Skandal in Pattaya:
Buddhistischer Mönch mit Drogen erwischt
Ein buddhistischer Mönch ist in Pattaya unter skandalösen Umständen verhaftet worden: Bei einer Razzia fanden Beamte 492 Yaba-Pillen und 72 Gramm Crystal Meth in seiner Unterkunft – versteckt in Almosen-Schalen und einer Mikrowelle. Der Mönch gestand, die Drogen an lokale Jugendliche verkauft zu haben.
Tipp aus der Bevölkerung führt zur Festnahme
Alles begann mit einem Hinweis über die „Broken Down Banglamung“ LINE-Anwendung. Am 17. September 2025 leitete Bezirkschef Patcharapat Srithanyanon eine Operation gegen einen Mönch eines bekannten Tempels in Banglamung ein, nachdem Berichte über dessen Verwicklung in Drogengeschäfte eingegangen waren.
Ein Team aus Verwaltungsbeamten unter der Leitung von Wanchai Wannaprom und Kamphrai Laosaen arbeitete mit der Polizeistation Huay Yai zusammen, um den Verdächtigen zu überwachen. Die Observation konzentrierte sich auf ein zweistöckiges Wohnhaus im Unterbezirk Huay Yai.
Drogenfund in Almosen-Schalen und Mikrowelle
Beim Betreten des Hauses fanden die Beamten den Mönch sichtlich nervös vor. Eine Durchsuchung des Dachboden-Zimmers im zweiten Stock brachte Erschreckendes zutage: 492 Methamphetamin-Pillen (Yaba) und 72 Gramm Crystal Meth (Ice), versteckt unter Schränken, in Almosen-Schalen und in Spenden-Sets. Auch Drogenutensilien inklusive einer Waage und Zip-Lock-Beutel wurden beschlagnahmt. Die Suche wurde auf die Mönchsunterkunft im Tempel ausgeweitet, wo weitere 29 Yaba-Pillen und Utensilien in einer Mikrowelle versteckt waren.
Der Mönch gestand sofort, dass die Drogen ihm gehörten. „Ich habe den Vorrat übernommen, nachdem ein anderer Dealer verhaftet wurde“, gab er an. Er räumte ein, die Drogen sowohl selbst zu konsumieren als auch zu verkaufen – für 50 Baht pro Yaba-Pille und 400 Baht pro Gramm Ice. Seine Hauptkundschaft: Lokale Jugendliche. Ein Drogentest bestätigte, dass der Mönch unter Drogeneinfluss stand. Bevor er an die Polizei übergeben wurde, musste er sich beim Abt des Tempels offiziell aus dem Mönchsstand entlassen lassen.
Dieser Vorfall erschüttert das Vertrauen in die buddhistische Sangha, die Mönchsgemeinschaft Thailands. Tempel gelten als heilige Orte der Ruhe und Spiritualität – doch dieser Fall zeigt, dass auch sie nicht immun gegen die Verlockungen des Drogenhandels sind. Die Behörden betonen, wie wichtig Hinweise aus der Bevölkerung sind. Die „Broken Down Banglamung“ LINE-Anwendung hat sich einmal mehr als wirksames Instrument im Kampf gegen Kriminalität erwiesen.




Diese „Einzelfälle“ von Verfehlungen jeglicher Art in Orange häufen sich in letzter Zeit, subjektiv empfunden, schon ganz kräftig. Oder täuscht mich das?
Och, wieder einer dieser scheinheiligen, mit der unschuldsmiene…
Mich wundert‘s nicht !
vertrauen ist gut, aber komtrolle bringt‘s ans licht !
Gut so
In Singapur hätte sich das erledigt, mit seinem Leben. Wer kann denn noch an Orange glauben , geschweige Geld spenden?