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Neujahr 2026: Mehrheit der Thais bleibt zu Hause

Neujahr 2026: Mehrheit der Thais bleibt zu Hause
KhaoSod English
    • Über 80% der Thais haben keine Reisepläne für die Neujahrsfeiertage aufgrund wirtschaftlicher Unsicherheit.
    • Die Mehrheit der Befragten plant keine Reisen, während nur 20,7% verreisen wollen, meist in die Heimatprovinzen.
    • 73,9% der Menschen geben ihr Geld für gesellschaftliche Aktivitäten und Partys aus, während Geschenke wie Geschenkkörbe und Bargeld bevorzugt werden.
    • Die zurückhaltenden Ausgaben der Verbraucher stellen ein Alarmsignal für die Tourismusbranche dar und die Regierung steht unter Druck, wirtschaftliches Vertrauen wiederherzustellen.
Generiert durch KI

BANGKOK – Eine explosive Umfrage enthüllt die gedrückte Stimmung im Land. Über 80 Prozent der Thais haben keine Reisepläne für die Neujahrsfeiertage. Die Menschen sparen angesichts der wirtschaftlichen Unsicherheit.

Die Mehrheit ist unentschlossen

Die Umfrage der Universität der thailändischen Handelskammer unter 1.300 Personen zeigt ein klares Bild: 58,8% planen keine Reise.

Weitere 20,5% sind sich unsicher. Nur magere 20,7% wollen verreisen. Das ist ein deutliches Signal der Vorsicht.

„Die Stimmung vor der Neujahrsperiode 2026 ist gedämpft“, sagt Universitätspräsident Thanavath Phonvichai. Die wirtschaftlichen Sorgen sind zu groß.

Im Gegensatz dazu rechnet die CAAT mit einem Ansturm auf die Flüge und hat die Kapazitäten erhöht.

Kurze Trips und Besuche in der Heimat dominieren

Wer doch reist, bleibt nah dran. Die meisten zieht es in ihre Heimatprovinzen. Urlaubsreisen sind die Ausnahme.
Die Strecken werden kürzer, meist innerhalb Zentralthailands. Erst dann folgen Norden, Nordosten, Bangkok und der Süden.
Über die Hälfte zieht es in die Berge, und 61% reisen mit der Familie. Der teure Luxusurlaub ist out.

So wollen die Thais ihr Geld ausgeben

Das Konsumverhalten ändert sich drastisch. 73,9% geben an, ihr Geld für Gesellschaft und Partys auszugeben.

Danach folgen religiöse Verdienste und der Kauf von Alkohol und Wein„Das spiegelt steigende Stresslevel und den Wunsch zu sozialisieren wider“, so Thanavath.

Bei den Jüngeren wollen über 70% Geld für sich selbst ausgeben. Gespart wird an allen anderen Ecken.

Die größten Geschenke und die Erwartungen

Ganz oben auf der Geschenkeliste stehen Geschenkkörbe, gefolgt von Bargeld und Nahrungsergänzungsmitteln.

Über 70% erwarten, ähnlich viel wie im Vorjahr auszugeben. Die Gründe: schwache Wirtschaftslage, hohe Preise und Sparzwang.

Nur 12,9% erwarten eine sehr lebhafte Feierperiode – ein dramatischer Einbruch gegenüber früheren 26%.

Gesamtausgaben steigen nur minimal

Die prognostizierten Gesamtausgaben liegen bei 111,6 Milliarden Baht (ca. 2,85 Milliarden Euro). Das ist ein minimales Plus von 2,1%.

Es ist die langsamste Wachstumsrate seit vier Jahren, aber dennoch das höchste Niveau seit 2019. Die Menschen geben zögerlich aus.

Soziale Aktivitäten schlagen mit 16,2 Milliarden Baht zu Buche, religiöse Verdienste mit 10,5 Milliarden.

Experte warnt vor kritischem Jahr 2026

Thanavath sieht das erste Quartal 2026 als entscheidend. Nur dann werde sich zeigen, ob Thailands Wirtschaft über 2% wachsen kann.

„Das Vertrauen muss durch die rasche Bildung einer neuen Regierung wiederhergestellt werden“, fordert er. Konjunkturmaßnahmen müssten sofort umgesetzt werden.

Die Konkurrenz der Parteien um Geldgeschenk-Politik werde sich verschärfen. Die Wirtschaft brauche dringend Impulse.

Was das für Thailand bedeutet

Die Zurückhaltung der Verbraucher ist ein Alarmsignal für die Tourismusbranche und den Einzelhandel. Die erhoffte Neujahrs-Boom bleibt aus.

Thailand steht vor einem wirtschaftlich herausfordernden Jahr. Die Menschen spüren die Unsicherheit und halten den Geldbeutel geschlossen.

Die Regierung ist unter Zugzwang, schnell Vertrauen und Wachstum zurückzubringen. Die Zeit drängt.

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Quelle: KhaoSod English

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