Betrug mit Traumjobs: 169 Thais um 12 Millionen Baht geprellt!
Ein dreister Betrugsfall in Thailand: 169 jobsuchende Thailänder sind auf falsche Versprechen von angeblichen Visa-Agenten reingefallen. Die Täter lockten mit lukrativen Jobs in Kanada und Australien – und kassierten über 12 Millionen Baht (ca. 300.000 Euro) für nichtexistente Arbeitsplätze!
Traumjobs mit monatlich 111.900 Baht Lockvogel
Die Betrüger warben in den sozialen Medien mit verlockenden Angeboten: Angeblich konnten sie landwirtschaftliche Jobs in Kanada und Australien vermitteln, die monatliche Gehälter von 111.900 Baht (ca. 2.800 Euro) versprachen. Ein Traum für viele thailändische Arbeitssuchende.
Doch der Traum hatte einen hohen Preis: Die Opfer wurden aufgefordert, Servicegebühren zwischen 60.000 und 120.000 Baht (1.500-3.000 Euro) zu zahlen. Voller Hoffnung auf ein besseres Leben im Ausland zahlten viele ihr mühsam erspartes Geld.
Böses Erwachen vor leerstehendem Büro
Nach der Zahlung passierte – nichts. Die angeblichen Agenten brachen den Kontakt ab und waren nicht mehr erreichbar. Als einige der Betrogenen das Büro der Firma aufsuchten, erlebten sie eine böse Überraschung: Die Räume standen leer.
Pichet Thongpan, Generaldirektor des Arbeitsamtes, bestätigte den Skandal: „Die Täter gaben sich als Visa-Agenten aus und versprachen Arbeitsstellen in der Landwirtschaft.“ Der Gesamtschaden beläuft sich auf über 12 Millionen Baht.
Arbeitsamt und Menschenhandels-Bekämpfung eingeschaltet
Die Abteilung zur Bekämpfung des Menschenhandels (AHTD) schaltete sich ein und informierte am Dienstag das Arbeitsamt. Jetzt arbeiten beide Behörden zusammen, um die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen.
Pichet warnte alle Jobsuchenden: „Überprüfen Sie lizenzierte Vermittlungsagenturen auf der Website des Arbeitsamtes, bevor Sie Zahlungen leisten.“ Die offizielle Seite doe.go.th/ipd listet alle seriösen Anbieter auf.
Fünf legale Wege für Auslandsjobs
Das Arbeitsamt erinnerte gleichzeitig an die fünf legalen Möglichkeiten, im Ausland zu arbeiten:
1. Durch lizenzierte Vermittlungsagenturen
2. Über Arbeitsamt-Vermittlung
3. Durch selbst organisierte Beschäftigung
4. Über entsendende Arbeitgeber
5. Durch arbeitgeberfinanzierte Trainingsprogramme
Eine warnende Geschichte
Dieser Fall zeigt erneut, wie skrupellos Betrüger die Hoffnung arbeitssuchender Thailänder ausnutzen. Für viele der 169 Opfer bedeutet der Verlust nicht nur einen finanziellen Rückschlag, sondern auch die Zerstörung ihrer Auswanderungsträume.
Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren – doch eines ist sicher: Dieser Betrugsfall wird nicht der letzte sein. Die Verlockung eines besseren Lebens im Ausland bleibt für viele Thailänder einfach zu groß.
Wie können sich Arbeitssuchende besser schützen?
Haben Sie selbst schon Erfahrungen mit angeblichen Jobangeboten im Ausland gemacht?
Teilen Sie Ihre Meinung in den Kommentaren und diskutieren Sie, wie Behörden und Bürger gemeinsam gegen diese kriminellen Netzwerke vorgehen sollten.




berichte dieser art haeufen sich und da muss man auch nicht lange ueberlegen
woran das liegt das die leute da massenhaft reinfallen !!
geldgier , es ist reine geldgier, und die betrueger wissen das bei sehr vielen leuten der
gesunde menschverstand vor lauter dollar noten vernebelt ist !
sich mal zu informieren google usw und mal checken was dahinter steckt bringt nichts , die gier
schaltet die hirnzellen ab , und dann wird los geheult !!
wer hat denn heute noch was zu verschenken und das auch noch in der landwirtschaft.
auch anlage betrueger sagen sich ,jeden tag kommt ein dummer geldgieriger und den brauchen
wir nur abholen !!
GIER FRIST VERSTAND !!