Thailands Gesundheitsminister bleibt hart:
Cannabis-Proteste ändern nichts
Lizenzen werden weiter entzogen!
BANGKOK – Während Cannabis-Aktivisten für den 16. Juli zu Protesten aufrufen, zeigt sich Gesundheitsminister Somsak Thepsuthin unnachgiebig. In einer Pressekonferenz bekräftigte er am Montag die strikte Durchsetzung der Medizinal-Cannabis-Gesetze – mit drastischen Maßnahmen:
Massive Kontrollen:
Über 1.500 Shops überprüft
Konsequenzen folgten sofort
In einer landesweiten Überprüfungswelle wurden erschreckende Verstöße aufgedeckt:
• 82 Läden vorübergehend geschlossen
• 5 Lizenzen komplett entzogen
• 32 Schmuggler an Flughäfen geschnappt – fast eine Tonne Cannabis beschlagnahmt
„Wir dulden keinen Missbrauch – weder bei Jugendlichen noch Touristen“, donnerte Somsak. Besonders kritisch: Die Vermischung von Kratom mit illegalen Substanzen werde jetzt rigoros verfolgt.
Proteste? Minister zeigt sich unbeeindruckt
Trotz angekündigter Demonstrationen der Gruppe „Writing Thailand’s Cannabis Future“ bleibt die Regierung hart. Somsaks Botschaft an die Aktivisten ist klar: „Cannabis ist Medizin – kein Freizeitvergnügen!“
Parallel startet am Protesttag selbst eine große Schulungsoffensive:
• 2.000 Ärzte lernen am 16. Juli die fachgerechte Verschreibung
• 80.000 Händler werden am Folgetag in legalem Verkauf geschult
Wer künftig legal Cannabis bekommt – und wer nicht
Ab sofort gilt: Nur noch sieben klar definierte Patientengruppen erhalten Zugang:
1. Chronische Schmerzpatienten
2. Krebspatienten
3. Parkinson-Kranke
4. Migräne-Geplagte
5. Schlafgestörte
6. Appetitlose
7. Medizintouristen mit ausländischer Dokumentation
Das Fazit des Ministers: „Wer gegen die Regeln verstößt, fliegt raus – da machen wir keine Kompromisse!“ Die Botschaft könnte nicht klarer sein: Thailand will sein Cannabis-Experiment nicht wiederholen.
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