Die thailändischen Behörden haben einen neuen Mpox-Fall in Chiang Mai bestätigt – der 40. in diesem Jahr. Seit 2022 wurden insgesamt über 900 Infektionen und 13 Todesfälle registriert. Das Department of Disease Control (DDC) reagiert mit verschärften Maßnahmen, insbesondere bei Reisenden aus Afrika und dem Nahen Osten, wo das Virus stärker verbreitet ist.
Wie wird Mpox übertragen?
Dr. Jurai Wongsawat, Sprecher des DDC, betont: „Hauptübertragungsweg ist enger sexueller Kontakt.“ Besonders gefährdet sind Menschen mit geschwächtem Immunsystem oder Vorerkrankungen. Die meisten Infizierten sind zwischen 20 und 39 Jahre alt – eine Gruppe, die oft sexuell aktiv ist und häufiger wechselnde Partner hat.
Was rät das Gesundheitsamt?
– Kondome verwenden – sie reduzieren das Risiko nicht nur für Mpox, sondern auch für HIV und Syphilis.
– Vorsicht bei neuen Sexualpartnern – ungeschützter Sex erhöht die Ansteckungsgefahr.
– Symptome ernst nehmen – Hautausschlag, Fieber und geschwollene Lymphknoten können auf Mpox hindeuten.
Aktuelle Lage: Noch unter Kontrolle?
Der Patient in Chiang Mai wird derzeit behandelt, und die Behörden sehen die Situation noch als beherrschbar an. Allerdings mahnt Dr. Jurai zur Wachsamkeit: „Wir beobachten die Entwicklung genau, besonders bei Reisenden aus Risikoregionen.“
Mpox ist zurück in den Schlagzeilen – doch mit safer Sex und Aufklärung kann Thailand einen größeren Ausbruch verhindern. Die Botschaft ist klar: Schutz geht vor!
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