entwicklungen in dem Gebiet wurden nicht erwähnt.

15:30 • 21.12.2025 • Trat – Kambodscha beginnt Abriss von Sedimentdamm

Kambodschas Militärregion 3 hat dem Abriss eines Sedimentdamms bei Hat Lek zugestimmt. Die thailändische Marine übernahm am Vortag die Kontrolle über das Grenzgebiet zwischen Chachoengsao und Trat und führte Verhandlungen mit der kambodschanischen Seite.

Der Damm bei Kilometerstein 73 in der Gemeinde Khlong Yai wurde von Kambodscha ins Meer gebaut und vergrößerte damit kambodschanisches Territorium zu Lande und zu Wasser. Die Wasserströmungen verursachten Erosion an der Küstenlinie der thailändischen Marinebasis 182. Kambodscha akzeptierte den Abbruchantrag und begann am Vortag ab 16:00 Uhr mit dem Abriss. Sollte Kambodscha nicht kooperieren, kündigte Thailand an, Nachschublinien zur Insel Koh Kong zu unterbrechen.

15:00 • 21.12.2025 • Suvarnabhumi – Zahlreiche Drohnen nahe Flughafen gemeldet, Sicherheitsbehörden prüfen Lage

Anwohner berichteten gestern von zahlreichen Drohnen, die in der Nähe des Flughafens Suvarnabhumi gesichtet worden seien. In sozialen Medien wurden dazu Videoaufnahmen veröffentlicht, die mehrere unbemannte Fluggeräte im Luftraum nahe des Flughafengeländes zeigen sollen. Die Berichte lösten bei Anwohnern Besorgnis aus.

Nach den vorliegenden Angaben reagierten die zuständigen Sicherheitsbehörden umgehend auf die Meldungen. Es wurde mitgeteilt, dass die Situation überprüft werde und eine kurzfristige Sitzung einberufen worden sei, um Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheitsvorkehrungen zu besprechen. Ziel sei es, die Sicherheit im Umfeld des Flughafens zu gewährleisten.

Weitere Informationen zur Herkunft der Drohnen, zu deren Anzahl oder zu möglichen Auswirkungen auf den Flugbetrieb wurden nicht genannt. Auch Angaben dazu, ob es zu Einschränkungen oder Zwischenfällen gekommen sei, lagen in den Berichten nicht vor. Offizielle Ergebnisse der Untersuchungen wurden bislang nicht veröffentlicht.

14:00 • 21.12.2025 • Neun 350 – 79-jährige Mutter trauert um gefallenen Unteroffizier

Eine 79-jährige Frau hat ihre Trauer und ihren Dank an die thailändische Bevölkerung nach dem Tod ihres Sohnes zum Ausdruck gebracht. Eiam Khlangprakone, die Mutter von Stabsunteroffizier Samerng Khlangprakone, sprach darüber, dass sie allen Thailänderinnen und Thailändern dankbar sei, die einander nicht im Stich ließen und trotz des Verlustes ihres Sohnes Unterstützung zeigten. Ihr Sohn werde als Held von Neun 350 bezeichnet.

Sie erklärte, sie empfinde sowohl große Traurigkeit als auch Stolz über die würdige Zeremonie, die zu Ehren ihres Sohnes abgehalten worden sei. Gleichzeitig betonte sie, dass nichts mit dem Leben ihres Kindes vergleichbar sei und sie ihn künftig nicht mehr sehen werde. Der Verlust sei für sie schwer zu verarbeiten, und sie könne sich mit der Situation noch nicht abfinden.

Weiter sagte sie, sie denke sehr an ihren Sohn und habe Schwierigkeiten, den Tod zu akzeptieren. Sollte es ein nächstes Leben geben, wünsche sie sich, dass er erneut ihr Sohn werde. Zudem erklärte sie, dass sie beim Anblick jedes Soldaten das Gefühl habe, ihr eigenes Kind vor sich zu sehen, was die Trauer zusätzlich verstärke.

13:00 • 21.12.2025 • Provinz Sa Kaeo – Evakuierungsaufruf für vier Grenzbezirke

Das Regionalkommando 1 der thailändischen Streitkräfte hat die Bevölkerung in vier Grenzbezirken der Provinz Sa Kaeo zu einer sofortigen Evakuierung aufgerufen. In einer offiziellen Bekanntmachung forderte das Kommando die Anwohnerinnen und Anwohner auf, ihre Wohnhäuser umgehend zu verlassen und sich nicht länger in den betroffenen Gebieten aufzuhalten.

Als Grund für den Evakuierungsaufruf wurden laufende Operationen der Burapha-Einsatzkräfte genannt. Die Maßnahmen beträfen ausdrücklich vier Grenzlandkreise innerhalb der Provinz Sa Kaeo. Das Regionalkommando bat die Bevölkerung um Kooperation und betonte die Dringlichkeit der Aufforderung.

Weitere Details zu Dauer, Ablauf oder konkreten Zielorten der Evakuierung wurden in der Mitteilung nicht genannt. Ebenso gab es keine Angaben dazu, wie viele Menschen betroffen sind oder welche Unterstützung für die Evakuierten bereitgestellt wird. Die Bekanntmachung beschränkte sich auf den Hinweis, dass die Sicherheitslage eine sofortige Räumung der Wohngebiete erforderlich mache.

Die Behörden forderten die Bevölkerung auf, den Anweisungen Folge zu leisten und die betroffenen Gebiete unverzüglich zu verlassen.

12:00 • 21.12.2025 • Aranyaprathet – Mehr als zehn Geschosse nahe Wohnhäusern gemeldet

Am 21. Dezember 2025 hat die Facebook-Seite „Thai Military News“ einen Beitrag veröffentlicht, in dem von mehreren Einschlägen in der Grenzstadt Aranyaprathet berichtet wird. Nach Angaben der Seite seien dort Geschosse sowie BM-21-Raketen abgefeuert worden, die in der Nähe von Wohnhäusern niedergegangen seien.

In dem Beitrag heißt es, dass mehr als zehn dieser Geschosse in Bereichen eingeschlagen seien, die sich nahe an Wohngebieten befinden. Die Meldung bezieht sich ausdrücklich auf Aranyaprathet, eine Stadt im Grenzgebiet, und stellt fest, dass die Einschläge in unmittelbarer Nähe zu Häusern von Zivilpersonen erfolgt seien.

Weitere Angaben zu möglichen Schäden, Verletzten oder Evakuierungsmaßnahmen wurden in dem veröffentlichten Text nicht gemacht. Auch Informationen darüber, zu welchem Zeitpunkt die Einschläge genau stattfanden oder wie groß der betroffene Bereich ist, wurden nicht genannt.

Der Facebook-Beitrag beschränkt sich auf die Feststellung der Anzahl der gemeldeten Einschläge und deren Nähe zu Wohnhäusern in Aranyaprathet.

07:00 • 21.12.2025 • Pursat, Kambodscha – Angriff auf Casino, mutmaßliche Basis entdeckt

Nach vorliegenden Angaben griffen F‑16‑Flugzeuge ein Casino in Kambodscha an. Der Vorfall ereignete sich im Gebiet von Pursat. Infolge des Angriffs flohen dort tätige Betrüger vom Gelände.

Im Zusammenhang mit dem Angriff wurde berichtet, dass sich an dem Ort zusätzlich eine Artilleriestellung befand. Weitere Details zu Schäden, Verletzten oder dem genauen Ablauf wurden nicht genannt. Angaben zu den Hintergründen des Einsatzes, zur Dauer oder zu beteiligten Einheiten liegen nicht vor.

Der Bericht steht im Kontext der Lage in der Provinz Trat und der Beziehungen zwischen Thailand und Kambodscha. Offizielle Bestätigungen oder weiterführende Informationen wurden in der Mitteilung nicht erwähnt.

23:00 • 20.12.2025 • Oddar Meanchey – Brücke auf Nationalstraße 68 nach F‑16‑Angriff beschädigt

Berichtet wird über Schäden an der Orujik‑Brücke auf der Nationalstraße 68 im Bezirk Chong Kal der Provinz Oddar Meanchey in Kambodscha. Die Brücke liegt rund 62 Kilometer von der Grenzpassage Chong Chom in der thailändischen Provinz Surin entfernt. Nach den Angaben wurde die Brücke von F‑16‑Kampfflugzeugen angegriffen.

Als Grund für den Angriff wird genannt, dass die Brücke als Transportweg für die Versorgung kambodschanischer Kräfte genutzt worden sei, um Bewegungen in Richtung der Front zu ermöglichen. Weitere Details zu Umfang und Art der Schäden an der Brücke werden nicht genannt.

20:00 • 20.12.2025 • Grenzgebiet Thailand-Kambodscha – Versorgungsmission an Frontlinien

Eine Versorgungsmission brachte Gegenstände und Hilfsgüter zu Soldaten in den Grenzgebieten Takuatiao und Noen im Verantwortungsbereich des Militärkommandos Region 2. Die Einsatzkräfte erhielten dabei materielle Unterstützung für den laufenden Betrieb. Zusätzlich wurden Mittel bereitgestellt, um die Verpflegungssituation der Truppen zu verbessern, insbesondere durch Zusatzmittel für Mahlzeiten vor Ort.

Die Aktion war Teil der logistischen Unterstützung für Einheiten, die an Operationen in diesem Grenzabschnitt beteiligt sind.

19:00 • 20.12.2025 • Trat – Kambodscha stimmt Abbruch von Sedimentdamm zu

Kambodscha hat dem Abbruch eines Sedimentdamms zugestimmt, der ins Meer mündet und das Gebiet Hat Lek betrifft. Der Damm wurde nach Angaben der Mitteilung durch Wassererosion beschädigt und verursachte Zerstörungen in Küstengebieten auf thailändischer Seite.

Nach der Übernahme der Kontrolle über das Gebiet durch die Marine von Trat laufen Verhandlungen zum Abbruch der Anlage. Der Damm soll entfernt werden, da die Wassererosion fortlaufend Schäden an Küstenstrukturen in Thailand verursacht.

17:00 • 20.12.2025 • Bangkok – Thailändische Streitkräfte setzen Militäroperationen fort

Die thailändischen Streitkräfte werden ihre Militäroperationen fortsetzen, bis Kambodscha drei von der thailändischen Regierung gestellte Bedingungen akzeptiert, erklärte der Sprecher der Luftwaffe, Generalleutnant Chakrakrit Thammawichai. Diese Bedingungen sollen zu einer Waffenruhe und nachfolgenden Friedensverhandlungen führen.

Der Sprecher betonte, dass die Operationen nicht eingestellt werden, solange die kambodschanische Seite diese Forderungen nicht erfüllt.

16:30 • 20.12.2025 • Grenzgebiet – Kasino-Gebäude zurückerobert

Militärische Einheiten haben die Rückeroberung des Kasino-Gebäudes Thamoda erfolgreich abgeschlossen. Nach Angaben der Streitkräfte kamen dabei zehn kambodschanische Soldaten ums Leben. Das Gebäude wird als kambodschanische Struktur charakterisiert, die in thailändisches Territorium vorgedrungen war.

Weitere Details zum Ablauf der Operation oder zu möglichen eigenen Verlusten werden in der Meldung nicht genannt.

15:00 • 20.12.2025 • Oddar Meanchey – Luftwaffe zerstört kambodschanische Brücke

Die königliche thailändische Luftwaffe führte in der Nacht einen Präzisionslufschlag gegen die O’Chik-Brücke an der Fernstraße 68 im Distrikt Chong Kal der kambodschanischen Provinz Oddar Meanchey durch. Die Brücke liegt etwa 62 Kilometer vom Grenzübergang Chong Chom in der thailändischen Provinz Surin entfernt. Eingesetzt wurden F-16-Kampfflugzeuge.

Nach Angaben der thailändischen Behörden zielten die Operationen auf kambodschanische Nachschublinien, nachdem Truppenbewegungen sowie Transporte von Waffen und Militärausrüstung in Richtung Frontlinie festgestellt worden waren. Diese wurden als direkte Bedrohung für Thailands Souveränität und Sicherheit bewertet. Der Luftschlag sollte den fahrzeuggestützten Transport zu Hügel 350 und zum Ta Kwai Temple unterbinden.

14:20 • 20.12.2025 • Grenzgebiet – Luftwaffe bombardiert kambodschanisches Kasino

Die thailändische Luftwaffe führte einen Luftschlag gegen das Kasino Thmoda durch. Nach Angaben der Streitkräfte wurde die Anlage von kambodschanischen Truppen als Waffenlager, Truppensammelplatz und Drohnenbasis genutzt. Der Einsatz erfolgte, nachdem diese Nutzung als Bedrohung der thailändischen Souveränität identifiziert worden war.

Angaben zu Zielen, Treffern oder Auswirkungen des Luftschlags werden in der Meldung nicht genannt.

13:00 • 20.12.2025 • Südgrenzgebiet – Grenzschutzbeamter bei Schusswechsel getötet

Ein Grenzschutzbeamter der Region 4 ist bei einem Hinterhalt ums Leben gekommen. Der Beamte, benannt als Asri Jetho, war im Dienst zum Schutz der südlichen Grenze eingesetzt, als er beschossen wurde. Das Vorfall ereignete sich vor seiner Ehefrau.

Weitere Informationen zu den Umständen des Vorfalls, der Identität der Angreifer oder zusätzlichen Verletzten werden in der Meldung nicht genannt.

12:00 • 20.12.2025 • Grenzgebiet – Thailändische F-16 führen Luftangriffe durch

Nach Angaben der Armee-Militär-Seite hat die thailändische Luftwaffe um 11.00 Uhr Luftschlagoperationen gegen eine kambodschanische Militärbasis eingeleitet. Eine F-16-Einheit der Royal Thai Air Force war dabei im Einsatz.

Weitere Details zu den Zielen, dem Umfang der Operation oder den Ergebnissen werden in der Meldung nicht genannt.

11:00 • 20.12.2025 • Grenzgebiet – Marine meldet Scharfschützen-Anschlag durch Kambodscha

Die thailändische Marine hat Vorwürfe gegen Kambodscha erhoben, Scharfschützen beim Anschlag auf einen Truppenkommandanten eingesetzt zu haben. Laut Marinesprecher Oberleurnant Parat Ratanaichaiyaphan ereignete sich der Vorfall am 9. Dezember 2025.

Kambodscha habe mehrere Provokationen vor dem Angriff auf drei Häuser unternommen. Am 9. Dezember sei ein Anschlag auf einen hochrangigen Truppenkommandanten verübt worden. Dabei seien Geschosse auf ein Fahrzeug und eine Türöffnung getroffen worden. Das Ziel des Kommandanten wurde demnach verfehlt. Nach Ende der Kampfhandlungen kündigte die Marine an, alle Beweise offenzulegen – einschließlich des Fahrzeugs und der Geschosshülsen.

09:00 • 20.12.2025 • Kambodscha – Vorwürfe von Verstößen gegen Genfer Konventionen

Kambodscha wird vorgeworfen, gegen die Genfer Konventionen und das internationale Kriegsvölkerrecht (IHL) zu verstoßen. Die Vorwürfe umfassen drei Punkte:

Erstens die Nutzung von Denkmälern als Militärstellungen. Zweitens die Beschäftigung von Zivilisten bei Schusswaffen-Operationen, beim Zusammenbau von Munition und Sprengstoff in Militärstellungen, die sich in historischen Stätten befinden – konkret in der Tempelanlage Prasat Ta Kwaai. Drittens die Unterbringung von Zivilisten in Kampfgebieten ohne Unterscheidung sowie die Durchführung direkter und indirekter Militäroperationen. Diese umfassen Schusswaffen-Einsätze, das Lagern von Sprengstoff und Munition sowie die Verpflegung von Soldaten in Kampfgebieten.

08:00 • 20.12.2025 • Grenzgebiet – Verteidigungsministerium bestätigt Drohnenverlust durch Kambodscha

Das Verteidigungsministerium hat bestätigt, dass eine thailändische Drohne durch Kambodscha abgeschossen wurde. Das Heer versichert, dass die Streitkräfte ihre Einsatzbereitschaft im Grenzgebiet bewahrt haben.

Die Grenzschutzpolizei räumte drei Häuser und entdeckte 16 improvisierte Panzerminen, die zum Töten von Personen bestimmt sind. Die Grenzschutzpolizei wirft den kambodschanischen Streitkräften vor, gegen das Ottawaabkommen und das internationale Humanitäre Recht verstoßen zu haben. Das Abkommen regelt das Verbot von Antipersonenminen. Weitere Details zu den genauen Fundorten, Zeitpunkten oder möglichen Auswirkungen sind in der Meldung nicht enthalten.

07:00 • 20.12.2025 • Grenzgebiet – Video: Kambodschanischer Soldat in Not

Ein kambodschanischer Soldat kämpft ums Überleben. Ohne Nahrung muss er zu Zuckerrohr greifen, um seinen Hunger zu stillen. Doch statt Hilfe erhält er Spott – sein eigener Freund lacht über sein Elend.

21:00 • 19.12.2025 • Haad Lek – Thailändische Kriegsmarine eröffnet Feuer auf kambodschanisches Schiff

Ein Kriegsschiff der thailändischen Marine hat das Feuer eröffnet, nachdem ein kambodschanisches Schiff in thailändisches Hoheitsgebiet eingedrungen ist. Der Vorfall ereignete sich bei Haad Lek, wo Bewohner in Panik gerieten und Schutz in Erdlöchern suchten.

Die genauen Umstände des Eindringens, die Entfernung des kambodschanischen Schiffes zur Küste, eventuelle Treffer oder Verluste werden in der Meldung nicht angegeben. Auch die Reaktion der kambodschanischen Streitkräfte ist nicht dokumentiert.

18:00 • 19.12.2025 • Seoul – Kambodschaner demonstrieren gegen Thailand und fordern Ende des Krieges

In Seoul haben sich am 19. Dezember kambodschanische Staatsangehörige zu einer Kundgebung versammelt, um gegen die militärische Auseinandersetzung zwischen Thailand und Kambodscha zu protestieren. Die Demonstrierenden beschuldigten Thailand, den Konflikt ausgelöst zu haben, und riefen dazu auf, die Kämpfe zu beenden. Nach Angaben lokaler Medien betonten die Teilnehmenden ihren Wunsch nach Frieden und kritisierten die Berichterstattung in ihrem Heimatland als unvollständig. Bilder und Videos der Demonstration verbreiteten sich schnell in sozialen Netzwerken.

16:00 • 19.12.2025 • Golf von Thailand – Kambodschanische Drohnen in der Nähe thailändischer Ölplattformen gesichtet

Kambodschanische Drohnen sind in der Nähe von Thai-Ölplattformen im Golf von Thailand gesichtet worden. Dies geschieht während anhaltender Kampfhandlungen zwischen Thai- und kambodschanischen Streitkräften, die seit dem 7. Dezember andauern.

Leutnant Priyada Buasomboon, stellvertretende Sprecherin der Thai-Marine, teilte mit, dass die Thai-Marine auf die Eindringung kambodschanischer Drohnen reagieren werde. Am 9. Dezember hatte die Sicherheitseinheit der Erawan-Ölplattform das Auftreten kambodschanischer Drohnen gemeldet. Zusätzlich wurden Drohnen im Umkreis von zehn Kilometern um die Ölplattformen Pailin, Satun und Funan im Golf gesichtet. Die genaue Anzahl der Drohnen und der Zeitpunkt der jüngsten Sichtungen werden nicht angegeben.

15:00 • 19.12.2025 • Si Sa Ket – Kambodscha feuert 753 BM-21-Raketen auf thailändische Grenzregion ab

Das Second Army Area meldete, dass kambodschanische BM-21-Mehrfachraketenwerfer am Donnerstag umfangreiche Schäden in Zivilgebieten entlang der nordöstlichen thailändisch-kambodschanischen Grenze verursacht haben. Nach Armeeangaben trafen die Raketen 97 Orte und wurden insgesamt 753 Schuss abgefeuert. Beschädigt wurden mindestens 19 Häuser, fünf Tempel und eine Schule. Die Armee berichtete von Zivilisten, die in den Raketenangriffen ohne erkennbare Unterscheidung von militärischen und zivilen Zielen getroffen wurden. Es entstanden Schäden an Wohngebäuden, landwirtschaftlichen Flächen und lokalem Besitz.

Am Freitag führte das Second Army Area Medienteams der Sender Nikkei (Japan), TV2 (Norwegen) und Al Jazeera zu provisorischen Unterkünften in der Provinz Si Sa Ket und in Grenzgebiete, um die Zerstörungen an Häusern und Feldern sowie die Auswirkungen auf die lokalen Gemeinschaften zu dokumentieren.

14:40 • 19.12.2025 • Surin-Provinz – Intensives Gefecht um Höhe 350 an der Thai-Kambodschanischen Grenze

An der Frontlinie des Ta-Kwai-Tempels und um die Höhe 350 in der Surin-Provinz ist es am 19. Dezember zu heftigen Kämpfen gekommen. Die Auseinandersetzungen begannen gegen 6:00 Uhr morgens, nachdem die nächtlichen Gefechte am Donnerstagabend pausiert hatten.

Kambodschanische Truppen versuchten berichten zufolge, zusätzliche Soldaten auf die Höhe 350 zu verlegen. Daraufhin eröffneten thailändische Streitkräfte Artilleriefeuer, um Frontlinienvorstöße zu blockieren und Nachschub- sowie Logistikrouten zu unterbrechen. Das Artilleriefeuer intensivierte sich in den frühen Morgenstunden und ließ später am Tag nach.

Die Höhe 350 gilt als strategischer Aussichtspunkt in der Region und bietet taktische Vorteile für die kontrollierende Seite. Kambodschanisches Artilleriefeuer und BM-21-Raketenfeuer wurden während der jüngsten Gefechte minimal gemeldet.

Thailändische Streitkräfte führen Operationen durch, um die Leichen von zwei getöteten thailändischen Soldaten zu bergen, die zuvor in der Nähe der Frontlinie ums Leben kamen.

14:20 • 19.12.2025 • Banteay Meanchey – Kambodscha wirft Thailand Einsatz giftigen Rauchs vor

Kambodschas Verteidigungsministerium hat Thailand vorgeworfen, entlang der gemeinsamen Grenze Angriffe mit giftigem Rauch durchgeführt zu haben. Nach Angaben des Ministeriums ereignete sich der Vorfall am Freitagmorgen in der Ortschaft Chok Chey, auch als Military Village Part 5 bekannt, in Phum Sukeng in der 5. Militärregion Kambodschas.

Das Ministerium erklärte, dass thailändische Streitkräfte giftigen Rauch auf kambodschanisches Territorium abgefeuert oder versprüht haben sollen. Nähere Details zu möglichen Auswirkungen oder Verletzten wurden in der Mitteilung nicht genannt.

14:10 • 19.12.2025 • Bangkok – Verteidigungsminister bestätigt Abschuss einer Thai-Drohne durch Kambodscha

Thailands Verteidigungsminister General Natthaphon Narkphanit hat bestätigt, dass eine thailändische Aufklärungsdrohne durch kambodschanische Streitkräfte abgeschossen wurde. Er bezeichnete den Verlust als bedauerlich, aber unvermeidlich in Kriegszeiten. Die Drohne vom Typ DP-20 (D-Eyes 04) sei von kambodschanischen Luftabwehrwaffen getroffen worden.

General Natthaphon erklärte, dass militärische Operationen zwangsläufig mit Verlusten verbunden seien. Er bestätigte, dass Kambodscha über Luftabwehrwaffen verfügt, die solche Plattformen treffen können.

Der Minister berichtete zudem von kürzlichen Drohnensichtungen in der Nähe von Ölbohrplattformen im Golf von Thailand. Dies habe Bedenken hinsichtlich möglicher Sabotage oder Einschüchterung aufgeworfen. Ermittlungen zur Herkunft und Absicht der entdeckten Luftfahrzeuge laufen noch. Thailand kündigte erhöhte Sicherheitsmaßnahmen an. Der Energiekonzern PTT will Drohnenabwehrsysteme auf Offshore-Anlagen installieren, die Air Force übernimmt die Drohnen-Sicherheitsaufsicht.

13:50 • 19.12.2025 • Ubon Ratchathani – Königliche Hilfsmaßnahmen für Opfer der Thai-Kambodschanischen Grenzauseinandersetzungen

Das Zentrum für königliche Freiwilligenkoordination Region 2 hat einen Überblick über Hilfsmaßnahmen für von den Grenzauseinandersetzungen betroffene Bürger gegeben. Am 18. Dezember führte das Königshaus Feuerbestattungen durch. Eine zivile Person, die beim Einschlag einer BM-21-Rakete in der Provinz Sisaket getötet wurde, erhielt ein königliches Begräbnis. Ein Soldat der 3. Infanteriebrigade, der bei Kämpfen an der Thai-Kambodschanischen Grenze in Surin fiel, wurde mit königlichem Weihwasser geehrt.

Die Prinzessin Sirindhorn, Vorsitzende der Stiftung Thai Hearts, ordnete die Verteilung von Geschenken und Geldzuschüssen an verwundete Soldaten im Krankenhaus Kamphaeng Saen an. Der König ließ durch General Paibul Kumchaya militärische Geschenke an Verletzte verteilen. Provinzgouverneure überbrachten Blumenarrangements und Pakete an Verletzte in drei Provinzen.

In Ubon Ratchathani unterstützten Freiwillige und Behörden 904 Flüchtlinge in Notunterkünften mit Verpflegung, Wasser und Informationen. In Surin organisierten Militärbands Unterhaltungsveranstaltungen zur Aufmunterung der Evakuierten. Das Koordinationszentrum kündigte an, seine Hilfsoperationen fortzuführen.

13:30 • 19.12.2025 • Bangkok – Außenministerium dementiert kambodschanische Vorwürfe zu F-16-Einsatz

Das Außenministerium hat kambodschanische Behauptungen über einen F-16-Luftschlag auf die Stadt Poipet dementiert und erklärt, dass nur ein Waffenlager zerstört wurde. Nach Ministeriumsangaben handelte es sich um einen gezielten Angriff auf militärische Ziele.

Das Ministerium teilte zudem mit, dass Außenminister Sihasak ein Schreiben an den kambodschanischen König übermittelt hat. Darin wird die kambodschanische Praxis kritisiert, Thai-Bürgern die Rückkehr ins Land zu untersagen. Das Außenministerium bezeichnet diese Maßnahme als Verstoß gegen internationale Menschenrechtsstandards.

13:00 • 19.12.2025 • Poipet – Luftwaffe setzt F-16 gegen kambodschanisches Waffenlager ein

Die Luftwaffe hat F-16-Kampfflugzeuge gegen ein kambodschanisches Waffenlager in Poipet eingesetzt. Dabei wurden Aufnahmen einer unterirdischen Geheimbasis unter dem Hügelgebiet 350 veröffentlicht.

12:00 • 19.12.2025 • Grenzregion Thailand-Kambodscha – Militärbereich 2 meldet intensive Gefechte an mehreren Frontabschnitten

Das Operationszentrum des Militärbereichs 2 beschreibt die Lage an der thailändisch-kambodschanischen Grenze vom 19. Dezember 2024. In mehreren Abschnitten berichten Thai-Streitkräfte von kambodschanischen Angriffen mit Granatwerfen, Artillerie und BM-21-Raketen. Im Gebiet um Hügel 350 blockieren kambodschanische Kräfte weiterhin die Bergung von zwei gefallenen Thai-Soldaten durch intensive Gewehrfeuer, Granaten und Sprengfallen. Thai-Einheiten führen Gegenmaßnahmen durch und kontrollieren strategische Positionen. In anderen Abschnitten melden Thai-Kräfte ähnliche kambodschanische Angriffe mit Drohnen und Artillerie, auf die mit Gegenschuss geantwortet wird.

Das Operationszentrum führte ausländische Journalisten von Nikkei (Japan), TV2 (Norwegen) und Al Jazeera in die Grenzregion, um über Schäden an Zivilgebiet, Häusern und Landwirtschaft sowie Verletzungen und Todesfälle unter der thai-ländischen Bevölkerung zu berichten, die durch kambodschanische Artillerie- und Raketenbeschuss verursacht wurden.

10:30 • 19.12.2025 • Hügelgebiet 350, Grenzregion – Militärbereich 2 bei Bergungsoperation für zwei gefallene Soldaten

Das Operationszentrum des Militärbereichs 2 führt intensive militärische Operationen durch, um die Leichen von zwei gefallenen Soldaten aus dem Hügelgebiet 350 zu bergen. Die Kampfsituation in der Region bleibt angespannt, was die Bergungsarbeiten erschwert.

Das Militärkommando fordert die Bevölkerung auf, Informationen von offiziellen Behörden zu beachten, um Missverständnisse zu vermeiden.

08:00 • 19.12.2025 • Trat – Thailändisches Militär erweitert Kontrolle im Grenzgebiet

Die Marine gab bekannt, Baan Chamrak – auch als Baan Saam Luang bekannt – in der Provinz Trat vollständig zurückerobert zu haben. Dies führt zu einer Verschiebung der Kampflinie im thailändisch-kambodschanischen Konflikt.

Das thailändische Militär hat seine Kontrolle, Stellungsaufbau und teilweise Gebietsherrschaft entlang der 800 Kilometer langen Grenze erheblich ausgebaut. Schwere Kämpfe werden weiterhin in mehreren Bereichen gemeldet, darunter Baan Nong Chan, Baan Khlong Phaeng und Chong Om. Die genaue strategische Bedeutung dieser Gebiete wird durch die neuen Frontlinien definiert, die sich infolge der militärischen Operationen der vergangenen Tage verschoben haben.

07:30 • 19.12.2025 • Ban Nong Ree – Thailändische Marine wirft Kambodscha Verstoß gegen Landminenverbot vor

Die Königlich Thailändische Marine erklärte am 18. Dezember, eindeutige Beweise für einen kambodschanischen Verstoß gegen die Ottawer Konvention von 1997 und das internationale Humanitäre Recht gefunden zu haben. Dies geschah nach der Rückeroberung ehemaliger kambodschanischer Militärpositionen nahe der Grenze durch thailändische Truppen.

Marinesprecherin Konteradmiral Parach Rattanachaiyaphan gab an, dass Truppen an einem Ort in Ban Nong Ree 16 einsatzbereite Antipersonenminen entdeckten, die aus Panzerabwehrminen umgebaut wurden. Diese stellen eine erhebliche Gefahr für Soldaten und Zivilisten dar. Zudem beschlagnahmten Behörden kambodschanische Militärdokumente, die systematische Schulungen zum Einsatz von PMN-2-Antipersonenminen dokumentieren. Die Aufzeichnungen stammen vom 7. Oktober 2024. Die Marine sieht darin Belege für absichtliche und fortlaufende Verwendung verbotener Waffen. Thailand verurteilte die Handlungen, forderte Kambodscha zu sofortiger Einstellung auf und bekräftigte sein Engagement zum Schutz der nationalen Sicherheit im Einklang mit internationalem Recht.

07:00 • 19.12.2025 • Thailand – Soldat überlebt Schussverletzung durch iPhone

Ein Soldat mit dem Spitznamen „Muad Kong“ berichtete von einem Zwischenfall, bei dem eine Kugel sein iPhone traf, anstatt sein Brustkorb zu durchdringen. Der Aufprall des Geschosses auf das Mobiltelefon verhinderte eine lebensbedrohliche Verletzung. Der Soldat erlitt nur Prellungen im Brustbereich.

Nach dem Vorfall äußerte der Soldat den Wunsch, schnellstmöglich zu seinen Einheiten zurückzukehren, um seinen Dienst beim Schutz des Landes fortzusetzen.

20:00 • 18.12.2025 • Kambodscha – Widersprüchliche Verlustangaben zwischen Kambodscha und Thailand

Kambodschanische Medien behaupten, etwa 5.000 thailändische Soldaten getötet zu haben. Dies steht im direkten Widerspruch zu Angaben des thailändischen Militärs, das bislang 21 gefallene Soldaten meldet. Zusätzlich zu den erheblich abweichenden Zahlen haben kambodschanische Militärvertreter internationale Medien mit der Anschuldigung konfrontiert, Thailand habe Giftgas eingesetzt.

Im Verlauf der vergangenen Woche veröffentlichte die kambodschanische Seite wiederholt Meldungen, die den täglichen Lageberichten des thailändischen Militärs widersprachen. Die genaue Natur dieser Unstimmigkeiten wird dokumentiert, um die unterschiedlichen Darstellungen des Konflikts durch beide Seiten nachzuvollziehen.

18:30 • 18.12.2025 • Poipet – Thailändische F-16 bombardieren kambodschanisches Waffenlager

Die Königlich Thailändische Luftwaffe bestätigte einen Luftangriff in der Nähe von Poipet am 18. Dezember. Nach Angaben von Militärbeamten warfen F-16-Kampfjets zwei Bomben auf ein Ziel außerhalb von Poipet ab, das als kambodschanische Militärbasis in Bereich 5 identifiziert wurde. Das Ziel sei ein Logistik- und Waffenlager gewesen, das Waffen, Munition, Sprengstoff und BM-21-Raketensysteme lagerte. Diese Systeme seien in Angriffen auf thailändische Militärpositionen und zivile Gebiete verwendet worden, einschließlich Raketenfeuer auf Thailand am Vorabend.

Luftwaffensprecher Generalleutnant Chakrit Thammavichai sagte, der Einsatz folgte sorgfältiger Geheimdienstverifizierung und Überwachung der Raketenbewegungen. Kontrollen der umgebenden Gegend bestätigten die Abwesenheit von Zivilisten. Von der Luftwaffe veröffentlichtes Bildmaterial zeigte mehrfache Sekundärexplosionen, konsistent mit detonierenden Munitionsvorräten. Das Kommando der Ersten Armeeregion meldete zuvor Truppenzusammenziehungen und Waffenkonzentrationen in der Gegend.

17:00 • 18.12.2025 • Nam Yuen – Grenzmarkt Chong An Ma geräumt, Rückkehrer weiterhin blockiert

Thailändische Militärbehörden präsentierten Fotos des Grenzmarkts Chong An Ma im Bezirk Nam Yuen der Provinz Ubon Ratchathani, der am Morgen des 18. Dezember vollständig geräumt wurde. Das Umland zeigt keine Spuren von Markt, Wohnbebauung oder Besiedlung. Die kambodschanischen Militäreinrichtungen in der Provinz Preah Vihear – Grenzpatrouillenbasis, Militärbasis und Artilleriebasis – wurden nach Angaben der Behörden vollständig zerstört.

Trotz der behaupteten hundertprozentigen Kontrolle über Höhe 677 und Chong An Ma untersagen Sicherheitsbeamte den Dorfbewohnern bislang die Rückkehr in die Region. Anwohner berichten von regelmäßigem Artilleriebeschuss beider Seiten, allerdings in geringerer Frequenz als in den vorangegangenen Tagen.

16:00 • 18.12.2025 • Grenzgebiet – F-16 Kampfflugzeuge bombardieren kambodschanische Militärstellungen

F-16 Kampfflugzeuge führten Bombenanschläge gegen kambodschanische Militärbasen und Munitionslager durch. Die Luftoperationen richteten sich gegen Kommandostützpunkte und Waffendepots der kambodschanischen Streitkräfte im Grenzgebiet.

15:00 • 18.12.2025 • Thailand – Königliche Hilfsmaßnahmen für von Grenzkonflikt Betroffene

Das Zentrum für königliche Freiwilligenhilfe Sektor 2 berichtet über Unterstützungsmaßnahmen für Zivilisten und Soldaten, die durch den Konflikt an der Grenze Thailand-Kambodscha betroffen sind. Der König spendete Weihwasser für das Begräbnis von Oberfeldwebel Abhisit Bunnag vom 3. Infanteriebataillon, 16. Infanterieregiment, der bei Gefechten in der Grenzregion Phum Khiao in der Provinz Sri Saket starb. Gleichzeitig wurde Weihwasser und königliche Blumenkränze für einen Zivilisten gespendet, der durch den Einschlag eines BM-21-Raketensystems in Sri Saket getötet wurde. Königliche Blumengaben und Hilfspakete wurden an verwundete Soldaten in Surin verteilt. Die Prinzessin Sirivannavari besuchte verletzte Soldaten und überreichte königliche Geschenke. Beamte und 904 Freiwillige besuchten Familien getöteter Soldaten und überreichten Unterstützungspakete in den Provinzen Surin und Buriram. Das Zentrum sichert fortgesetzte Unterstützung zu.

14:00 • 18.12.2025 • Grenzregion – Militär meldet anhaltende Gefechte an Hill 350

Das Kommando der 2. Heeresregion meldet anhaltende Kampfhandlungen im Grenzgebiet. Die Auseinandersetzungen konzentrieren sich auf die Bereiche Khong Krao, Ta Muen und Ta Kwaai sowie die Region um Höhe 350. Nach massivem Thai-Artilleriebeschuss konnten verstärkte kambodschanische Truppen in Stärke von über 160 Soldaten das umstrittene Gebiet nicht erreichen. Die bereits vor Ort positionierten kambodschanischen Einheiten zeigen Ermüdungserscheinungen und leiden unter Wassermangel.

13:30 • 18.12.2025 • Paris – Kambodschanische Botschaft rät europäischen Reisenden von Transit durch Thailand ab

Die kambodschanische Botschaft in Frankreich hat eine Reisewarnung für europäische Reisende nach Kambodscha ausgegeben. Sie empfiehlt, Thailand als Transitland zu meiden. Die Botschaft begründet dies mit Bedenken bezüglich übermäßiger und unangemessener Kontrollen europäischer Passagiere an Bangkoker Flughäfen.

Nach Angaben der Botschaft wurden europäische Reisende bei der Durchreise durch Thailand mit umfangreichen Befragungen konfrontiert. Viele wurden aufgefordert, Nachweise über die Herkunft ihrer Geldmittel sowie Buchungsbestätigungen für Unterkünfte in Kambodscha vorzulegen. In einigen Fällen wurden Gepäckdurchsuchungen durchgeführt, woraufhin Koffer bei der Ankunft in Phnom Penh fehlten. Die Botschaft rät europäischen Reisenden, Thailand als Transitland zu vermeiden und stattdessen Flugverbindungen zu nutzen, die direktere Routen nach Kambodscha anbieten.

13:15 • 18.12.2025 • Bangkok – Premierminister Anutin erklärt, keine Information über chinesische Vermittlung erhalten zu haben

Premierminister Anutin sagte am 18. Dezember, er sei nicht darüber informiert worden, dass China einen Sondergesandten zur Vermittlung zwischen Thailand und Kambodscha entsende. China könnte zwar über diplomatische Kanäle koordiniert haben, aber er sei nicht informiert worden. Auf die Frage, ob China als Vermittler tätig werden würde, sagte der Premierminister, das sei wahrscheinlich nicht der Fall.

Bezüglich Thailands Position erklärte er, dass Kambodscha das Feuer einstellen und die Angriffe beenden müsse. Thailand habe nie etwas initiiert, sondern sich nur verteidigt und vergolten. Zur geplanten ASEAN-Außenministerkonferenz am 22. Dezember in Kuala Lumpur sagte Anutin, Außenminister Sihasak werde teilnehmen. Der Premierminister betonte, dass Thailand die vier Punkte der Kuala Lumpur Declaration erfüllt habe – Truppen- und Waffenabzug sowie Minenräumung. Kambodscha hingegen habe die Vereinbarungen nicht vollständig umgesetzt. Thailand verteidigte seine Souveränität, Würde, sein Territorium und die Sicherheit seiner Bevölkerung.

13:00 • 18.12.2025 • Bangkok/Phnom Penh – China entsendet Sondergesandten zur Vermittlung in Grenzkonflikt

China hat am 18. Dezember einen Sondergesandten nach Thailand und Kambodscha entsandt, um in den laufenden Grenzkonflikten zu vermitteln. Nach Angaben der chinesischen Botschaft in Bangkok soll der Sondergesandte für Angelegenheiten Asiens des Außenministeriums beide Länder besuchen, um einen Dialog zur Entspannung der Lage an der thai-kambodschanischen Grenze zu fördern.

Ein Sprecher des chinesischen Außenministeriums äußerte tiefe Besorgnis über die aktuelle Situation. China arbeite als Nachbarland und Freund beider Staaten aktiv über diplomatische Kanäle an einer Deeskalation. Der Envoy soll beide Seiten zu konstruktivem Engagement ermutigen und die Stabilität wiederherstellen. Der Sondergesandte wurde als Deng Xijun identifiziert. Er sollte zunächst Kambodscha besuchen, bevor er nach Thailand reist. Deng hatte beide Länder bereits im September besucht und sich mit hochrangigen kambodschanischen Militärbeamten getroffen. Beijing rief beide Länder zuvor auf, Zurückhaltung zu üben und weitere Gewalt zu verhindern.

12:00 • 18.12.2025 • Thai-Kambodschanische Grenze – Militäroperation entlang mehrerer Grenzabschnitte

Das Kommandozentrum der 2. Militärregion gab am 18. Dezember 2025 um 12:00 Uhr einen Lagebericht zu den Kämpfen an der thai-kambodschanischen Grenze ab. Im Bereich Klong Anam Ma führt die thailändische Seite offensive Operationen durch, während kambodschanische Truppen das Gebiet räumten. Im Gebiet Donchuwal bis Chong Takao setzen kambodschanische Kräfte Granatwerfer und Artillerie ein, worauf Thailand mit Kleinwaffenfeuer und Artillerie antwortet. Im Bereich Phamauo Daeng bis Huay Tamaria gibt es sporadische Gefechte mit Einsatz von Drohnen beider Seiten. Im Gebiet Phu Makhiao bis Chong Donao berichten die Behörden von intensiven Kämpfen. Kambodschanische Truppen versuchen, Gebiete zurückzuerobern, setzen dabei Drohnen ein. Im Bereich Chong Krang bis Hill 350 meldet Thailand schwere Artilleriebeschießung, die über 160 anrückende kambodschanische Soldaten abhielt. Thai-Behörden warnten die Bevölkerung vor Weitergabe militärischer Informationen über soziale Medien.

11:30 • 18.12.2025 • Ubon Ratchathani – Prinzessin besucht verwundete Soldaten

Prinzessin Sirivannavari Nariratana besuchte verwundete Soldaten im Krankenhaus Sanam Luang in der Provinz Ubon Ratchathani. Die Soldaten waren bei Kampfhandlungen an der Grenze zwischen Thailand und Kambodscha verletzt worden. Während des Besuchs reichte die Prinzessin einem Soldaten die Hand, während dieser auf seinem Krankenbett lag. Sie sprach den Soldaten Mut zu und sagte: „Sei mutig. Wir verstehen dich. Du bist sehr tapfer und stark. Du brauchst nicht zu weinen. Du bist sehr mutig. Du kannst stolz auf dich selbst sein.“ Der Besuch war Teil der Unterstützung für die verletzten Angehörigen der Streitkräfte.

11:00 • 18.12.2025 • Surin–Sisaket – Gefechte an der thailändisch-kambodschanischen Grenze dauern an

An der Grenze zwischen Thailand und Kambodscha in den Provinzen Surin und Sisaket finden weiterhin Kampfhandlungen statt. Kambodscha setzt BM-21-Raketensysteme und Drohnen ein, die Ziele unter Beschuss nehmen. Thailand antwortet mit Gegenfeuer und kann nach eigenen Angaben die Kontrolle über Schlüsselstellungen behaupten. Kambodscha verstärkt seine Truppen und setzt schwere Waffen ein. Die Lage bleibt angespannt an der umstrittenen Grenzregion.

10:00 • 18.12.2025 • Surin – Gefechte an der Grenze zu Kambodscha dauern an

An der Grenze zwischen Thailand und Kambodscha in der Provinz Surin finden weiterhin Kampfhandlungen statt, allerdings mit geringerer Häufigkeit als in den Vortagen. Nach Berichten wurde die Leiche eines Soldaten namens Phanupatthana gefunden. Die Behörden bereiten eine vorsichtige Bergung vor. Es gibt Bedenken, dass dies möglicherweise ein Hinterhalt sein könnte. Die genauen Umstände des Fundes werden untersucht, während die Gefechte an der Grenzregion fortdauern.

07:00 • 18.12.2025 • Ta Kwai Castle – Unteroffizier Samerng Klangprakhon im Einsatz gefallen

Unteroffizier Samerng Klangprakhon ist im Kampf um die Festung Ta Kwai Castle gefallen. Seine Mutter und ältere Schwester bestätigten seinen Tod. Nach Angaben der Familie waren seine letzten Worte: „Wir haben bereits die Kontrolle übernommen.“ Der Unteroffizier kämpfte an vorderster Front an der Seite seiner unterstellten Soldaten.

Die Mutter berichtete von einer Vorahnung. Sie habe täglich die Nachrichten verfolgt, habe aber nicht damit gerechnet, dass es ihre eigene Familie treffen würde. Die Familie lebt in der Provinz Buriram und bereitet die Beisetzung vor.

06:10 • 18.12.2025 • Trat – Grenzkonflikt verursacht über eine Milliarde Baht Wirtschaftsschäden

Die Kämpfe entlang Thailands Ostgrenze haben in nur neun Tagen wirtschaftliche Verluste von über einer Milliarde Baht (32 Millionen Dollar) verursacht.
Die Hotelauslastung auf Koh Chang und Koh Kood ist von nahezu vollständiger Kapazität während der Jahresendsaison auf etwa 20 Prozent eingebrochen.

06:00 • 18.12.2025 • Bangkok – Chinesischer Sondergesandter zu Vermittlungsmission in Kambodscha und Thailand

Die Chinesische Botschaft in Thailand gab bekannt, dass Deng Xijun, Sondergesandter des Chinesischen Außenministeriums für Angelegenheiten Asiens, am Donnerstag, 18. Dezember, Kambodscha und Thailand besuchen wird. Der Besuch ist Teil einer Shuttlediplomatie zur Entspannung der Grenzspannungen.

Die Botschaft erklärte, dass China als enger Nachbar und Freund beider Länder die Situation aufmerksam verfolgt und beide Seiten zur Förderung des Dialogs und der Deeskalation eingebunden hat. Peking arbeite über diplomatische Kanäle daran, die Spannungen zu reduzieren und den Frieden zu fördern. Der Besuch des Gesandten soll Bemühungen unterstützen, die beiden Seiten zusammenzubringen und die Stabilität so schnell wie möglich wiederherzustellen.

23:15 • 17.12.2025 • Trat – Marine veröffentlicht Aufnahmen von Spezialoperationen

Die Königlich Thailändische Marine veröffentlichte Aufnahmen von Marines und Einheiten der Naval Special Warfare (SEAL), die am 17. Dezember Militäroperationen in Ban Nong Ri in der Provinz Trat durchführten.

Die Entsendung erfolgt, während die Kämpfe entlang der Thai-Kambodschanischen Grenze ihren zehnten aufeinanderfolgenden Tag mit erhöhten Spannungen erlebt.

20:30 • 17.12.2025 • Udon Thani – 21. Soldat im Grenzkonflikt gefallen

Private Wasan „Esso“ Khanhuathon aus Udon Thani ist der 21. Soldat, der im laufenden Konflikt sein Leben verloren hat. Der Gefreite diente im Chao Phraya Surawong Watthanasak Camp.

Khanhuathon erlitt tödliche Verletzungen, als eine Granate explodierte und ihn mit Splittern am Rücken traf. Er wurde zur Notfallbehandlung in ein Krankenhaus in der Provinz Sisaket gebracht, starb dort aber an seinen Wunden.

18:45 • 17.12.2025 • Trat – Thailändische Marine und Navy SEALs führen Operationen durch

Die Königlich Thailändische Marine veröffentlichte Aufnahmen von Marineeinheiten und Spezialeinheiten (Navy SEALs) bei Militäroperationen in Ban Nong Ri in der Provinz Trat am 17. Dezember.
Der Einsatz erfolgt während die Kämpfe entlang der Thai-Kambodschanischen Grenze ihren zehnten aufeinanderfolgenden Tag mit erhöhten Spannungen erreichen.

17:30 • 17.12.2025 • Trat – Thailändische Luftwaffe zerstört kambodschanisches Kommandozentrum

Die Thailändische Marine gab am 17. Dezember bekannt, dass am Vortag (16. Dezember) Kräfte des Grenzschutzkommandos Chanthaburi-Trat in der Nähe von Ban Nong Ri und Ban Sam Luang in der Provinz Trat eine kambodschanische Truppenkonzentration entdeckten. Dabei handelte es sich um Soldaten einer BHQ-Einheit, die sich in großer Zahl dort positioniert hatte. Etwa 4–5 Luxusfahrzeuge, vermutlich für hochrangige Kommandeure, deuteten auf ein Frontkommandozentrum hin.

Die Thailändische Marine koordinierte mit der Luftwaffe einen Luftschlag gegen das Ziel. Anschließend setzte die Spezialeinheit Marineinfanterie Trat Drohnen mit Sprengladungen gegen das militärische Ziel ein. Das Objekt wurde vollständig zerstört.

17:30 • 17.12.2025 • Sa Kaeo – Kambodschanische Streitkräfte beschießen Grenzgebiet mit über 100 Schüssen

Die Lage in Sa Kaeo bleibt angespannt. Kambodschanische Streitkräfte haben das Grenzgebiet mit BM-21-Mehrfachraketenwerfern und Artillerie beschossen. Dabei wurden mehr als 100 Schüsse abgegeben. Granaten trafen Teefelder von Anwohnern, wobei 17 Plantagen in Brand gerieten und zerstört wurden.

17:00 • 17.12.2025 • Trat – Thailändische Marine übernimmt volle Kontrolle über Grenzgebiet

Marinekräfte aus Thailand haben in der Provinz Trat unter Führung eines Taskforce-Kommandanten die vollständige Kontrolle über das Grenzgebiet übernommen. Die thailändische Flagge wurde gehisst. Nach Angaben der Einsatzleitung wurden kambodschanische Streitkräfte neutralisiert. Die Bevölkerung wurde aufgefordert, noch etwas länger zu warten, bevor sie in ihre Häuser zurückkehrt.

16:30 • 17.12.2025 • Thailand – Premierminister Anuthins Bemühungen um Bergung gefallener Soldaten

Premierminister Anutin hat erklärt, sich vollständig bemühen zu wollen, um gefallene thailändische Soldaten aus dem Kampfgebiet zu bergen. Er äußerte die Hoffnung, dass das Problem schnell gelöst wird. Anutin deutete an, dass die Gegenpartei – falls sie rational handelt – zu Verhandlungen mit Thailand bereit sein sollte.
Der Premierminister sprach sich für eine baldige Beilegung des Konflikts aus und stellte Verhandlungen als Lösungsoption dar.

15:00 • 17.12.2025 • Grenzgebiet Thailand-Kambodscha – Schwester eines gefallenen Soldaten teilt letzte Worte

Die Schwester von Unteroffizier Samueng Khlangprakhon, einem gefallenen Soldaten, teilte die letzten Worte ihres Bruders mit. Der Soldat habe gesagt: „Ich habe es geschafft“ und erwähnte die Einnahme von Kowboy Castle. Vor seinem Tod am Hügel 350 berichtete der Soldat über die Kampfsituation und beschrieb die tatsächliche Lage als brutaler als in Medienberichten dargestellt.
Weitere spezifische Angaben zu den Kampfhandlungen, zum zeitlichen Ablauf oder zu zusätzlichen Details aus den Berichten des Soldaten sind in der vorliegenden Mitteilung nicht enthalten.

14:30 • 17.12.2025 • Grenzgebiet Thailand-Kambodscha – Militär meldet schwere Kämpfe am Hügel 350

Das Militär gab eine Stellungnahme zu Kämpfen an der Thai-Kambodschanischen Grenze ab. Nach schweren Gefechten am Hügel 350 konnten zwei gefallene Soldaten bislang nicht geborgen werden. Das Militär betont, dass kein thailändischer Soldat gefangen genommen wurde. Das Außenministerium bekräftigte drei Forderungen zur Waffenruhe, nachdem mehrere Länder eine Eskalation gefordert hatten.

Weitere Details zu den genauen Umständen der Kampfhandlungen, der zeitlichen Abfolge der Ereignisse oder dem Inhalt der drei Forderungen zur Waffenruhe sind in der vorliegenden Mitteilung nicht enthalten.

13:30 • 17.12.2025 • Buriram – Flugzeug bringt vier verletzte Soldaten zur medizinischen Behandlung nach Bangkok

Ein Militärtransportflugzeug hat vier verletzte Soldaten von einem Einsatzort in Buriram an Bord genommen und nach Bangkok geflogen. Die Verletzten wurden zur medizinischen Behandlung ins Krankenhaus Pramongkutklao gebracht. Weitere Details zu den Umständen der Verletzungen, dem genauen Einsatzort oder dem Zustand der Soldaten werden nicht genannt.

13:00 • 17.12.2025 • Grenzregion Thailand-Kambodscha – Hilfsmaßnahmen für betroffene Bevölkerung

Das Koordinationszentrum für königliche Freiwilligenarbeit Region 2 gibt folgende Maßnahmen bekannt: Am 16. Dezember führte die königliche Familie eine Kremationszeremonie für Unteroffizier Thanarat Chanprathat durch, einen gefallenen Soldaten des Infanteriebataillons 3 aus dem Grenzgebiet bei Checkpoint 16 in Tambon Ta Praya, Provinz Sa Kaeo. Die Zeremonie fand im Tempel Kaew Sawat in Amphoe Fao Rai, Provinz Nong Khai statt. In der Provinz Ubon Ratchathani verteilte der Gouverneur Blumen und Hilfspakete an sieben verletzte Soldaten.

Die Princess Sirindhorn Foundation übergab durch den Gouverneur von Ubon Ratchathani 5.000 Baht pro verletztem Soldaten sowie Hilfspakete. In Surin verteilte der Gouverneur Blumen und Hilfspakete an verletzte Soldaten im Krankenhaus Prasat. Das Koordinationszentrum unterstützt Vertriebene in Buriram und Ubon Ratchathani mit Unterkunft, Verpflegung und kostenlosen Haarschnitten. Das Zentrum kündigte an, seine Hilfsarbeit fortzusetzen, bis sich die Lage beruhigt.

12:00 • 17.12.2025 • Thailändisch-Kambodschanische Grenze – Lageupdate des 2. Armeebereichs

Das Operationszentrum des 2. Armeebereichs gibt folgende Lagebeschreibung ab: In Chong An Ma wurden Schlüsselobjekte gesichert, darunter ein Marktgebiet; eine große Anzahl von PMN-2-Landminen wurde entdeckt. Im Bereich Pha Mo I Daeng – Huai Ta Ma Ria fanden sporadische Gefechte mit Mörsern, Panzern und Drohnen statt; gegnerische Logistikfahrzeuge wurden identifiziert. In Chong Chom – Chong Pro – Chong Rayi schlugen BM-21-Raketen ein; das Personal blieb sicher. Khana wurde erobert und kontrolliert; Drohnenüberwachung und intermittierende Artillerie dauern an. In Chong Sai Ta Ku ereignete sich ein Brand in militärisch genutzten Gebäuden. Im Bereich Ta Kwai – Hill 350 fanden Kämpfe statt, nachdem gegnerische Kräfte vorrücken wollten.

Der 2. Armeebereich teilte mit, dass zwei Soldaten gefallen sind und dass deren Familien volle Unterstützung erhalten werden.

10:00 • 17.12.2025 • Kambodscha – Militärische Lage nach neun Tagen Kämpfe

Nach neun Tagen bewaffneter Auseinandersetzungen wird die Lage Kambodschas als kritisch beschrieben. Nach Angaben in der Mitteilung verliert Kambodscha an allen Kampflinien an Boden und befindet sich in einer schwächeren Position gegenüber dem Gegner.

Detaillierte Informationen über die Ursachen der militärischen Rückschläge, die betroffenen Regionen oder Zahlen zu Verlusten werden in der Mitteilung nicht genannt. Auch der genaue Zeitpunkt des Beginns der Auseinandersetzungen sowie die beteiligten Parteien werden nicht spezifiziert.

09:00 • 17.12.2025 • Thailand – Militär zeigt Aufnahmen von zurückerobertem Gebiet

Thailändische Militärkräfte haben nach eigenen Angaben ein Gebiet zurückerobert und dabei Videoaufnahmen veröffentlicht. Die Aufnahmen zeigen Soldaten bei der Platzierung einer Nationalflagge an dem zurückgewonnenen Ort. Laut der Mitteilung reagierten die Militärangehörigen mit Freude auf die erfolgreiche Operation.

Die genaue geografische Lage und der strategische Hintergrund der Operation werden in der Mitteilung nicht näher erläutert.

08:00 • 17.12.2025 • Grenzgebiet Hügel 500 – Thailändische Streitkräfte erbeuteten fortschrittliche GAM-102LR-Panzerabwehrraketen

Medienberichten zufolge haben thailändische Soldaten eine größere Anzahl von GAM-102LR-Panzerabwehrraketen von kambodschanischen Truppen im Grenzgebiet bei Hügel 500 erbeutet. Der Fund stellt die Entdeckung fortschrittlicher Waffentechnologie in aktiven Kampfhandlungen dar.

Die GAM-102LR ist eine Panzerabwehrrakete der fünften Generation mit Langstreckenkapazität, hergestellt von Poly Defence, einem Unternehmen der chinesischen China Poly Technologies. Sie gehört zur GAM-10X-Familie und kann sowohl von einzelnen Infanteristen tragbar als auch auf Militärfahrzeugen montiert werden. Das System wurde Anfang 2025 offiziell vorgestellt und auf internationalen Rüstungsindustriemessen als modernes ATGM präsentiert, das China auf den Weltmarkt drängt.

Technische Angaben beschreiben eine Reichweite von etwa 6 bis 10 Kilometern, was erheblich länger ist als tragbare Standard-Panzerabwehrraketen. Das Multi-Purpose-System nutzt fortschrittliche Lenkköpfe mit hoher Genauigkeit und unterstützt mehrere Schussmodi: einen Feuer-und-Vergessen-Modus zur Risikominderung für Schützen sowie einen Luftzielkontrollmodus zur Anpassung der Ziele an aktuelle Einsatzsituationen. Diese Eigenschaften positionieren die GAM-102LR für Kampfeinsätze in offenen Geländen und taktische Flächenkontrolle. Sicherheitsquellen vergleichen das Entwicklungskonzept mit dem amerikanischen FGM-148 Javelin, besonders bezüglich des Lenkköpfe-Systems und der Angriffsweise gegen gepanzerte Fahrzeuge, unterscheiden jedoch die GAM-102LR als spezialisierte Langstrecken-Panzerabwehrwaffe für sichere Angriffsreichweiten und komplexere taktische Kampfszenarien.

06:30 • 17.12.2025 • Bangkok – Trip.com dementiert Vorwürfe der Datenweitergabe an Kambodscha

Das Unternehmen Trip.com hat Vorwürfe dementiert, wonach es Daten an Kambodscha weitergegeben haben soll. Der Dementi folgt auf Gerüchte, die in sozialen Medien für Aufregung sorgten. Ein Foto zeigte das Unternehmen offenbar in Zusammenarbeit mit Hun Manet. Trip.com gab an, die Zusammenarbeit im Tourismus mit Kambodscha bereits beendet zu haben.

06:00 • 17.12.2025 • Grenzregion – 19 thailändische Soldaten in Kämpfen gegen Kambodscha gefallen

Insgesamt 19 thailändische Soldaten sind in Kampfhandlungen gegen Kambodscha bei Grenzauseinandersetzungen gefallen. Mehrere weitere Soldaten wurden in der vergangenen Nacht bei intensiven Kämpfen auf Hügel 350 getötet.

21:10 • 16.12.2025 • Hügel 350 – Zwei weitere thailändische Soldaten im Kampf gefallen, Gesamtverluste steigen auf 19

Zwei weitere thailändische Soldaten sind bei intensiven Kämpfen mit kambodschanischen Truppen auf Hügel 350 gefallen. Nach Angaben bestätigter Berichte versuchten Thai-Streitkräfte, das Gebiet zurückzuerobern. Die Leichname der gefallenen Soldaten konnten aufgrund der anhaltenden Kämpfe und des fortlaufenden Kampfbetriebs in der Region bislang nicht geborgen werden. Die Gesamtzahl der thailändischen Soldaten, die entlang der Grenze im Kampf gefallen sind, beläuft sich damit auf 19.

20:00 • 16.12.2025 • Trat – Ausgangssperre in fünf Bezirken aufgehoben

Die Behörden haben die Ausgangssperre in fünf Bezirken der Provinz Trat aufgehoben. Betroffen sind die Bezirke Khlong Yai, Bo Rai, Laem Ngop, Khao Saming und Mueang Trat. Vizeadmiral Apichart Sapprasert, Leiter des Grenzverteidigungskommandos Chanthaburi und Trat, kündigte die Aufhebung an. Er begründete den Schritt mit der Einschätzung, dass die Sicherheitslage kontrollierbar sei und externe Bedrohungen nun beherrschbar seien. Die Aufhebung der Ausgangssperre tritt sofort in Kraft.

19:30 • 16.12.2025 • Bangkok – Trip.com dementiert Datenaustausch mit kambodschanischem Tourismusministerium

Trip.com Group hat eine Stellungnahme zu seiner Zusammenarbeit mit dem kambodschanischen Tourismusministerium veröffentlicht. Das Unternehmen erklärt, dass die Kooperation ausschließlich eine Tourismusförderungspartnerschaft gewesen sei, vergleichbar mit ähnlichen Vereinbarungen mit Tourismusorganisationen in anderen Ländern weltweit. Trip.com versichert, dass keine Kundendaten ausgetauscht, genutzt oder verkauft worden seien. Das Unternehmen betont, dass es von Bedenken der Nutzer in sozialen Medien Kenntnis genommen habe und die Zusammenarbeit daraufhin umgehend beendet habe. Es seien keine Kampagnen gestartet worden. Trip.com bekräftigt, die höchsten Standards beim Datenschutz und der Datensicherheit einzuhalten und alle anwendbaren Datenschutzbestimmungen einschließlich jener in Thailand zu beachten.

19:00 • 16.12.2025 • Chong An Ma – Thailändische Armee meldet vollständige Rückeroberung des Grenzgebiets

Die Facebook-Seite der Thailändischen Armee berichtet, dass thailändische Soldaten um 18:00 Uhr das Gebiet Chong An Ma zu 100 Prozent zurückerobert haben. Nach eigenen Angaben wurde die thailändische Nationalflagge auf souveränem Territorium gehisst. Die Armee gab an, das Ta Om Monument und den Chong An Ma Markt geräumt zu haben. Weitere Details zu den militärischen Operationen oder zum Umfang der Maßnahmen wurden nicht mitgeteilt. Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

18:30 • 16.12.2025 • Poipet – Militär meldet anhaltenden kambodschanischen Beschuss an Grenze, Thai-Bürger in Poipet festgehalten

Das Kommando der 1. Militärregion berichtet von anhaltenden kambodschanischen Beschüssen entlang der Thai-Kambodschanischen Grenze. Kambodscha setze BM-21-Raketenwerfer, Artilleriegeschütze und Granatwerfer kontinuierlich ein. Nach Angaben des Militärs werden Thai-Bürger in Poipet seit sechs Tagen festgehalten und dürfen nicht in ihre Heimat zurückkehren. Das Kommando gab keine weiteren Details zu den Gründen der Beschüsse oder der Hintergründe der Festnahmen bekannt. Die Beschießung erstreckt sich nach Militärangaben über die gesamte Grenzlinie zwischen Thailand und Kambodscha. Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

17:50 • 16.12.2025 • Kok Sung, Sakaew – Soldat verhaftet Dorfvorsteher wegen Verdachts der Spionage nach Handysignalen nach Kambodscha

Ein Dorfvorsteher aus dem Bezirk Kok Sung in der Provinz Sakaew wurde von Soldaten verhaftet. Die Verhaftung erfolgte nach Angaben der Behörden, nachdem Handysignale zu kambodschanischem Territorium festgestellt worden waren. Laut den Berichten soll der Verhaftete Telefongespräche nach Kambodscha getätigt haben. Die Soldaten verdächtigen den Dorfvorsteher der Spionage. Details zu den genauen Vorwürfen oder dem Ablauf der Verhaftung wurden nicht mitgeteilt. Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

17:00 • 16.12.2025 • Bangkok – Parlamentskomitee empfiehlt Kündigung des MOU 44 nach kambodschanischen Ansprüchen auf Koh Kood

Ein Parlamentskomitee hat einstimmig beschlossen, die Vor- und Nachteile der Kündigung der Memoranden of Understanding (MOU) 43 und 44 zu untersuchen. Das Komitee empfiehlt die Beendigung des MOU 44, nachdem Kambodscha Ansprüche auf die gesamte Insel Koh Kood erhoben hat. Das Komitee verweist auf internationales Recht als Grundlage für die Aufhebung des provisorischen Abkommens. Die Kündigung des MOU 44 würde das vorübergehende Übereinkommen beenden, das zwischen Thailand und Kambodscha bestand. Das Komitee untersuchte die Auswirkungen beider Abkommen, empfahl aber konkret die Beendigung des MOU 44 aufgrund der kambodschanischen Gebietsansprüche.

16:30 • 16.12.2025 • Phnom Penh – Kambodschas Senatspräsident Hun Sen dementiert Präsenz ausländischer Söldner

Der kambodschanische Senatspräsident Hun Sen hat über Facebook Berichte über die Beteiligung russischer Soldaten und ausländischer Kämpfer in Kambodscha dementiert. Hun Sen versichert, dass Kambodscha keine russischen oder anderen ausländischen Militärs im Kampfgebiet stationiert habe und keine ausländischen Militärberater für die Armee tätig seien. Er betont, dass seit dem Abzug der UNTAC-Friedenstruppen 1993 keine ausländischen Streitkräfte in Kambodscha präsent seien.

Hun Sen räumt ein, dass Kambodscha in der Vergangenheit ausländische Militärs für multilaterale oder bilaterale Operationen und zur Zusammenarbeit in der Verteidigungspolitik zugelassen habe. Er weist darauf hin, dass sich zwar viele Ausländer in Kambodscha aufhielten, diese jedoch als Investoren, Touristen, Techniker und Arbeitnehmer tätig seien – nicht in militärischen oder kampfbezogenen Funktionen. Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

15:30 • 16.12.2025 • Grenzgebiet – Video zeigt Artilleriebeschuss und Gegenfeuer an der Thai-Kambodschanischen Grenze

Ein Video dokumentiert einen Artilleriebeschuss von kambodschanischen Streitkräften auf Thai-Positionen sowie das nachfolgende Gegenfeuer durch Thai-Artillerie. Das Video zeigt, wie Thai-Streitkräfte unter Beschuss gerieten und mit Artilleriefeuer antworteten. Der Schall der Artilleriegeschosse ist deutlich im Video zu hören. Das Video wurde während der laufenden Gefechte aufgezeichnet. Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

14:30 • 16.12.2025 • Trat – Sprengstoffexperten zerstören 122-mm-Granate unter Sukhumvit Road

Ein Sprengstoffentsorgungsteam der Royal Thai Marine zusammen mit Spezialisten zerstörte eine 122-mm-Artilleriegranate, die unter der Sukhumvit Road in der Provinz Trat vergraben war. Die Granate war nach Angaben der Behörden am 10. Dezember von kambodschanischem Gebiet aus abgefeuert worden und wurde mehr als drei Meter unter der Straße entdeckt. Am 16. Dezember führten Sprengstoffexperten die Sprengung vor Ort durch und verwendeten dazu zwei Pfund TNT. Das Gebiet im Umkreis von 200 Metern wurde evakuiert und beide Fahrtrichtungen der Straße gesperrt. Behördenvertreter bestätigten die vollständige Zerstörung des Sprengkörpers. Die Straße bleibt bis zur Reparatur durch die Straßenbaubehörde geschlossen.

14:00 • 16.12.2025 • Bangkok – Luftwaffensprecher dementiert kambodschanische Falschmeldungen, betont präzise Waffeneinsätze gegen Militärziele

Der Sprecher der Luftwaffe dementierte Falschmeldungen aus Kambodscha und betonte, dass Thailand Waffen mit hoher Präzision ausschließlich gegen Militärziele einsetzt. Der Sprecher gab an, eine große Anzahl von BM-21-Mehrfachraketenwerfer zerstört zu haben. Nach Angaben des Sprechers werden bei den Operationen nur präzisionsgelenkte Waffen gegen militärische Ziele eingesetzt, um zivile Opfer zu vermeiden. Der Luftwaffensprecher forderte auf, nur offizielle Informationen der Luftwaffe zu beachten und vertrauenswürdig zu machen. Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

13:30 • 16.12.2025 • Grenzgebiet – Operationszentrale 2. Armeebereich: Kambodschanische Streitkräfte passen Operationsmuster unter Druck an

Das Operationszentrum des 2. Armeebereichs fasste die Lage an der Thai-Kambodschanischen Grenze zusammen. Nach einer Gesamtbewertung passen kambodschanische Streitkräfte ihre Operationsmuster unter zunehmendem Druck an. In Chong Bok werden Verteidigungsstellungen verstärkt. In Chong An Ma werden Kommando- und Kontrollschwierigkeiten beobachtet, wobei ein Ausbruch und Rückzug zu einer zweiten Verteidigungslinie vermutet wird. In den Bereichen Sattahsom–Don Trual–Sam Tae werden „Schießen und Verschieben“-Feuerunterstützungen eingesetzt. An Phra Wihan–Huai Ta Maria werden Bewegungen eingeschränkt und Personal sowie Ausrüstung verborgen. An Phu Makuea erfolgen kontinuierliche unterdrückende Feuer. An Phlan Hin Paet Kon finden Sicherungs- und Kampftruppenpatrouillen statt. Logistikrouten im Chong Chom–Chong Rayi–Plot Tang-Bereich sind erheblich gestört. In Chong Khana werden BM-21-Mehrfachraketenwerfer zur Störung eingesetzt. Am Prasat Ta Kwai–Hill 350 erfolgen Verzögerungsmaßnahmen. Am Prasat Ta Muean wird eine degradierte Kampfkraft aufgrund von Mangel an Waffen und Munition beobachtet. Das Operationszentrum bestätigte, die Lage eng zu überwachen. Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

12:40 • 16.12.2025 • Grenzgebiet – Zweite Luftwaffendivision: Heftige Kämpfe an Ta-Kwai und An-Ma-Pas, Kambodscha setzt RM-70-Raketenwerfer ein

Die Zweite Luftwaffendivision fasste die Lage an der Thai-Kambodschanischen Grenze zusammen. Nach eigenen Angaben kam es zu heftigen Gefechten in den Bereichen Ta-Kwai und Cho-An-Ma (An-Ma-Pas). Die Luftwaffendivision berichtete, dass Kambodscha den Einsatz von RM-70-Mehrfachraketenwerfer genehmigt habe. Die Angaben zur kambodschanischen Waffennutzung werden von der Luftwaffendivision publiziert. Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

12:30 • 16.12.2025 • Verteidigungsministerium – Sprecher fasst Zeitstrahl zusammen: Ta-Kwai-Tempel zurückerobert, Kambodscha führt kontinuierliche Angriffe

Der Sprecher des Verteidigungsministeriums fasste den Zeitstrahl der Ereignisse zusammen und gab bekannt, dass der Ta-Kwai-Tempel zurückerobert wurde. Nach Angaben des Sprechers eröffnete die kambodschanische Seite kontinuierliche Angriffe. Das Thai-Militär führt demnach weiterhin Operationen durch, um die umliegenden Gebiete vollständig zu 100 Prozent unter Kontrolle zu bringen. Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

12:10 • 16.12.2025 • Verteidigungsministerium – Thailand bekräftigt sieben Grundprinzipien zur Kontrolle der Grenzlage

Das Verteidigungsministerium bekräftigte Thailands Position und legte sieben Grundprinzipien zur Kontrolle der Grenzlage fest. Das Ministerium warf Kambodscha vor, ausländische Lobbyisten eingestellt zu haben. Thailand betonte, dass es eine einzige Wahrheit gebe: „die Wahrheit aus Thailand“. Das Ministerium unterstrich damit seinen Standpunkt zur aktuellen Situation an der Thai-Kambodschanischen Grenze. Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

12:00 • 16.12.2025 • Grenzgebiet – F-16 zerstört Raketenlager und Mehrfachraketenwerfer

Nach Angaben des Militärs zerstörten F-16 Kampfflugzeuge ein Raketenlager und Mehrfachraketenwerfer vom Typ BM-21 in großer Anzahl. Die Operationen hätten die Fähigkeiten der kambodschanischen Streitkräfte vermindert. Das Militär erklärte, konkrete Zahlen zu den Einsatzergebnissen an bestimmten Orten vorgelegt zu haben. Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

11:45 • 16.12.2025 • Thailand – Anutthin fordert Trump auf, Kambodscha zu Waffenstillstand aufzufordern

Regierungsvertreter Anutthin wandte sich an die US-Regierung und US-Präsident Trump mit der Forderung, Kambodscha aufzufordern, die Angriffe auf Thailand einzustellen. Thailand habe nie den Konflikt begonnen, hieß es. Nach Beendigung der Kampfhandlungen argumentierte die Seite, Kambodscha habe schwerere Waffen eingesetzt. Thailand melde zudem, dass Öl über den Grenzübergang Chong Mek in der Provinz Ubon Ratchathani nach Laos transportiert werde, was nicht unterbunden werden könne. Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

11:15 • 16.12.2025 • Chong An Ma – Regiment 172 meldet Sieg und Flaggenhissung auf Höhe 500

Regiment 172 kündigte einen Sieg an und hisste die Thai-Flagge auf Höhe 500 in der Chong-An-Ma-Region. Nach eigenen Angaben wurden alle Ziele in diesem Kampfgebiet vollständig erobert und gesichert. Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

11:00 • 16.12.2025 • Zweite Armeeregion meldet Kämpfe vom 15. Dezember mit Thai-Kontrolle über Schlüsselgebiete

Die Zweite Armeeregion veröffentlichte eine Zusammenfassung der Lage an der Thai-Kambodschanischen Grenze nach Kämpfen am 15. Dezember. Kambodschanische Streitkräfte eröffneten zwischen 02:13 und 22:00 Uhr das Feuer auf Thai-Positionen. In der Region Chong An Ma fanden intensive Gefechte statt; Thai-Streitkräfte führten kontinuierliche Offensivoperationen durch und eroberten geplante Ziele. In Sisaket beschoss Kambodscha mit RM-70 Raketen mehrere Gebiete.

Thai-Streitkräfte zerstörten zwölf kambodschanische Fahrzeuggaragen, setzten F-16 gegen das Hauptquartier des 371. Unterstützungsbataillons ein und beschädigten die kambodschanische Grenzpolizei-Einheit 795 zu 80 Prozent. In der Ta-Kwai-Region setzte Kambodscha BM-21 Mehrfachraketenwerfer und FPV-Drohnen ein. Thai-Streitkräfte eroberten Schlüsselpositionen und verstärkten Verteidigungslinien. Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

10:00 • 16.12.2025 • Kampfhandlungen über acht Tage, 82 Stellungen angegriffen

Kampfhandlungen im Grenzgebiet dauerten acht Tage an. Nach den vorliegenden Angaben wurden 82 Stellungen angegriffen. Kambodschanische Soldaten sollen dabei 505 Todesfälle erlitten haben. Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

09:45 • 16.12.2025 • Thailändisch-kambodschanische Grenze – Thailand untersucht Einsatz von fortgeschrittenen Panzerabwehrraketen

Thailand untersucht nach eigenen Angaben den Einsatz von GAM-102 LR Panzerabwehrraketen durch Kambodscha in Grenzkonflikten. Den Angaben zufolge kostet jede Rakete etwa 117.000 US-Dollar pro Einsatz. Neben den Panzerabwehrwaffen wurden demnach auch Militärdrohnen eingesetzt. Thailand stellt Fragen zur Finanzierung, zu Lieferketten und zum Zugang der kambodschanischen Regierung zu diesen Ressourcen auf. Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

09:30 • 16.12.2025 • Sattelpass zwischen Hügel 677 und Hügel 500 – Drohne mit thailändischer Flagge über umstrittener Passage

Ein Video zeigt eine Drohne, an der die thailändische Flagge befestigt ist und über dem Sattelpass zwischen Hügel 677 und Hügel 500 schwebt. Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

09:00 • 15.12.2025 • Ort unbekannt – Kambodschanische Truppen zeigen Schussabgabe mit Panzerabwehrwaffe Typ 69

Kambodschanische Truppen veröffentlichten am 15. Dezember ein Video, das das Abfeuern einer Panzerabwehrwaffe vom Typ 69 dokumentiert. Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

08:30 • 16.12.2025 • Prasat Ta Kwaai – Thailändische Flagge gehisst, Souveränität über umstrittenes Gebiet bekräftigt

Die Armee hat nach mehrfachen kambodschanischen Angriffen die thailändische Flagge auf Prasat Ta Kwaai gehisst und damit die Souveränität über das Gebiet vollständig bekräftigt. In der Provinz Trat dauern die Gefechte an. Kambodschanische Soldaten versuchen, ein Wohngebiet mit drei Häusern sowie drei Hauptkampflinien in den Distrikten Nong Jan, Nong Ya Kaew und Khlong Pheng in der Provinz Sa Kaew zurückzuerobern. Die Luftwaffe setzte F-16-Kampfjets ein, um ein Munitionslager der gegnerischen Seite zu bombardieren. Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

08:00 • 16.12.2025 • Hügel 500 – Thailändische Truppen erbeuten chinesische Waffen von kambodschanischen Streitkräften

Soldaten des 2. Bataillons des 17. Infanterieregiments haben nach der erfolgreichen Rückeroberung des Gebiets ein weiteres Waffenlager chinesischer Herkunft von kambodschanischen Streitkräften auf Hügel 500 sichergestellt. Die erbeuteten Gegenstände umfassten 82-mm-Granaten vom Typ 65 und verschiedene Munition sowie tragbare Panzerabwehrraketen Norinco PF-89 (Typ 89). Ein Tag zuvor hatte die gleiche Einheit in der gleichen Region auch ein chinesisches Lenkflugkörper-Abwehrsystem der fünften Generation, das GAM-102LR, erbeutet.

07:30 • 16.12.2025 • Kampfjets F-16 bombardieren zwei kambodschanische Waffenlager in tiefem Gebiet

Nach Armeeangaben haben F-16-Kampfjets zwei kambodschanische Waffenlager in tiefem Gebiet bombardiert. Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

07:00 • 16.12.2025 • Golf von Thailand – Ehemaliger Energieminister unterstützt Blockade gegen Kambodscha

Der ehemalige Energieminister Pirapan Salirathavibhaga unterstützt eine Blockade der Königlich Thailändischen Marine gegen Kambodscha im Golf von Thailand. Die Blockade zielt darauf ab, Öl- und Militärlieferungen zu unterbrechen. Dies geschieht vor dem Hintergrund eskalierender Grenzkämpfe, ausgeweiteter thailändischer Operationen und steigender Opferzahlen inmitten wachsender regionaler Spannungen.

06:30 • 16.12.2025 • Isaan – Junger Mann wegen Spionageverdacht angezeigt, weil er iPad nutzte

Ein junger Mann ist wegen des Verdachts, ein Spion zu sein, angezeigt worden. Der Verdacht entstand, weil er ein iPad verwendete, um mit seiner Ehefrau zu telefonieren.

06:00 • 16.12.2025 • Grenzregion – Soldat überrascht Mutter zum Geburtstag an der Frontlinie

Ein Soldat an der Grenzlinie hat seine Mutter zu ihrem Geburtstag überrascht. Der Frontsoldat erschien unerwartet während eines Grenzkonflikts, um seiner Mutter gratulieren zu können. Nach Angaben der Berichterstattung versprach der Soldat, nach seiner Zeit an der Front nach Hause zurückzukehren und seiner Mutter danach seine volle Aufmerksamkeit zu widmen – als Ersatz für das Geschenk in diesem Jahr.

21:45 • 15.12.2025 • Kambodschanische Armee zeigt chinesisches Gewehr QBU-10

Die kambodschanische Armee hat das chinesische Sturmgewehr QBU-10 präsentiert. Nach Angaben der Streitkräfte soll die Waffe in der Grenzregion um den Tempel Preah Vihear eingesetzt werden. Die Armee veröffentlichte technische Spezifikationen des Gewehrs.
Das QBU-10 ist ein modernes Sturmgewehr chinesischer Herstellung.

21:10 • 15.12.2025 • Thailand – Armee würdigt gefallene Soldaten und demonstriert Souveränität über umstrittenes Gebiet

Die Thai-Armee hat die Erhebungen 677 und 500 erfolgreich zurückgewonnen. Zur Würdigung gefallener Soldaten des Regiments 172 wurde eine Drohne mit der thailändischen Flagge über dem Gebirgspass Khao Yai Mao fliegen gelassen. Die Aktion demonstriert Thailands Anspruch auf die territoriale Kontrolle des Gebiets.

21:00 • 15.12.2025 • Thailand – Chinesische Botschaft vermittelt bei Grenzkonflikt Thailand-Kambodscha

Die chinesische Botschaft hat zwischen Thailand und Kambodscha Vermittlungsbemühungen eingeleitet. Sie setzt sich für einen sofortigen Waffenstillstand ein und treibt Maßnahmen zur Wiederherstellung des Friedens voran. Die Vermittlungsaktivitäten der Botschaft zielen darauf ab, die Spannungen an der Grenze zu entschärfen.

20:30 • 15.12.2025 • Kambodscha – Chinesische Feldverpflegung für kambodschanische Truppen

Kambodschanische Soldaten an der Front erhalten Feldrationen, die China bereitstellt. Fotografien zeigen Soldaten mit Powerbanks, Taschenlampen und energiereichen Keksen. Die Verpflegungspakete ähneln chinesischen Fertigmahlzeiten (MREs) und deuten auf direkte logistische Unterstützung hin. Die Rationen enthalten typischerweise Hauptgericht, Beilage, Snacks und teilweise flammenlose Heizer, wodurch sie autarke Nahrungsversorgung für Soldaten im Einsatzgebiet ermöglichen. Beobachter sehen darin ein Zeichen enger militärischer Zusammenarbeit zwischen Kambodscha und China.

20:00 • 15.12.2025 • Thailand – Königshaus besorgt um Bevölkerung an Grenzregion

Ein Sprecher des Verteidigungsministeriums teilte mit, dass König und Königshaus ihre Besorgnis um die Bevölkerung ausdrückten. Thailand evakuierte zusätzlich Bewohner aus zwei weiteren Grenzdistrikt. Gleichzeitig wurden 128 verdächtige Ausländer identifiziert, die möglicherweise mit Söldnern in Verbindung stehen könnten.

19:30 • 15.12.2025 • Bangkok – Russische Botschaft dementiert Söldner-Einsatz

Die Russische Botschaft in Thailand erklärte, dass keine russischen Staatsbürger als Söldner in die Konflikte an der thailändisch-kambodschanischen Grenze verwickelt sind. Die Botschaft bekräftigte ihre Unterstützung für eine friedliche Beilegung des Grenzstreits zwischen beiden Ländern. Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

19:00 • 15.12.2025 • Thailand – Blutvorräte durch Konflikte mit Kambodscha angespannt

Das Gesundheitsministerium teilte mit, dass die Zusammenstöße mit kambodschanischen Streitkräften zu einer Anspannung der Blutvorräte geführt haben. Die verfügbaren Bestände reichen derzeit für etwa eine Woche. Das Ministerium verstärkte die Hygienemaßnahmen in Auffangzentren für Vertriebene und Flüchtlinge. Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

18:30 • 15.12.2025 • Mueang Thi – Soldat erfüllt letzte Pflicht für das Vaterland

Ein Foto zeigt die letzte Umarmung eines gefallenen Soldaten mit seiner Mutter in Mueang Thi. Der Soldat hatte seinen letzten Dienst für das Vaterland erfüllt. Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

17:30 • 15.12.2025 • Ban Nong Chan, Kambodscha – Drohneneinsatz gegen kambodschanische Waffenstellung

Das Militär teilte mit, dass die Burapha-Einsatzgruppe am 15. Dezember 2025 gegen 14:40 Uhr ein unbemanntes Luftfahrzeug zur Bombardierung einer Waffenunterstützungsposition auf kambodschanischer Seite einsetzte. Das Ziel befand sich gegenüber von Ban Nong Chan. Nach Angaben des Militärs entstanden Schäden in dem Gebiet. Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

17:15 • 15.12.2025 • Sa Kaeo – Heftige Kämpfe; 300 kambodschanische Soldaten getötet

Im Kampfgebiet Sa Kaeo intensivieren sich die Auseinandersetzungen. Nach vorliegenden Angaben führten Thai-Streitkräfte kontinuierliche Angriffe durch. Berichten zufolge sollen kambodschanische Soldaten in erheblicher Zahl Verluste erlitten haben. Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

17:00 • 15.12.2025 • Ban Obeya Juen, Kambodscha – Burapha Task Force zerstört Kommunikationsmast

Die Burapha Task Force veröffentlichte Aufnahmen, die zeigen sollen, wie ihre Kräfte einen Kommunikationsmast in der Gegend von Ban Obeya Juen entdeckten und zerstörten. Nach Angaben der Task Force wurde das Ziel mit einem Panzerabwehr-Raketensystem angegriffen. Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

16:30 • 15.12.2025 • Ban Tom Oechin, Kambodscha – F-16-Kampfflugzeuge zerstören kambodschanisches Munitionslager

Aufnahmen zeigen den Einsatz von F-16-Kampfflugzeugen gegen zwei Ziele in Kambodscha. Das Munitions- und Waffenlager befand sich in Ban Tom Oechin, gegenüber des Distrikts Khok Sung in der Provinz Sa Kaeo. Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

16:15 • 15.12.2025 • Poipet, Kambodscha – Keine Signale von Kambodscha; Thai-Bürger freigelassen

Kambodscha hat einen festgehaltenen Thai-Bürger in Poipet freigelassen. Gleichzeitig registrierten Beamte Bewegungsaktivitäten in kambodschanischen Hochhäusern. Nach bisherigen Einschätzungen könnte es sich um Beobachtungs- oder Aufklärungseinheiten handeln, möglicherweise mit Ähnlichkeiten zu Hinterhalttruppen. Kontaktversuche mit kambodschanischen Stellen blieben ohne Resonanz. Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

16:00 • 15.12.2025 • Surin Province, Thailand – Zweite Armeeregion dankt Provinzverwaltung für Unterstützung

Die Zweite Armeeregion bedankte sich bei der Verwaltung der Provinz Surin für logistische Unterstützung. Die Provinzverwaltung stellte Fahrzeuge für den Transport von Materialien und notwendiger Ausrüstung zur Verfügung. Darüber hinaus unterstützte sie Einsätze zur Sicherheitsverbesserung in gefährdeten Gebieten. Nach Angaben der Armeeregion trug diese Unterstützung wesentlich zur Effizienzsteigerung der Operationen bei.

15:00 • 15.12.2025 • Phu Ma Khiao, Thailand – Erste Todesopfer unter thailändischem medizinischem Personal im Kampf

Die Ehefrau eines Sanitäters trauert um ihren Mann, der in Phu Ma Khiao fiel. Der Soldat war der erste Sanitäter, der im Kampf gegen kambodschanische Streitkräfte sein Leben verlor. Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

14:20 • 15.12.2025 • Khok Sung District, Thailand – Burapha Task Force zerstört kambodschanischen Stützpunkt bei Chouk Chey Bridge

Das Operations Center der 1. Armeeregion veröffentlichte Aufnahmen, die zeigen sollen, wie die Burapha Task Force einen kambodschanischen Truppenstützpunkt in der Nähe der Chouk Chey Bridge zerstörte. Die Position befand sich gegenüber von Ban Nong Chan im Khok Sung District. Nach Angaben des Operations Center wurde der Stützpunkt erheblich beschädigt. Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

14:10 • 15.12.2025 • Banteay Meanchey, Kambodscha – Thailändische F-16 bombardieren kambodschanisches Waffenlager

Thailändische F-16-Kampfjets haben am 15. Dezember gegen Mittag ein kambodschanisches Waffen- und Munitionslager in Banteay Meanchey angegriffen. Das Ziel lag gegenüber dem Khok Sung District auf kambodschanischem Territorium. Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

14:00 • 15.12.2025 • Kantharalak-Distrikt – Kambodscha setzt Angriffe auf Zivilgebiete fort, über 500 kambodschanische Soldaten getötet

Kambodschanische Streitkräfte führen laut Angaben der Königlich Thailändischen Armee weiterhin Angriffe auf Zivilgebiete in Thailand durch. Dabei wurden Evakuierungen in sieben Unterbezirken des Kantharalak-Distrikts angeordnet. Oberst Richa Suksuwanon, stellvertretender Armeesprecher, warnte, dass Kambodscha diese Taktiken zur Verbreitung von Angst unter der Bevölkerung fortsetze. Schwere Waffen wie BM-21-Mehrfachraketenwerfer und Drohnen kamen auch in bereits unter thailändischer Kontrolle stehenden Gebieten zum Einsatz. Thai schätzt die kambodschanischen Verluste vom 7. bis 14. Dezember auf 82 zerstörte Basen, 12 Panzer, 10 Panzerfahrzeuge, 175 Drohnen und mindestens 505 getötete Soldaten. Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

13:30 • 15.12.2025 • Surin – Thailändische Armee sichert Tempel, Kämpfe um strategische Höhen andauernd

Die Königlich Thailändische Armee hat den Ta-Kwai-Tempel nach Vertreibung kambodschanischer Truppen gesichert. Allerdings bleiben strategisch wichtige Positionen in der Umgebung, darunter Hügel 350 und angrenzende Höhenlagen, umstritten. Die Operationen werden fortgesetzt.

Nach Armeeangaben führen kambodschanische Kräfte anhaltende Angriffe mit verschiedensten Waffensystemen durch, um die thailändische Kontrolle zu untergraben und Territorium zurückzugewinnen. Das Armeeoberkommando teilte mit, dass Generalstabschef Phana Claewplodtook die Operation eng überwacht und alle Einheiten angewiesen hat, vorsichtig zu handeln, um Verluste und Personenschäden zu minimieren. Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

13:00 • 15.12.2025 • Thailand – Verstärkte Kontrollen bei Einreisen aus mehreren Regionen

Die thailändischen Behörden verschärfen die Kontrollen bei der Einreise von kambodschanischen Staatsangehörigen, die das visumfreie System nutzen, sowie von Reisenden aus Osteuropa und Nordasien. Grund sind Befürchtungen, dass Personen aus diesen Regionen möglicherweise als Söldner rekrutiert werden könnten. Diese Personen unterliegen einer verstärkten Überprüfung.

12:50 • 15.12.2025 – Kambodschanische Armee erhebt Vorwürfe gegen Thailand

Kambodschanische Militärs erheben Vorwürfe gegen die thailändische Regierung und behaupten, diese habe Soldaten zu Todeseinsätzen befohlen. Die Aussagen wurden ohne weitere Kontextinformationen verbreitet. Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

12:30 • 15.12.2025 • Surin – Thailändische Armee meldet Rückeroberung von Grenzgebiet

Nach Angaben des Kommandozentrums der 2. Militärregion hat die thailändische Armee das Grenzgebiet um den Prasat Ta Kwaai bei Noen 350 in Amphoe Kabchoeng, Provinz Surin, zurückerobert. Die thailändische Flagge wurde über dem Gebiet gehisst. Die Operation gilt als abgeschlossen. Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

11:30 • 15.12.2025 • Nakhon Ratchasima – Polizeichef befiehlt Überwachung von Russen in der Region

Der Polizeichef von Nakhon Ratchasima hat alle Polizeistationen angewiesen, Russen in der Region zu überwachen. Die Behörde befürchtet, dass diese kambodschanische Söldner sein könnten, die Sabotageakte an Militäreinrichtungen planen. Die Anweisung erfolgt im Kontext der laufenden Grenzspannungen zwischen Thailand und Kambodscha. Nähere Details zu spezifischen Verdachtsmomenten oder Erkenntnissen wurden nicht mitgeteilt.

10:00 • 15.12.2025 • Prasat Takuapa – Kambodschanische Truppen beschießen thailändisches Gebiet mit Raketenwerfer

Am achten Tag der Gefechte beschießen kambodschanische Soldaten das Gebiet um Prasat Takuapa in der Höhe 350 mit BM-21-Mehrfachraketenwerfern. Nach Angaben thailändischer Behörden wird ein Rückeroberungsversuch vermutet. Thailändische Truppen erwidern das Feuer. Aufklärungsinformationen deuten darauf hin, dass kambodschanische Truppen um weitere 300 Soldaten verstärkt werden. Details zu Verlusten oder der genauen taktischen Situation wurden nicht mitgeteilt. Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

09:00 • 15.12.2025 • Nakhon Ratchasima – Polizei löscht Post über angebliche russische Söldner

Die Polizei in Nakhon Ratchasima löschte am 14. Dezember einen Facebook-Post, in dem behauptet wurde, dass russische Staatsangehörige von Kambodscha angeheuert worden seien, um die Luftwaffenbasis Korat anzugreifen. Die ursprüngliche Warnung deutete an, dass Verdächtige möglicherweise Drohnen zur Überwachung einsetzen könnten, bevor der Post ohne Erklärung entfernt wurde. Die Behörden gaben daraufhin allgemeine Richtlinien zur Identifikation von Spionage aus und forderten Bürger auf, verdächtiges Verhalten in der Nähe von Sperrgebieten zu melden. Gleichzeitig bestätigten Behörden den 16. Soldatentoten seit Beginn der Konfrontation. Offizielle Stellen appellierten an die Öffentlichkeit, keine Echtzeit-Aufnahmen von Militäroperationen zu verbreiten.

08:30 • 15.12.2025 • Surin – Kambodscha setzt Raketenbeschuss an Grenzgebiet fort

Die Kampfhandlungen an der thailändisch-kambodschanischen Grenze in der Provinz Surin dauern am achten Tag an. Am frühen Morgen des 15. Dezember 2025 um etwa 06:06 Uhr eröffnete die kambodschanische Armee erneut Raketenbeschuss mit BM-21-Mehrfachraketenwerfern gegen Grenzgebiete bei Prasat Ta Kwaay und Hill 350. Dies ist eine Fortsetzung der Kampfhandlungen, die seit acht Tagen andauern. Nach kambodschanischen Angaben zielt die Operation auf die Rückeroberung der Gebiete Prasat Ta Kwaay und Hill 350. Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

07:50 • 15.12.2025 • Grenzregion Thailand-Kambodscha – Analyse zeigt Reichweiten kambodschanischer Waffensysteme

Eine Datenanalyse der Seite Mitr Earth, verglichen mit Google Maps, zeigt die potentiellen Reichweiten kambodschanischer Waffensysteme über Thai-Grenzprovinzen. Im Bereich 0–20 Kilometer sind Teile von Trat, Chanthaburi, Sa Kaeo, Buriram, Surin, Sisaket und Ubon Ratchathani betroffen. Bei 20–50 Kilometern werden über die Hälfte dieser Provinzen erfasst. Im Bereich 50–100 Kilometer erweitern sich die Reichweiten auf zusätzliche Gebiete wie Rayong, Chachoengsao, Prachuap Khiri Khan und Nakhon Ratchasima. Bei 100–150 Kilometern werden Teile von Maha Sarakham, Roi Et, Yasothon und Amnat Charoen erreicht.

LIVE-UPDATE: Militärische Lage Thailand–Kambodscha
TNN

07:00 • 15.12.2025 • Chong Mek Grenzübergang – Thailand sperrt Brennstoffexporte nach Laos

Der Kommandeur der 2. Armeeregion Thailands, Generalleutnant Weerayut Raksin, hat am 15. Dezember 2025 eine Anordnung zur Kontrolle von Brennstoff- und Militärversorgungsexporten am Grenzübergang Chong Mek unterzeichnet. Die Maßnahme tritt ab 24:00 Uhr desselben Tages in Kraft. Hintergrund sind Verdachtsmomente auf einen Schmuggelring, der Brennstoff über den Grenzübergang nach Laos transportiert und von dort nach Kambodscha weitergeleitet. Kambodscha leidet derzeit unter akutem Mangel an Brennstoff sowie strategischen Gütern wie Medikamenten und Lebensmitteln. Nach Thai-Angaben warten etwa 80 Lastkraftwagen an Chong Mek zur Einreise nach Laos. Bei Sattelzugmaschinen könnte jedes Fahrzeug etwa 50.000 Liter Brennstoff transportieren, was einer Gesamtmenge von über vier Millionen Litern entspricht. Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

06:15 • 15.12.2025 • Grenzregion – Thailändische Streitkräfte planen Blockade kambodschanischer Ölversorgungsrouten

Thailändische Streitkräfte planen nach vorliegenden Angaben, Transportrouten für kambodschanische Ölversorgung zu sperren. Weitere Details zur geplanten Blockade, zum Zeitpunkt der Umsetzung und zu betroffenen Gebieten werden in der Mitteilung nicht genannt. Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

06:10 • 15.12.2025 • Ta Kwai Tempel – Kambodschanische Truppen beziehen befestigte Stellungen

Kambodschanische Truppen haben sich nach Angaben um den Ta Kwai Tempel positioniert und befestigte Stellungen bezogen. Von defensiven Positionen aus wurde Waffenfeuer abgegeben. Zur Abwehr möglicher Drohnenaktivitäten von thailändischer Seite wurden Anti-Drohnen-Netze installiert. Die genauen Umstände der Truppenbewegungen und das Ausmaß der Stellungen werden nicht näher spezifiziert. Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

06:00 • 15.12.2025 • Grenzregion – Thailändische Streitkräfte erobern Hügel 500 und erbeuten modernes Panzerabwehrwaffensystem

Thailändische Streitkräfte haben nach eigenen Angaben den strategisch gelegenen Hügel 500 erobert und ein modernes Panzerabwehr-Lenkwaffensystem erbeutet, das von kambodschanischen Streitkräften zurückgelassen wurde. Das Waffensystem wird nun von qualifizierten Fachkräften untersucht. Die Eroberung des Hügels 500 markiert einen Erfolg für die thailändischen Streitkräfte in den laufenden Operationen zur Kontrolle der Grenzregion. Die genaue Lokalität und weitere Details zur operativen Situation werden nicht genannt. Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

22:00 • 14.12.2025 • Trat – Königliche Marine meldet Infiltrationen und Sabotageversuch

Die Königliche Thailändische Marine gab am 14. Dezember 2025 eine Stellungnahme zur Sicherheitslage ab. Sprecher Rear Admiral Parach Rattanaichaiyapan teilte mit, dass gegnerische Kräfte in die Provinz Trat eingedrungen sind und Sabotageakte gegen wichtige militärische und staatliche Einrichtungen versucht haben, um Unruhe entlang des Grenzgebiets zu schaffen. Das Chanthaburi and Trat Border Defense Command hat daraufhin strenge Sicherheitsmaßnahmen eingeleitet. Diese umfassen Ausgangssperren in bestimmten Bereichen, Kontrollpunkte und Sicherheitsbarrieren an kritischen Standorten sowie verstärkte Überwachung von Militärbasen und umliegenden Gebieten. Die Königliche Marine versicherte, dass die Lage unter Kontrolle sei und das Personal seine Aufgaben mit Nachdruck verrichtet. Die Öffentlichkeit wird aufgefordert, offizielle Regierungsinformationen zu befolgen und Informationen zu meiden, die die nationale Sicherheit beeinträchtigen könnten.

20:50 • 14.12.2025 • Chong Mek – 2. Armeebereich verbietet Treibstoff- und Rüstungsexporte

Das 2. Armeegebiet ordnete eine dringende Beschränkung am Grenzübergang Chong Mek an und verbot den Export aller Arten von Treibstoff und Rüstungsgütern. Das Kommando bestätigte, dass alle anderen Exporte und Grenzoperationen wie gewöhnlich fortgesetzt werden. Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

20:45 • 14.12.2025 • Bangkok – Thailändisches Militär wirft Kambodscha Kriegsverbrechen vor

Das thailändische Militär erklärte, Kambodschas Festhaltung von Tausenden Thai-Bürgern am Grenzübergang Poipet könnte Kriegsverbrechen darstellen. Generalmajor Winthai Suwaree, Sprecher der Armee, sagte, die Handlungen könnten rechtswidrige Zivilhaft oder Geiselnahme sein und verstießen gegen Menschenrechte, einschließlich des Rechts auf Rückkehr ins Heimatland.

Die Detentionen könnten das humanitäre Völkerrecht verletzen, darunter die Genfer Konventionen von 1949 und ihre Zusatzprotokolle von 1977. Verantwortliche könnten als Kriegsverbrecher verfolgt werden. Als Unterzeichner dieser Konventionen sei Kambodscha rechtlich verpflichtet, die sofortige Rückkehr der Thai-Bürger zuzulassen.

20:15 • 14.12.2025 • Ubon Ratchathani – 2. Armeebereich meldet anhaltende Gefechte an Grenze

Das 2. Armeegebiet, verantwortlich für Thailands Nordostfront, berichtete von mehreren Gefechten entlang der Thai-Kambodschanischen Grenze. Seit 09:00 Uhr führten kambodschanische Streitkräfte Angriffe in Ubon Ratchathani, Si Sa Ket, Surin und Buriram durch, einsetzend Mörser, Artillerie, BM-21-Raketenwerfer und Drohnen. Thailändische Streitkräfte reagierten mit Drohneneinsätzen, Artillerie und Offensivoperationen, gelang es, Feindbewegungen einzudämmen und Positionen an mehreren Orten wie Tempel Ta Kwai und Chong An Ma zu sichern. Das Militär meldete verstärkte Treibstoffexportvorbereitungen am Grenzübergang Chong Mek. ISOC Region 2 forderte Inspektionen und die Bevölkerung zu Wachsamkeit auf.

19:50 • 14.12.2025 • Si Sa Ket – Kambodschanische Raketen töten Zivilisten und zerstören Häuser

Kambodschanische Streitkräfte beschossen mit BM-21-Raketenwerfer das Grenzgebiet in der Provinz Si Sa Ket. Ein Zivilist wurde getötet, vermutlich durch Granatsplitter. Ein Wohnhaus wurde durch den Beschuss völlig zerstört und brannte aus. Mehrere weitere Häuser in der Umgebung wurden durch Granatsplitter beschädigt. Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden

18:30 • 14.12.2025 • Ubon Ratchathani – 2. Armee meldet intensive Gefechte an sieben Grenzabschnitten

Das Operationszentrum der 2. Armee berichtete von sieben bedeutenden Zwischenfällen entlang der thailändisch-kambodschanischen Grenze seit 09:00 Uhr. Im Gebiet Chong An Ma führten kambodschanische Streitkräfte Angriffe mit Mörser, Artillerie und BM-21-Raketenwerfern durch. Thailändische Drohnenoperationen zerstörten etwa 80 Prozent der vorgesehenen Ziele. In den Gebieten Huai Ta Ma Ria und Kantharalak setzte die kambodschanische Seite intensive Handwaffeneinsätze und schwere Waffen ein, worauf thailändische Artillerieeinheiten mit Feuerunterstützung reagierten. Im Ta Kwai-Tempel-Gebiet griffen kambodschanische Streitkräfte mit Mörser, BM-21-Raketen und Drohnen an; Thailändische Streitkräfte führten offensive Operationen durch. In den Gebieten Chong Chom und Ta Muen Tempel kamen rückstoßlose Gewehre, Drohnenaufklärung und weitere Waffen zum Einsatz. Im Sai Taku-Gebiet erfolgten Angriffe mit Kleinwaffen und Mörser. Die ISOC Region 2 ordnete Inspektionen wegen ungewöhnlich hoher Treibstoffexportvorbereitungen am Grenzübergang Chong Mek an.
Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

18:00 • 14.12.2025 • Grenzübergang Phanom Dong Rak – Über 100 Thai flüchten illegal aus Kambodscha

Kambodschanische Behörden halten die Grenzübergänge geschlossen, woraufhin über 100 Thais in den vergangenen zwei Tagen illegal die Grenze überquerten, um nach Thailand zurückzukehren. Aufgrund der anhaltenden Kämpfe an der Thai-Kambodscha-Grenze fliehen Zivilisten unkontrolliert über informelle Grenzrouten. Die offizielle Schließung der Grenzübergänge zwingt Thais, die sich in Kambodscha aufhalten, zu illegalen Überquerungen.

17:00 • 14.12.2025 • Grenzgebiet – Militär warnt vor Raketenangriffen auf Zivilgebiete

Das 2. Armeekommando warnte vor Berichten, wonach Kambodscha BM-21-Mehrfachraketenwerfer gegen thailändische Zivilgebiete einsetzen könnte. Ziel sei es, Zivilisten zu verletzen, Sachschäden zu verursachen und Angst in Grenzregionen zu verbreiten. Die Behörde forderte zuständige Stellen auf, Einwohner zu warnen und deren Evakuierung in provisorische Notunterkünfte der Provinzen zu organisieren. Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

16:50 • 14.12.2025 • Grenzgebiet – BM-21-Raketenbeschuss tötet Zivilisten in Thailand

Kambodschanische Streitkräfte beschossen mit BM-21-Mehrfachraketenwerfen thailändisches Territorium. Bei dem Angriff kamen Zivilisten ums Leben, und mehrere Häuser wurden zerstört oder beschädigt. Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

16:30 • 14.12.2025 • Bangkok – Außenminister kritisiert Kambodscha wegen fortgesetzter Angriffe

Thailands Außenminister Sihasak Phuangketkeow warf Kambodscha vor, trotz Waffenstillstandsbereitschaft Militärangriffe fortzusetzen. Nach Gesprächen mit Vietnams Außenminister sagte Sihasak: „Wenn Kambodscha den Waffenstillstand ernst meint, muss es aufhören zu schießen. Taten sprechen lauter als Worte.“ Er verurteilte BM-21-Raketenbeschüsse, die Tote und Verletzte unter Zivilisten forderten. Sihasak präzisierte, dass Malaysias Premierminister Anwar Ibrahim Thailand nur zur Einstellung von Provokationen aufforderte, nicht zu einem formalen Waffenstillstand. Thailand sei zur Teilnahme an einem ASEAN-Außenministertreffen in Jakarta bereit und organisiere die Rückführung von Bürgern aus Kambodscha.

16:00 • 14.12.2025 • Kantharalak, Si Sa Ket – Behörden ordnen Evakuierung nach Raketenangriffen an

Behörden im Kantharalak-Distrikt der Provinz Si Sa Ket befahlen die sofortige Evakuierung von Bewohnern aus sieben Unterbezirken nach erneuerten Grenzscharmützeln mit kambodschanischen Streitkräften. Am 14. Dezember trafen kambodschanische BM-21-Raketen den Unterbezirk Sao Thong Chai und beschädigten Wohngebiete sowie eine Schule. Ein 63-jähriger Mann wurde durch Shrapnell getötet, ein Haus brannte aus. Der Distriktsleiter ordnete die Evakuierung in sieben Unterbezirken in Notunterkünfte oder sichere Gebiete an. Die Gefechte dauern seit dem 7. Dezember an.

15:30 • 14.12.2025 • Thailand – Militär beschlagnahmt kambodschanische Raketen und erklärt Einsatzbereitschaft

Das thailändische Militär gab bekannt, moderne Geschosse aus kambodschanischen Angriffen sichergestellt zu haben. Militärvertreter äußerten die Überzeugung, dass Kambodscha über weitere Raketen verfügt, diesen jedoch keine Gelegenheit zur Verwendung gegeben wird. Das Luftwaffenkommando versicherte maximale Einsatzbereitschaft seiner Kampfflugzeuge und Piloten sowie umfassende Schutzmaßnahmen. Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

14:50 • 14.12.2025 • Hill 500 – Thai-Armee erbeutet chinesisches Panzerabwehrwaffen-System

Thailändische Streitkräfte erbeuteten nach einem Angriff auf eine kambodschanische Stellung auf Hill 500 ein chinesisches Panzerabwehrwaffen-System vom Typ GAM-102LR. Dabei handelt es sich um ein lenkwaffengestütztes System, das Anfang 2025 neu in den Dienst gestellt wurde. Das Waffensystem wurde nach dem Überfall auf die kambodschanische Basis sichergestellt. Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

14:30 • 14.12.2025 • Ubon Ratchathani – Vier gefallene Thai-Soldaten geehrt

Die 22. Armeeregion führte eine Gedenkzeremonie für vier Soldaten durch, die bei Kämpfen an der Thai-Kambodscha-Grenze im Gebiet um Hill 677 und Saddle Pass ums Leben kamen. Die Verstorbenen wurden zur Beisetzung in ihre Heimatprovinzen überführt: Ayutthaya, Suphan Buri, Krabi und Narathiwat. Die Zeremonie fand auf dem Flugplatz 21 in Ubon Ratchathani statt.

Die Gefallenen waren: Soldat Musttakeem Chamama aus der Stoßkompanie (Provinz Narathiwat), Unteroffizier Weeratpat Rattanburi (Provinz Krabi), Unteroffizier Damrong Kieatglaeng (Provinz Ayutthaya) und Soldat Krittikorn Sroiyya aus dem 1. Infanteriebataillon (Provinz Suphan Buri).

14:00 • 14.12.2025 • Surin – Heftige Kämpfe an der Thai-Kambodscha-Grenze, Zivilisten betroffen

An der thailändisch-kambodschanischen Grenze in der Provinz Surin dauern intensive Kämpfe an. Kambodschanische Streitkräfte eröffneten ab etwa 5:00 Uhr Morgens Artilleriefeuer auf Gebiete rund um den Ta Kwai-Tempel und Khna-Tempel im Distrikt Phanom Dong Rak. Um 8:25 Uhr wurden BM-21-Raketen abgefeuert, einige landeten in zivilen Zonen wie Ackerland und in der Nähe des Khao To-Tempels. Berichten zufolge wurden bislang keine Wohnhäuser direkt getroffen. Die Behörden raten Zivilisten, den Highway 224 zwischen Phanom Dong Rak und Kap Choeng zu meiden. Gegen 12:30 Uhr war noch gelegentliches Raketenfeuer zu vernehmen. Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

13:55 • 14.12.2025 • Thai-F-16-Jets zerstören Brücke in Kambodscha

Thai-F-16-Kampfjets zerstörten die Brücke Chay Chumnia in der kambodschanischen Provinz Oddar Meanchey, Distrikt Veal Veng, nahe der Grenzregion zu Trat. Nach Angaben der Thai-Luftwaffe nutzten die kambodschanischen Streitkräfte diese Brücke zum Transport von Militärgut in Grenzgebiete. Die Zerstörung soll die kambodschanischen Versorgungsleitungen unterbrechen. Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

13:50 • 14.12.2025 • Sisaket – Zivilist bei kambodschanischem Raketenbeschuss getötet

Die Royal Thai Army gab bekannt, dass ein 63-jähriger Zivilist in Sisaket durch kambodschanischen Raketenbeschuss getötet wurde. Sein Haus wurde dabei zerstört. Die Thai-Armee berichtet damit zum zweiten Mal in Folge von kambodschanischen Angriffen auf Ziviltargets in Grenzgebieten. Die genauen Umstände des Vorfalls und weitere Details wurden nicht mitgeteilt.

13:00 • 14.12.2025 • Kambodschanische Soldaten eröffnen Feuer und veröffentlichen Video

Kambodschanische Soldaten eröffneten Feuer an der Grenze zu Thailand und veröffentlichten ein Video, das offenbar als Herausforderung an die Thai-Seite gedacht ist. Das Video zeigt intensive Schussabgaben von kambodschanischen Positionen. Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

12:40 • 14.12.2025 • Bangkok – Aktivist reicht Protestschreiben bei US-Botschaft ein

Der Aktivist Santhiya Sawadi betrat die US-Botschaft in Bangkok und reichte ein Protestschreiben ein. Er reagierte damit auf einen Beitrag des US-Präsidenten Donald Trump, in dem dieser behauptet hatte, dass Verletzungen von Thai-Soldaten durch Sprengstoff nur ein Unfall gewesen seien. Sawadi kritisierte die Darstellung als unangemessen angesichts der Verletzungen von Angehörigen der Thai-Armee. Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

12:30 • 14.12.2025 • Prasat Khna – Thai-Armee meldet Kontrolle über Tempel, wirft Kambodscha Missbrauch von Kulturgut vor

Der stellvertretende Sprecher der Thai-Armee bestätigte, dass Thailand die Kontrolle über das Gebiet um den Tempel Prasat Khna vollständig zurückerobert hat. Thailand wirft Kambodscha vor, die Kultstätte als Militärbasis genutzt zu haben und damit gegen internationales Recht verstoßen zu haben. Der Sprecher bezifferte die geschätzten Verluste auf kambodschanischer Seite auf 221 Gefallene. Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

11:40 • 14.12.2025 • Thailand protestiert gegen Sperrung von Grenzübergängen

Das Außenministerium Thailands äußerte ernsthafte Besorgnis über die Sperrung von Landgrenzübergängen zwischen Thailand und Kambodscha durch die kambodschanische Seite. Thailand beklagte, dass kambodschanische Behörden die Rückkehr von in Kambodscha lebenden Thai-Bürgern verhinderten, während Thailand kambodschanischen Bürgern die Ausreise ermöglicht habe. Das Außenministerium betonte das Recht von Zivilisten auf Schutz nach internationalem Recht, einschließlich des Internationalen Pakts über bürgerliche und politische Rechte und der Genfer Konventionen. Thailand forderte alle Parteien auf, die Sicherheit und Würde von Zivilisten zu gewährleisten und Bedenken nach Völkerrecht zu regeln. Das Land bekräftigte, dass seine Aktionen der Selbstverteidigung dienten und dem Frieden sowie regionaler Stabilität verpflichtet seien.

11:30 • 14.12.2025 • Thai-Armee findet permanente Militärbasis bei Khmer-Tempel

Die Thai-Armee entdeckte bei Inspektionen rund um den Tempel Prasat Khna auf thailändischem Staatsgebiet Belege für eine permanente kambodschanische Militärbasis. Laut Armeeangaben hatte die gegnerische Seite systematisch Gräben von etwa 150 bis 200 Metern Länge angelegt und Bunker errichtet, um Artillerieammunition zu lagern. Die kambodschanischen Streitkräfte hatten das Gebiet zuvor besetzt. Die Thai-Armee gab an, das Gelände um den Tempel Prasat Khna am 13. Dezember erfolgreich zurückerobert zu haben. Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

11:00 • 14.12.2025 • Thailand – Außenminister weist Trumps Aussagen zu Grenzminenunfällen zurück

Der thailändische Außenminister Sihasak äußerte starke Enttäuschung über Aussagen von Donald Trump zu Zwischenfällen mit Landminen an der Grenze. Er lehnte die Charakterisierung als „Unfall“ ab und bekräftigte seine Unterstützung für das thailändische Militär und Premierminister. Sihasak betonte, dass ein Waffenstillstand gegenseitige Bereitschaft beider Seiten voraussetzt. Gleichzeitig bekräftigte er das Engagement Thailands für die Allianz mit den Vereinigten Staaten. Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

10:30 • 14.12.2025 • Kambodscha – Oberst Wanchana kritisiert Hun-Familie wegen Grenzkonflikt

Der Generalleutnant Wanchana Sawasdee, Berater des National Defense Studies Institute der Königlich Thailändischen Streitkräfte, wirft der kambodschanischen Hun-Familie vor, den Grenzkonflikt zur Machtabsicherung zu instrumentalisieren. Er sieht darin die Fortsetzung eines Musters: Während Hun Sen durch Konflikte sein Vermächtnis aufbauen wollte, diene der aktuelle Konflikt der Machtsicherung seines Sohnes Hun Manet. Wanchana vergleicht dies mit früheren Auseinandersetzungen um den Preah-Vihear-Tempel (2008–2011) und charakterisiert beide als primär politische Operationen zur Stärkung der Familienkontrolle über Kambodschas Militär. Er konstatiert, dass diese Strategie gescheitert sei und sowohl Vater als auch Sohn sowie deren Machtposition geschwächt hätten.

10:00 • 14.12.2025 • Chong Arn Ma – Gefechte dauern an, Kambodscha setzt Raketenwerfer ein

An der Grenzposition Chong Arn Ma dauerten die Auseinandersetzungen am Sonntagmorgen an. Um 09:36 Uhr meldete das thailändische Militär, dass kambodschanische Streitkräfte zwei Einheiten des Raketenwerfers BM-21 gegen die Position einsetzten. Die Gefechte hatten bereits in den frühen Morgenstunden begonnen und hielten bis zum Zeitpunkt der Meldung an. Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

09:30 • 14.12.2025 • Zweite Armeeregion wirft Kambodscha Einsatz manipulierter Minen vor

Die Zweite Armeeregion Thailands wirft kambodschanischen Soldaten vor, modifizierte Panzerabwehrminen als Splitterbomben eingesetzt zu haben, um thailändische Soldaten zu töten. Nach den Angaben sollen kambodschanische Streitkräfte Panzerabwehrminen mit geschnittenem Metall versehen haben, um ihre Wirkung zu erhöhen. Thailand bezeichnet dies als schwerwiegenden Verstoß gegen das Humanitäre Völkerrecht. Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

09:00 • 14.12.2025 • Koh Kood – Kambodscha soll Tempel Koh Kood besetzt haben, Befestigungen errichtet

Das thailändische Militär veröffentlichte Bildmaterial, das zeigen soll, dass kambodschanische Streitkräfte um den Tempel Koh Kood Befestigungsanlagen errichtet haben. Demnach wurden Gräben im Umfang von etwa 150 bis 200 Metern ausgehoben und Bunker angelegt, die Munition für Artillerie lagern sollen. Das Material dokumentiert den Einsatz von Geschützen und weiteren Waffen. Thailand beansprucht das betreffende Gebiet als sein Territorium und wirft Kambodscha vor, in dieses eingedrungen zu sein. Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

08:30 • 14.12.2025 • Trat – Ausgangssperre in fünf Bezirken nach Angriff gemeldet

In der thailändischen Provinz Trat ist nach Medienangaben in fünf Bezirken eine Ausgangssperre verhängt worden. Zuvor war von einem Angriff mit einem M79-Granatwerfer die Rede. Weitere Details zu Zeitpunkt, Umfang oder möglichen Schäden wurden nicht genannt. Angaben zu Verletzten oder Festnahmen liegen nicht vor. Die Maßnahme wurde als Reaktion auf die Sicherheitslage dargestellt. Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

08:00 • 14.12.2025 • Trat – Gebiet bei Ban Sam Lang zurückerobert

An der thailändisch-kambodschanischen Grenze ist es am Morgen zu heftigen Auseinandersetzungen gekommen. Nach Angaben haben Einheiten der thailändischen Marine das Gebiet bei Ban Sam Lang in der Provinz Trat zurückerobert und dort die thailändische Flagge gehisst.

Zugleich wurde berichtet, dass es im Gebiet Ban Nong Ri weiterhin vereinzelt zu Zusammenstößen komme. Weitere Details zu Umfang, Dauer oder möglichen Folgen der Gefechte wurden nicht genannt. Auch Angaben zu Verletzten oder Schäden lagen zunächst nicht vor. Die Lage an der Grenze wurde als angespannt beschrieben, mit fortdauernden Zwischenfällen in einzelnen Bereichen.

Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

07:00 • 14.12.2025 • Preah Vihear – Armee dementiert Präventivangriff, Kambodscha verlegt PHL‑03‑Raketen

Die Armee hat Berichte über eine Bereitschaft zu einem Präventivangriff zurückgewiesen. Parallel dazu wurden Angaben bekannt, wonach Kambodscha Raketen des Typs PHL‑03 in die Provinz Preah Vihear verlegt hat. Weitere Details zu Umfang, Zeitpunkt oder Zweck der Verlegung wurden nicht genannt. Ebenso blieb offen, auf welche Berichte sich die Dementis der Armee beziehen. Offizielle Bestätigungen zu den gemeldeten Truppenbewegungen lagen zunächst nicht vor. Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

06:00 • 14.12.2025 • Bericht meldet 181 Tote und umfangreiche Zerstörungen

Die Zweite Armee hat am frühen Sonntagmorgen einen Lagebericht zu den Kämpfen entlang der Grenze zwischen Thailand und Kambodscha veröffentlicht. Der Bericht fasst Operationen im Zeitraum vom 8. bis 13. Dezember 2025 zusammen. Demnach seien zehn Panzer, 64 Drohnen, ein Mehrfachraketenwerfer vom Typ BM‑21, vier Anti‑Drohnen‑Türme, vier Flugabwehrgeschütze, ein Kontrollsystem zur Drohnenabwehr, sechs Lastwagen, ein Signalturm, ein Artilleriesystem sowie sechs Mörser zerstört worden. Zudem wird von 181 getöteten kambodschanischen Soldaten gesprochen. Weitere Details zu Ort, Ablauf oder beteiligten Einheiten nennt die Mitteilung nicht. Der Bericht wurde von der Zweiten Armee verbreitet und bezieht sich auf Gefechte entlang der Grenzregion. Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

22:00 • 13.12.2025 • Vier thailändische Soldaten getötet, Beschuss von Wohnhäusern gemeldet

Nach thailändischen Angaben sind bei einem Vorfall weitere vier Soldaten ums Leben gekommen. udem wird berichtet, dass aus Kambodscha Geschosse aus einem System vom Typ BM-21 auf Wohnhäuser abgefeuert worden seien. Angaben zu genauen Orten, Schäden an Gebäuden oder möglichen zivilen Opfern wurden zunächst nicht gemacht. Weitere Details zum Hergang und zu möglichen Konsequenzen wurden nicht veröffentlicht. Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

21:00 • 13.12.2025 • Thailand – Armee meldet 15 Todesopfer bei Gefechten mit Kambodscha

Die Royal Thai Armed Forces Headquarters haben am Samstagabend eine Würdigung für Soldaten veröffentlicht, die nach eigenen Angaben bei Auseinandersetzungen mit Kambodscha ums Leben gekommen sind. Demnach wurden seit dem 7. Dezember bis einschließlich 13. Dezember insgesamt 15 Todesfälle registriert.

20:00 • 13.12.2025 • Trat – Anwohner suchen Schutzräume nahe thailändisch-kambodschanischer Grenze

Anwohner in Grenznähe zwischen Thailand und Kambodscha in der Provinz Trat haben am Abend vorsorglich Schutzräume aufgesucht. Auslöser ist die Sorge vor möglichen nächtlichen Auseinandersetzungen, nachdem es zuvor eine ungewöhnliche Ruhe in dem Gebiet gegeben haben soll. Die Situation erinnere an die Nacht zuvor, in der es Berichten zufolge zu Spannungen gekommen sei. Lokale Sicherheitskräfte und freiwillige Dorfverteidiger verstärkten ihre Präsenz und überwachen das Gebiet nach Angaben aus der Region besonders engmaschig. Ziel sei es, die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten und auf mögliche Zwischenfälle vorbereitet zu sein. Offizielle Stellen äußerten sich zunächst nicht detailliert zu der Lage. Die Bevölkerung wurde zu erhöhter Wachsamkeit angehalten.

19:45 • 13.12.2025 • Thailand – Premier bekräftigt: Keine Waffenruhe um 22 Uhr, Gespräche mit Kambodscha gefordert

Der thailändische Ministerpräsident hat am Abend erneut betont, dass es um 22 Uhr keine Waffenruhe geben werde. Damit widersprach er Aussagen, die dem malaysischen Regierungschef Anwar zugeschrieben wurden. Zugleich erklärte der Premier, Kambodscha müsse direkte Gespräche mit Thailand aufnehmen. Er warnte davor, die Zivilbevölkerung als Druckmittel zu missbrauchen. Die Aussagen wurden in thailändischen Medien verbreitet und beziehen sich auf die aktuelle Lage zwischen beiden Ländern. Weitere Details zu möglichen Gesprächen oder zum zeitlichen Ablauf nannte der Regierungschef nicht.

19:30 • 13.12.2025 • Grenzgebiet Thailand–Kambodscha (Sisaket) – Raketenbeschuss trifft Wohngebiet, 10 Verletzte

Nach Angaben des Regionalkommandos der thailändischen Streitkräfte blieb die Lage entlang der thailändisch‑kambodschanischen Grenze am 13. Dezember angespannt. Seit dem Morgen seien Angriffe mit Raketen und bewaffneten Drohnen gemeldet worden, begleitet von Bewegungen bewaffneter Kräfte in mehreren Grenzabschnitten. Um 08:30 Uhr sei ein Wohngebiet im Tambon Saothongchai, Bezirk Kantharalak, Provinz Sisaket, von Raketen getroffen worden. Dabei seien zehn Zivilpersonen verletzt worden, eine davon schwer.
Weiter hieß es, thailändische Einheiten hätten bestehende Stellungen gehalten und zusätzliche Geländepunkte unter Kontrolle gebracht. In mehreren Bereichen dauerten gegenseitige Angriffe an. Für die Bevölkerung in betroffenen Zonen wurde empfohlen, vorerst nicht in die Heimatorte zurückzukehren und in Notunterkünften zu bleiben sowie Anweisungen der Behörden zu befolgen.
Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

19:00 • 13.12.2025 • Grenzregion Chong Chom–Rayi–Prasat Kna – Thailändische Kräfte übernehmen nahezu vollständige Kontrolle, mindestens 165 Tote gemeldet

Nach Angaben aus einem laufenden Lagebericht haben thailändische Einheiten am Abend in der Grenzregion zwischen Thailand und Kambodscha die Kontrolle über weite Teile der Gebiete Chong Chom, Rayi und Prasat Kna übernommen. Demnach seien die betroffenen Abschnitte nahezu vollständig gesichert worden. Auf kambodschanischer Seite wird von mindestens 165 getöteten Soldaten berichtet. Weitere Details zu den Umständen der Todesfälle oder zu möglichen eigenen Verlusten wurden zunächst nicht veröffentlicht. Unabhängige Informationen zu Umfang und Ablauf der Ereignisse lagen zum Zeitpunkt der Meldung nicht vor. Offizielle Stellungnahmen der Regierungen beider Länder standen zunächst aus. Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

18:20 • 13.12.2025 • Sa Kaeo – Schäden an Häusern, Feldern und Straßen durch Raketenangriffe

Entlang der Grenze in der thailändischen Provinz Sa Kaeo sind mehrere Gemeinden durch Angriffe mit Raketen beschädigt worden. Nach Angaben des Ersten Heeresgebiets kam es zwischen dem 9. und 12. Dezember zu Treffern in den Distrikten Ta Phraya und Khok Sung. In Ta Phraya wurden in den Ortschaften Ban Maka Pum (Unterbezirk Khok Klan), Ban Kaeo Phet Ploy (Unterbezirk Ta Phraya) und Ban Jiang Dum (Unterbezirk Thap Sadej) Wohnhäuser und landwirtschaftliche Flächen beschädigt. Im Distrikt Khok Sung trafen die Angriffe unter anderem Straßen mit Beton- und Asphaltoberflächen, Strommasten sowie Abschnitte nahe einer Fernstraße. Betroffen sind die Gebiete Ban Non Mak Mun, die Straße zwischen Ban Nong Chan und Ban Ang Sila, der Bereich nahe der Außenposten 33–3 sowie Ban Nong Ya Kaeo. Auch dort wurden Wohnhäuser und Felder beschädigt. Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

18:10 • 13.12.2025 • Kambodscha – Thailändische Luftwaffe meldet Angriff auf zwei Ziele

Die thailändische Luftwaffe hat nach eigenen Angaben zwei Ziele in Kambodscha angegriffen. Betroffen gewesen seien ein Waffenlager sowie Einrichtungen zur Kommunikation der Luftabwehr. Die Anlagen seien zerstört worden, hieß es in einer kurzen Mitteilung. Weitere Details zu Ort, Zeitpunkt oder zum Ausmaß möglicher Schäden nannte die Luftwaffe nicht. Angaben zu möglichen Opfern wurden ebenfalls nicht gemacht. Eine Stellungnahme der kambodschanischen Seite lag zunächst nicht vor. Unabhängige Informationen von Beobachtern oder internationalen Organisationen waren zum Zeitpunkt der Veröffentlichung nicht verfügbar. Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

18:00 • 13.12.2025 • Bangkok – Premier weist Berichte über Waffenstillstandsverhandlungen zurück

Thailands Premierminister Anutin Charnvirakul hat Berichte über bevorstehende Waffenstillstandsverhandlungen zurückgewiesen. Anlass war ein Aufruf des malaysischen Regierungschefs Anwar Ibrahim zu einer Feuerpause ab 22.00 Uhr. Anutin sprach von einem möglichen Missverständnis und betonte, es gebe derzeit zwar intensive Kommunikation, maßgeblich seien jedoch die offiziellen Stellungnahmen des Militärs.

17:20 • 13.12.2025 • Prasat Kana (Surin) – Thailändische Armee meldet Sicherung von vier Positionen

Die thailändische Zweite Armeeregion hat mitgeteilt, dass am Tempel Prasat Kana in der Provinz Surin alle vier vorgesehenen Positionen unter Kontrolle gebracht worden seien. Zudem sei der obere Treppenaufgang der Anlage zerstört worden. Nach Angaben der Armee setzten kambodschanische Einheiten ihre Gegenangriffe fort. Dabei seien unter anderem Raketenwerfer des Typs BM‑21 sowie ferngesteuerte Drohnen eingesetzt worden. Beide Seiten befänden sich weiterhin in Auseinandersetzungen und hielten ihre Stellungen im Bereich des unteren Treppenabschnitts.
Unabhängige Informationen über die Lage vor Ort, mögliche Schäden oder Verletzte lagen zunächst nicht vor. Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

17:00 • 13.12.2025 • Washington – Trump erklärt Ende des Thailand‑Kambodscha‑Kriegs, Anutin weist Darstellung zurück

US‑Präsident Donald Trump hat öffentlich erklärt, der Krieg zwischen Thailand und Kambodscha sei beendet. Diese Darstellung steht im Widerspruch zu Aussagen des thailändischen Premierministers Anutin Charnvirakul, der Berichte über einen vereinbarten Waffenstillstand zurückwies. Anutin erklärte demnach, es gebe keine formelle Einigung zur Einstellung der Kampfhandlungen. Weitere Details zu Zeitpunkt, Inhalt oder möglichen Vermittlungsbemühungen wurden zunächst nicht genannt.

16:50 • 13.12.2025 • Kein Waffenstillstand, Malaysia vermittelt, Kambodscha unterstützt Deeskalation

An der Grenze zwischen Thailand und Kambodscha dauern die Spannungen an, ein formeller Waffenstillstand wurde bislang nicht vereinbart. Thailands Premierminister Anutin Charnvirakul erklärte nach einem Telefonat mit US‑Präsident Donald Trump, es gebe keine entsprechende Einigung. Thailand sehe sich weiterhin in der Pflicht, seine Souveränität und die Sicherheit der Bevölkerung zu schützen, nachdem es nach thailändischen Angaben am Morgen zu schweren Angriffen aus Kambodscha gekommen sei, darunter Raketenbeschuss auf zivile Gebiete mit Verletzten.

Der malaysische Premierminister Anwar Ibrahim führte nach Gesprächen mit Trump Telefonate mit den politischen Führungen beider Länder. Er rief zu größtmöglicher Zurückhaltung und zur Einstellung der Kampfhandlungen auf und kündigte die Entsendung eines ASEAN‑Beobachterteams an, das durch US‑Satellitendaten unterstützt werden soll. Die Ergebnisse sollen am 16. Dezember bei einem Treffen der ASEAN‑Außenminister vorgestellt werden. Kambodschas Premierminister Hun Manet erklärte seine Unterstützung für die malaysische Vermittlungsinitiative. Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

16:40 • 13.12.2025 • Phnom Penh – Hun Sen fordert vorübergehenden Stopp des Grenzreiseverkehrs

Hun Sen hat angesichts anhaltender Spannungen an der Grenze zwischen Kambodscha und Thailand zu vorübergehenden Reisebeschränkungen aufgerufen. In einer Stellungnahme sprach er sich für eine zeitweise Aussetzung des grenzüberschreitenden Reiseverkehrs aus, bis ein vollständiger Waffenstillstand erreicht sei. Kambodschanische Staatsangehörige, die sich derzeit in Thailand aufhalten, sollten demnach vorerst dort bleiben. Zugleich forderte Hun Sen thailändische Bürgerinnen und Bürger in Kambodscha auf, ihren aktuellen Aufenthaltsort nicht zu verlassen. Ziel der Maßnahme sei es, Risiken für Zivilisten während der laufenden Auseinandersetzungen entlang der Grenze zu reduzieren.

16:30 • 13.12.2025 • Ziviler Todesfall bei Auseinandersetzungen gemeldet

Bei den jüngsten Auseinandersetzungen an der Grenze zwischen Thailand und Kambodscha ist nach Angaben aus dem Umfeld eines Betroffenen ein Zivilist ums Leben gekommen. Demnach verlor ein Mann mit dem Spitznamen „Lueafeua“ seinen Neffen infolge der Zusammenstöße. Weitere Einzelheiten zu Ort, Umständen des Todes oder zu möglichen weiteren Opfern wurden zunächst nicht genannt. Offizielle Bestätigungen von Behörden zu dem konkreten Fall lagen nicht vor. Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

16:00 • 13.12.2025 • Keine Waffenruhe ohne klares Ende feindlicher Handlungen Kambodschas

Der als „Big Lek“ bekannte thailändische Sicherheitsvertreter hat erklärt, dass es derzeit keine Anordnung für einen Waffenstillstand gebe. Eine solche Entscheidung komme erst in Betracht, wenn Kambodscha seine feindlichen Handlungen eindeutig beendet habe. Die Aussage bezieht sich auf die anhaltende angespannte Lage an der Grenze zwischen Thailand und Kambodscha. Weitere Details zu konkreten militärischen oder diplomatischen Maßnahmen nannte der Sprecher nicht. Auch Angaben dazu, welche Kriterien für das Ende der als feindlich bewerteten Aktivitäten herangezogen werden, wurden nicht gemacht. Offizielle Stellungnahmen aus Kambodscha lagen zunächst nicht vor.
Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

15:40 • 13.12.2025 • Kambodscha – Schwer verletzter Soldat richtet Abschiedsbotschaft an Familie

Ein schwer verletzter kambodschanischer Soldat hat nach Berichten aus sozialen Medien ein Video aufgenommen, in dem er sich von Angehörigen verabschiedet. In der Aufnahme bittet er demnach einen Kameraden, eine Halskette an seine Ehefrau zu überbringen. Das Video wurde online verbreitet und zeigt den Mann nach Angaben der Verbreiter in kritischem Zustand. Wann und wo die Aufnahme entstand, ist unklar. Offizielle Stellen in Kambodscha äußerten sich zunächst nicht zu dem Vorfall oder zum Gesundheitszustand des Betroffenen. Auch unabhängige Informationen zu den Umständen der Verletzung lagen nicht vor. Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

15:00 • 13.12.2025 • Veal Veng (Pursat) – Brücke Jai Jum Nia nach thailändischem Luftangriff zerstört

Thailändische Kampfflugzeuge des Typs F‑16 haben nach vorliegenden Berichten die Brücke Jai Jum Nia im Distrikt Veal Veng in der kambodschanischen Provinz Pursat zerstört. Ziel des Angriffs seien demnach Verkehrs- und Versorgungswege in dem Gebiet gewesen. Angaben zu möglichen Opfern oder Schäden an umliegender Infrastruktur lagen zunächst nicht vor. Auch offizielle Bestätigungen der beteiligten Staaten zu Zeitpunkt, Ablauf und Folgen des Angriffs wurden bislang nicht veröffentlicht. Unklar ist zudem, in welchem Ausmaß der zivile Verkehr von der Zerstörung der Brücke betroffen ist.
Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

14:30 • 13.12.2025 • Sechs Grenzgebiete gesichert, Raketenwerfer zerstört, Panzerunfall untersucht

Die thailändische Armee hat nach eigenen Angaben sechs strategisch wichtige Gebiete entlang der Grenze zu Kambodscha vollständig unter Kontrolle gebracht. Dazu zählen der Hügel 677 im Gebiet Chong An Ma in der Provinz Ubon Ratchathani sowie Prasat Khao Kan in der Provinz Sa Kaeo. Im Verlauf der Einsätze sei mindestens ein kambodschanisches Mehrfachraketenwerfersystem vom Typ BM‑21 zerstört worden, weitere Systeme könnten beschädigt worden sein. Die Operationen seien aufgrund des bergigen Geländes und dicht besiedelter Bereiche erschwert gewesen. Parallel dazu wird ein Unfall mit einem thailändischen Kampfpanzer des Typs VT4 untersucht, der sich während laufender Einsätze ereignete. Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

14:00 • 13.12.2025 • Bangkok – Sieben Menschen protestieren gegen Krieg zwischen Thailand und Kambodscha

Im Bangkok Art and Culture Centre in Bangkok haben sich am Samstagnachmittag nur wenige Menschen zu einem Protest gegen den Krieg zwischen Thailand und Kambodscha versammelt. Nach Angaben von Beobachtern nahmen sechs thailändische Staatsangehörige sowie ein US-Amerikaner an der Aktion teil. Die Gruppe positionierte sich öffentlich gegen die anhaltenden Kampfhandlungen und forderte ein Ende der Gewalt. Organisiert wurde der Protest von Patchanee Kumnak, die als Anführerin der kleinen Kundgebung auftrat. Der Journalist Pravit Rojanaphruk von Khaosod English sprach vor Ort mit der Initiatorin über die Beweggründe und Ziele der Aktion. Zu Zwischenfällen oder Eingriffen der Behörden kam es nach vorliegenden Informationen nicht.

13:30 • 13.12.2025 • Thailändische Armee meldet Einnahme von Sam Tae und Hügel 677

Die 2. Heeresregion der thailändischen Streitkräfte teilte mit, dass thailändische Einheiten die Gebiete Sam Tae und den Hügel 677 unter ihre Kontrolle gebracht hätten. Zugleich dauerten die Gefechte im Raum Ta Kwai weiter an. Weitere Angaben zu Verlusten oder zum Verlauf der Auseinandersetzungen machte das Militär nicht.
Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

13:15 • 13.12.2025 • Thailändische Armee meldet Fund von Tagebuch mit Minenkoordinaten

Die 2. Heeresregion der thailändischen Streitkräfte teilte mit, ein Notizbuch eines kambodschanischen Soldaten sichergestellt zu haben. Darin seien Koordinaten für die Platzierung von mehr als 36 Landminen verzeichnet gewesen. Weitere Details nannte das Militär nicht.
Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

13:00 • 13.12.2025 • Beschuss auf Wohnhäuser, Verletzte gemeldet

Rettungskräfte haben nach Angaben lokaler Stellen versucht, Brände an Wohnhäusern auf thailändischer Seite zu löschen, nachdem diese unter Beschuss geraten sein sollen. Dabei seien Zivilisten verletzt worden. Zu Anzahl und Schwere der Verletzungen sowie zum genauen Ort wurden zunächst keine weiteren Details bekannt. Offizielle Stellungnahmen der kambodschanischen Seite lagen nicht vor.
Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

12:10 • 13.12.2025 • Koh Yor, Provinz Koh Kong – Thailändische Marine meldet Zerstörung zweier 130‑mm‑Stellungen

Die thailändische Marine hat nach eigenen Angaben zwei Artilleriestellungen mit 130‑Millimeter-Geschützen auf der Insel Koh Yor in der kambodschanischen Provinz Koh Kong zerstört. Dies erklärte Fregattenkapitän Nara Khunthothom, stellvertretender Sprecher der Marine, bei einer Pressekonferenz des gemeinsamen Informationszentrums zur Lage an der thailändisch-kambodschanischen Grenze.

Demnach seien die beiden Stellungen auf Koh Yor als potenzielle Bedrohung für thailändische Seestreitkräfte in dem Gebiet eingestuft worden. In der Folge sei ein gezielter Einsatz zur Zerstörung der militärischen Anlagen durchgeführt worden. Die Marine teilte weiter mit, dass im Laufe des Tages eine Erkundung der Insel geplant sei, um das Ausmaß der Schäden festzustellen und zu dokumentieren.

Weitere Angaben zu möglichen Auswirkungen oder Reaktionen aus Kambodscha wurden nicht gemacht. Unabhängige Bestätigungen der Angaben lagen zunächst nicht vor. Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

12:00 • 13.12.2025 • Zusammenfassung der Lage an der Grenze zu Kambodscha veröffentlicht

Die thailändische Armee hat am 13. Dezember um 11:00 Uhr eine Zusammenfassung der Lage an der Grenze zu Kambodscha veröffentlicht. Demnach seien mehrere strategisch wichtige Gebiete, darunter Sam Tae und Anhöhe 677 im Raum Chong An Ma, unter Kontrolle gebracht worden, während die Einsätze dort noch andauerten. In einem weiteren Abschnitt seien drei Positionen gesichert worden, weitere Operationen liefen. Im Gebiet Ta Kwai dauerten heftige Zusammenstöße an.

Entlang anderer Grenzabschnitte komme es weiterhin vereinzelt zu Gefechten, die Lage werde als kontrollierbar beschrieben. Nach Angaben der Armee habe es Beschuss auf thailändische Stellungen gegeben. Zudem seien in gesicherten Stellungen Materialien wie Kommunikationsgeräte, Munition und Dokumente gefunden worden. In Unterlagen seien Hinweise auf geplante Minenverlegungen entdeckt worden. Verdächtige Gebiete würden derzeit abgesperrt und untersucht. Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

11:40 • 13.12.2025 • Bangkok – Anutin erläutert Trump Thailands Haltung zum Grenzkonflikt mit Kambodscha

Der thailändische Premierminister Anutin Charnvirakul hat nach Angaben aus Regierungskreisen mit US-Präsident Donald Trump über die Lage an der Grenze zwischen Thailand und Kambodscha gesprochen. Dabei habe Anutin die Position Thailands erläutert und betont, dass Thailand den Konflikt nicht begonnen habe. Das Vorgehen des Landes diene ausschließlich der Wahrung der nationalen Souveränität und beruhe auf dem Recht zur Selbstverteidigung gemäß internationalem Recht.

Anutin hob demnach hervor, dass Fragen der nationalen Sicherheit strikt von wirtschaftlichen und handelspolitischen Beziehungen getrennt betrachtet würden. Thailand strebe weiterhin stabile internationale Handelsbeziehungen an, unabhängig von der angespannten sicherheitspolitischen Lage an der Grenze. Eine unabhängige Bestätigung der Gesprächsinhalte lag zunächst nicht vor.

11:35 • 13.12.2025 • Washington – Trump kündigt vollständige Waffenruhe zwischen Thailand und Kambodscha ab heute Abend an

US-Präsident Donald Trump hat am 13. Dezember über die Plattform Truth Social erklärt, Thailand und Kambodscha hätten sich auf einen vollständigen Waffenstillstand geeinigt, der ab dem Abend desselben Tages gelten solle. Zudem hätten beide Länder zugesagt, zu früheren bilateralen Friedensvereinbarungen zurückzukehren.

Trump teilte mit, er habe am Morgen telefonisch mit dem thailändischen Premierminister Anutin Charnvirakul sowie dem kambodschanischen Premierminister Hun Manet gesprochen. Die Gespräche seien konstruktiv verlaufen. Nach Darstellung Trumps wurde die Einigung auch mit Unterstützung des malaysischen Premierministers Anwar Ibrahim erzielt.

Weiter erklärte Trump, der zuvor gemeldete Vorfall mit einem Sprengkörper, bei dem mehrere thailändische Soldaten getötet oder verletzt worden seien, sei ein „Unfall“ gewesen. Unabhängige Bestätigungen der Waffenruhe oder der Bewertung des Vorfalls lagen zunächst nicht vor.

11:30 • 13.12.2025 • Bangkok – Thailändisches Heer wirft Kambodscha schwere Verstöße gegen internationales Recht vor

Das thailändische Heer hat in einer offiziellen Erklärung Kambodscha vorgeworfen, in mehreren Punkten schwerwiegend gegen internationale Regeln und Abkommen zu verstoßen. Armeesprecher Generalmajor Winthai Suwaree erklärte, die Vorfälle stünden im Zusammenhang mit der aktuellen Lage an der Grenze und der Wahrung der Souveränität Thailands.

Nach Darstellung des Heeres habe es von kambodschanischer Seite Handlungen gegeben, die als Angriffe und Bedrohungen der nationalen Sicherheit gewertet würden. Die mutmaßlichen Verstöße beträfen militärische, humanitäre sowie informationsbezogene Aspekte und hätten direkte Auswirkungen auf die Sicherheit der Zivilbevölkerung und die Stabilität der Region. Das thailändische Heer rief die internationale Gemeinschaft sowie relevante internationale Organisationen und Mechanismen dazu auf, die Vorwürfe gemeinsam zu prüfen und zu untersuchen. Unabhängige Stellungnahmen oder Reaktionen aus Kambodscha lagen zunächst nicht vor.

11:15 • 13.12.2025 • Schäden an Kasino-Gebäude und Jai‑Chum‑Nia‑Brücke nach Luftangriff gemeldet

In Kambodscha haben Behörden und Einsatzkräfte Schäden an einem Kasino-Gebäude sowie an der Jai‑Chum‑Nia‑Brücke begutachtet. Zuvor war berichtet worden, dass die Einrichtungen durch einen Luftangriff mit Kampfflugzeugen des Typs F‑16 getroffen worden seien. Nach vorliegenden Informationen wurden Teile der Bausubstanz beschädigt; zum Ausmaß der Zerstörungen und möglichen Verletzten lagen zunächst keine gesicherten Angaben vor. Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

10:00 • 13.12.2025 • Sisaket – Berichte über Beschuss von Wohngebiet, mehrere Verletzte, zwei schwer

Nach Berichten soll es zu einem grenzüberschreitenden Beschuss aus Kambodscha auf thailändisches Gebiet in der Provinz Sisaket gekommen sein. Demnach hätten kambodschanische Soldaten mehrere Raketen in das Grenzgebiet von Tambon Saothongchai im Bezirk Kantharalak abgefeuert. Getroffen worden seien Wohnhäuser von Zivilisten.

Ersten Angaben zufolge erlitten mehrere Dorfbewohner leichte bis mittelschwere Verletzungen. Zudem wird von zwei Zivilisten mit schweren Verletzungen berichtet, darunter der Verlust eines Arms. Als Quelle wird eine einflussreiche militärnahe Facebook-Seite mit dem Namen „Army Military Force“ genannt. Offizielle Bestätigungen durch staatliche Stellen in Thailand oder Kambodscha lagen zunächst nicht vor. Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

08:30 • 13.12.2025 • Verdacht auf Spionage erweist sich als Fehlalarm

Sicherheitskräfte haben in einem Zuckerrohrfeld einen Mann festgesetzt, der zuvor als mutmaßlicher kambodschanischer Spion gemeldet worden war. Nach Angaben vor Ort stellte sich der Verdacht jedoch als unbegründet heraus. Bei der Überprüfung habe sich gezeigt, dass der Mann stark alkoholisiert gewesen sei und kein Zusammenhang mit nachrichtendienstlichen Aktivitäten bestanden habe.

Der Einsatz war durch Hinweise aus der Bevölkerung ausgelöst worden, die verdächtige Bewegungen in dem Gebiet gemeldet hatte. Nach der Identitätsfeststellung und einer ersten Befragung wurden keine Beweise für eine sicherheitsrelevante Handlung gefunden. Weitere Maßnahmen gegen den Mann wurden zunächst nicht bekannt.

08:00 • 13.12.2025 • Bangkok/Phnom Penh – Vergleich militärischer Kapazitäten: Thailand mit höherem Budget und größerer Truppenstärke als Kambodscha

Ein Vergleich militärischer Kapazitäten von Thailand und Kambodscha auf Basis der Datenbanken Global Fire Power 2025 und Military Balance zeigt deutliche Unterschiede bei Budget, Personal und Ausrüstung. Kambodscha verfügte demnach im Jahr 2024 über einen Verteidigungshaushalt von rund 41 Milliarden Baht. Die Zahl der einsatzbereiten Soldaten wird aktuell mit etwa 124.300 angegeben. Hinzu kommen mehr als 200 Kampfpanzer sowie rund 480 schwere Waffensysteme.

Thailand wies im Jahr 2024 einen Verteidigungshaushalt von rund 198 Milliarden Baht aus. Die Streitkräfte verfügen derzeit über etwa 245.000 einsatzbereite Soldaten, darunter rund 115.000 Wehrpflichtige. Der Bestand umfasst nach diesen Angaben etwa 400 Kampfpanzer sowie mehr als 2.600 schwere Waffensysteme. Zudem werden Luft- und Seestreitkräfte in den Daten gesondert aufgeführt. Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

07:00 • 13.12.2025 • Phnom Penh – Gespräche Anwar–Trump zu Waffenruhe Thailand–Kambodscha und Satellitenprüfung vorgeschlagen

Kambodschas Regierungschef Hun Manet hat erklärt, es habe Beratungen zwischen Malaysias Premierminister Anwar Ibrahim und dem US‑Präsidenten Donald Trump gegeben, um Wege zu einer Waffenruhe zwischen Thailand und Kambodscha zu finden. Zudem schlug Hun Manet vor, Satellitenbilder der USA und Malaysias zu nutzen, um die Vorfälle vom 7. Dezember zu überprüfen. Dies solle transparent klären, welche Seite zuerst das Feuer eröffnet habe. Weitere Details zu Inhalt, Zeitpunkt oder formellen Ergebnissen der Gespräche wurden nicht genannt. Offizielle Bestätigungen aus den USA, Malaysia oder Thailand lagen zunächst nicht vor. Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

06:00 • 13.12.2025 • Thailand – Debatte über Grenzpolitik, Waffenruhe-Gespräche und Machtlage nach Parlamentsauflösung

In Thailand wird am Morgen über politische Optionen an der Grenze und die innenpolitische Lage diskutiert. Ein Berater des Verteidigungsministeriums sieht demnach Spielraum für Verhandlungen mit den USA über eine Waffenruhe mit Kambodscha. Zugleich wird darauf verwiesen, dass der Ministerpräsident nach der Auflösung des Parlaments weiterhin über vergleichbare Befugnisse verfüge. Beobachter halten fest, dass sich dadurch der zeitliche Handlungsspielraum der Sicherheitskräfte erweitern könnte. Konkrete Angaben zu laufenden Gesprächen, Fristen oder formellen Beschlüssen wurden zunächst nicht bekannt. Offizielle Stellungnahmen der Regierung oder des Verteidigungsministeriums lagen am Morgen nicht vor. Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

05:00 • 13.12.2025 • Banteay Meanchey – Festnahme eines mutmaßlichen „thailändischen Spions“ gemeldet

Kambodschanische Medien berichten unter Berufung auf Behörden der Provinz Banteay Meanchey über die Festnahme einer Person, die als „thailändischer Spion“ bezeichnet wird. Der Festgenommene soll demnach Informationen an das thailändische Militär weitergegeben haben. Weitere Angaben zur Identität der Person, zum Zeitpunkt der Festnahme oder zu möglichen rechtlichen Schritten wurden zunächst nicht veröffentlicht. Eine offizielle Bestätigung durch zentrale Stellen in Kambodscha oder Stellungnahmen aus Thailand lagen zunächst nicht vor. Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

20:00 • 12.12.2025 • Thai-Armee beschießt kambodschanischen Posten

Thailändische Truppen haben nach Angaben aus dem Einsatzgebiet 155‑Millimeter‑M198‑Haubitzen eingesetzt und auf eine kambodschanische Führungsstelle nahe der gemeinsamen Grenze gefeuert. Berichte über mögliche Schäden oder Verletzte lagen zunächst nicht vor. Beide Seiten äußerten sich nicht unmittelbar zu dem Vorfall. Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

19:00 • 12.12.2025 • Preah Vihear – Raketenbeschuss auf thailändischen Bereich Hill 677 gemeldet

Nach Angaben aus dem Einsatzgebiet haben kambodschanische Kräfte BM‑21‑Raketen aus bewohnten Gebieten der Provinz Preah Vihear in Richtung des thailändischen Areals Hill 677 im Distrikt Nam Yuen, Provinz Ubon Ratchathani, abgefeuert. Berichte über Schäden oder mögliche Opfer lagen zunächst nicht vor. Offizielle Stellungnahmen beider Seiten wurden bislang nicht veröffentlicht. Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

18:30 • 12.12.2025 • Thailändische Kräfte melden vollständige Sicherung von Hügel 677

Einsatzkräfte haben nach Behördenangaben am späten Nachmittag ein Gebiet auf dem Hügel 677 gesichert. Die Einheit habe das Gelände überprüft und den Punkt vollständig unter Kontrolle gebracht. Die Maßnahme sei Teil der laufenden Operationen entlang des Grenzgebiets, das seit dem Morgen von wiederholten Zwischenfällen betroffen ist. Weitere Angaben zu möglichen Folgen oder zur Gesamtlage am Einsatzort wurden zunächst nicht gemacht. Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

18:00 • 12.12.2025 • Bericht über anhaltende Gefechte entlang mehrerer Grenzabschnitte

Operationszentrum der 2. Heeresregion: Lagebericht zur Situation an der thailändisch‑kambodschanischen Grenze vom 12. Dezember 2025, 18.00 Uhr

Seit den Gefechten entlang der thailändisch‑kambodschanischen Grenze berichtet das Operationszentrum der 2. Heeresregion über folgende wesentliche Entwicklungen:

Seit 09.00 Uhr kommt es entlang mehrerer Grenzabschnitte weiterhin zu anhaltenden Gefechten. Kambodschanische Kräfte setzten verschiedene Unterstützungswaffen und Militärsysteme ein und griffen mehrere Positionen auf thailändischem Gebiet an. Dies führt zu erheblichen Risiken für Sicherheitspersonal und Zivilbevölkerung. Die 2. Heeresregion beobachtet die Lage fortlaufend und reagiert nach eigenen Angaben strikt im Rahmen des Selbstverteidigungsrechts und internationaler Vorgaben. Über den Tag hinweg feuerten kambodschanische Einheiten Artillerie, BM‑21‑Raketen sowie Kamikaze‑Drohnen ab. Wichtige Ereignisse:

• Bereich Chong An Ma, Distrikt Nam Yuen, Provinz Ubon Ratchathani: Kambodschanische Truppen griffen mit Mörsern, Artillerie, BM‑21‑Raketen sowie Drohnen an. Thai‑Einheiten reagierten mit Abwurf‑Drohnen und unterstützendem Feuer.

• Bereich Preah Vihear – Huai Ta Maria, Distrikt Kantharalak, Provinz Sisaket: Angriffe mit Mörsern, Artillerie und BM‑21. Thailand reagierte gemäß Einsatzplan mit taktischen Einheiten und Unterstützungsfeuer.

• Bereich Phu Ma Khuea, Distrikt Kantharalak, Sisaket: Einsatz von Mörsern, Artillerie, BM‑21 sowie Bomben- und FPV‑Drohnen durch kambodschanische Kräfte. Thailändische Einheiten hielten ihre Positionen und reagierten lageabhängig.

• Bereich Chong Chom – Chong Rayi – Plot Tang, Distrikt Kap Choeng, Provinz Surin: Angriffe mit leichten Waffen und Mörsern, diesmal ohne Drohnen. Die thailändischen Kräfte hielten ihre Linien.

• Bereich Chong Khana, Distrikt Kap Choeng, Surin: Kambodschanische Angriffe mit Mörsern, Artillerie und BM‑21. Thailand sicherte laut Bericht strategisch wichtige Punkte und kontrolliert weiter das Gebiet.

• Bereich Prasat Ta Kwai – Hügel 350, Distrikt Kap Choeng, Surin: Einsatz von Panzerabwehrwaffen, Mörsern, Artillerie, BM‑21, gepanzerten Fahrzeugen und Drohnen durch die kambodschanische Seite. Thailand setzte die geplanten Operationen fort.

• Bereich Prasat Ta Muen, Distrikt Phanom Dong Rak, Surin: Angriffe mit Panzerabwehrwaffen, Mörsern, Artillerie und BM‑21. Thai‑Einheiten hielten ihre Positionen.

16:00 • 12.12.2025 • Surin – Verdächtiger im Zuckerrohrfeld als Einwohner aus Nachbardorf identifiziert

In einem Dorf im Landkreis Surin ist ein Mann vorübergehend festgehalten worden, nachdem er in einem Zuckerrohrfeld aufgefunden und zunächst als möglicher Spion eingestuft worden war. Ein stellvertretender Dorfleiter hatte die Sicherheitsgruppe alarmiert, nachdem der Mann bei einer Kontrolle aufgefordert wurde stehenzubleiben, jedoch in das Feld geflohen war. Einsatzkräfte nahmen ihn wenig später in offenbar alkoholisiertem Zustand fest. Die Befragung ergab, dass er aus einem angrenzenden Dorf stammt und laut eigenen Angaben aus Schreck geflüchtet war. Eine anschließende Überprüfung durch Sicherheitsbehörden ergab keine Hinweise auf nachrichtendienstliche Aktivitäten, sodass der Mann wieder freigelassen wurde.

15:00 • 12.12.2025 • Meldung über Evakuierungen in drei Gemeinden

Laut lokalen Berichten sollen drei Gemeinden in einem Grenzabschnitt außerhalb der zuvor ausgewiesenen Beobachtungszonen kurzfristig evakuiert worden sein. Hintergrund seien anhaltende Gefahrenlagen, die Bewohner dazu veranlassten, ihre Häuser zu verlassen. Einsatzkräfte brachten demnach auch bettlägerige Patienten aus den betroffenen Ortschaften in sichere Bereiche. Gleichzeitig wird berichtet, dass einzelne Anwohner ihre Häuser trotz der Anweisungen nicht verlassen wollten. Informationen zu möglichen Schäden oder Verletzten lagen zunächst nicht vor.

13:40 • 12.12.2025 • Khlong Kai Thuean/Sa Kaeo – Bericht über Hissen der thailändischen Flagge auf Hügel 323

Aus lokalen Berichten geht hervor, dass auf Hügel 323 im Gebiet der Gemeinde Khlong Kai Thuean im Distrikt Khlong Hat in der Provinz Sa Kaeo die thailändische Nationalflagge aufgezogen worden sein soll. Der Vorgang soll nach Ende der Nationalhymne erfolgt sein und wird als Handlung auf einem als thailändisches Hoheitsgebiet beschriebenen Areal dargestellt. Weitere Angaben zu Hintergrund oder Beteiligten lagen zunächst nicht vor. Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

13:30 • 12.12.2025 • Chong Ar Ma/Ubon Ratchathani – Meldung über getöteten thailändischen Soldaten

Nach einem Bericht aus thailändischen Quellen soll ein Soldat mit dem Dienstgrad Unteroffizier, namentlich Phachara Yaemtangaon, der als Funker einer Einheit des Royal Thai Army Medical Department geführt wurde, an der Grenzregion bei Chong Ar Ma in der Provinz Ubon Ratchathani ums Leben gekommen sein. Nähere Umstände des Vorfalls wurden nicht genannt. Offizielle Bestätigungen lagen zunächst nicht vor.

13:00 • 12.12.2025 • Grenzgebiet Thailand–Kambodscha – Schwere Gefechte in mehreren Grenzsektoren

Nach offiziellen thailändischen Angaben kam es zwischen 06:00 und 13:00 Uhr entlang verschiedener Abschnitte der thailändisch-kambodschanischen Grenze zu intensiven Kampfhandlungen. Betroffen waren unter anderem die Gebiete Chong Bok, Chong An Ma, Phlan Bung Fai, Phanom Prasitthiso, Khao Satta Som, Huai Ta Maria, Phu Makuea, Chong Don Ao, Phlan Hin Paet Kon, Khana, Ta Muen und Ta Kwai. Das thailändische Militär teilte mit, es werde Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung und zur Wahrung der Souveränität ergreifen. Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

12:00 • 12.12.2025 • Preah Vihear/Na Yia – Bericht über Raketenbeschuss auf Gebiet nahe Hügel 677

Nach Angaben der Seite Army Military Force soll es am Morgen des 12. Dezember gegen 06.30 Uhr zu einem Raketenbeschuss aus einem bewohnten Gebiet der Provinz Preah Vihear in Kambodscha gekommen sein. Dem Bericht zufolge seien mehrere Geschosse des Typs BM‑21 auf den Bereich um Hügel 677 beim Grenzpunkt Chong Ar Ma im Distrikt Na Yia in der thailändischen Provinz Ubon Ratchathani abgefeuert worden. Meldungen über Schäden oder Verletzte lagen zunächst nicht vor. Offizielle Stellungnahmen der zuständigen staatlichen Stellen beider Länder wurden bislang nicht veröffentlicht.

11:30 • 12.12.2025 • Prasat Ta Khwai/Ta Muen Thom – Bericht über schweren Schusswechsel an der thailändisch‑kambodschanischen Grenze

Laut lokalen Medien soll es am Morgen des 12. Dezember entlang der Grenzabschnitte bei Prasat Ta Khwai, Chong Krang und Prasat Ta Muen Thom im Distrikt Phanom Dong Rak in der Provinz Surin zu anhaltendem Beschuss zwischen kambodschanischen und thailändischen Einheiten gekommen sein. Dem Bericht zufolge wurden wiederholt Artillerie‑ und Mörsergeschosse abgefeuert. Raketen des Typs BM‑21 seien dabei zunächst nicht gemeldet worden. Einwohner, Gemeindeleiter und lokale Helfer sollen sich in Schutzräume begeben haben, nachdem am Vortag Raketen in Wohngebieten und landwirtschaftlichen Flächen der Gemeinde Bak Dai eingeschlagen sein sollen. Am Grenzpunkt Chong Chom blieb es am Morgen hingegen ungewöhnlich ruhig. Später wurde ein Mörsereinschlag auf einer Straße hinter dem Markt von Chong Chom festgestellt.

11:20 • 12.12.2025 • Poipet – Viele Thais laut Armeeangaben an der Grenze festgehalten

Nach Angaben des thailändischen Heeres sollen sich weiterhin zahlreiche thailändische Staatsbürger in Poipet aufhalten, ohne aus Kambodscha ausreisen zu dürfen. Die Behörden in Kambodscha sollen demnach derzeit keine Rückkehr über den Grenzpunkt erlauben. Laut dem thailändischen Militär ist die Lage entlang des Übergangs angespannt, während die verantwortlichen Stellen versuchen, Absprachen zur Rückführung der Betroffenen zu treffen. Weitere Details zu den Gründen der Einschränkungen wurden zunächst nicht bekannt. Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

10:40 • 12.12.2025 • Banteay Meanchey/Khok Sung – Bericht über Beschuss einer Brücke nahe der thailändisch‑kambodschanischen Grenze

Medienberichten zufolge hat das Regionalkommando 1 der thailändischen Streitkräfte zusammen mit der Burapha‑Einheit am 11. Dezember eine Operation gegen die Brücke „Chok Chey“ in der Provinz Banteay Meanchey in Kambodscha durchgeführt. Die Brücke liegt gegenüber dem Dorf Nong Chan im Distrikt Khok Sung in der Provinz Sa Kaeo. Die Struktur soll demnach zuvor als Standort für Mörserbeschuss sowie für Transporte von Personal und Material in Grenznähe genutzt worden sein. Bei dem Einsatz seien mehrere Geschosse abgefeuert worden. Laut den Angaben wurden auf thailändischer Seite keine Verletzten gemeldet. Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

09:30 • 12.12.2025 • Ta‑Phraya, Sa Kaeo – Meldung über Entfernen einer thailändischen Flagge durch kambodschanische Soldaten

Berichten zufolge sollen kambodschanische Soldaten in der Nähe des Gebiets Bueng Takuan im Distrikt Ta‑Phraya in der Provinz Sa Kaeo unbemerkt die Grenzsperre überquert und eine thailändische Flagge entfernt haben. In sozialen Medien kursiert demnach ein Video, das die Situation hinter einem thailändischen Posten zeigen soll. Der Vorfall wird in Zusammenhang damit genannt, dass Thailand zuvor das Gebiet zurück unter eigene Kontrolle gebracht habe. Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

09:15 • 12.12.2025 • Armeevertreter besucht Betroffene und Verletzte

Laut offiziellen Angaben hat Generalleutnant Boonsin Padklang, ehemaliger Kommandeur der 2. Armee und Vertreter des Oberbefehlshabers des Heeres, ein temporäres Schutz- und Unterstützungszentrum an der thailändisch‑kambodschanischen Grenze besucht. Er sprach dort mit freiwilligen Helfern und Jugendlichen und sollte den von der aktuellen Lage betroffenen Personen zusätzliche Unterstützung und Zuversicht geben. Zudem besuchte er Soldaten, die bei Zusammenstößen verletzt wurden.

08:00 • 12.12.2025 • Bericht über intensive Drohneneinsätze und mögliche Herkunftshinweise

Medienberichten zufolge wird erklärt, warum kambodschanische Drohnen seit fünf Tagen verstärkt an der thailändisch‑kambodschanischen Grenze aktiv sind. Trümmerteile abgestürzter Drohnen sollen Hinweise darauf liefern, wer die Angriffe gesteuert haben könnte. Zudem wird berichtet, dass bestimmte eingesetzte Techniken Ähnlichkeiten zu Vorgehensweisen auf den Schlachtfeldern in der Ukraine und in Russland aufweisen.

06:00 • 12.12.2025 • Thailand – Soldat äußert persönliche Belastung während des Einsatzes

Ein thailändischer Soldat hat nach offiziellen Angaben seine Sorgen über die anhaltende Lage geäußert. Er berichtete, er vermisse seine Familie, müsse jedoch weiter seinen Dienst für das Land leisten. Zugleich hoffe er auf ein baldiges Ende der Gefechte und zeigte Mitgefühl für die betroffene Zivilbevölkerung.

22:00 • 11.12.2025 • Bericht über hohe kambodschanische Verluste laut 2. Armee

Die thailändische 2. Armee hat eine Übersicht zur Lage entlang von 13 Grenzabschnitten in vier Provinzen vorgelegt. Demnach meldet die thailändische Seite 125 getötete kambodschanische Soldaten. Zusätzlich werden sechs zerstörte Panzer, ein Mehrfachraketenwerfer vom Typ BM‑21 sowie 64 abgeschossene Drohnen aufgeführt. Offizielle Angaben aus Kambodscha zu tatsächlichen Verlusten liegen bislang nicht vor. Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

21:00 • 11.12.2025 • Meldung über Einnahme von Hügel 677 und mehrere Verletzte

Laut offiziellen Angaben sollen thailändische Kräfte den Hügel 677 eingenommen und damit einen bisher ungesicherten Abschnitt bei Chong An Ma geschlossen haben. Ein Unteroffizier wurde demnach durch Splitter von Artilleriegeschossen verletzt, zudem erlitt ein Soldat Verletzungen. Beide seien per Hubschrauber zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht worden. Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

20:30 • 11.12.2025 • Grenzgebiet Thailand–Kambodscha – Berichte über Gefechte an mehreren Grenzabschnitten

Nach offiziellen Angaben haben thailändische Sicherheitskräfte an insgesamt 13 Abschnitten in vier Grenzprovinzen auf kambodschanische Stellungen reagiert. Ziel sei es gewesen, Gefahrenpunkte nahe der Provinzen Ubon Ratchathani, Si Sa Ket, Surin und Buri Ram zu unterbinden. Gemeldet wurden örtliche Geländegewinne, die Zerstörung einer Basis sowie anhaltende Auseinandersetzungen in mehreren Gebieten, darunter Chong An Ma, Sam Tae, Chong Rayi, Khna und Prasat Ta Khwai. In einigen Abschnitten dauern Gegenangriffe und Widerstand demnach an, und in verminten Gebieten konnten keine sicheren Kontrolllinien aufgebaut werden. Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

20:20 • 11.12.2025 • Thailand – 219.521 Evakuierte in 750 Notunterkünften gemeldet

Nach Behördenangaben wurden zur Aufnahme von Zivilpersonen in zwölf Bezirken von vier Grenzprovinzen sowie einer weiteren Provinz insgesamt 750 provisorische Unterkünfte eingerichtet. Dort halten sich derzeit 219.521 Menschen auf. In Ubon Ratchathani wurden 31.948 Personen untergebracht, in der Provinz Sisaket 106.444, in Surin 74.192, in Buri Ram 6.004 und in Nakhon Ratchasima 333 Menschen.

20:15 • 11.12.2025 • Kambodscha – Behörden melden hohe Opferzahlen

Nach Behördenangaben sollen die kambodschanischen Streitkräfte rund 102 Todesopfer verzeichnet haben. Zudem wird von der Zerstörung mehrerer militärischer Geräte berichtet, darunter sechs Panzer im Gebiet Phanom Prasittho, ein Mehrfachraketenwerfersystem sowie 64 Drohnen. Auch ein Anti-Drohnen-System im Gebiet Huai Ta Maria soll zerstört worden sein. Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

20:10 • 11.12.2025 • Bangkok – Vier verletzte Soldaten per Flug nach Don Mueang überführt

Nach Behördenangaben sind vier verletzte Soldaten mit einem Flugzeug nach Bangkok gebracht worden. Die Maschine landete auf dem Flughafen Don Mueang, wo medizinische Teams bereitstanden. Die Verletzten wurden anschließend zur weiteren Behandlung in das Phramongkutklao‑Krankenhaus verlegt. Angaben zu ihrem Gesundheitszustand lagen zunächst nicht vor.

20:00 • 11.12.2025 • Bevölkerung unterstützt Militär mit Sachspenden

Nach offiziellen Angaben hat das Regionalkommando 2 zahlreiche Sachspenden aus der Bevölkerung für die Versorgung von Einsatzkräften im Grenzgebiet erhalten. Zu den Spendern zählen ein Zuckerhersteller, Privatpersonen, ein Agrarunternehmen, lokale Geschäfte sowie die Zollbehörde in Chumphon. Übergeben wurden unter anderem Lebensmittel, Getränke, Gebrauchsartikel sowie Fangnetze und Netze in größerem Umfang. Die Armee dankte für die Unterstützung und erklärte, die Materialien für logistische Aufgaben im Grenzraum nutzen zu wollen.

19:40 • 11.12.2025 • Thailand – Überführung zweier im Dienst verstorbener Soldaten in ihre Heimatorte

Das Royal Volunteer Command Center des 25. Militärbezirks unterstützte nach Behördenangaben die Überführung der Leichname eines Stabsfeldwebels des 3. Infanteriebataillons des 16. Regiments und eines Soldaten des 4. Infanteriebataillons des 23. Regiments. Beide waren den Angaben zufolge während ihres Dienstes ums Leben gekommen und wurden zur Durchführung religiöser Trauerzeremonien in ihre jeweiligen Heimatorte gebracht. Offizielle Stellen erklärten, die Angehörigen organisatorisch zu begleiten.

18:30 • 05.06.2024 • Phnom Penh – Kambodscha zeigt angeblich Kampfdrohne in Video

In sozialen Medien ist ein Video aufgetaucht, das dem kambodschanischen Militär zugeschrieben wird. Darin wird eine Drohne gezeigt, die laut Darstellung zu bewaffneten Einsätzen genutzt werden kann. In den Aufnahmen sollen außerdem einzelne Schritte zur Bedienung erläutert worden sein. Eine offizielle Bestätigung oder technische Details wurden bisher nicht veröffentlicht. Beobachter stellten Fragen zur Authentizität des Materials und zu den gezeigten Personen. Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

18:00 • 11.12.2025 • Phnom Penh – Kambodscha sucht mutmaßlichen Urheber eines Videos über Truppenbewegungen

Kambodschanische Behörden suchen nach Angaben staatlicher Stellen nach einer Person, die ein Video von Truppenbewegungen aufgenommen und in sozialen Netzwerken veröffentlicht haben soll. Die Veröffentlichung soll militärische Aktivitäten offenbart und damit auch dem thailändischen Militär Hinweise auf aktuelle Bewegungen gegeben haben. Weitere Details zu dem Vorfall oder zur Identität der gesuchten Person wurden nicht genannt.

17:30 • 11.12.2025 • Buriram – Über 12 BM‑21‑Raketen schlagen laut Behörden nahe Chong Sai Taku ein

Im Grenzgebiet von Chong Sai Taku in der Provinz Buriram ist es laut thailändischen Behörden zu schweren Gefechten gekommen. Mehr als zwölf Raketen des Typs BM‑21 seien in landwirtschaftlichen Flächen eingeschlagen und hätten große Schäden verursacht. Die örtlichen Stellen ordneten die Evakuierung weiterer zwei Bezirke an. Zudem wird nach einem mutmaßlich als Mönch verkleideten kambodschanischen Soldaten gesucht, der Ziele für Angriffe markiert haben soll. Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

17:05 • 11.12.2025 • Trat – F‑16 werfen laut Behörden vier Bomben auf kambodschanische Stellungen

Laut thailändischen Behörden haben F‑16‑Flugzeuge eine Operation der Marine im Grenzgebiet der Provinz Trat unterstützt. Demnach wurden vier Bomben auf kambodschanische Grabensysteme in der Nähe des Ortes Ban Sam Lang abgeworfen. Anschließend hätten Marineschiffe und bodengebundene Geschütze weitere Unterstützungsfeuer abgegeben. Angaben zu Schäden oder möglichen Opfern lagen zunächst nicht vor. Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

16:55 • 11.12.2025 • Nakhon Ratchasima – Ta‑Kwai‑Tempel laut Behörde vollständig restaurierbar

Die Abteilung für Bildende Künste teilt mit, dass der beschädigte Ta‑Kwai‑Tempel an der thailändisch‑kambodschanischen Grenze wiederhergestellt werden kann, sobald sich die Lage stabilisiert. Nach Angaben des Regionalbüros 10 wurde der Tempel während der jüngsten Gefechte von kambodschanischen Soldaten als Stellung genutzt und durch anhaltenden Beschuss in seinem oberen Bereich zerstört. Ein eingesetztes Komitee soll alle betroffenen antiken Stätten entlang der Grenze prüfen, kann das Gebiet jedoch derzeit nicht betreten. Auch die Tempel Ta Muen Thom und Kna könnten Schäden aufweisen. Die Behörde betont, dass eine Restaurierung nach dem üblichen Verfahren möglich ist, jedoch erst nach einer Entspannung der Sicherheitslage beginnen kann.

16:40 • 11.12.2025 • Zweite Armee meldet 89 getötete kambodschanische Soldaten und schwere Grenzgefechte

Der 2. Armeebereich hat eine Zusammenfassung der Gefechtslage entlang der Grenzen der Provinzen Ubon Ratchathani, Si Sa Ket, Surin und Buriram für den Zeitraum vom 7. bis 11. Dezember 2025 vorgelegt. Demnach kam es auf insgesamt 13 Frontabschnitten zu intensiven Auseinandersetzungen.

Am 7. Dezember eröffneten kambodschanische Streitkräfte im Gebiet Phu Pha Lek, Landkreis Kantharalak in der Provinz Si Sa Ket, das Feuer auf eine thailändische Patrouille. Dabei wurden zwei thailändische Soldaten verletzt. In der Folge habe Kambodscha die Lage ausgeweitet und entlang nahezu der gesamten Grenzlinie Artillerie sowie BM-21-Mehrfachraketenwerfer auf thailändisches Territorium abgefeuert. Betroffen waren unter anderem Ubon Ratchathani und Si Sa Ket. Laut thailändischem Militär wurden Wohnhäuser, landwirtschaftliche Flächen und medizinische Einrichtungen schwer beschädigt.

Das Einsatzzentrum des 2. Armeebereichs brachte daraufhin Zivilisten in ausgewiesene Unterkünfte in den Provinzen, um Leben und Eigentum zu schützen. Thailand habe anschließend gemäß den Einsatzregeln und „proportional“ das Feuer erwidert, sowohl mit direkten als auch indirekten Waffen, die auf kambodschanische Stellungen zielten, von denen eine Gefahr für die Zivilbevölkerung ausgegangen sei.

Die Kämpfe konzentrierten sich auf folgende Frontabschnitte:

Ubon Ratchathani (2 Fronten)

  1. Chong Bok
  2. Chong An Ma

Si Sa Ket (5 Fronten)

  1. Sam Tae
  2. Don Trual – Phu Phi – Sattasom – Phanom Prasitso – Chong Ta Thao
  3. Pha Mor I Daeng und Huai Ta Maria
  4. Phu Ma Khuea – Chong Don O – Phlan Yao – Phlan Hin Paet Kon
  5. Chong Sa Ngam

Surin (5 Fronten)

  1. Chong Chom – Chong Proh – Chong Raya
  2. Khana-Gebiet
  3. Ta-Kwai-Gebiet
  4. Chong-Krang-Gebiet
  5. Ta Muen Thom

Buriram (1 Front)

  1. Chong Sai Taku

Laut Angaben des 2. Armeebereichs wurden in den fünf Kampftagen 89 kambodschanische Soldaten getötet, vier gepanzerte Fahrzeuge zerstört und mehr als 60 Drohnen abgeschossen.

Hinweis: Die Angaben des thailändischen Militärs lassen sich derzeit nicht unabhängig verifizieren.

16:15 • 11.12.2025 • Surin – Ausländische Medien besichtigen Schäden nach BM‑21‑Einschlägen

Vertreter des Second Army Area haben ausländische Journalistinnen und Journalisten von Al Jazeera und China Media Group zu einer Ortsbegehung im Unterbezirk Bakdai im Distrikt Phanom Dong Rak in der Provinz Surin begleitet. Die Delegation besichtigte unter anderem eine Dreherei sowie umliegende Wohnhäuser, die nach thailändischen Angaben durch BM‑21‑Raketen beschädigt wurden. Weitere Einzelheiten zu Art und Umfang der Schäden wurden nicht bekanntgegeben.

15:00 • 11.12.2025 • Phnom Penh meldet 10 Tote und über 192.000 Vertriebene nach Angriffen

Das Verteidigungsministerium Kambodschas hat gemeldet, dass bei thailändischen Militärangriffen zehn Zivilpersonen getötet worden seien. Nach diesen Angaben mussten 192 173 Menschen ihre Häuser verlassen. Die Vertriebenen suchten demnach in sechs Provinzen des Landes Zuflucht in provisorischen Schutzunterkünften. Weitere Details zu den behaupteten Angriffen oder zur Lage in den betroffenen Gebieten wurden nicht veröffentlicht. Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

14:05 • 11.12.2025 • Udor Meanchey – Bericht über Raketenbeschuss mit Type‑90B in Richtung Prasat Khana

Nach Onlineberichten soll kambodschanisches Militär mehrere Raketen des Typs Type‑90B aus einem zivil genutzten Bereich in der Provinz Udor Meanchey abgefeuert haben. Aufnahmen zeigen demnach Zivilpersonen in unmittelbarer Nähe, die sich während des Beschusses die Ohren zuhalten. Die Raketen sollen in Richtung des thailändischen Gebiets bei Prasat Khana abgefeuert worden sein. Angaben über mögliche Schäden oder Opfer lagen zunächst nicht vor, und behördliche Bestätigungen standen aus.
Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

13:30 • 11.12.2025 • Ubon Ratchathani – Video soll BM‑21‑Beschuss auf Gebiet bei Chong An Ma zeigen

Kambodschanische Soldaten haben laut thailändischen Onlineberichten ein Video veröffentlicht, das den Abschuss mehrerer BM‑21‑Raketen zeigen soll. Die Aufnahmen sollen auf eine Beschießung des Gebiets Chong An Ma im Distrikt Nam Yuen in der Provinz Ubon Ratchathani hindeuten. Angaben zu möglichen Schäden oder Verletzten lagen zunächst nicht vor, und offizielle Stellungnahmen wurden bislang nicht veröffentlicht. Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

13:10 • 11.12.2025 • Bericht über thailändisches Gegenfeuer auf kambodschanische Stellungen

Die Seite Army Military Force meldete, dass thailändische Soldaten an der Grenze Gegenfeuer eröffnet und mehrere Raketen auf Positionen kambodschanischer Kräfte abgefeuert haben sollen. Nach dem Bericht zogen die thailändischen Einheiten anschließend aus dem betreffenden Gebiet ab. Offizielle Stellen bestätigten die Darstellung zunächst nicht, und unabhängige Informationen zu Ablauf und Folgen lagen nicht vor.

12:20 • 11.12.2025 • Nakhon Ratchasima – Zweite Armee präsentiert Belege und führt Medien zu mutmaßlich durch BM‑21 beschädigtem Gebiet

Die Zweite Armee Thailands hat nach eigenen Angaben Beweismaterial zu jüngsten Grenzvorfällen vorgelegt und internationalen Stellen erläutert. Vertreter der Armee begleiteten zudem Medien in ein Gebiet, das den Angaben zufolge durch Geschosse des Typs BM‑21 beschädigt worden sein soll. Weitere Details zu Art und Umfang der Schäden wurden zunächst nicht veröffentlicht. Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

12:10 • 11.12.2025 • Premier Anutin: Trump hat nicht kontaktiert, Thailand sei zuerst angegriffen worden

Thailands Premierminister Anutin Charnvirakul erklärte, dass US‑Präsident Donald Trump ihn bislang nicht kontaktiert habe, obwohl Medien zuvor über entsprechende Pläne berichtet hatten. Solche Gespräche zwischen Staats- und Regierungschefs seien üblich, und alle Beteiligten arbeiteten daran, den aktuellen Konflikt zu lösen. Anutin betonte, Thailand sei zuerst angegriffen worden und müsse seine Souveränität, territoriale Integrität und nationale Würde schützen. Ein mögliches Telefonat mit Trump würde ihm Gelegenheit geben, die Lage ausführlich darzustellen. Außenminister Sihasak Phuangketkeow habe bereits diplomatische Unterrichtungen übermittelt. Zudem habe Anutin mit Malaysias Premierminister Anwar Ibrahim gesprochen.

12:00 • 11.12.2025 • Meldung über Belastung von Frontsoldaten

In sozialen Medien verbreitete sich am Morgen eine Aussage, wonach Soldaten an vorderster Linie stark belastet seien und ihren Einsatz mit dem Hinweis beschrieben, dass ihre nächtlichen Dienste den Schutz der Truppen im rückwärtigen Bereich sichern sollen. Offizielle Stellen bestätigten die Äußerungen oder deren Zusammenhang mit konkreten Einsatzorten zunächst nicht.

11:40 • 11.12.2025 • Chub Koki – Bericht über Angriff auf Gebäude und Treibstofflager

Laut aktuellen Meldungen soll am Morgen ein thailändisches Kampfflugzeug vom Typ F‑16 ein Gebäude im kambodschanischen Grenzort Chub Koki getroffen haben, das den Angaben zufolge als Kasino genutzt wurde. Zudem sei ein nahegelegenes Treibstofflager sowie eine Anlage zur Versorgung von Fahrzeugen beschossen worden. Informationen über mögliche Schäden oder Opfer lagen zunächst nicht vor. Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

11:00 • 09.12.2025 • Prasat Ta Muen Thom – Thailand meldet neunten gefallenen Soldaten an der Grenze

Nach thailändischen Angaben ist bei Gefechten an der Grenze zu Kambodscha ein weiterer Soldat ums Leben gekommen. Dabei handelt es sich um den 21‑jährigen Gefreiten Thanakon Singhat, der aus dem Distrikt Phayakkhaphum Phisai in der Provinz Maha Sarakham stammen soll und der 21. Infanteriedivision unterstellt war. Er sei den Berichten zufolge bei einem Angriff durch Splitter eines Mörsergeschosses tödlich verletzt worden. Der Vorfall soll sich im Gebiet des historischen Komplexes Prasat Ta Muen Thom ereignet haben.

10:30 • 11.12.2025 • Thailand meldet nächtliche Gefechte und Grenzsicherungsmaßnahmen

Nach Angaben des Operationszentrums des thailändischen Zweiten Heeresgebiets blieb die Lage entlang der Grenze zunächst ruhig, bis es gestern am späten Abend zu Gefechten gekommen sein soll. Demnach hätten kambodschanische Kräfte kurz vor Mitternacht Beschuss auf thailändische Stellungen abgegeben und unbemannte Luftfahrzeuge zur Aufklärung eingesetzt. Thailand erklärt, daraufhin im Rahmen der Selbstverteidigung reagiert und mehrere Stellungen der Gegenseite getroffen zu haben.

In einigen Grenzabschnitten in der Provinz Surin habe Thailand Gebiete gesichert und weitere Maßnahmen zur Stabilisierung eingeleitet. Zudem seien lokale Behörden und freiwillige Einheiten in die Überwachung des Hinterlands eingebunden, um Sicherheit für die Bevölkerung zu gewährleisten.
Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

10:00 • 11.12.2025 • Nakhon Ratchasima – Zweite Armee fordert Kambodscha auf, Nutzung von Kulturerbestätten für Angriffe zu beenden

Das thailändische Regionalkommando der Zweiten Armee hat nach eigenen Angaben Kambodscha aufgefordert, historische Stätten an der Grenze nicht als militärische Standorte zu nutzen. In der Mitteilung heißt es, solche Handlungen würden humanitäres Recht verletzen und gefährdeten geschützte Kulturerbestätten. Konkrete Angaben zu den betroffenen Orten oder zu möglichen Schäden wurden nicht veröffentlicht. Reaktionen aus Kambodscha lagen zunächst nicht vor.

09:30 • 11.12.2025 • Armee warnt vor möglicher Spionage und mahnt zu Vorsicht in sozialen Medien

Die thailändische Armee hat nach eigenen Angaben ihre Soldatinnen und Soldaten zu erhöhter Vorsicht beim Umgang mit sozialen Medien aufgerufen. In einer veröffentlichten Mitteilung wird vor möglicher Ausspähung durch kambodschanische Akteure gewarnt. Das Personal solle demnach darauf achten, keine sensiblen Informationen online zu teilen. Weitere Details zu den Hintergründen der Warnung wurden nicht genannt.

09:10 • 11.12.2025 • Ta Phraya, Sa Kaeo – Tod eines 22-jährigen Soldaten im Grenzgebiet gemeldet

Nach Angaben der Seite Army Military Force ist ein 22-jähriger thailändischer Soldat als achter Todesfall im aktuellen Grenzkonflikt gemeldet worden. Der Mann stammte aus dem Unterbezirk Bua Ban im Distrikt Yang Talat in der Provinz Kalasin. Er gehörte dem 3. Infanteriebataillon des 112. Regiments im Bereich der Ersten Armee an. Den Meldungen zufolge kam er im Gebiet Bueng Takuan–Ban Khlong Phaeng im Distrikt Ta Phraya ums Leben, nachdem er von einem Mörsergeschoss aus Kambodscha getroffen worden sein soll. Weitere Angaben lagen zunächst nicht vor.

09:00 • 11.12.2025 • Berichte über mögliche Luftschläge und unterschiedliche Signale zu Gesprächen

Nach Meldungen erklärt die Luftwaffe, sie sei bereit, Ziele in Kambodscha anzugreifen, sofern diese als entscheidend oder als Bedrohung für Thailand eingestuft würden. Kambodscha habe den Angaben zufolge signalisiert, grundsätzlich zu möglichen Gesprächen bereit zu sein. Ministerpräsident Anutin wird mit der Aussage zitiert, dies sei nicht der richtige Zeitpunkt für Verhandlungen. Zudem soll ein Telefonat mit dem ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump bevorstehen. Weitere Details zu den politischen oder militärischen Abläufen lagen zunächst nicht vor.

08:45 • 11.12.2025 • Regierung meldet Evakuierung von Nutztieren in sechs Provinzen

Die thailändische Regierung berichtet, dass aufgrund der aktuellen Auseinandersetzungen an der Grenze zu Kambodscha in sechs Provinzen Maßnahmen zur Evakuierung von Nutztieren laufen. Nach offiziellen Angaben sollen mehr als fünf Millionen Tiere von den Auswirkungen der Lage betroffen sein. Landwirte werden demnach aufgefordert, Unterstützung über die Anwendung DLD 4.0 rund um die Uhr anzufordern.

08:30 • 11.12.2025 • Aranyaprathet, Sa Kaeo – Festnahme einer mutmaßlichen Informantin gemeldet

Laut lokalen Meldungen hat eine Einsatzgruppe der Burapha-Truppen am Morgen in Aranyaprathet eine Frau festgenommen, die als ehemalige Ehefrau eines Dorfvorstehers bekannt sein soll. Die Festnahme erfolgte demnach aufgrund des Verdachts, sie könne Informationen an kambodschanische Stellen weitergegeben haben. Weitere Angaben zu den Hintergründen oder zu möglichen Erkenntnissen der Ermittler lagen zunächst nicht vor.

08:00 • 11.12.2025 • Berichte über zwei Angriffe auf thailändische Soldaten

Nach thailändischen Angaben soll es am Morgen an zwei Punkten entlang der Grenze zu Kambodscha zu Angriffen auf thailändische Soldaten gekommen sein. Das thailändische Heer teilte laut den Meldungen zudem mit, dass kambodschanische Kräfte von Bereichen in der Nähe historischer Anlagen aus operiert hätten. Thailand sehe sich nach diesen Angaben zu Gegenmaßnahmen veranlasst. Weitere Details zu Schäden oder möglichen Opfern lagen zunächst nicht vor. Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

07:30 • 11.12.2025 • Berichte über Luftangriff auf Kasino und Beschuss von Treibstoffanlagen

Laut aktuellen Meldungen soll ein thailändisches Kampfflugzeug vom Typ F‑16 am Morgen ein Gebäude im Bereich Chub Koki auf kambodschanischer Seite getroffen haben, das als Kasino genutzt wurde. Zudem berichten die Quellen von Beschuss gegen ein nahegelegenes Treibstofflager und eine Anlage zur Versorgung von Fahrzeugen. Über mögliche Schäden oder Opfer lagen zunächst keine bestätigten Informationen vor. Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

07:00 • 11.12.2025 • Berichte über Beschuss und thailändische Gegenmaßnahmen

Laut lokalen Meldungen sollen rund 50 Geschosse aus kambodschanischem Gebiet auf Bereiche in vier thailändischen Provinzen gefallen sein, darunter auch zivile Zonen. Thailand habe nach diesen Angaben Flugzeuge und weitere Sicherheitskräfte eingesetzt und Ziele gegenüber dem Dorf Nong Chan im Bezirk Khok Sung der Provinz Sa Kaeo angegriffen. Zudem wird berichtet, dass Sicherheitskräfte mehrere Abschnitte entlang der Grenze sichern und dabei in der Nähe des Ortes Ban Sam Lang einen strategisch wichtigen Bereich zu einem großen Teil unter Kontrolle gebracht haben sollen.
Weitere Angaben betreffen eine umfassende Koordination verschiedener Einheiten an Land und zur See.
Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

06:30 • 11.12.2025 • Sa Kaeo – Mehr als tausend kambodschanische Staatsbürger kehren über Grenzposten Khlong Luek zurück

In Aranyaprathet in der Provinz Sa Kaeo trafen thailändische Polizei, Grenzschützer und Einwanderungsbehörden am gestrigen Tag mehr als tausend kambodschanische Staatsbürger an, die vom Rong‑Kluea‑Markt und aus weiteren Gebieten die Rückreise in ihr Heimatland antraten. Viele erklärten den Behörden zufolge, sie wollten wegen der anhaltenden Spannungen entlang der thailändisch‑kambodschanischen Grenze so schnell wie möglich nach Hause zurückkehren.
Nach Gesprächen mit den thailändischen Stellen wurde die Ausreise über den permanenten Grenzposten Khlong Luek ermöglicht. Die Rückkehrbewegungen begannen am späten Nachmittag und setzten sich bis in den Abend fort.

06:00 • 11.12.2025 • Grenzgebiet Thailand–Kambodscha – Über 500000 Menschen sollen geflohen sein

Medien berichten, dass Gefechte im Grenzgebiet zwischen Thailand und Kambodscha zu umfangreichen Evakuierungen geführt haben. Den Angaben zufolge mussten mehr als 500000 Menschen ihre Wohnorte verlassen. Internationale Akteure bemühen sich demnach darum, beide Seiten zu einer Beendigung der Gewalt zu bewegen.

22:30 • 10.12.2025 • Sa Kaeo – Artilleriebeschuss auf kambodschanische Truppen gemeldet

Ein Verband der Ersten Armee Thailands soll im Distrikt Khok Sung in der Provinz Sa Kaeo Geschütze des Typs M198 eingesetzt haben. Nach diesen Angaben wurden die Geschosse auf Stellungen kambodschanischer Truppen nahe Ban Nong Chan abgefeuert. Weitere Informationen über mögliche Schäden oder Opfer liegen nicht vor.

22:00 • 10.12.2025 • Kambodscha – Phnom Penh meldet 9 getötete und 46 verletzte Zivilisten nach angeblichem thailändischem Angriff

Kambodscha erklärt, ein Angriff der thailändischen Streitkräfte habe neun Zivilisten getötet, darunter ein Säugling, und 46 weitere verletzt. Nach dieser Darstellung fordert die Regierung Thailand auf, die Angriffe einzustellen und die bestehenden Vereinbarungen zum Waffenstillstand sowie eine Friedenserklärung einzuhalten. Weitere Einzelheiten zu Ort, Umständen oder unabhängigen Bestätigungen der gemeldeten Opferzahlen werden in dem Text nicht genannt. Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

21:00 • 10.12.2025 • Ta Phraya – Schuss aus Kambodscha trifft nahe thailändischem Transportfahrzeug; 10 Soldaten verletzt

An der Grenze bei Ta Phraya wurde ein Schuss aus kambodschanischem Gebiet abgefeuert und schlug in der Nähe eines thailändischen Transportfahrzeugs ein. Nach dieser Darstellung wurden dabei zehn thailändische Soldaten verletzt, darunter ein Schwerverletzter. Weitere Angaben zu den Umständen oder möglichen Schäden liegen nicht vor. Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

20:40 • 10.12.2025 • Oddar Meanchey – Raketenbeschuss aus zivilem Gebiet in Richtung Si Sa Ket gemeldet

Den Angaben zufolge haben kambodschanische Truppen gegen 17:40 aus einem zivilen Gebiet in Oddar Meanchey einen BM‑21‑Raketenbeschuss in Richtung der thailändischen Provinz Si Sa Ket abgefeuert. Zu möglichen Folgen oder Schäden liegen in dem Text keine weiteren Informationen vor.
Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

20:30 • 10.12.2025 • Luftwaffe meldet Bereitschaft zu Tiefschlägen bei unmittelbar drohender Gefahr

Die thailändische Luftwaffe erklärt, sie sei zu Tiefschlagoperationen in Kambodscha bereit, falls eindeutig bestätigt werde, dass Kambodscha weiterhin schwere Waffen gegen Thailand einsetzen wolle. In einer Mitteilung nennt die Luftwaffe militärische Führungs- und Kontrollzentren, Drohnen- und UAV-Steuerstellen sowie Waffen- und Munitionslager als überwachte Ziele, die als Bedrohung für die nationale Sicherheit und den Schutz der Zivilbevölkerung eingestuft würden.
Ziel möglicher Angriffe sei es laut Erklärung, die operativen Fähigkeiten Kambodschas zu schwächen und die Wirksamkeit der entlang der Grenze eingesetzten thailändischen Kräfte zu erhöhen. Ob es zu einer Ausweitung komme, hänge davon ab, ob nachrichtendienstliche Erkenntnisse eine unmittelbar bevorstehende Gefahr bestätigten.

19:45 • 10.12.2025 • Über 1.100 Schulen geschlossen und mehr als 100 als Notunterkünfte genutzt

Behörden teilen mit, dass aufgrund anhaltender Gefechte zwischen thailändischen und kambodschanischen Kräften 1.168 Schulen in Hochrisikogebieten geschlossen wurden. Zudem seien 102 Schulen zu Evakuierungsunterkünften umfunktioniert worden.
Thailands Bildungsministerin Narumon Pinyosinwat bestätigte die Maßnahmen am Mittwoch, dem 10. Dezember. Den Angaben zufolge hat sich die Lage seit Sonntag verschärft, und es wird erwartet, dass sich die Gefahrenzone entlang der Grenze ausweitet.
Tausende von Schülern, Lehrkräften und Familien seien betroffen. Militär- und Katastrophenschutzkräfte blieben in erhöhter Bereitschaft, und von grenzüberschreitenden Reisen in betroffenen Provinzen werde dringend abgeraten.

19:30 • 10.12.2025 • Thai Armee weist Giftgasvorwurf zurück und meldet Angriffe

Die thailändische Armee erklärt, dass sie den Vorwurf Kambodschas, in „O Bei Choan“ Giftgas eingesetzt zu haben, als unbegründet zurückweist. Laut Armee würden kambodschanische Kräfte seit dem 7. Dezember fortlaufend mit leichten und schweren Waffen auf thailändisches Gebiet feuern, darunter auch in zivile Bereiche und in die Umgebung des Krankenhauses Phanom Dong Rak in der Provinz Surin.
Nach Armeeangaben gab es Tote und Verletzte unter thailändischem Personal sowie Störungen des öffentlichen Lebens. Die Armee erklärt, ihre Einsätze richteten sich ausschließlich gegen militärische Ziele. Zudem teilt sie mit, dass kambodschanische Stellungen in zivilen Gemeinschaften, Casino-Gebäuden, historischen Stätten und im Tempel Preah Vihear eingerichtet worden seien.
Die Armee spricht von wiederholten Waffenstillstandsverstößen durch Kambodscha.
Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

19:00 • 10.12.2025 • Kambodscha: Militärische Verlegung

Kambodscha hat schwere Waffen, insbesondere Raketensysteme vom Typ PHL-03, in unmittelbarer Nähe zur Grenze verlegt. Ortsansässige Bevölkerung wurde bereits in Sicherheitsgebiete evakuiert.
Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

18:45 • 10.12.2025 • Nong Chan: Militärische Rückeroberung

Osteinheiten haben ein Haus in Nong Chan zurückerobert, welches zuvor als Versammlungsort kambodschanischer Truppen diente. Bei der Aktion wurden verschiedene Waffen und militärische Ausrüstungsgegenstände im Gebäude sichergestellt. Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

18:30 • 10.12.2025 • Grenzgebiet Thailand-Kambodscha: Militärische Lageeinschätzung

Militärische Zusammenfassung der Waffeneinsätze am 10.12.2025 bis 15:00 Uhr:

  • Kambodschanische Seite:
    • BM-21 Raketen: 79 Einsätze (3.160 Raketen, insgesamt 8.160 Raketen)
    • Artillerie: 122 Geschosse
    • Kampfdrohnen (FPV): 63 Einsätze mit 125 Bomben

Thailändische Gegenmaßnahmen:

  • Unterstützungswaffen und gelenkte Raketen
  • Artillerie: 677 Geschosse
  • Gelenkte Raketen: 48 Stück

Schwerpunktgebiete:

  • Prasat Preah Vihear: Drohnenangriffe auf Basis 1
  • Nähe Krankenhaus Nong Lan: BM-21 Raketen in 500m Entfernung

Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

18:20 • 10.12.2025 • Provinz Yasothon: Gefallener Soldat

Sergeant Ananda Udorn von der 6. Infanteriedivision aus dem Lager Bodin Decha ist in der Kampfzone Phu Makhua gefallen. Er gehörte zur Militäreinheit in der Provinz Yasothon und verlor sein Leben im Einsatz. Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

18:15 • 10.12.2025 • Politische Erklärung: Gesprächsbereitschaft

Premier Anutin bestätigte die Bereitschaft zu Gesprächen, falls der US-Präsident Donald Trump nochmals Kontakt aufnimmt. Er betonte, Thailand habe bisher alle Vereinbarungen eingehalten und Kambodscha sei die Partei, die Vereinbarungen verletzt. Seine Aussage basiere auf Chatverläufen und Informationen seines Teams.

18:10 • 10.12.2025 • Militärisches Rettungsteam: Verwundeter Soldat

Sergeant Thaworn Ruabkruam wurde schwer verwundet aus dem Kampfgebiet Chong An Ma mit einem Hubschrauber evakuiert. Die Schussverletzung durchdrang seinen Körper von hinten nach vorne. Er wird zur medizinischen Behandlung in das Feldlazarett Nam Yuen gebracht.

18:00 • 10.12.2025 • Provinz Si Saket: Gefallener Soldat

Der Soldat Therdsakd Srilachai wurde nach seinem Tod in der Kampfzone Prasat Khna in seine Heimatprovinz überführt. Der Provinzgouverneur von Si Saket leitete die Übernahme des Leichnams gemeinsam mit Beamten und Angehörigen in einer Zeremonie mit militärischen Ehren.

17:30 • 10.12.2025 • Nordosten und Osten: 16 Provinzen in 130 km Grenzradius

16 Provinzen in den Regionen Nordosten und Osten befinden sich in einem Radius von 130 km zur Grenze. Es gibt Berichte über Waffenbewegungen, insbesondere PHL-03 Raketen, die nahe der Grenze positioniert wurden. Die Sprengkraft der Waffen entspricht einer Fläche von 8 Fußballfeldern oder 420 Rai. Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

17:20 • 10.12.2025 • Grenzgebiet: Raketenangriff auf Casino Tmorda

Die Grenzverteidigung von Chanthaburi und Trat hat eine Operation namens „Trat gegen Feinde“ durchgeführt. Ziel war ein Casino auf kambodschanischer Seite, das laut Geheimdienstinformationen als Scharfschützenposition diente. Das Gebäude wurde mit Raketen angegriffen. Laut Angaben sollte von diesem Standort aus die Souveränität Thailands bedroht werden. Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

17:10 • 10.12.2025 • Trat: Geschosseinschläge im Bezirk Chamarak

Im Bezirk Chamarak in der Provinz Trat sind Geschosse eingeschlagen. Behörden haben die Straße zwischen Khlong Yai und Trat vorübergehend gesperrt. Einzelheiten zur Anzahl oder Art der Einschläge sind aus dem Text nicht ersichtlich. Die Angaben können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

17:00 • 10.12.2025 • Sisaket: Grenzangriff mit Raketen und Drohnen – 8 Verletzte

Kambodschanische Truppen haben laut Königlich Thailändischer Armee um 10:00 Uhr morgens einen Grenzangriff auf einen Grenzpolizeiposten in der Provinz Sisaket durchgeführt. Zeugen und militärische Berichte beschreiben einen Beschuss mit BM-21 Grad-Raketen und Angriffen explosiver Kampfdrohnen. Acht thailändische Beamte wurden durch Schrapnelle verletzt und umgehend mit Hubschraubern in eine Einrichtung in Ubon Ratchathani evakuiert. Keine Verletzungen gelten als lebensbedrohlich. Der Vorfall ereignete sich vor dem Hintergrund viertägiger Kampfhandlungen. Die Angaben basieren auf Facebook Quellen und können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden.

16:45 • 10.12.2025 • Außenministerium warnt Thailänder in Kambodscha

Berichten aus Social-Media-Quellen zufolge hat das thailändische Außenministerium eine Warnung herausgegeben und alle thailändischen Staatsbürger aufgefordert, Kambodscha aus Sicherheitsgründen zu verlassen. Die Empfehlung gilt, bis sich die Situation entspannt hat.

16:30 • 10.12.2025 • Checkpoint in Sa Kaeo von thailändischen Truppen gesichert

Berichten aus militärischen Kreisen zufolge haben thailändische Infanterieeinheiten der 1. Armeeregion mit Stryker 8×8 Panzerwagen den Checkpoint Bueng Takuan in der Provinz Sa Kaeo eingenommen. Die Informationen können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden. Die Truppen hätten die Nationalflagge gehisst und Stacheldrahtverhaue installiert.

16:00 • 10.12.2025 • Raketenlauncher an Grenzfront konzentriert

Berichten aus Social-Media-Quellen und militärischen Kreisen zufolge haben kambodschanische Streitkräfte RM-70 Mehrfachraketenwerfer entlang der Grenzlinien positioniert. Die Informationen können derzeit nicht unabhängig verifiziert werden. Die Meldung zeigt eine Verlegung von Raketenlauncher-Systemen an der Grenze.

15:50 • 10.12.2025 • Artillerieangriff auf thailändische Häuser in Surin

Kambodschanische Streitkräfte haben Artillerie auf Häuser im Dorf 8 im Unterbezirk Takhian, Bezirk Kap Choeng, Provinz Surin abgefeuert. Die Behörden meldeten glücklicherweise keine Verletzten oder Todesopfer.

15:00 • 10.12.2025 • Militärische Gegenmaßnahme: Kran bei Preah Vihear zerstört

Die Zweite Armeeregion hat einen Kran an der Zufahrtsroute zum Preah Vihear-Tempel zerstört. Der Kran wurde zur Installation von Störgeräten, Anti-Drohnen-Ausrüstung und einem CCTV-Kamerasystem mit Radarsignalen genutzt. Ermittler entdeckten zudem ein GPS-Spoofing-System, das die satellitengestützte Navigation störte und thailändische Drohnen und Systeme beeinträchtigte. Die Aktion zielte darauf ab, militärische Überwachungsaktivitäten zu neutralisieren.

14:45 • 10.12.2025 • Militäraktion gegen Scammer-Basis in Kambodscha

Thailändische Marineeinheiten haben Mörsergranaten auf eine Scammer-Basis in Thmor Da, Provinz Pursat, abgefeuert. Die Basis lag gegenüber von Chumrak in der Provinz Trat. Neben der Bekämpfung krimineller Aktivitäten diente der Angriff auch dazu, einen Truppensammelplatz der kambodschanischen Streitkräfte zu zerstören. Die Aktion zeigt die angespannte militärische Lage an der Grenze.

14:30 • 10.12.2025 • Militärische Offensive: Panzerangriff auf Nong Chan

Östliche Streitkräfte (กกล.บูรพา) haben Panzer des Typs M60A3 eingesetzt, um militärische Stellungen in der Ortschaft Baan Nong Chan in der Provinz Sa Kaeo anzugreifen. Der Panzerangriff zielt auf strategische Positionen ab und markiert eine weitere Eskalation der Kampfhandlungen in der Grenzregion zwischen Thailand und Kambodscha. Die Informationen basieren ausschließlich auf militärischen Berichten und konnten nicht unabhängig bestätigt werden.

13:45 • 10.12.2025 • SEA Games 2025: Kambodschas Abwesenheit trübt Friedenshoffnungen

Trotz der Austragung in Bangkok und Chonburi wirft Kambodschas Rückzug von den Südostasiatischen Spielen einen Schatten auf das sportliche Großereignis. Die Abwesenheit der kambodschanischen Delegation untergräbt die Hoffnungen auf regionale Einheit und Verständigung. Die anhaltenden Grenzspannungen zwischen Thailand und Kambodscha verhindern eine sportliche Annäherung und zeigen die tiefe politische Kluft zwischen den Nachbarländern.

13:30 • 10.12.2025 • Raketenbeschuss aus Udom Meechai

Kambodschanische Streitkräfte haben Raketen des Typs 90B mit 122 mm Kaliber von einem Dorf in der Provinz Udom Meechai aus abgefeuert. Das Ziel war die Region Phi Mu Khuea in der Provinz Si Sa Ket. Die Militäraktion nutzte ein Dorf als Startbasis für den Raketenbeschuss, was potenziell Zivilisten gefährdet. Die Informationen stammen von einer prominenten Social-Media-Seite und konnten nicht unabhängig verifiziert werden.

12:50 • 10.12.2025 • Luftangriff der Thai Air Force auf kambodschanische Stellungen

Zwei F-16 Kampfjets der königlichen thailändischen Luftwaffe haben um 09:30 Uhr Bomben auf kambodschanische Militärpositionen nahe dem Chong An Ma Gebirgspass im Bezirk Nam Yuen, Provinz Ubon Ratchathani, abgeworfen. Die kambodschanischen Streitkräfte erwiderten das Feuer mit Artillerie für etwa 20 Minuten. Gegen 10:30 Uhr flammten die Kampfhandlungen erneut auf. Dies ist bereits der dritte Tag anhaltender Gefechte zwischen thailändischen und kambodschanischen Truppen an dieser Grenzregion.

12:15 • 10.12.2025 • Raketenbeschuss: 50 Einschläge in Grenzprovinzen

Kambodschanische Streitkräfte haben laut Thai Militärregion 2 insgesamt 50 Raketen und Artilleriegeschosse auf zivile Gebiete in vier Grenzprovinzen abgefeuert. In der Provinz Si Sa Ket wurden 17 Einschläge registriert, davon 15 im Bezirk Kantharalak, Gemeinde Sao Thong Chai. Die Angriffe erfolgten zwischen 05:43 und 08:43 Uhr auf verschiedene Dörfer. Trotz erheblicher Sachschäden wurden keine Zivilisten verletzt. Die Informationen basieren ausschließlich auf militärischen Berichten und konnten nicht unabhängig bestätigt werden.

11:40 • 10.12.2025 • Ultimatum: Thailändische Spezialeinheit fordert Evakuierung nahe Brücke

Eine Spezialeinheit der thailändischen Marine hat Zivilisten in der Nähe der „Chai Jumneah“-Brücke in der Provinz Pothisat aufgefordert, innerhalb von 3 Stunden zu evakuieren. Grund sei die Entdeckung von Artillerietransporten durch kambodschanische Truppen. Die Einheit kündigte an, die Brücke zu zerstören, um Nachschubwege zu unterbrechen. Die Warnung stammt ausschließlich von militärischen Quellen und konnte nicht unabhängig verifiziert werden.

11:20 • 10.12.2025 • Kambodscha beschießt thailändische Grenzprovinzen

Nach Angaben der Militärregion 2 gibt es anhaltende Kampfhandlungen in vier Provinzen. Die Berichte über Raketenbeschuss und Gefechte ließen sich bislang nicht unabhängig verifizieren. Das Militär sagt, Kambodscha habe am Vortag etwa 125 BM-21 Raketen abgefeuert. In mehreren Grenzabschnitten würden sporadische Gefechte stattfinden, ohne dass Verluste bestätigt werden konnten. Die Darstellungen stammen ausschließlich von militärischen Quellen und können derzeit nicht überprüft werden.

11:10 • 10.12.2025 • Trump und Anuthins Telefonaktion zur Waffenruhe

Während einer Verfassungssitzung erhielt Premierminister Anutin Charnvirakul eine Nachricht von Donald Trump, der eine Vermittlung zwischen Thailand und Kambodscha anbietet. Anutin telefonierte etwa 3 Minuten zurück, wobei Details des Gesprächs nicht öffentlich wurden. Der Moment wurde zufällig von Fotografen eingefangen, als Anutin sein Mobiltelefon in der Hand hielt.

11:00 • 10.12.2025 • Trump bietet Vermittlung im Thailand-Kambodscha-Konflikt an

Der US-Präsident Donald Trump hat sich zuversichtlich gezeigt, die Kampfhandlungen zwischen Thailand und Kambodscha durch einen Telefonanruf beenden zu können. In einer Kundgebung in Pennsylvania äußerte er, dass nur er in der Lage sei, einen Krieg zwischen diesen „sehr mächtigen Ländern“ zu stoppen. Trump kündigte an, bereits am nächsten Tag telefonisch zu vermitteln.

10:50 • 10.12.2025 • Militärische Lageeinschätzung an der Thai-Kambodscha-Grenze

Die Militärregion 2 berichtet über intensive Kampfhandlungen: Kambodschanische Streitkräfte griffen mit über 80 Drohnenflügen und BM-21-Raketen Grenzgebiete in Ubon Ratchathani und Si Sa Ket an. Ziele waren Bereiche wie der Hügel 677, Phu Makhue und Gebiete nahe dem Preah Vihear-Tempel. Die Berichte sind derzeit nicht unabhängig bestätigt.

Aktuelle Flüchtlingssituation: 696 Notunterkünfte mit insgesamt 171.681 Personen, davon 75 Unterkünfte für vulnerable Gruppen mit 4.350 Personen. Die Militärregion organisiert zusätzlich Unterhaltungsaktivitäten für Zivilisten zur Moralstärkung.

10:30 • 10.12.2025 • Kambodscha zieht sich von Südostasien-Spielen zurück

Überraschende Entwicklung: Kambodscha hat kurzfristig seine Teilnahme an den Südostasien-Spielen (SEA Games) abgesagt und wird keine Sportler zum Wettbewerb entsenden. Grund dafür könnten Bedenken hinsichtlich der angespannten Situation an den Grenzen sein.

10:20 • 10.12.2025 • Militärischer Angriff Thailands auf kambodschanisches Gebiet

Laut Medienberichten griffen thailändische Streitkräfte am 9. Dezember um 18:35 Uhr kambodschanisches Territorium an. Selbstfahrende Artillerie und Gripen-Kampfjets bombardierten ein im Bau befindliches Gebäude östlich des Orussey-Casinos in der Provinz Oddar Meanchey. Auch Militärstützpunkte wurden beschossen. Die Explosionen waren bis in das Grenzgebiet von Chong Chom in der Provinz Surin hörbar. Die Berichte sind derzeit nicht unabhängig bestätigt.

10:00 • 10.12.2025 • Berichte über gefallenen Soldaten

Nach unbestätigten Informationen aus thailändischen Militärkreisen soll der Soldat Thoedsakdi Srilachai während eines Gefechts im Gebiet von Prasart Khana ums Leben gekommen sein. Demnach wurde er von Splittern einer BM-21-Rakete tödlich getroffen.

09:45 • 10.12.2025 • Massive Grenzangriffe: Kambodscha eröffnet Feuer auf Thailand

Eilmeldung: Kambodscha hat entlang der gesamten Grenze das Feuer auf thailändisches Gebiet eröffnet. Die Kampfhandlungen konzentrieren sich auf die Provinzen Buriram, Surin, Si Saket und Ubon Ratchathani. Schwere Artillerie und Handwaffen werden eingesetzt, wobei Angriffswellen gemeldet werden. Die Situation an der Grenze ist extrem angespannt und eskaliert zusehends. Augenzeugenberichte sprechen von intensivem Beschuss, eine unabhängige Bestätigung steht noch aus.

09:35 • 10.12.2025 • Thailändische Armee veröffentlicht Drohnenaufnahmen von Angriffen

Das erste Gebietskommando der thailändischen Armee hat nach eigenen Angaben Drohnenaufnahmen von Angriffen auf kambodschanische Ziele in Ban Khlong Phaeng, Bezirk Ta Phraya, Provinz Sa Kaeo veröffentlicht. Die thailändischen Streitkräfte behaupten, dass es sich um ein Gebiet handelt, das Kambodscha heimlich besetzt habe, um Truppen und militärische Ausrüstung für Gegenangriffe zu stationieren. Die Veröffentlichung der Aufnahmen erfolgt inmitten der anhaltenden Grenzspannungen zwischen beiden Ländern. Eine unabhängige Bestätigung der militärischen Angaben oder der gezeigten Aufnahmen liegt derzeit nicht vor.

09:30 • 10.12.2025 • BM-21 Rakete schlägt nahe Krankenhaus ein

EILMELDUNG: Laut unbestätigten Berichten aus thailändischen Militärkreisen schlug eine BM-21 Rakete in der Nähe des Phanom Dong Rak Krankenhauses ein. Patienten und medizinisches Personal wurden demnach umgehend in Sicherheitsbunker evakuiert. Die Armee versichert nach eigenen Angaben, Zivilbevölkerung und nationale Souveränität mit voller Kraft zu schützen. Der gemeldete Vorfall würde die zunehmende Gefährdung ziviler Einrichtungen durch die eskalierenden Kämpfe an der Grenze zeigen. Eine unabhängige Bestätigung der Angaben liegt derzeit nicht vor.

09:20 • 10.12.2025 • Kämpfe an 12 Frontabschnitten entlang der Grenze

Laut unbestätigten Berichten thailändischer Militärquellen finden seit 05:20 Uhr Gefechte an insgesamt 12 Frontabschnitten in vier Provinzen statt. In Buriram wird Kampfhandlungen am Chong Sai Taku-Pass gemeldet. Die Provinz Surin verzeichnet demnach Kämpfe an fünf Abschnitten, darunter bei den historischen Tempeln Prasat Khna und Prasat Ta Kwai. In Si Saket konzentrieren sich die gemeldeten Gefechte auf vier Bereiche rund um den berühmten Preah Vihear Tempel. Auch in Ubon Ratchathani werden Kämpfe an zwei Grenzübergängen berichtet. Nach Angaben der Quellen sind bislang keine Verluste zu beklagen, die Situation bleibt jedoch angespannt. Eine unabhängige Bestätigung liegt nicht vor.

Bildquelle: กองทัพภาคที่ 2 

09:00 • 10.12.2025 • Militäroffensive an kambodschanischer Grenze

Streitkräfte kündigen umfassende Offensive zur Eroberung aller strategischen Ziele an, trotz starkem kambodschanischem Widerstand mit BM21-Raketenwerfern, Artillerie und Kamikaze-Drohnen. Ziel ist die Einnahme der Gebiete „Ta Muen Thom“ und „Phu Ma Khuea“. Panzer beschießen Casinos in „Ta Phraya“ und „Ban Cham Rak“, wo sich Waffenstützpunkte und Munitionslager befinden. Auch Truppenzusammenziehungen des BHQ werden bombardiert. Die Kämpfe zeigen eine Eskalation der Grenzspannungen mit intensivem Einsatz schwerer Waffen auf beiden Seiten.

08:00 • 10.12.2025 • US-Außenminister fordert Waffenstillstand an kambodschanisch-thailändischer Grenze

US-Außenminister Marco Rubio äußerte am 9. Dezember seine Besorgnis über die anhaltenden Kämpfe und Opfer an mehreren Orten entlang der kambodschanisch-thailändischen Grenze. Die USA fordern die sofortige Einstellung der Feindseligkeiten, den Schutz der Zivilbevölkerung und die Rückkehr zu den Deeskalationsmaßnahmen der Kuala Lumpur-Friedensabkommen vom 26. Oktober. Diese wurden von den Premierministern Kambodschas und Thailands unterzeichnet und von Präsident Trump sowie dem malaysischen Premierminister Anwar Ibrahim bezeugt.

07:30 • 10.12.2025 • Mitteilung der Deutschen Botschaft Bangkok zur Grenzlage

Die Deutsche Botschaft Bangkok warnt vor einer stark angespannten und unübersichtlichen Lage im Grenzgebiet zu Kambodscha. Nach einem erneuten Zwischenfall am 7. Dezember 2025 kam es zu weiteren Gefechten, sodass jederzeit eine Eskalation möglich ist. Die Landgrenzübergänge bleiben geschlossen, der Flugverkehr ist nicht beeinträchtigt. Von Reisen in das unmittelbare Grenzgebiet bis 10 km sowie in den Provinzen Buri Ram, Surin, Si Sa Ket und Ubon Ratchathani bis 50 km wird dringend abgeraten. Die Botschaft empfiehlt, lokale Nachrichten und die Sicherheitshinweise des Auswärtigen Amts zu verfolgen und persönliche Daten in ELEFAND aktuell zu halten. https://krisenvorsorgeliste.diplo.de

07:20 • 10.12.2025 • Hinweise zu nächtlichen Sicherheitsmaßnahmen und ungeprüften Warnmeldungen

Laut lokalen Behörden kam es in der Nacht zu Dienstag in grenznahen Gebieten Thailands zu zeitweisen Lichtreduktionen („Blackout“), um das Risiko möglicher Drohnenangriffe zu verringern und Einsatzkräfte zu schützen. Zudem verbreitete die Facebook‑Seite des Bezirksamts Phanom Dong Rak am 9. Dezember eine Warnung vor angeblich bevorstehenden Angriffen mit zahlreichen „Suizid‑Drohnen“. Diese Angaben sind derzeit nicht unabhängig bestätigt. Die Lage bleibt angespannt; Bewohner wurden vorsorglich aufgefordert, sichere Bereiche aufzusuchen. Offizielle Stellen rufen dazu auf, ausschließlich verifizierte Informationen aus behördlichen Kanälen zu beachten und Gerüchte nicht weiterzuverbreiten.

07:10 • 10.12.2025 • Analyse zum Thailand‑Kambodscha‑Konflikt und Rolle der Medien

Pravit Rojanaphruk von Khaosod English kommentiert die angespannte Lage zwischen Thailand und Kambodscha und ordnet ein, welche Haltung ASEAN sowie die USA unter Donald Trump in diesem Konflikt einnehmen könnten. Er mahnt, dass Medien ihre Verantwortung wahrnehmen und zur Deeskalation beitragen sollten, anstatt Gewalt zu befeuern oder nationalistische Stimmungen weiter anzuheizen. Sein Appell richtet sich an eine sachliche Berichterstattung und einen diplomatischen Umgang mit der Situation.

07:00 • 10.12.2025 • Bericht über Hissen der thailändischen Flagge in Ban Khlong Phaeng

Medienberichten zufolge haben die Burapha-Streitkräfte die thailändische Flagge in Ban Khlong Phaeng im Bezirk Ta Phraya gehisst. Dies soll nach der Rückeroberung des Gebiets geschehen sein. Diese Aktion wird als symbolischer Schritt zur Rückführung des Gebiets nach Thailand gesehen. Unabhängige Bestätigungen des Vorfalls fehlen derzeit.

21:30 • 09.12.2025 • Warnung vor Drohnenangriff auf Phanom Dong Rak

Das Bezirksamt von Phanom Dong Rak in der Provinz Surin hat die Öffentlichkeit gewarnt, dass Kambodscha über 600 Selbstmorddrohnen einsetzen werde. Anwohner sollen sich sofort in Sicherheit bringen. Alle in der Region verbleibenden Personen werden dringend aufgefordert, Schutz zu suchen und davon abzusehen, die Drohnen zu beobachten oder zu verfolgen. Die Lage ist ernst, und sofortige Maßnahmen sind erforderlich, um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten.

21:00 • 09.12.2025 • 5 gefallene Soldaten & 68 Verletzte

Das Regionalkommando der 2. Armee meldete den Verlust von insgesamt 5 Soldaten und 68 Verletzte in den andauernden schweren Gefechten an der Frontlinie. Die Armee zollt den tapferen gefallenen Soldaten Respekt und sendet allen beteiligten Kräften Unterstützung und Zuspruch. Die Situation bleibt weiterhin ernst, während die Kämpfe intensiv fortgesetzt werden.

20:40 • 09.12.2025 • Premierminister: Kein Waffenstillstand

Der thailändische Premierminister erklärte in einer aktuellen Mitteilung, dass der Kurs des Landes unverändert bleibe. Ein Waffenstillstand werde nicht verkündet. Die Regierung hält damit an ihrer bisherigen sicherheitspolitischen Linie fest, während die Lage an der Grenze weiterhin angespannt bleibt.

20:30 • 09.12.2025 • 4 gefallene und 68 verwundete Thai-Soldaten

Das Einsatzzentrum der 2. Armee meldet für den Zeitraum von 09.00 bis 17.00 Uhr eine Ausweitung und deutliche Intensivierung der Gefechte entlang der thailändisch‑kambodschanischen Grenze. Laut Bericht wurden etwa 125 BM‑21‑Raketenangriffe mit rund 5.000 Geschossen sowie 33 Einsätze von Spreng- und FPV‑Drohnen auf thailändische Stellungen verzeichnet, insbesondere in den Bereichen Chong An Ma und Chong Bok (Ubon Ratchathani), Thiang Ta Mok (Si Sa Ket) und Chong Khana – Prasat Ta Kwai (Surin).
Es kam beidseitig zu schweren Verlusten: Auf thailändischer Seite fielen 4 Soldaten, 68 wurden verletzt. Die Lage bleibt entlang der gesamten Grenzlinie weiterhin angespannt.

20:10 • 09.12.2025 • 61 tote kambodschanische Soldaten • 125 BM‑21‑Beschüsse

Das Regionalkommando der 2. Armee meldet, dass bei den jüngsten Zusammenstößen an der thailändisch‑kambodschanischen Grenze 61 kambodschanische Soldaten ums Leben gekommen sein sollen. Zudem sei ein intensiver Beschuss mit BM‑21‑Mehrfachraketenwerfern registriert worden, insgesamt 125 Abschüsse. Die Lage bleibt angespannt, und die Streitkräfte beobachten die Entwicklungen weiterhin genau, um die Sicherheit in den Grenzgebieten zu gewährleisten.

20:00 • 09.12.2025 • Hilfe für Betroffene an der thailändisch‑kambodschanischen Grenze

Das königliche Freiwilligenzentrum Region 2 berichtet über Unterstützungsmaßnahmen für vom Grenzkonflikt betroffene Bürger. Auf königliche Weisung überbrachte der Gouverneur von Ubon Ratchathani Blumen und Hilfsgaben an verletzte Soldaten im Militärkrankenhaus Sapphasitthiprasong und übermittelte zugleich die Anteilnahme und Sorge des Königs hinsichtlich ihrer Behandlung.
Zudem verteilte die Rajaprajanugroh‑Stiftung 3.000 Winterdecken und medizinische Versorgungspakete an Evakuierte im provisorischen Lager im Bezirk Det Udom, um Notlagen zu lindern und moralische Unterstützung zu leisten. Das Freiwilligenzentrum bekräftigt, seine Aufgaben weiterhin engagiert an der Seite der Bevölkerung fortzuführen.

19:00 • 09.12.2025 • Kritik an westlicher und thailändischer Kriegsberichterstattung

Viele Thais ärgerten sich darüber, dass westliche Medien meldeten, Thailand habe am Montag Luftangriffe auf Kambodscha gestartet – ohne klarzustellen, dass dies nach den Gefechten vom Sonntag geschah. Dadurch könnten internationale Leser fälschlich annehmen, Thailand habe den Angriff begonnen. Der Text betont, dass westliche Medien oft reißerische oder unvollständige Überschriften nutzen und dass Thais sich nicht blind auf deren Darstellung verlassen sollten.
Zugleich kritisiert ein Autor von Khaosod English die thailändische Medienlandschaft, die derzeit teils als „Kriegstreiber“ auftrete und nationalistische Stimmungen verstärke. Einige Journalistinnen und Journalisten würden eher um Klicks konkurrieren, statt journalistische Verantwortung wahrzunehmen. Auch Medienverbände würden bislang kaum eingreifen. Positiv hervorgehoben wird hingegen, dass manche Redaktionen klar darauf hinweisen, dass sich Angaben des Militärs aktuell nicht unabhängig überprüfen lassen.

18:00 • 09.12.2025 • Heftige Gefechte und massiver Beschuss entlang der Grenzlinie

Laut eines vorliegenden Berichts soll es zwischen 09:00 und 17:00 Uhr zu intensiven Angriffen kambodschanischer Kräfte auf thailändische Stellungen gekommen sein. Demnach wurden zahlreiche BM‑21‑Raketen salvenweise abgefeuert sowie mehrere FPV‑ bzw. Kamikaze‑Drohnen eingesetzt, insbesondere in den Gebieten Chong An Ma und Chong Bok (Ubon Ratchathani), Thiang Ta Mok (Si Sa Ket) und Chong Khana am Tempel Ta Kwai (Surin). Thailändische Einheiten hätten laut Bericht mit verhältnismäßigen Mitteln reagiert.
Entlang der gesamten Einsatzlinie soll weiterhin Gefechtsaktivität bestehen. Ebenfalls wird von erheblichen Verlusten auf beiden Seiten gesprochen; unabhängige Bestätigungen liegen dazu jedoch nicht vor. Das Regionalkommando 2 betont dem Bericht zufolge, alle Maßnahmen zur Sicherung der nationalen Souveränität zu ergreifen.

15:40 • 09.12.2025 • Bericht über Gefechte am Tempel Ta Kwai: BM‑21‑Beschuss gemeldet

Aus lokalen Berichten geht hervor, dass es im Bereich des Tempels Ta Kwai erneut zu schweren Gefechten gekommen sein soll. Kambodschanische Truppen hätten demnach mehrere BM‑21‑Raketen abgefeuert, wobei laute Explosionen in der Umgebung zu hören gewesen seien. Unabhängige Bestätigungen zu Schäden oder möglichen Opfern liegen bislang nicht vor. Die Lage an der Grenze bleibt angespannt, und weitere Informationen werden erwartet.

15:00 • 09.12.2025 • Trump fordert Einhaltung der Waffenruhe zwischen Thailand und Kambodscha

US‑Präsident Donald Trump hat Thailand und Kambodscha dazu aufgerufen, ihre im Oktober vereinbarte Waffenruhe einzuhalten, nachdem es erneut zu Gefechten an der Grenze gekommen ist. Die Feuerpause war nach US‑Druck und Zollandrohungen zustande gekommen, steht nun jedoch am Rand des Zusammenbruchs. Die Kämpfe dauern bereits den zweiten Tag an. Zuvor war der Konflikt im Juli durch Luftangriffe und Raketenbeschuss eskaliert, ehe das fragile Abkommen geschlossen wurde. Thailand warnte inzwischen die UN vor neu verlegten Landminen, die Zivilisten gefährden und internationales Recht verletzen könnten. Die Lage spitzt sich weiter zu, nachdem Kambodschas Senatspräsident Hun Sen Thailands Premier Anutin Charnvirakul öffentlich des politischen Verrats beschuldigte. Die erneuten Gefechte drohen monatelange diplomatische Bemühungen zu untergraben.

14:30 • 09.12.2025 • Bericht: Thai-Armee beschießt kambodschanische Unterstützungsbasis

Laut der Seite Army Military Force hat das thailändische Militär Artilleriefeuer auf das Hauptquartier des 9. Unterstützungsbataillons der 3. kambodschanischen Division abgegeben. Der Standort soll als Sammelpunkt der BHQ‑Truppen genutzt worden sein. In den Berichten heißt es, dass dabei mehrere kambodschanische Soldaten ums Leben gekommen seien. Diese Angaben stammen aus thailändischen Quellen und konnten nicht unabhängig überprüft werden.

13:50 • 09.12.2025 • Kämpfe breiten sich entlang mehrerer Grenzprovinzen aus

Grenzzusammenstöße zwischen Thailand und Kambodscha haben sich auf die Provinzen Ubon Ratchathani, Si Sa Ket, Surin, Buri Ram und Sa Kaeo ausgeweitet. Kambodschanische Kräfte setzen dabei Handfeuerwaffen, Raketenwerfer sowie Sprengdrohnen ein. Thai‑Einheiten melden Gefechte und Räumoperationen an wichtigen Brennpunkten: In Nong Chan, Nong Ya Kaeo und Khlong Phaeng (Sa Kaeo) wurden befestigte Stellungen teilweise zerstört. Am Ta‑Khwai‑Tempel und bei Hill 350 in Surin greifen Truppen gegnerische Versorgungspunkte an. In Khana und Chong Rayee wird versucht, kambodschanische Kräfte zurückzudrängen. Ein verlassenes Casino in Chong An Ma (Ubon Ratchathani), das als Drohnenbasis genutzt wurde, wurde zerstört; in Kantharalak (Si Sa Ket) gegnerische Anti‑Drohnen‑Ausrüstung außer Gefecht gesetzt. Verminte Zonen und starke Befestigungen verzögern die vollständige Gebietskontrolle, doch Thailand setzt seine Operationen zur Sicherung der Grenzregion fort.

13:00 • 09.12.2025 • Thai-Armee meldet weitere Tote bei Grenzgefechten

Die Königlich Thailändische Armee berichtet, dass bei andauernden Gefechten an der thailändisch‑kambodschanischen Grenze zwei weitere Soldaten ums Leben gekommen sind. Damit steigt die Zahl der Gefallenen seit dem 7. Dezember auf insgesamt drei. Laut Armeeangaben wurde Gefreiter Wayu Khwansue durch Splitter eines indirekten Beschusses an einem Stützpunkt in Surin tödlich verletzt. Unteroffizier Chawakorn Detkhunthod kam in der Nähe des Gebiets um Preah Vihear durch den Einschlag eines Granatwerfers ums Leben. Bereits am 8. Dezember war Stabsunteroffizier Satawat Sujarit am Grenzposten Chong Bok durch eine Explosion tödlich verwundet worden.

12:30 • 09.12.2025 • Anutin: Regierung gibt Militär freie Hand zum Schutz der Bevölkerung

Premierminister Anutin Charnvirakul erklärte im Zusammenhang mit den aktuellen Spannungen zwischen Thailand und Kambodscha, dass bislang keine Kontaktaufnahme zur Aufnahme von Gesprächen stattgefunden habe. Er betonte, Thailand habe seine Verteidigungsfähigkeit deutlich demonstriert, um jedem zu zeigen, der dem Land schaden wolle, dass dies nicht geduldet werde. Zugleich wies er Vorwürfe zurück, die Regierung wolle die Lage politisch ausschlachten – überall, wo er auftrete, erhalte er breite Unterstützung, daher bestehe kein Anlass für Stimmungsmache. Anutin sagte, die Regierung konzentriere sich ausschließlich darauf, Thai‑Bürger zu schützen; deshalb sei der Einsatzplan des Militärs vollständig freigegeben, solange dies zur Sicherung der Bevölkerung erforderlich sei.

12:00 • 09.12.2025 • Thai-Armee meldet Beschuss eines Casinos auf kambodschanischer Seite

Das Einsatzzentrum der 1. Heeresregion erhielt laut Angaben der Bodentruppen Burapha einen Bericht der Spezialeinheit 11, wonach thailändische Panzerartillerie ein Casino auf kambodschanischem Gebiet beschossen habe. Demnach sei das Gebäude zuvor als Stellung für indirektes Feuer, als Maschinengewehrposten sowie als Depot für Waffen genutzt worden, um Angriffe auf thailändisches Territorium auszuführen. Das betreffende Areal liegt gegenüber des Handelsübergangs Ban Taphraya im Landkreis Taphraya, Provinz Sa Kaeo. Die Operation wurde laut Bericht durchgeführt, um die Bedrohung durch dort stationierte Bewaffnung zu neutralisieren und weitere Angriffe auf thailändische Positionen zu verhindern.

09:00 • 09.12.2025 • Gefechte an der Grenze: Thailand meldet Raketenbeschuss durch Kambodscha

Laut neuen Meldungen soll die kambodschanische Seite am frühen Morgen BM‑21‑Raketenwerfer eingesetzt und wiederholt auf thailändisches Grenzgebiet im Bereich von Tambon Chamrak, Provinz Trat, gefeuert haben. Die thailändische Marine erklärt, sie habe daraufhin militärische Maßnahmen eingeleitet, um die kambodschanischen Kräfte aus dem als thailändisch beanspruchten Gebiet zurückzudrängen. Demnach hatten kambodschanische Soldaten zuvor Schützengräben angelegt, schwere Waffen installiert und Drohnen zur Aufklärung eingesetzt, was von Thailand als deutliche Bedrohung eingestuft wird. Die Marine betont, dass ihr Vorgehen auf dem internationalen Prinzip der Selbstverteidigung basiert und darauf abzielt, Souveränität und Sicherheit der lokalen Bevölkerung zu schützen, ohne eine weitere Eskalation zu riskieren.

08:20 • 09.12.2025 • Thailand wirft Kambodscha Aufbau eines Militärstützpunkts vor

Die thailändische Marine berichtet, dass kambodschanische Truppen erneut in das Gebiet von Ban Nong Ri in der Provinz Trat eingedrungen sind und dort systematisch einen Militärstützpunkt errichten. Laut aktuellen Luftaufnahmen wurden Schützengräben gegraben, schwere Waffen positioniert und zusätzliche Kräfte – darunter Spezialkräfte, Scharfschützen und Einheiten mit Mehrfachraketenwerfern – verlegt. Trotz wiederholter diplomatischer Schritte, von Warnungen bis zu direkten Verhandlungen auf mehreren Ebenen, habe Kambodscha seine Präsenz weiter verstärkt und nutze zudem Drohnen, um thailändische Stellungen auszuspähen. Die Marine wertet dies als klare Verletzung der thailändischen Souveränität. Zum Schutz der Bevölkerung und der territorialen Integrität hält sie es für notwendig, militärische Maßnahmen im Rahmen des Rechts auf Selbstverteidigung zu prüfen, betont jedoch den Grundsatz notwendiger und verhältnismäßiger Gewalt, um eine Eskalation zu vermeiden.

08:00 • 09.12.2025 • Zwei Häuser auf thailändischer Seite durch Grenzbeschuss beschädigt

Im Grenzgebiet zwischen Thailand und Kambodscha ist es erneut zu schweren Zwischenfällen gekommen. Thailändische Behörden berichten, dass Mörser‑ und Artilleriegeschosse aus kambodschanischer Richtung in einem Dorf auf thailischem Gebiet eingeschlagen seien und dabei zwei Wohnhäuser beschädigt wurden. Während Einsatzkräfte vor Ort die Lage sichern und Schäden erfassen, laufen parallel Maßnahmen, um im Umfeld des Dorfes Ban Nong Chan wieder Ruhe und Kontrolle herzustellen.

07:00 • 09.12.2025 • Meldungen des thailändischen 2. Heeresgebiets

Laut einer Mitteilung des Facebook‑Kanals des thailändischen 2. Heeresgebiets kam es in den Gebieten Sam Tae, Phu Phi, Chong Ta Thao und Prasat Ta Kwai zu mehreren militärischen Operationen, bei denen auch BM‑21‑Raketenwerfer eingesetzt worden sein sollen. In dem Posting wird behauptet, kambodschanische Einheiten hätten das Feuer zuerst eröffnet; die thailischen Truppen hätten daher gemäß den Regeln der Gefechtsführung zurückschlagen müssen, um die Bedrohung zu neutralisieren und die Sicherheit der Zivilbevölkerung im Grenzgebiet zu gewährleisten. Weiter heißt es, Kambodscha wolle sämtliche Vorgänge dokumentieren, um sie international vorzulegen. Die Lage bleibe angespannt.

06:30 • 09.12.2025 • Hinweis der thailändischen Luftfahrtbehörde

Die thailändische Luftfahrtbehörde (CAAT) teilte mit, dass der gesamte kommerzielle Flugverkehr weiterhin normal verläuft. Trotz der verschärften militärischen Spannungen an der thailändisch‑kambodschanischen Grenze – wo Thailand laut offizieller Darstellung am frühen Montagmorgen Luftangriffe als Reaktion auf zuvor gemeldeten kambodschanischen Beschuss geflogen haben soll – gebe es keinerlei Auswirkungen auf den zivilen Flugbetrieb. Die CAAT betont, dass alle Routen sicher seien und der Flugbetrieb ohne Einschränkungen fortgesetzt werde.

06:00 • 09.12.2025 • Zusammenfassung des gestrigen Tages

Am 8. Dezember 2025 blieb die Lage an der thailändisch‑kambodschanischen Grenze in Sa Kaeo angespannt. Kambodschanische Kräfte rückten mit zusätzlichem Personal und schweren Waffen dichter an die Grenze vor.

Gegen 13:40 Uhr registrierte die thailändische Seite Beschuss auf Ban Nong Chan und leitete daraufhin Gegenmaßnahmen ein.

Ab 14:20 Uhr wurden mehrere militärische Ziele auf der gegenüberliegenden Seite angegriffen; einige befestigte Stellungen wurden zerstört. Ein Einsatz von BM‑21‑Raketen wurde nicht festgestellt. Drei thailändische Soldaten erlitten Verletzungen durch Explosionen, alle befinden sich stabil.

Aus der Zivilbevölkerung wurden insgesamt 9.630 Menschen in Notunterkünfte gebracht. Ein 82‑jähriger Mönch verstarb nach einem Schock durch Artillerielärm. Die Armeeführung sichert volle Einsatzbereitschaft und Schutz der Bevölkerung zu.

20:00 • 08.12.2068 • Neue Gefechte an der thailändisch‑kambodschanischen Grenze

Am heutigen 8. Dezember kam es in mehreren Grenzabschnitten erneut zu Gefechten. Berichte sprechen von einem getöteten thailändischen Soldaten und 18 Verletzten. Die Lage blieb den gesamten Tag über angespannt, während weitere Zusammenstöße gemeldet wurden. Unabhängige Bestätigungen aller Angaben liegen bislang nur begrenzt vor, doch die Behörden beobachten die Entwicklung genau und halten Einsatzkräfte in erhöhter Bereitschaft.

19:30 • 08.12.2025 • Bericht über Beschuss des Golden‑Horse‑Monuments

Medienberichten zufolge sollen thailändische Soldaten am Montag das Golden‑Horse‑Monument bei Phlarn Hin Paed Kon beschossen haben. Das Denkmal gilt als Symbol der 3. Unterstützungsdivision Kambodschas. Unabhängige Bestätigungen zu dem Vorfall liegen derzeit nicht vor, und sowohl Herkunft als auch genauer Umfang des Schadens sind bislang unklar.

18:45 • 08.12.2025 • Gesundheitsministerium weitet Maßnahmen wegen Thai‑Kambodscha‑Zusammenstößen aus

Das thailändische Gesundheitsministerium hat die Einsatz- und Vorsorgegebiete im Zusammenhang mit den Grenzzusammenstößen zwischen Thailand und Kambodscha auf sieben Provinzen ausgeweitet. Zudem wurde der Notfallstatus auf Stufe 2 von insgesamt 3 angehoben. Ziel ist es, medizinische Kapazitäten, Evakuierungsabläufe und Notfallteams für mögliche weitere Zwischenfälle entlang der Grenze besser zu koordinieren.

18:30 • 08.12.2025 • Bericht über Mörserbeschuss auf Gelände in O’Smach

Medienberichten zufolge sollen thailändische Streitkräfte Mörsergranaten auf ein Gelände in O’Smach, gegenüber dem thailändischen Grenzübergang Chong Chom in Surin, abgefeuert haben. Das Areal wird als „Scam‑Center‑Komplex“ bezeichnet und soll zuvor von kambodschanischen Truppen für Drohnenüberwachung und zur Lagerung schwerer Waffen genutzt worden sein. Eine unabhängige Bestätigung dieser Angaben liegt derzeit nicht vor.

18:20 • 08.12.2025 • Kambodscha Sprecherin erklärt, Kambodscha sei angegriffen worden und warnt vor „Fake News aus Thailand“

In einer neuen Stellungnahme präsentiert sich Sprecherin Mali als Opfer einseitiger Angriffe und behauptet, Kambodscha werde massiv aus Thailand heraus beschossen. Außerdem wird Thailand vorgeworfen, Bomben auf kambodschanische Stellungen abgeworfen sowie Tränengas eingesetzt zu haben. Gleichzeitig ruft die Erklärung dazu auf, angebliche „Falschinformationen aus Thailand“ nicht zu glauben. Für die geschilderten Vorwürfe liegen bislang keinerlei unabhängige oder internationale Bestätigungen vor.

17:50 • 08.12.2025 • Provinz Trat ordnet sofortige Evakuierung mehrerer Bezirke an

Die thailändische Provinz Trat hat eine umgehende Evakuierung der Bevölkerung gemäß dem offiziellen Evakuierungsplan angeordnet. Ziel ist es, Menschenleben und Eigentum zu schützen, bis eine neue Mitteilung der Behörden erfolgt. Betroffen sind mehrere Gebiete im Distrikt Mueang Trat – Laem Klat, Tha Kum, Takang und Chamrak – sowie die Distrikte Bo Rai und Khlong Yai. Die Bewohnerinnen und Bewohner sollen sich umgehend in die vorgesehenen Notunterkünfte begeben und weitere behördliche Anweisungen beachten.

17:30 • 08.12.2025 • Bericht über Gefecht und gesicherte Position der „Bhurapha Force“

Laut Angaben der 1. Armeezone Thailands kam es gegen 17:15 Uhr an mehreren Punkten der thailändisch‑kambodschanischen Grenze zu Gefechten. Die „Bhurapha Force“ habe demnach Operationen in drei Bereichen – Ban Khlong Phaeng, Ban Nong Ya Kaeo und Ban Nong Chan – durchgeführt und dabei vereinzeltes Mörser‑ und Gewehrfeuer abgewehrt. Die Spezialeinheit 12 habe laut Bericht ihr Ziel bei Ban Prajan, gegenüber von Nong Ya Kaeo, eingenommen und begonnen, wie geplant Stacheldrahtsperren anzulegen.

17:00 • 08.12.2025 • Meldung über angeblich drohenden nächtlichen Raketenbeschuss mit BM‑21

Nach thailändischen Angaben soll das Regionalkommando 2 von einer „verlässlichen Quelle“ informiert worden sein, dass kambodschanische Kräfte in der kommenden Nacht Mehrfachraketenwerfer des Typs BM‑21 auf thailändisches Gebiet abfeuern könnten. Ziel sei demnach, Verletzungen sowie Sachschäden zu verursachen und durch nächtliche Sichtbehinderungen zusätzliche Verunsicherung in Grenzgemeinden auszulösen. Das Kommando kündigte an, mögliche Bedrohungen mit allen verfügbaren Mitteln verhindern und abwehren zu wollen und rief die Bevölkerung dazu auf, sichere Bereiche aufzusuchen und behördliche Hinweise zu beachten.

16:30 • 08.12.2025 • Thai-General besucht verletzten Soldaten – Bericht über Schussvorfall an Grenze

Nach thailändischen Quellen hat Generalleutnant Adul einen verletzten Soldaten, Unteroffizier Anuchat Rueankham, im Krankenhaus aufgesucht. Der Soldat soll demnach am Bein verletzt worden sein. In den Berichten heißt es, kambodschanische Kräfte hätten zuerst das Feuer eröffnet; als Beleg wird auf ein sichergestelltes Projektil verwiesen.

16:10 • 08.12.2025 • Bericht über strategischen Punkt „Phlan Hin Paet Kon“ und verschobenes Tourismusprojekt

Lokale thailändische Berichte melden, dass das Gebiet „Phlan Hin Paet Kon“ in der Provinz Si Sa Ket als strategisch wichtiger Punkt an der thailändisch‑kambodschanischen Grenze gilt. Demnach soll es in jüngster Zeit zu neuen Angriffen kambodschanischer Einheiten gekommen sein. Früher seien auf der weitläufigen Felsfläche zahlreiche Minen verlegt worden, bevor thailändische Spezialteams diese räumten. Thailand habe laut den Meldungen geplant, eine Straße anzulegen und das Gebiet touristisch zu entwickeln, musste diese Pläne jedoch angesichts der gemeldeten neuen Gefechte vorerst zurückstellen.

16:00 • 08.12.2025 • Hun Manet ruft in Online-Mitteilung zu nationaler Geschlossenheit auf

Kambodschas Premierminister Hun Manet veröffentlichte eine Stellungnahme, in der er betont, dass die wichtigste Aufgabe der Regierung derzeit der Schutz der Bevölkerung sowie die Wahrung der territorialen Souveränität des Landes sei. Er rief alle Ministerien, staatlichen Stellen, militärischen Führungsebenen und die gesamte Bevölkerung dazu auf, in dieser schwierigen Phase geschlossen zusammenzustehen.

15:30 • 08.12.2025 • Buriram sammelt Spenden für Geflüchtete am Chang‑International‑Circuit

Aus Buriram werden Aufrufe zur Sachspendenhilfe für Menschen gemeldet, die aufgrund der zunehmenden Spannungen an der thailändisch‑kambodschanischen Grenze aus gefährdeten Gebieten geflohen sind. Am Chang‑International‑Circuit werde demnach eine Sammelstelle eingerichtet, an der dringend benötigte Güter wie Trinkwasser, haltbare Lebensmittel, Decken, Hygieneartikel und Babyausstattung entgegengenommen werden. Lokale Organisationen und Freiwillige koordinieren die Unterstützung und bereiten vorübergehende Hilfeleistungen für die Ankommenden vor.

15:20 • 08.12.2025 • Bericht über abgeschossene Drohne an thailändisch‑kambodschanischem Grenzpunkt

Thailändische Online‑Meldungen berichten, dass thailändische Soldaten am Grenzabschnitt „Chong A Na Ma“ eine aus Kambodscha eingedrungene Drohne entdeckt und abgeschossen haben sollen. Die Drohne sei demnach in niedriger Höhe unterwegs gewesen; thailäische Quellen behaupten, sie könnte für einen möglichen Abwurf kleiner Sprengsätze genutzt worden sein. Offizielle neutrale Bestätigungen über Herkunft, Zweck oder technische Ausstattung des Fluggeräts liegen nicht vor. Die Angaben stammen ausschließlich aus thailändischen Berichten und geben deren Sicht auf den Vorfall wieder.

15:10 • 08.12.2025 • Meldungen über Evakuierungen auf kambodschanischer Seite der Grenze

Laut thailändischen Online‑Berichten sollen kambodschanische Streitkräfte Zivilpersonen in den Provinzen Preah Vihear und Oddar Meanchey aufgefordert haben, Grenzgebiete vorsorglich zu verlassen. In den Beiträgen ist von starkem Verkehrsaufkommen und langen Fahrzeugkolonnen die Rede, da viele Bewohner ihre Häuser verlassen hätten. Unabhängige oder internationale Bestätigungen dieser Angaben liegen derzeit nicht vor; die Meldungen basieren ausschließlich auf thailändischen Quellen und beschreiben deren Einschätzung der Lage im Grenzraum.

15:00 • 08.12.2025 • Thai‑Armeeführung kritisiert Kambodscha und verweist auf PMN‑2‑Minenfunde

Nach Angaben der thailändischen Streitkräfte versucht Kambodscha derzeit, internationale Aufmerksamkeit umzulenken, indem es Thailand Beschuss und Schikane vorwirft. Hintergrund seien laut dieser Darstellung neu entdeckte PMN‑2‑Antipersonenminen auf thailändischem Gebiet, die ein ASEAN‑Beobachterteam mit Koordinaten, Spuren frischer Erdarbeiten und Minentyp dokumentiert habe. Die thailäische Seite führt dies als Hinweis auf kambodschanische Verantwortung an. Da Kambodscha diese Befunde nicht entkräften könne, versuche es laut thailändischen Aussagen, die Diskussion auf emotionale und humanitäre Narrative zu verlagern. Der Beschuss auf thailändische Einheiten im Raum Phu Pha Lek – Phlan Hin Pad Kon am 7. Dezember werde in diesem Zusammenhang als Ablenkung bewertet. Unabhängige internationale Bestätigungen für die Vorwürfe liegen nicht vor; sie geben primär die Perspektive des thailändischen Militärs wieder.

14:30 • 08.12.2025 • Meldungen über angebliche Provokationen im Grenzgebiet

In thailändischen Online‑Berichten wird behauptet, kambodschanische Kräfte hätten gezielt provokative Handlungen vorbereitet und gefilmt, um Spannungen an der Grenze zu verstärken. Die Posts schildern, dass Personal und Waffen demonstrativ in Szene gesetzt worden seien, um Thailand zu einer Reaktion zu verleiten. Thailändische Stellen betonen laut diesen Darstellungen, man lasse sich nicht auf mögliche Provokationen ein und halte strikt an Einsatzregeln und Disziplin fest. Unabhängige Bestätigungen für die geschilderten Abläufe liegen nicht vor, und die Berichte spiegeln vor allem die Sichtweise thailändischer Quellen wider.

14:30 • 08.12.2025 • Hintergrund zum Gefecht um „Höhe 350“ an der thailändisch‑kambodschanischen Grenze

Im Mittelpunkt der heutigen Meldungen über die Gefechte im Grenzraum steht „Höhe 350“, ein militärisch bedeutsamer Geländepunkt. Mit rund 350 Metern über dem Meeresspiegel liegt dieser Ort deutlich höher als das Umland und der Prasat Ta Kwai. Dadurch ermöglicht die Position weitreichende Beobachtung, Zielmarkierung und logistische Vorteile – ein klassischer „Höhenvorteil“ im militärischen Sinn. Würde die Anhöhe von der Gegenseite kontrolliert, gerieten thailändische Stellungen in eine verwundbare Lage. Die Zerstörung einer dort errichteten Seilbahn durch thailändische Kräfte diente daher laut Berichten dem Ziel, taktische Vorteile der Gegenseite zu neutralisieren und die Sicherheit der eigenen Posten zu gewährleisten. Beobachter sehen in der Kontrolle dieses Geländepunkts auch möglichen Einfluss auf künftige Grenzverhandlungen.

14:00 • 08.12.2025 • Erste Armee sichert thailändisches Hoheitsgebiet in Sa Kaeo zurück

Um 14.00 Uhr hat die 1. Armee, über die Truppe Burapha, damit begonnen, thailändisches Hoheitsgebiet im Grenzraum der Provinz Sa Kaeo zurückzuerlangen. Vorausgegangen waren Berichte, dass Kambodscha seine Gefechtsbereitschaft auf das höchste Niveau angehoben und fortlaufend Truppen sowie schwere Waffen in Grenzstellungen verlegt habe. Dieses Vorgehen wurde als Verstoß gegen die bilateralen Friedensvereinbarungen zwischen Thailand und Kambodscha gewertet.

13:40 • 08.12.2025 • Sicherheitsrat billigt nötige Militäroperationen an der thailändisch‑kambodschanischen Grenze

Der Nationale Sicherheitsrat Thailands hat militärische Einsätze „wo immer nötig“ genehmigt, um auf die seit dem 7. Dezember anhaltenden Gefechte entlang der Grenze zu reagieren. Premierminister Anutin Charnvirakul betonte in einer Sonderansprache, Thailand sei nicht der Aggressor und werde Gewalt nur einsetzen, um seine Souveränität und die Sicherheit der Bürger zu schützen. Regierung und Sicherheitsbehörden koordinieren ihre Maßnahmen eng, sichern die Versorgung der Vertriebenen in Notunterkünften und rufen die Bevölkerung dazu auf, sich ausschließlich auf offizielle Kanäle zu verlassen. Thailand strebe keinen Konflikt an, werde Grenzverletzungen jedoch nicht tolerieren und umsichtig handeln.

13:00 • 08.12.2025 • Hun Sen fordert strikte Einhaltung der „roten Linie“ und vollständige Einsatzbereitschaft

Der ehemalige kambodschanische Premierminister Hun Sen hat laut lokalen Berichten alle militärischen Einheiten angewiesen, die sogenannte „rote Linie zur Gegenreaktion“ strikt einzuhalten und ihre Einsatzbereitschaft zu maximieren. Die Anordnung erfolgte vor dem Hintergrund zunehmender Spannungen an der Grenze zu Thailand. Hun Sen erklärte, er setze sämtliche laufenden Aufgaben im Inland aus, um in der aktuellen Krise persönlich an der Seite seines Sohnes, Premierminister Hun Manet, die Militärführung zu unterstützen und die Lage eng zu überwachen.

12:50 • 08.12.2025 • Freiwillige unterstützen Zivilbevölkerung an der thailändisch‑kambodschanischen Grenze

Das Second Army Area meldet, dass 1.436 Freiwillige im Einsatz sind, um die Bevölkerung in den von den jüngsten Spannungen betroffenen Grenzgebieten zu unterstützen. Die Teams betreiben Notunterkünfte, verteilen Hilfsgüter, richten mobile Küchen ein und helfen bei Evakuierungen in vier Provinzen. Schwer erkrankte Personen wurden bereits aus Risikozonen in sicherere Einrichtungen verlegt, darunter Krankenhäuser in Prasat und im Weerawatyothin‑Militärlager. Armee und Freiwilligenkräfte beobachten die Lage weiterhin aufmerksam und leisten umfassende Unterstützung für alle Vertriebenen.

12:45 • 08.12.2025 • Armee veröffentlicht Video zu Gefechten nahe Prasat Ta Kwai

Das thailändische Heer hat ein Video veröffentlicht, das nach Angaben der Armee Gefechtshandlungen in der Grenzregion nahe dem Tempel Prasat Ta Kwai zeigen soll. In dem Material, das in sozialen Netzwerken unter dem Hashtag #ไทยเขมร verbreitet wird, sind intensive militärische Aktivitäten zu erkennen. Offizielle Stellen betonen, das Video diene der Dokumentation der aktuellen Sicherheitslage an der thailändisch‑kambodschanischen Grenze. Unabhängige Bestätigungen zum genauen Ablauf oder zu möglichen Schäden liegen derzeit nicht vor.

12:40 • 08.12.2025 • Militäroperationen in allen Fällen – Premierminister Anutin

Premierminister Anutin Charnvirakul erklärte gemeinsam mit den Befehlshabern der Streitkräfte den Beschluss des Nationalen Sicherheitsrats. Wörtlich sagte er, die Regierung werde entsprechend dem NSC‑Beschluss handeln. Es werde „militärische Operationen in allen Fällen“ geben, abhängig von den Bedingungen der jeweiligen Situation. Zudem sollen weitere militärische Operationen durchgeführt werden, wenn diese notwendig sind.

12:30 • 08.12.2025 • Trat erhöht Sicherheitsstufe – Evakuierungsbereitschaft wegen Grenzgefechten

Die Behörden in der Provinz Trat, zu der auch das Touristenziel Koh Chang gehört, stehen nach erneuten Zwischenfällen an der thailisch‑kambodschanischen Grenze in erhöhter Alarmbereitschaft. Laut offiziellen Angaben könnten Einwohner unmittelbar evakuiert werden, falls militärische Maßnahmen angeordnet werden. Soldaten haben in bestimmten Grenzbereichen Stacheldraht errichtet, um Zonen abzusichern, deren Zugehörigkeit seit Jahrzehnten umstritten ist.

Die humanitäre Minenräum­einheit der Marine wurde aus Ban Chamrak abgezogen, nachdem ein thailändischer Soldat verletzt worden war. Aus Sorge um die Sicherheit von Kindern spendeten lokale Wirtschaftsvertreter und das National Defence College zudem zehn Schutzbunker an die Schule Watwarundittharam, um Schülern und Personal in potenziell gefährdeten Gebieten Schutzräume bereitzustellen.

12:15 • 08.12.2025 • Video über F‑16‑Angriff auf mutmaßliche Militärziele nahe der Grenze

Laut Berichten haben thailändische F‑16‑Jets ein Casino in Chong An Ma (Ubon Ratchathani) ins Visier genommen, das demnach als kambodschanischer Stützpunkt sowie Lager für schwere Waffen genutzt worden sein soll.
Der Luftschlag erfolgte im Kontext der anhaltenden Gefechte entlang der thailisch‑kambodschanischen Grenze, bei denen ein thailändischer Soldat getötet und vier weitere verletzt wurden. Weitere Angriffe sollen sich gegen Prasat Khana und einen Funkmast nahe Preah Vihear gerichtet haben, die als Kommando‑ und Feuerunterstützungsstellen identifiziert worden seien.
Unabhängige Bestätigungen zu Ort, Schaden und militärischer Nutzung der genannten Ziele liegen bislang nicht vor.

12:00 • 08.12.2025 • Gefechtsvideo zeigt Rückzug kambodschanischer Soldaten

Ein in sozialen Medien verbreitetes Video soll den Moment zeigen, in dem kambodschanische Soldaten sich rasch aus einem Gefechtsgebiet zurückziehen, nachdem es zuvor zu einem Zusammenstoß mit thailischen Truppen gekommen war. Laut ersten Berichten eröffneten kambodschanische Einheiten das Feuer, wurden jedoch durch thailische Gegenmaßnahmen zum Rückzug gezwungen.
Die genaue Lage, der Zeitpunkt der Aufnahmen und die Authentizität des Materials sind bislang nicht unabhängig bestätigt. Die Armee prüft derzeit die Quelle und betont, dass die Bewertung solcher Videos mit Vorsicht erfolgen müsse, da sie die tatsächliche Lage vor Ort oft nur unvollständig oder verzerrt wiedergeben.

11:30 • 08.12.2025 • Artilleriefeuer zwingt Bewohner von Nam Yuen zur Flucht

In Nam Yuen, Provinz Ubon Ratchathani, flohen heute Morgen zahlreiche Bewohner aus dem Gebiet, nachdem mehrfach schwere Artillerieschläge im Bereich Chong An Ma, Tambon Song, zu hören waren. Viele Menschen, die zuvor gezögert hatten zu evakuieren, packten eilig ihre Habseligkeiten und verließen die Stadt. Wer kein Fahrzeug hatte, suchte Schutz in vorbereiteten Bunkern.

Zuvor hatte das 2. Heeresgebiet bestätigt, dass kambodschanische Truppen bei Huai Tamalia das Feuer auf thailändische Soldaten eröffnet hatten, worauf Thailand gemäß internationalen Gefechtsregeln reagierte. In der Grenzregion dauerten Schusswechsel an. Noch ist unklar, von welcher Seite die heute abgefeuerten Geschosse stammten. Bislang wurden keine Verletzten gemeldet.

11:10 • 08.12.2025 • Kambodschas Truppen entlang der Grenze in höchster Bereitschaft

Um 11.00 Uhr meldete die thailändische Einheit „Krabi Bupha“ (กกล.บูรพา), dass die kambodschanische Seite entlang der Grenze in Sa Kaeo in höchste Gefechtsbereitschaft versetzt wurde. Es wurden rund um die Uhr Soldaten und Ausrüstung in ihren Stellungen beobachtet. Zudem bewegten sich kambodschanische Fahrzeuge sowohl tagsüber als auch nachts kontinuierlich. Ebenso wurde festgestellt, dass Kambodscha die Aktivitäten der thailändischen Seite sehr genau überwacht.

11:00 • 08.12.2025 • Große Evakuierungsaktion in Sa Kaeo: Über die Hälfte der Bewohner bereits verlegt

Um 10:15 Uhr meldete die Burapha‑Task‑Force den Stand der laufenden Evakuierungen entlang der thailändisch‑kambodschanischen Grenze.

In der Provinz Sa Kaeo wurden vier Bezirke zur Räumung angewiesen: Ta Phraya (60 Prozent evakuiert), Khok Sung (70 Prozent), Aranyaprathet (50 Prozent) und Khlong Hat (60 Prozent).

In den Dörfern Nong Ya Kaeo und Nong Chan begann die priorisierte Verlegung von Kindern und Senioren in festgelegte Notunterkünfte. Insgesamt sind bereits rund 56 Prozent der Bevölkerung aus den betroffenen Gebieten weggebracht worden.

Weitere 20–30 Prozent könnten folgen, falls es erneut zu Gefechten kommt. In der Grenzzone Chanthaburi–Trat wurden bisher keine Evakuierungen durchgeführt, die Lage wird jedoch eng überwacht.

10:30 • 08.12.2025 • Armee meldet Gefallene und Beobachtung möglicher Luftbedrohung

Um 10:30 Uhr berichtete die thailändische Armee über die aktuelle Lage an der Grenze zu Kambodscha. Demnach kam ein thailändischer Soldat ums Leben, ein weiterer Todesfall wird noch bestätigt. Zusätzlich wurden acht Soldaten verletzt. Die Streitkräfte verstärkten zugleich die Überwachung strategischer Einrichtungen, insbesondere von Flughäfen.

Laut Militärangaben habe Kambodscha Ziele im thailändischen Binnenland – rund 30 Kilometer von der Grenze entfernt – erfasst. Die thailäische Seite setzte F‑16‑Jets ein, um potenzielle Bedrohungen rasch auszuschalten.

10:10 • 08.12.2025 • Armee meldet Zerstörung eines feindlichen Ziels

Um 09:20 Uhr teilte das 2. Heeresgebiet mit, dass ein als „Hügel 350“ bezeichnetes feindliches Ziel westlich des Prasat Ta Kwai erfolgreich außer Gefecht gesetzt wurde. Die Armee betonte, dass dieser Schritt Teil der laufenden Schutzmaßnahmen für die Zivilbevölkerung sowie zur Wahrung der nationalen Souveränität sei. Die Streitkräfte erklärten erneut, dass sie mit voller Kapazität handeln würden, um Sicherheit in den umkämpften Grenzbereichen zu gewährleisten.

10:00 • 08.12.2025 • 641 Schulen an thailändisch‑kambodschanischer Grenze geschlossen

Das Bildungsministerium ordnete am 8. Dezember die sofortige Schließung von 641 Schulen in fünf Grenzprovinzen an – Surin, Si Sa Ket, Ubon Ratchathani, Buri Ram und Sa Kaeo. Grund sind die anhaltenden Gefechte im thailändisch‑kambodschanischen Grenzgebiet sowie Evakuierungen durch Sicherheitsbehörden.

Bildungsministerin Narumon Pinyosinwat erklärte, dass der Unterricht vorübergehend ausgesetzt bleibe, bis sich die Lage stabilisiert habe. Die Schulen sollen strenge Sicherheitsmaßnahmen einhalten, während das Ministerium mögliche längere Schließungen und Ersatzunterricht, etwa online, vorbereitet.

Am stärksten betroffen sind Si Sa Ket (170 geschlossene Schulen) und Sa Kaeo (147), gefolgt von Surin (145), Buri Ram (127) und Ubon Ratchathani (54). Hauptziel der Maßnahme sei der Schutz von Lehrkräften, Schülerinnen und Schülern sowie des gesamten Bildungspersonals.

09:00 • 08.12.2025 • Armee meldet Raketenbeschuss auf thailändisches Grenzdorf

Um 08:30 Uhr berichtete das 2. Heeresgebiet, dass nach seinen Angaben von kambodschanischer Seite BM‑21‑Raketen in den thailändischen Grenzbereich abgefeuert worden seien. Getroffen worden sei demnach der Ort Ban Sai Tho 10 im Bezirk Ban Kruat (Provinz Buri Ram). Laut dem militärischen Lagebericht gebe es bislang keine Meldungen über Verletzte oder Todesopfer. Die Armee erklärte, sie werde die Bevölkerung sowie die nationale Souveränität mit allen verfügbaren Mitteln schützen.

08:10 • 08.12.2025 • Armee bestätigt Luftschlag gegen militärische Ziele in Kambodscha

Um 07:15 Uhr bestätigte das thailändische Heer, dass Thailand zur Erwiderung des vorausgegangenen Beschusses Luftfahrzeuge eingesetzt habe, um militärische Ziele auf kambodschanischer Seite auszuschalten und den Einsatz von weitreichenden Waffen zu unterbinden. Ausländische Medien berichteten, dass dabei mindestens drei Ziele in Kambodscha mit F‑16‑Jets angegriffen worden seien. Die Angaben der internationalen Berichterstattung konnten zunächst nicht unabhängig verifiziert werden.

08:00 • 08.12.2025 • Neues Gefecht am Chan‑Bok‑Pass – ein Soldat gefallen

Gegen 07:00 Uhr kam es auch am nahegelegenen Chan‑Bok‑Pass im Distrikt Nam Yuen zu schweren Angriffen auf thailändische Kräfte. Kambodschanische Einheiten setzten Unterstützungsfeuer wie Artillerie oder andere schwere Munition ein. Ein thailändischer Soldat wurde getötet, vier weitere verletzt; Angaben zu kambodschanischen Verlusten liegen bislang nicht vor.

Zur Eindämmung der Bedrohung flogen thailändische Luftstreitkräfte Angriffe auf militärische Ziele entlang mehrerer Grenzabschnitte, um schweres Beschussfeuer zu unterdrücken und weitere Vorstöße zu verhindern. Laut Generalmajor Suvaree handelt es sich um defensive Maßnahmen zur Deeskalation. Die Eskalation steht im Zusammenhang mit dem kambodschanischen Angriff vom Vortag im Gebiet Phu Pha Lek – Plan Hin Paet Kok im Bezirk Kantharalak (Sisaket), einer seit Jahrzehnten umstrittenen Grenzregion.

07:30 • 08.12.2025 • Heftige Gefechte und Verluste an thailändisch‑kambodschanischer Grenze

Zwischen 06:07 und 06:23 Uhr erwiderte Thailand nach Armeeangaben einen zuvor von kambodschanischer Seite erfolgten Mörserbeschuss auf mehrere thailändische Stellungen – darunter das Erdgruben‑Areal hinter dem Thai‑Markt – mit 60‑mm‑Mörserfeuer aus der Stellung „Jen Suek“. Gegen 07:00 Uhr hielten die Gefechte im Gebiet Chong Bok weiter an. Kambodschanische Kräfte setzten dabei Unterstützungswaffen gegen eine thailändische Position ein. Nach ersten Meldungen kamen ein thailändischer Soldat ums Leben, vier weitere wurden verletzt.

06:00 • 08.12.2025 • Gefechte am Chan‑An‑Ma‑Pass eskalieren

Laut einer Mitteilung von Generalmajor Winthai Suvaree, Sprecher der Königlichen Thailändischen Armee, haben sich die Zusammenstöße am Chan‑An‑Ma‑Pass im Distrikt Nam Yuen (Ubon Ratchathani) in den frühen Morgenstunden deutlich verschärft. Kambodschanische Soldaten eröffneten gegen 05:05 Uhr das Feuer mit leichten Waffen und panzerbrechenden Raketen, woraufhin stundenlange Gefechte entbrannten. Thailändische Truppen erwiderten den Beschuss mit vergleichbarer Bewaffnung und hielten sich dabei an die etablierten Einsatzregeln für Grenzkonflikte.

05:00 • 08.12.2025 • Nächtlicher Angriff und Truppenaufmarsch an der Grenze

Das Einsatzzentrum der 2. Heeresregion hat einen dringenden Lagebericht zur thailändisch‑kambodschanischen Grenze herausgegeben. Demnach eröffneten kambodschanische Einheiten in der Nacht das Feuer auf thailändische Stellungen. Im Anschluss verlegten sie zusätzliche Kräfte und verstärkten ihre militärische Präsenz in mehreren Grenzabschnitten. Die thailischen Behörden beobachten die Lage engmaschig und bewerten die fortlaufenden Aufrüstungen als ernstzunehmende Eskalation.

04:00 • 08.12.2025 • Artillerie markiert Ziele in zwei thailändischen Dörfern

Um 03:25 Uhr wurden kambodschanische Artillerieeinheiten dabei beobachtet, Feuerkoordinaten für zwei thailändische Ortschaften zu bestimmen: Ban Kachai Noi im Unterbezirk Prasat, Distrikt Ban Dan, rund 13 Kilometer vom Flughafen Buriram entfernt, sowie Ban Charuk Khwae im Unterbezirk Khok Yang, Distrikt Prasat in der Provinz Surin, etwa 31 Kilometer von der Grenze.

Die berichtete Zielerfassung stellt eine deutliche Eskalation der Lage dar und lässt die Sorge wachsen, dass sich die Spannungen entlang der Grenze rasch weiter zuspitzen könnten.

01:30 • 08.12.2025 • BM‑21 Grad und Type‑90B im Raum Krong Samraong erkannt

Gegen 01:00 Uhr wurden im Sektor Krong Samraong erneut umfangreiche Verlegungen schwerer Waffensysteme beobachtet. Dabei handelte es sich um BM‑21‑Grad‑ und Type‑90B‑Mehrfachraketenwerfer, die sich in Richtung der Grenzpunkte Chhong Chom und Chhong Samet bewegten.

Parallel dazu setzten sich die zivilen Rückzugsbewegungen aus den kambodschanischen Grenzdörfern fort. Die erneute Stationierung weitreichender Raketenartillerie verstärkt die Befürchtung einer weiteren Verschärfung der ohnehin angespannten Lage entlang der thailändisch‑kambodschanischen Grenze.

00:30 • 08.12.2025 • Raketenwerfer RM‑70 bei Chom Ksan gesichtet – Weitere Evakuierungen

Um Mitternacht des 8. Dezember wurden RM‑70‑Mehrfachraketenwerfer im Gebiet von Chom Ksan in der Provinz Preah Vihear beobachtet, nahe den Grenzpässen Chhong Bok und Chhong Anma. Wie bereits in anderen Sektoren kam es parallel dazu zu erneuten zivilen Evakuierungen aus angrenzenden kambodschanischen Dörfern. Die Kombination aus dem Eintreffen weitreichender Artilleriesysteme und fortgesetzten Fluchtbewegungen deutet auf eine sich weiter anspannende Lage entlang der gemeinsamen Grenzregion hin.

23:30 • 07.12.2025 • Kambodschanische Truppen auf höchster Gefechtsbereitschaft

Die 2. Heeresregion der Königlichen Thailändischen Armee meldet eine deutliche Eskalation entlang der thailändisch‑kambodschanischen Grenze. Laut einem Lagebericht des Einsatzzentrums vom 7. Dezember um 23:00 Uhr haben kambodschanische Streitkräfte ihre Gefechtsbereitschaft auf die höchste Stufe angehoben.

Hintergrund ist ein bewaffneter Zusammenstoß am selben Tag im Gebiet Phu Pha Lek und Phan Hin Paet Kon in der Provinz Sisaket, bei dem Einheiten des 13. Infanterieregiments mit kambodschanischen Soldaten in Schusswechsel gerieten.

Zwei thailändische Soldaten wurden verletzt – einer durch einen Beinschuss, der andere vermutlich durch Scharfschützenfeuer. Beide befinden sich nach Evakuierung in Krankenhäusern der Provinzen Surin und Sisaket.

22:00 • 07.12.2025 • Kambodschanische T‑55 verlegt – Zivile Evakuierungen gemeldet

Um 22:00 Uhr am 7. Dezember wurden Bewegungen kambodschanischer T‑55‑Panzer in das Gebiet von Krong Samraong in der Provinz Oddar Meancheay festgestellt, nahe der Grenzpunkte Chhong Kach und Chhong Rayei. Zeitgleich gingen Meldungen über zivile Evakuierungen aus mehreren kambodschanischen Grenzdörfern ein.

Die Verlegungen schwerer gepanzerter Fahrzeuge sowie das räumliche Zusammenfallen mit Fluchtbewegungen erhöhen die Sorge vor einer möglichen weiteren Eskalation entlang der thailändisch‑kambodschanischen Grenze.

18:00 • 07.12.2025 • Zusammenstoß an Grenze löst Massen­evakuierungen aus

Am 7. Dezember kam es nahe Chong Phu Pham Lek im Bezirk Kantharalak (Si Sa Ket) zu einem Zusammenstoß zwischen thailändischen und kambodschanischen Soldaten, bei dem zwei thailändische Soldaten verletzt wurden.

Die Lage an der Grenze verschärfte sich daraufhin deutlich. Das 2. Heeresgebiet ordnete sofortige Evakuierungen in vier Provinzen an: Ubon Ratchathani, Si Sa Ket, Surin und Buri Ram. Besonders in Surin wurden „rote Zonen“ geräumt, während Dorfsicherheitskräfte allein zurückblieben. Viele Familien flohen erneut, teils zum dritten Mal, und suchten in Notunterkünften Schutz.

In Buachet kam es an Tankstellen zu Staus, als Bewohner ihre Fahrzeuge für die Flucht vorbereiteten.

Um 16:04 Uhr verschickte die Katastrophenschutzbehörde eine Cell-Broadcast-Warnung, die zum Verlassen der Grenzgebiete und zur Befolgung amtlicher Anweisungen aufrief.

17:00–17:40 • 07.12.2025 • Evakuierungen und gegenseitige Schuldzuweisungen nach Grenzgefechten

Um 17:00 Uhr ordneten die Behörden die Evakuierung von Anwohnern in vier thailändischen Grenzprovinzen – Sisaket, Surin, Buri Ram und Ubon Ratchathani – in provisorische Auffangzentren an und warnten davor, sich Grenzbereichen zu nähern.

Gegen 17:15 Uhr erklärte Verteidigungsminister General Natthaphon Nakphanit, thailändische Kräfte dürften gemäß den Einsatzregeln sofort reagieren; er warf Kambodscha vor, durch die Gefechte an der Grenze bei Sisaket gezielt ein Bild thailändischer Aggression zu erzeugen.

Um 17:30 Uhr entgegnete die kambodschanische Verteidigungssprecherin Generalmajorin Malis Sojeata, Thailand habe das Feuer im Gebiet Phlai Thom eröffnet.

Thailands Heeressprecher Generalmajor Winthai Suwaree wies dies um 17:40 Uhr zurück und erklärte, kambodschanische Soldaten seien in das Gebiet Phu Pha Lek–Phlan Hin Paet Kon auf thailändischer Seite eingedrungen, während dort Arbeiten an einer Route stattgefunden hätten.

15:15 • 07.12.2025 • Gefechte bei Phu Pha Lek: Zwei thailändische Soldaten verletzt

Gegen 14:15 Uhr eröffneten kambodschanische Soldaten im Gebiet Phu Pha Lek–Phlan Hin Paet Kon das Feuer auf thailändische Kräfte des Infanteriebataillons 13 (Sondereinheit 1). Thailand erwiderte den Angriff gemäß den Einsatzregeln. Dabei wurden zwei thailändische Soldaten verletzt: Unteroffizier Anuchat Rueankham und Pionier Pornchai Champachum. Um 14:16 Uhr setzten beide Seiten Unterstützungswaffen ein; Kambodscha verstärkte das Feuer mit rückstoßfreien Geschützen. Der Kommandeur des 2. Heeresgebiets ordnete daraufhin volle Einsatzbereitschaft an, bis die Gefechte schließlich abebbten.

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13 Kommentare zu „LIVE-UPDATE: Militärische Lage Thailand–Kambodscha

  1. merke: Donald wird niemals einen Konflikt zu beenden suchen ohne, dass er keine Dollarzeichen in den Augen hat.
    Immer muss ein Profit, von dem der grösste Teil in die eigene Tasche fliest, ein Bestandteil des Deals und geeignet sein, ihn selbst bei seiner nächsten Rede als Friedenretter darzustellen.
    Hat man das denn noch nicht begriffen?

    1. das sinnlose Geplänkel nach Aggressionen seitens Kambodscha fordert immer weiter Opfer unter den Soldaten und der Zivilbevölkerung.
      Ein kombinierter Schlag unter Zusammenarbeit aller militärischen Kräfte bis zur vollständigen Zerstörung aller feindlichen Komponenten würde eine nachhaltige Wirkung erzielen.
      Die militärischen Voraussetzungen seitens der th. Streikräfte sind ja vorhanden.
      Wie man das macht, Anleitungen dazu sollte bei den Militärs Pflichtlektüre sein!

  2. @Adebar und Hannes: Es gibt da auch noch die Zivilbevölkerung, bei denen sich einnistet und deren Leib und Gut als Schutzschilder missbraucht. So einfach wie Ihr denkt ist das nicht.

  3. Chapeau Donald Trump für seine Friedensbemühungen. Aber mit einem Land, dass seine eigenen Landsleute wegen vermeintlichen Beleidigungen lebenslänglich einsperrt, sollte man sämtliche Beziehungen einstellen!

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