Für Brillenträger gilt als oberstes Gebot, dass die Brille auf der Nase nicht nur gut aussieht, sondern in erster Linie auch für den klaren Durchblick sorgt. Der Weg zum Optiker und Augenarzt ist demnach unumgänglich, um zum einen die Sehschwäche ganz exakt und genau vom Augenarzt feststellen zu lassen und im Anschluss die jeweils passende Brille mit den richtigen Gläsern beim Optiker anfertigen zu lassen. So hat man eine lange Zeit eine sehr gute Sehschärfe, auf die man Tag für Tag im Job, beim Lesen und Autofahren, zur Nahsicht und Weitsicht zurückgreifen kann.
Doch im Laufe der Zeit kann sich dennoch die Seheigenschaft verändern. Die Sehschärfe ändert sich und dies kann auch nur ein Auge betreffen. Die bisherige Brille reicht also nicht mehr aus und es muss eine neue her. Es gibt aber auch noch andere Gründe, sich eine neue Brille anzuschaffen. Wenn man keine wirklich klare Sicht mehr hat, alles leicht verschwommen dargestellt ist. Oder man Kopfschmerzen bekommt beim Lesen und während der Nahsicht. Die Augen leicht zusammenkneift, um die Wörter in Schärfe lesen zu können und mehr. Dies sind mit die wichtigsten Gründe für die neue Brille.
Die schnelle Hilfe
Wer schon seit Jahren und Jahrzehnten eine Brille trägt, weil die Sehschärfe nicht optimal ist, weiß, wie viele Dioptrien jedes Auge hat und wie viel Prozent Sehschärfe im Einzelnen. Wenn die Aktualität der Sehstärke vor Kurzem noch beim Augenarzt gemessen wurde, ist der Weg zur notwendigen, neuen Brille beim Online-Optiker der schnellste. Denn kaum hat man die erforderlichen Eckdaten angegeben, kann man sich schon auf die ausgesuchte Brille freuen, die termingerecht bis in den Briefkasten flattert. Auf diese Weise gelangt man zur schnellsten Hilfe in Sachen neue Brille in Perfektion und maßgeschneidert. Man kann aber auch ganz konventionell vorgehen und den Gang zum Optiker in die Hand nehmen und vor Ort die richtige Brille aussuchen und anpassen lassen. So kann man beispielsweise dann den Einkauf in der City erledigen, shoppen gehen und dabei auch den Gang zum Optiker mit einbeziehen.
Erste Anzeichen für eine Sehschwäche
Generell sollte man erste Anzeichen einer Sehschwäche so früh wie möglich ernst nehmen. Denn schon ab einem Alter von 30 Jahren kann man damit rechnen, dass die Sehschärfe nachlässt. Wenn man beispielsweise anfängt, ganz unbewusst die Stirn zu runzeln, um das Kleingedruckte überhaupt lesen zu können, oder dieses immer unschärfer vor Augen wird. Wenn die Augen zusammengekniffen werden, um eine bestimmte Schärfe zum Lesen herstellen zu können. Dann ist es an der Zeit, über eine erste Brille nachzudenken. Nicht selten reichen hierbei oftmals leichte Lesehilfen aus, um einen klaren Durchblick zu erhalten. Im Laufe des zunehmenden Alters kann sich allerdings die Sehschärfe noch verändern und meist verschlechtern. Aber auch hier reichen oftmals die passenden Lesebrille in den verschiedenen Stärken. Erste Anzeichen der Verschlechterung sollten auch hier ernst genommen werden, denn das ständige Grübeln und anstrengende Lesen fordert früher oder später immer seinen Tribut.
Übelkeit, Schwindel, Kopfschmerz und Migräne?
In einigen Fällen sind erste Anzeichen, dass die bisherige Brille nicht mehr viel taugt, denen der anderen und oben angeführten sehr ähnlich. Doch es geht auch noch schlimmer. Denn nicht selten gesellen sich, wenn man erste Sehstörungen verdrängt, Schwindelattacken hinzu, vor allem auch der Drehschwindel, oder wenn man von der Nahsicht zur Fernsicht übergehen möchte. Die Sicht im Dunkeln oder schon bei Dämmerung wird massiv gestört. Oder auch spontan auftretende Übelkeit kann die Folge der schlechten Brille sein. Ebenso andauernder und wiederkehrender Kopfschmerz und sogar Migräne. Diese und mehr sind in der Regel die Klassiker, um so schnell wie möglich die Brille zu wechseln und auf eine andere Sehstärke zurückzugreifen. Auch der Gang zum Augenarzt sollte postwendend getätigt werden, denn hin und wieder können auch Augenerkrankungen, wie der Grüne oder Graue Star, dahinter stecken und lauern.
Augenerkrankungen erkennen
Der Augenarzt allein kann in der Regel eine Augenerkrankung wie beispielsweise die Makula erkennen. Denn durch die eingehende Untersuchung der Augen und auch der Aufnahme der Symptome und Beschwerden kann ein Krankheitsbild festgestellt werden und letztlich auch behandelt und reagiert werden. Sieht man plötzlich Balken rechts und links vom Sichtfeld, oder auch bunte Punkte und farbige Sternchen können dies ebenfalls Grund für eine Erkrankung der Augen sein, aber auch von harmloser Natur und altersbedingt vorkommen. Beispielsweise beim so genannten „Mouches volantes“, den fliegenden Mücken. Hierbei handelt es sich meist um eine altersbedingte Glaskörpertrübung. Dennoch sollte man dies vom Augenarzt untersuchen und bestätigen lassen.