Thailands ambitioniertes Hochgeschwindigkeitsbahn-Projekt, das die Region revolutionieren soll, kommt endlich aus dem Stand! Nach Jahren der Verzögerung durch die Corona-Pandemie rollt der Fortschritt nun unaufhaltsam.
Über 191 Kilometer wird die Strecke von Bangkok bis Rayong führen, durch fünf Provinzen, darunter Samut Prakan und Chon Buri. Mit Hoch-, Unter- und ebenerdigen Abschnitten wird diese Bahn ein Meisterwerk moderner Technik.
Die Kosten? Gigantische 224 Milliarden Baht (ca. 6 Milliarden Euro)! Doch die Thailänder sind überzeugt: Dieses Projekt wird das Land zum Verkehrs-Hub Südostasiens machen und Touristen in Scharen anlocken.
Corona bremste, jetzt Vollgas
Die Pandemie legte das Projekt lahm, fünf Jahre lang stand alles still. Finanzierungsprobleme und zurückhaltende Banken machten es nicht leichter. Doch jetzt hat die thailändische Staatsbahn (SRT) die Weichen gestellt:
Ein überarbeiteter Vertrag mit dem Konsortium „Asia Era One“ soll im Juli 2025 unterzeichnet werden. Das bedeutet: Baustellen wie am U-Tapao-Flughafen öffnen endlich! Die Strecke verbindet die Flughäfen Don Mueang, Suvarnabhumi und U-Tapao – ein Gamechanger für Reisende und die Wirtschaft. Mit 224 Milliarden Baht (ca. 6 Milliarden Euro) ist das einer der größten Infrastruktur-Deals Thailands
191 Kilometer pure Power
Stell dir vor: Eine Bahn, die durch fünf Provinzen rast, von Bangkok bis Rayong! Die 191 Kilometer lange Strecke ist ein technisches Wunderwerk, mit Hochbahnen, Tunneln und ebenerdigen Abschnitten.
Verglichen mit dem alten Airport Rail Link, der nur 29 Kilometer misst, ist das ein Quantensprung. Verbindungen wie Phaya Thai nach Suvarnabhumi oder Hua Mak nach Chachoengsao werden nahtlos integriert. Das Ziel? Schneller, bequemer, moderner! Reisende sollen in Rekordzeit von A nach B kommen, während Thailand sich als Logistik-Hub in Asien etabliert.
Tourismus-Boom durch Highspeed
Diese Bahn ist nicht nur ein Verkehrsprojekt, sondern ein Turbo für Thailands Tourismus! Experten von Travel and Leisure sind begeistert: Die Hochgeschwindigkeitsbahn wird den Südostasien-Tourismus aufmischen.
Mit bis zu 250 km/h rasen die Züge durchs Land, machen Bangkok, Rayong und Co. noch attraktiver für Urlauber. Die Wirtschaft in den Provinzen soll durch den Zustrom an Besuchern explodieren. Und das Beste: Die Bahn bringt Thailand näher an China, Laos und Singapur – ein Schlüssel zur globalen Vernetzung! Die Kosten von 224 Milliarden Baht (ca. 6 Milliarden Euro) sind gut investiert.
Verzögerung: Gemietete Gebäude schuld
Doch nicht alles läuft glatt! Der Bau zwischen Bangkok und Nakhon Ratchasima, Teil der längeren Strecke nach Nong Khai, stockt. Grund: Gemietete Gebäude blockieren die Bauarbeiten. Die SRT hat eine 350-tägige Verlängerung für die Abschnitte drei bis fünf der ersten Phase genehmigt, wie Gouverneur Veerith Amrapal bestätigt.
Bis 10. März 2026 sollen diese Hürden überwunden sein. Die Kosten für diese Phase belaufen sich auf 179 Milliarden Baht (ca. 4,8 Milliarden Euro). Trotz Rückschlägen bleibt die Vision klar: Thailand will die Schienen-Welt erobern.
China drückt aufs Gas
Die Hochgeschwindigkeitsbahn ist auch ein Prestigeprojekt der chinesischen „Belt and Road“-Initiative. Die Strecke Bangkok-Nong Khai soll über Laos bis nach Kunming in China führen. Doch während Laos und China bereits 2021 Teilstrecken eröffneten, hinkt Thailand hinterher.
Chinas Außenminister Wang Yi drängt auf Tempo, und Thailand zieht mit: Die zweite Phase von Nakhon Ratchasima nach Nong Khai, mit Kosten von 341 Milliarden Baht (ca. 9,2 Milliarden Euro), startet 2025. Bis 2030 soll alles fertig sein – ein Meilenstein für die Region
Weltkulturerbe in Gefahr?
Ein heikles Thema: Der Bahnhof in Ayutthaya sorgt für Kopfschmerzen. Die historische Stadt, ein UNESCO-Weltkulturerbe, könnte durch die Bauarbeiten bedroht sein. Umweltverträglichkeitsprüfungen wurden angepasst, und es gibt Diskussionen über Tunnel oder Gleisverlegungen.
Das Nationale Komitee der Welterbekonvention forderte 2021 Änderungen, die den Fortschritt verzögerten. Trotzdem bleibt die SRT optimistisch: Mit einem Budget von 179 Milliarden Baht (ca. 4,8 Milliarden Euro) für die erste Phase wird alles getan, um Ayutthaya zu schützen und die Bahn pünktlich fertigzustellen.
2029: Der Countdown läuft
Die Uhr tickt! 2029 soll die Hochgeschwindigkeitsbahn zwischen den Flughäfen endlich starten. Nach Jahren der Verzögerung ist der Fortschritt greifbar: Der Vertrag wird im Juli 2025 unterschrieben, Baustellen öffnen, und die Finanzierung ist gesichert.
Die SRT plant, bis 2029 über 65 % des Schienennetzes zweigleisig zu machen, was die Logistikkosten senkt und Reisezeiten verkürzt. Mit einem Gesamtbudget von 434 Milliarden Baht (ca. 11,7 Milliarden Euro) für die Bangkok-Nong Khai-Strecke ist Thailand bereit, die Verkehrswelt zu erobern.
Thailands Vision: Logistik-Hub Asien
Thailand träumt groß: Die Hochgeschwindigkeitsbahn soll das Land zum Logistikzentrum Asiens machen. Premierministerin Paetongtarn Shinawatra hat klare Anweisungen gegeben: Beschleunigen!
Die Bahn verbindet nicht nur Flughäfen, sondern auch Häfen wie Laem Chabang, der bis 2029 auf 18 Millionen Container pro Jahr ausgebaut wird. Das stärkt Thailands Rolle im globalen Handel. Mit Investitionen von 434 Milliarden Baht (ca. 11,7 Milliarden Euro) für die gesamte Strecke setzt Thailand auf Zukunft – und die Welt schaut gespannt zu
Herausforderungen: Bürokratie und Landstreit
Nichts läuft ohne Hürden: Bürokratie und Landenteignungen bremsen das Projekt. Grundstücksbesitzer fordern hohe Preise, und die Koalitionsregierung hadert mit Vertragsdetails.
Verkehrsminister Suriya Jungrungreangkit bleibt optimistisch: In ein bis zwei Wochen sollen die Streitigkeiten gelöst sein. Die Kosten für die Flughafenstrecke belaufen sich auf 224 Milliarden Baht (ca. 6 Milliarden Euro), und jede Verzögerung treibt die Rechnung höher. Doch Thailand gibt nicht auf: Die Bahn wird kommen – schneller, moderner, mächtiger.